Das Ergebnis vorweg, ich bin Prof H und dem Team Lüdenscheid uneingeschränkt dankbar und hoch zufrieden. Ich hatte Prostatakrebs, was sich auf Grund des hohen PSA Wertes, der anschließenden MRT und schließlich der Biopsie manifestierte. In einem ausführlichen Gespräch empfahl mir Prof H eine potenzerhaltende Operation als die für mich beste Variante, die Operation habe er schon ca 2000 mal gemacht. Da ich mir in medizinisch wichtigen Dingen immer eine zweite Meinung einhole ( ich bin Selbstzahler) , konsultierte ich anschließend die Klinik am Ring, Köln. Dort behauptete man, diese Methode sei „fachlich falsch“, was die schlimmste aller Kritiken ist und empfahl mir Bestrahlung von außen und innen. Allerdings mache die Klinik am Ring grundsätzlich selbst keine OPs, sondern nur Bestrahlung, welche ca 20.000€ kosten sollte, die OP in Lüdenscheid sollte ca 9000€ kosten. Als ich das hörte, wurde ich zum einen hellhörig, denn meine Mutter war an den Folgen der Bestrahlung gestorben, zum zweiten war ich verunsichert und wandte mich direkt über die Internetseite der deutschen Krebsgesellschaft an die dort empfohlene Uniklinik rechts der Isar in München, zwecks Einholung einer dritten Meinung. Dort bestätigte man mir, daß die Operation die bessere und übliche Variante sei, schon wegen der Gefahren, die mit der Bestrahlung für Darm und Blase einher gehen, zum zweiten, sollte der Krebs wieder neu entstehen, könne man dann nicht mehr bestrahlen, was man normalerweise dann tun würde, weil man ja schon mal bestrahlt habe. Man begebe sich also einer zweiten Behandlungsmethode im Bedarfsfalle. Allerdings empfahl man mir zusätzlich eine PET/CT zu machen. Gesagt getan. Diese machte ich in der Uniklinik Bonn mit dem erfreulichen Ergebnis, daß es bei mir keine Metastasen gibt. Mit dem Ergebnis wandte ich mich erneut an Prof H, der erklärte mir, daß er mir jede Art von Behandlung machen könne, auch bestrahlen, nur aus medizinischer Sicht empfehle er mir nach wie vor die potenzerhaltende Operation als die bessere Variante, im übrigen würde die Bestrahlung bei ihm nur ca 11.000€ kosten. Damit war die Entscheidung gefallen, der Eindruck verdichtete sich, daß die Kölner Variante nicht nur medizinisch schlechter, sondern auch wesentlich teurer war,
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Zusatz: heute habe ich erfahren, dass die Notfallaufnahme den doppelseitigen Hodenbruch nicht! weitergegeben hat, so dass niemand auf der Station davon wusste. Meine Schwester hat das auf der Station angesprochen Jetzt erst werden weitere Maßnahmen ergriffen. Mir fehlen die Worte, dass wichtige Informationen nicht weitergeleitet wurden.