Am 25. Juli 2025 erlebten wir in der Notaufnahme in Weißenhorn einen Albtraum. Meinem Freund ging es extrem schlecht. Das Erlebte war menschenunwürdig und skandalös.

Schon bei der Ankunft zeigte sich erschreckende Gleichgültigkeit: Zwei Damen sahen teilnahmslos zu, wie ich meinen zusammengebrochenen Freund alleine in den Rollstuhl bugsieren musste.

In der Notaufnahme wurden wir gnadenlos ignoriert. Erst nach 30 Minuten und auf meine Bitte wurde ein Spuckbeutel gereicht. Ein Pfleger wies Sorgen kaltschnäuzig ab.

Die Kommunikation war mangelhaft, mit medizinischen Fehlbehandlungen. Meine Bedenken wurden ignoriert, stattdessen machte man sich über eine angebliche Panikattacke meines Freundes lustig. Medikamente waren völlig unzureichend.

Das Personal zeigte Respektlosigkeit und fehlende Empathie. Nach vier quälenden Stunden sagte man uns lapidar: "Tja, wir können nichts mehr machen, bringen Sie ihn in ein anderes Krankenhaus. Wir sind ja keine Neurologie."

Die inakzeptable Kommunikation einer Krankenschwester mit der Mutter meines Freundes war der Gipfel der Frechheit. Sie stritt sich offen, zeigte keinerlei Empathie und behauptete, er sei kein Notfall. Ihr Ton mir gegenüber war beleidigend und aggressiv.

Die Verlegung in ein anderes Krankenhaus wurde erst nach massivem Streit eingeleitet. Die Krankenschwester wusste angeblich nicht, wann der Krankenwagen kommt und war auch dem Vater meines Freundes gegenüber patzig.

Es gab keine durchgehende ärztliche Betreuung, keine klaren Informationen, keine Transparenz. Es drängt sich der Verdacht auf, dass kein Arzt anwesend war.

Dieses Erlebnis war schockierend, zutiefst traumatisierend und hat unser Vertrauen zerstört. Wir erwarten eine umfassende Stellungnahme zu diesen Missständen und fordern eine sofortige, gründliche und unabhängige Untersuchung, um sicherzustellen, dass sich so etwas niemals wiederholt!