Ich würde in der Abteilung Gefäßchirurgie operiert und war 1 Woche stationär in der Abteilung 2a Zimmer 41 (Ein Bett Zimmer). Ich war in jeder Hinsicht voll zufrieden. Das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich. Essen war gut. Was will man mehr. (Hab mich fast wie in einem guten Hotel gefühlt. Danke an alle!

Mit einer Krankenhauseinweisung wegen Schenkelhernie mit Einklemmerscheinungen ging ich im Internet auf die Suche nach einer spezialisierten Klinik und fand das Hernienzentrum Mainfranken. Im Ergebnis eines Anrufes bei der Sekretärin des zuständigen Chefarztes am Freitag vor Pfingsten wurde mir nach deren zweckdienlichen Nachfragen ein Untersuchungstermin bereits am Dienstag nach Pfingsten ermöglicht.
Wir trafen eine Klinik mit Umbauarbeiten und Coronavorsichtsmaßnahmen an.Deshalb fanden wir nicht sofort die entsprechenden Räumlichkeiten, jedoch einen äußerst freundlichen Arzt, der uns nicht nur Auskunft gab, sondern hilfsbereit durch den objektiv bedingten Gänge-Dschungel führte. Die Untersuchung durch den Chefarzt ergab die Notwendigkeit einer zeitnahen OP. Obwohl der OP-Plan wegen Feiertagswoche und Wartungsarbeiten sehr gedrängt war, suchte und fand der Chefarzt bereits für den darauffolgenden Tag die Möglichkeit für eine OP, die er selbst vornahm. Dem gingen in sehr zügig organisierter Weise fachlich kompetente und menschlich einfühlsame Gepräche mit einem Facharzt und einer Anästhesistin voraus. Ebenso wurden umgehend und handwerklich hervorragend die Blutabnahme und das EKG durchgeführt, obwohl ich terminlich dafür nicht eingeplant war.
Die OP-Vorbereitung war seitens des Pflegers, der mich zum OP-Raum fuhr, der Schwester, die mir den Zugang legte und der Anästhesistin durch eine äußerst fürsorgliche Zugewandtheit erfolgreich auf meine Beruhigung ausgerichtet.
Nachdem 2 Wochen seit der OP vergangenen sind, kann ich mich über deren Ergebnis nur lobend äußern. Ich hatte im operierten Leistenbereich zu keinem Zeitpunkt Schmerzen! Der OP-Verlauf wurde noch am OP-Abend durch die diensthabende Oberärztin mit mir ausgewertet.
Allerdings plagten mich ca. 3 Tage Blähschmerzen im Bauchraum infolge bei minimalinvasiver OP notwendiger CO2- Erweiterung. In der Klinik nahm man sich dieser Beschwerden mittels Schmerztropf an - Ich fühlte mich also auch damit Ernst genommen.
Fazit: Staroperateur ohne Starallüren, Ärzte freundlich und kompetent, Pflegepersonal überwiegend fürsorglich, räumliche Situation verbesserungswürdig jedoch in Arbeit

Ich war im November 2016 und April 2018 zur Leisten OP (rechts, dann links). Von der Terminvergabe zur Voruntersuchung, OP Termin, Gespräch zur Vorbereitung auf die OP, über die OP sowie die Betreuung auf der Station lief alles in entspannter, freundlicher und sachlicher Atmosphäre. Kleinere Unebenheiten in der Organisation auf der Station sind leicht zu akzeptieren, da man merkt welchem täglichen Stress das Personal ausgesetzt ist. Trotzdem nie unfreundlich.
Insgesamt merkt man dem gesamten Team an, dass die Arbeit im Team und mit dem Patienten Spass macht.
Man will ja als Patient keine Besonderheiten sondern dass einem zuverlässig geholfen wird unter vernünftigen Versorgungsbedingungen.
Und das wurde voll erfüllt.