Zur operativen Entfernung eines Prostata-Karzinoms war ich vom 28.06. bis 04.07.18 Patient in der Urologie.

Die von Herrn Prof. von Knobloch durchgeführte Operation verlief komplikationslos und erfolgreich.

Hervorzuheben ist die angenehme und vertrauensbildende Atmosphäre sowohl im medizinischen wie im pflegerischen Bereich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich in einem Krankenhaus wohler fühlen kann als es hier der Fall war.

Bei "Keine Namensnennung" habe ich gedacht, mein eigener Name sei gemeint und fälschlicherweise lobende Worte zum Chefarzt und einigen Mitarbeitern geäußert. Hier ein erneuter Versuch, meine sehr positiven Eindrücke über die Urologieklinik Kempten zum Ausdruck zu bringen.
Ich war vom 15. bis 20. März wegen einer Blasensteinentfernung im Klinikum. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, sowohl das Pflegepersonal, als auch Klinikmitarbeiter z.B. bei der Anästhesievorbereitung und in der modernen Röntgenabteilung kennenzulernen. Trotz der sichtbar hohen Arbeitsbelastung fanden alle diese Mitarbeiter die Zeit für aufklärende, hilfreiche und auch tröstende Worte. Ich kann manche der geäußerten Kritiken nicht verstehen und denke dabei an das Sprichwort: "Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus"! Bei der bekannten Unterbesetzung und des hohen Arbeitsanfalls im Pflegeberuf muss man sich wundern, wie diese ihre Arbeit trotzdem motiviert verrichten. Klar kann nicht der Pfleger oder die Krankenschwester alle paar Minuten schauen, ob der Inhalt der Tropfflasche geleert ist, und vielleicht möchte manch einer lieber gefüttert werden anstatt sich mit Zeit und Geduld selber ans Essen zu machen.
Ich habe auch keinerlei Beanstandungen zu den Speisen gehabt. Sie waren immer warm und wohlschmeckend. Ich hatte auch nicht das Bedürfnis wie in einer Kritik geschenhen, die Größe des stets frischen und wohlschmeckenden Nachmittagskuchen zu messen. Eine Klinik muss sich nicht mit Standards eines 5-Sternehotels messen lassen.
Entscheidend aber war für mich, dass man nicht nur den Blasenstein, sondern man durch die scheinbar akribisch erfolgte Untersuchung der Blase durch den Chefarzt einen bösartigen Tumor entdeckte und diesen ebenfalls entfernte. Dafür bin ich diesem und dem Ärzteteam verständlicherweise besonders dankbar.
Von der Aufnahme (auch Beratung duch Narkoseärztin!) bis zur Entlassung war ich sehr zufrieden und werde die Klink weiterempfehlen.

Während meines Urlaubes im Tannheimertal wurde ich
am Morgen des 19.01.2018 als Notfallpatient mit akutem Harnverhalt ambulant in das Klinikum Kempten gebracht.
Ich wurde sofort versorgt und habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Ärzte und das gesamte Pflegepersonal waren sehr
freundlich und hilfsbereit.
Durch die Bemühungen des Arztes
konnte ich am nächsten Tag meine Heimreise antreten.
Mein besonderer Dank gilt dem Pfleger, der sich den ganzen Tag fürsorglich um mich gekümmert hat.
Vielen Dank an das gesamte Team.

Mein Vater hatte einen Aufenthalt im Krankenhaus in Kempten. Nur die Dame der Sozialstation hat ein riesen Lob verdient, Sie hat wirklich alles gemacht um uns zu helfen.
Am Tag der Entlassung wusste keiner was ist. Das beste aber uns wurden keine neuen Verbandsmaterialien mitgegeben oder Verschrieben. Auch ein teil der Unterlagen wurde obwohl sie hergrichtet Waren nicht mitgegebn.
Nun kommt aber das beste an der Geschichte, die Mitarbeiter selbst geben Bewertungen über das Krankenhaus ab.Das ganze nicht nur einmal sondern mehrfach und natürlich immer Positiv.

Ich habe mich auf dieser Station nicht gut aufgehoben gefühlt, weder von den Ärzten,noch von der Pflege.
Es wurden keine Folgeuntersuchungen gemacht und meine Schmerzen und die Übelkeit wurden großteils zwar zur Kenntnis genommen, aber trotzdem hat man nicht viel dagegen getan. Nach 3 Tagen wurde ich quasi "rausgeschmissen" obwohl ich mich immer noch nicht gut fühle. Die Schmerzen bestehen weiterhin!

Ich werde diese Station auf jeden Fall nicht mehr betreten und auch niemanden weiterempfehlen.

Katastrophe schon vor Operation.... Wurde falsche Telefonnummer auf Hinweis Zettel fuer Patient gedruckt.Habe 1h versucht nach der Operation Ruhezeit zu erfragen.. Ich gab völlig erschöpft und aufgeregt auf ...etliche Telefonate folgten bis ich endlich die einer Dame der Narkose landete die mir schnell half... Das ist das für eine schlechte Organisation.....Katastrophe für jeden Patient...schon bei der Vorbereitung am 21.10 sass eine völlig über forderte und orientierungslosen Hilfsschwester an der Annahme beim Narkosearzt..diese gab mir noch diesen falschen Zettel...bin entsetzt und muss über legen wegen operation...möchte keinen Namen nennen womöglich sind dann noch alle unfreundlich...aber sowas muss doch geändert werden

Die Angestellten (Pflegepersonal) sind oft ruppig und unfreundlich und kommen zum Teil stundenlang nicht zum Nachschauen ins Zimmer, erst auf Nachfrage werden längst durchgelaufene Infusionen abgetrennt.
Die Assistenzärzte ducken vor dem Chef, der keine andere Meinung zulässt. Keine oder sehr schlechte Kommunikation im Ärzteteam über Patienten. Nur der Fachbereich wird gesehen. Entlassung trotz hoher Entzündungswerte. Mangelhafte Behandlung.

Ich wurde von meinem Hausarzt nach einer massiven Blasenenzündung, einem Zuckerwert von 400 und sehr schlechtem Allgemeinzustand ins Klinikum eingewiesen.
Nach einer unglaublich langen Aufnahme (5 Std.) wurde ich auf die Urologie verlegt.
Ich bekam eine Infusion mit Antibiotika und normale!! Kost zu essen.
Auf meinen Einwand, dass ich so einen hohen Zuckerwert hatte und vielleicht Diät bekommen müßte, beruhigte man mich, dass ich Vollkost bekommen würde.
Am Tag darauf habe ich dummerweise eine Süßspeise geordert (ich hatte vorher nie Probleme mit zu hohem Zucker) und prompt einen Zuckerwert von 500!!.
Die Schwester, die irgendwann den Zuckerwert kontrollierte, hat mir furchtbare Vorwürfe gemacht, wie ich denn eine Süßspeise essen konnte.
Es war nirgends in den Akten vermerkt, dass ich Zuckerpatientin bin!
Erst nach reklamieren meines Sohnes wurde dies auf meiner Akte vermerkt, obwohl 3x am Tag der Zuckerwert kontrolliert wurde und ich jedesmal eine Insulinspritze bekommen habe.
Ich wurde dann nach 6 Tagen als gesund entlassen!!!!!
Am selben Tag hatte ich einen Termin bei meinem Hausarzt, der dann festgestellt hat, dass meine Blasenentzündung immer noch nicht in Ordnung war.
Erst nach dem 3. Antibiotokum war ich meine hartnäckige Blasenentzündung los.
Leider muss ich nun Insulin spritzen.
Ich würde mich das nächstemal weigern auf die Urologie ins Kemptener Klinikum einweisen zu lassen.

Nach einer langen Odyssee über mehrere Monate und negativen Erfahrungen in einer anderen Klinik bin ich letztendlich in der Urologie in Kempten gelandet. Das Beste was mir passieren konnte. Meine Steine und die Schmerzen bin ich endlich los und ich habe auch noch freundliche und kompetente Menschen kennengelernt.
Angefangen vom Empfang, Patientenaufnahme, Servicekräfte, Stationspersonal bis hin zu den Ärzten der Urologie.
Hier fühlt man sich wirklich noch als Mensch - nicht als Nummer!
Die Zimmer dieser Abteilung mit dem Ausblick über Kempten sind schon ein Luxus. Dachte schon ich lieg hier falsch, da ich nur eine Kassenpatientin bin. :-)
Wer über das Essen meckert, sollte sich mal klarmachen, dass es sich um ein Krankenhaus handelt und nicht um ein 4-Sterne Hotel.
Ich kann nur sagen: TOP-Krankenhaus!

Ich bin am 16.September, einem Mittwoch, um 9.30 Uhr für das Legen einer Harnleiterschiene (DJ-Katheter) in Narkose bei stationärer Aufnahme einbestellt worden.
Ich habe bis 14.00 Uhr auf den Beginn des Eingriffs gewartet.
Nach dem Eingriff wurde ich auf das Zimmer gebracht, mußte in der Nacht ca. 30 Mal zur Toilette, weil man in Kempten auf das Legen eines Blasenkatheters zur Entlastung des Patienten verzichtet.
Ich habe die Schiene bei jeder Bewegung gespürt, konnte keine 100 Meter mehr gehen, ohne dann eine Toilette aufsuchen zu müssen, nur im Sitzen und Liegen war ich einigermaßen beschwerde/schmerzfrei.
Am 19. September, Samstag, bin ich in die Notaufnahme gefahren, weil ich den Verdacht auf einen schweren bakteriellen Infekt hatte, der sich auch bestätigt hat. Das verordnete Antibiotikum war jedoch für den Schweregrad des Infekts zu niedrig, wie sich am 21. September, Montag, bei erneuter Vorstellung in der Urologie und Veschreibung eines neuen Antibiotikums herausstellen sollte.
Ich hatte immer noch eine massive Einschränkung meiner Lebensqualität und Bewegungsfreiheit durch die Schiene. Auf telefonische Nachfrage in der Urologie einige Tage später, ob denn überhaupt keine Besserung absehbar sei, ich habe die Schiene immer noch bei jeder Bewegung gespürt und konnte ohne Einnahme von Schmerzmitteln und Spasmolytika nur noch beschwerdefrei sitzen und liegen, bekam ich zur Antwort, das gehöre manchmal für einige Wochen zu den Begleiterscheinungen. Man hat mir erklärt, mit diesen Nebenwirkungen hätte ich jetzt eben zu leben.
Drei Wochen später wurde an einer anderen Klinik von anderen Urologen kopfschüttelnd die liegende Schiene entfernt und durch eine neue ersetzt. Seit dem Erwachen aus der Narkose mit Blasenkatheter für zwei Tage zur Entlastung der Niere, bin ich absolut beschwerdefrei und fühle mich wie neu geboren!

Nach OP: Die sogenannte Behandlungspflege hat stattgefunden. Unterstützung bei der Körperpflege z.B. nach der Operation wurde nicht erfragt und angeboten. Die Bettwäsche wurde nicht bzw. nur auf ausdrückliche Aufforderung gewechselt. Nur von wenigen Pflegekräften hatte ich den Eindruck, dass sie sich für den Patienten interessieren. Positiv: Labor- und Röntgenabtlg. der Uro aufmerksam und freundlich.
Essen: Gemüse verkocht bzw. vergart auf dem Teller vorgefunden. Geschmeckt hat es wie die Plastikabdeckung. Die Soße war an verschiedenen Stellen des Tellers angetrocknet. Nur in der Mitte auf dem Fleisch war diese als Soße erkennbar. Fleisch und Fisch waren geschmacksneutral – aber darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Highlight des Tages war der mittägliche Kuchen. Geschätzte Größe ca. 7x7 cm, i. d. R. trocken (Ausnahme Mittwoch mit Käsekuchen). Aber die Kuchenstückchen schmeckten wenigstens nicht nach Plastikdeckel. Vielleicht sollte das Obstkuchenbild auf dem Wahlleistungsflyer ersetzt werden. Dies weckt Begehrlichkeiten! Das Brot oder das morgendliche Brötchen in der Papiertüte waren nur mit viel Butter genießbar. Zusammenfassung: unter „Anspruchsvolle Küche“ wie auf der Homepage bzw. Wahlleistungsflyer beschrieben, verstehe ich etwas anderes.
Hygiene: Grobreinigung des Fußbodens. Vom Bett aus sehe ich in die Pflegenische. Dort liegt eine Tablette die erst am dritten Tag von der Reinigungskraft bemerkt wird. Mein Nachttisch wird mit demselben Lappen abgeschwischt wie das des Zimmernachbarn. Eine Zwischenbefeuchtung findet nicht statt.
Aufnahme: Vereinbart war 9:30 Uhr. Ich war ca. 9:15 Uhr am PMM und habe meine Nummer gezogen. Nach 12:00 Uhr hatte ich mein Gespräch mit dem Anästhesisten. Wer auf berufliche Planbarkeit angewiesen ist, hat erhebliche Probleme.
Als Privatpatient hatte ich Wahlleistungen vereinbart. Diese wurden nur teilweise erfüllt.
Beschwerde ging ausführlich an Klinik. Eine Antwort auf meine Beschwerden ist bis heute nicht eingangen.

Unser 10-jähriger Sohn wurde vor kurzem im Krankenhaus (Abt. Urologie) behandelt. Gottseidank war nichts Schlimmes und er blieb nur eine Nacht in der Klinik (Kinderabteilung). Wir konnten trotzdem vom gesamten Personal einen hervorragenden Eindruck bekommen. Mit dem Aufenthalt in den Kliniken haben wir schon einige Erfahrungen, aber so eine angenehme Athmosphäre, vor allem aber ohne Ausnahme äußerst freundliche Mitarbeiter, vom Arzt, bis zu den Stationsschwestern und Empfang, haben wir noch nie gesehen. Wir können dieses Krankenhaus nur empfehlen und wünschen allen weiterhin viel Erfolg und alles Gute im neuen Jahr!