|
Thornhill berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich berichte hier für meine Mutter (69 J.) welche aufgrund ihrer fortgeschrittenen Erkrankung selber dazu nicht mehr in der Lage ist. Meine Mutter bekam am 27.12.24 einen Termin für den 08.01.25. Sie schickte bei der Terminvereinbarung den Bericht des Radiologen inkl. Histologie des Tumors mit. Am 08.01.25 konnte meine Mutter trotz Morphium kaum noch laufen. Das Gespräch mit der Ärztin war freundlich. Sie erklärte den Aufbau des Tumors und das er behandelbar sei.Ich machte die Ärztin auf die Schmerzen meiner Mutter aufmerksam und berichtete davon, dass diese schnell stärker und bereits mit Morphium behandelt werden. Daraufhin sah sich die Ärztin die mittlerweile deformierte Brust an und machte einen Ultraschall. Meine Mutter bat um schnelle Behandlung, doch die Ärztin sagte, erst müssten weitere Untersuchungen gemacht werden. Die Termine bekämen wir im Sekretariat. Dort bekam meine Mutter drei Termine (MRT, CT, Szintigraphie) in einem Zeitraum von fast drei Wochen. Auf allen drei Überweisungen wurde um einen schnellen Bericht an das Jerusalem KH gebeten. Nach der ersten Untersuchung(MRT) ergab der Bericht eine starke Metastasierung an der Lenden- und Brustwirbelsäule, dem Kreuzbein und den unteren Rippen. Der Primärtumor hatte in den Spinalkanal gestreut. Reaktion des Krankenhauses/Ärztin:Null. Sie wurde von einem Palliativpflegedienst Zuhause versorgt (Morphium,Fentanyl). Als auch das nichts half habe ich sie mit Hilfe der Palliativärztin in ein anderes Krankenhaus bringen lassen. Dort teilte man uns mit, daß erste Maßnahmen bei diesem Krebs nicht erfolgt waren und es für diese mittlerweile zu spät sei. Die Wirbel sind voller Risse und Brüche. Mittlerweile wissen wir, dass die Diagnostik bei diesem Krebs und dem Verdacht auf Metastasen (dieser Krebs metastasiert sehr schnell und bevorzugt in Knochen) viel zu langsam war. Es hätte auch Medikamente gegeben welche die starke Zerstörung der Wirbel verlangsamt hätten und man hätte viel früher die Metastasen bestrahlen müssen.
Mit einem schnell wachsenden, aggressiven Brustkrebs kann ich niemandem empfehlen in dieses Krankenhaus zu gehen. Eine Klinik mit eigener Diagnostikabteilung ist hier viel besser geeignet. Eine Empfehlung plus entsprechender Einweisung wäre zwingend gewesen.
|
Sth31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Mamma Zentrum Hamburg wird gutem Ruf nicht gerecht, keine seriöse Zertifizierung
Krankheitsbild:
Invasive lobuläre Neoplasie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich musste nach meiner Krebsdiagnose (invasive lobuläre Neoplasie, multifokal) 2 Wochen auf einen Termin im Mamma Zentrum am 09.12.2021 warten, was schon sehr nervenaufreibend und belastend für mich war. Nach der Untersuchung wurde mir ein Aromatasehemmer verordnet, weitere Termine im Rahmen des Staging wurden vereinbart. Ein OP-Termin wurde mir erst im Februar 2022 angeboten. Am 27.12.2021 wurde bei der Mitbefundung mittels Sonographie ein weiterer 3. Herd identifiziert. An diesem Tag erfuhr ich auch, dass beim CT am 19.12.2021 in der Leber Strukturen gefunden wurden, die der Radiologe nicht zuordnen konnte. Man hatte es nicht für nötig befunden, mich vorher darüber zu informieren. Eine weitere Untersuchung im MRT wurde anberaumt. Ich war inzwischen total verunsichert und habe das Diakonieklinikum Hamburg kontaktiert. Dort gab man mir bereits am 29.12.2021 einen Termin und nach der Untersuchung durch die dort zuständige leitende Oberärztin erhielt ich am 04.01.2022 einen OP-Termin. Es stellte sich heraus, dass ich 3 größere Tumore in der linken Brust hatte. Einer von ihnen hatte bereits in den Wächterlymphknoten gestreut. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum man im Mamma Zentrum noch weitere 4 Wochen warten wollte, um die Tumore operativ zu entfernen. Diese Vorhehensweise ist mit Sicherheit in keiner der vom Mamma Zentrum angeführten Richtlinien beschrieben. Weiterhin halte ich es für irreführend mit einer EUSOMA Zertifizierung vom 19.05.2006 "EUSOMA confers initial Accreditation" zu werben. Dieses Zertifikat ist völlig veraltet und die Zertifizierung offensichtlich nicht weiter geführt worden. Eine seriöse Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft Onkozert e.V. mit Geltungsbereich, Informationen zur Erstzertifizierung, Rezertifizierung und Gültigkeitsdatum hat das Mamma Zentrum nicht. Ich bin unendlich dankbar, dass ich ins Diakonieklinikum Hamburg gewechselt bin. Meine Heilungschancen haben sich dadurch deutlich verbessert.
Sehr verehrte Patientin,
Ihre o.g. Ausführungen haben uns betroffen gemacht! Wir wollen versuchen, die Fakten und Abläufe zu erklären.
Das Mammazentrum Hamburg wurde vor knapp 20 Jahren im Krankenhaus Jerusalem gegründet, mit ca. 1.400 Patientinnen mit einer Ersterkrankung pro Jahr ist es inzwischen das größte Brustzentrum in Deutschland. In Hamburg gibt es die folgenden Situation: https://www.hamburger-krankenhausspiegel.de/qualitaetsergebnisse-a-z/brustkrebsoperationen
Aufgrund dieser Entwicklung haben wir uns 2006 entschlossen, eine europäische Zertifizierung durchzuführen, die der deutschen sehr ähnlich ist, aber eben international. Wir wurden zunächst akkreditiert, dann zertifiziert und nach intensiven Prüfungen unserer Behandlungsabläufe und -ergebnisse jährlich jeweils erneut zertifiziert.
Im Rahmen unserer wissenschaftlichen Kooperation mit der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg haben wir uns aber bereits 2021 entschlossen, auch die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft durchzuführen, die vermutlich in der zweiten Hälfte 2022 abgeschlossen sein wird. Mit dem DKH gibt es im übrigen ebenfalls eine kollegiale Kooperation.
Ihre Kritik haben wir zum Anlass genommen, den Verlauf ihrer Behandlung im Mammazentrum Hamburg intern zu überprüfen.
Die etwas längeren Latenzzeiten sind leider durch die große Nachfrage von Patientinnen bei uns entstanden, verstärkt durch Corona-Erkrankungen und der damaligen Weihnachtszeit, in der sich erfahrungsgemäß immer sehr viele Patientinnen anmelden. Wir versuchen, dies durch erhöhten persönlichen Einsatz und zusätzliche Sprechstunden und Op-Kapazitäten zu kompensieren. Wir wissen und bedauern, dass dies belastend sein kann. In Ihrem Falle hatte ihnen der behandelnde Arzt bei der Erstvorstellung bereits ein hormonelles Medikament verschrieben, welches Tumorzellen im Körper schon vor einer Operation abtötet. Das ganze wurde ihnen erläutert und im Rahmen der renommierten ADAPTcycle-Studie begonnen. Mit dieser Studie wird u.a. mittels zwei Stanzbiopsien des Tumors im Verlauf untersucht, ob Patientinnen, die an einem Brustkrebs mit mittlerem Risiko erkrankt sind, von der Behandlung mit einem neuen Medikament profitieren und somit eine Chemotherapie erspart werden kann. Dies erklärt den notwendigen Vorlauf von ca. 4 Wochen bis zur Operation.
Abschliessend hoffen wir, ihre Bedenken hinsichtlich Verlauf, unserer Institution und Zertifizierung erklärt zu haben. Alles Gute!
|
AntjeNiebisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Nachsorge lässt zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Mamma-Ca
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann die positiven Erfahrungen leider nicht bestätigen und hoffe, dass die schlimmen Folgen allen anderen Frauen erspart bleiben. Die Nachsorge empfand ich eher als ungenügend, den Notdienst ebenfalls. Insgesamt entstand bei mir der Eindruck, dass es hier nicht auf Qualität ankommt, sondern nur um Masse geht. Bei Beschwerden fühlte ich mich nicht aufgehoben und hatte das Gefühl, dass die Ärzte nicht hinhörten.
Ich hatte eine schwere Entzündung in der rechten Brust, an der ich nun schon mehrmals operiert werden musste. Das Krankenhaus habe ich inzwischen gewechselt, bin aber aufgrund der Folgen dieser schweren Entzündungen immer noch nicht ganz wieder hergestellt und lebe auf der rechten Seite derzeit ohne Implantat.
Die körperlichen Folgen sind erheblich, die psychischen auch.
|
BRCA1-23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
jahrelange Expertise
Kontra:
keine Zeit für den Patienten, unempathisch, überlastet
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik wirbt dafür, dass sie mit Abstand am meisten Brustkrebspatientinnen in ganz Hamburg und jahrelange Erfahrung hat. Dies kann ich absolut bestätigen. Genau dies wird dem Mammazentrum aber auch zum Verhängnis! Die Wartezimmer sind bis oben hin voll, man wartet gut und gern einmal mindestens 1h auf seinen Termin damit sich der Arzt dann vielleicht einmal 10-15min Zeit nehmen kann. Zeit dafür die Fragen der Patientin anzunehmen bleibt nicht wirklich.
Bei meinem 1.Termin dachte ich, dass es eine Ausnahme wäre, aber leider wurde dies auch bei den Folgeterminen nicht besser.
Beim 1.Termin im Mammazentrum, frisch nach meiner Diagnose, ging der zu behandelnde Arzt mitten im Gespräch an sein Telefon und verließ den Raum für einige Minuten. Er entschuldigte sich damit, dass es ein besorgter Vater, deren Tochter gerade frisch die Diagnose Brustkrebs erhalten hat und er diesen beruhigen musste. Hallo? War es aber denn bei mir nicht das selbe? Ich saß bei ihm um zu beschließen wie es nun für mich weiter geht und welche Behandlung die richtige wäre und eine andere Patientin ist in diesem Moment wichtiger gewesen.
Dennoch vertraute ich ihm und seiner Expertise und ließ mich bei ihm operieren. Für den OP-Termin kam ich auf die Warteliste (wobei mein Tumor G3 war und schnellstmöglich hätte operiert werden müssen). Über das OP-Ergebnis kann ich mich nicht beklagen, aber nun musste ich über 1Monat auf den Arzt-Brief der OP warten und als dieser endlich kam war auch dieser fehlerhaft. Die Lage des Tumors wurde falsch beschrieben.
Nach nun 2 weiteren Terminen um die weitere Behandlung zu besprechen, wurde meinen Fragen ausgewichen und auch die genaue Diagnose wurde noch nicht einmal im Detail mit mir besprochen und verharmlost. Dies tat erst ein weiterer Arzt bei dem ich eine Zweitmeinung eingeholt hatte und der sich nun endlich einmal genügend Zeit für mich nahm und so wechselte ich das Krankenhaus und bin nun überaus zufrieden mit meiner Wahl!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Plastische Chirurgie
|
Joli55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DCIS, subkutane Mastektomie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist nicht alles Gold was glänzt.
In dieser Klinik kommt es darauf an, von welchem Arzt man behandelt und operiert wird.
Ich hatte ein DCIS in der rechten Brust. Aufgrund der humangenetischen Testung, positiv, wurde bei mir eine subkutane Mastektomie mit Rekonstruktion durch Implantate durchgeführt. Die linke Brust musste am gleichen Tag nachoperiert werden, aufgrund starker Nachblutungen. Linke Brust seitliche Verbrennungen, große Nekrose, Implantat war sichtbar. Drainage links war so fest angenäht, das an der Stelle ein kleines Loch entstanden ist. Der linke Arm ist dadurch schlecht beweglich. Schmerzen habe ich bis heute. Ständige Arztbesuche bis heute, weil die Nekrose geplatzt ist. Beide Brüste sehen schrecklich verstümmelt aus.
Ich bin glücklich, dass der Krebs nicht ausgebrochen ist, das ist das einzig positive.
|
Hortensie2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal ist freundlich
Kontra:
Die Kommunikation klappt nicht
Krankheitsbild:
DCIS
Erfahrungsbericht:
Mir wurde das Krankenhaus Jerusalem empfohlen und hatte nach dem Erstgespräch auch einen sehr guten Eindruck. Leider änderte sich dies dramatisch.
Am OP Tag sollte ich um 7.15 Uhr zur Radiologie gehen, um danach operiert werden zu können. Dort wurde ich sehr unfreundlich aufgefordert, meine Mammographiebilder abzugeben, die ich tags zuvor für die OP-Vorbereitung dort gelassen hatte. Die Sprechstundenhilfen behaupteten, dass die Bilder grundsätzlich den Patienten mitgegeben werden. Nun wurde ich vor die Wahl gestellt nach Hause zu fahren und keine OP machen zu lassen oder nochmal eine Mammographie durchzuführen. Hier fühlte ich mich schon entmündigt, da ich wusste, dass die Bilder in der Radiologie sind. Eine stumme, mir unbekannte Ärztin, "schoss" mir den Draht ohne Vorankündigung in die Brust. Ich wunderte mich nur noch und dachte, lass diesen Tag vorrüber gehen.
Nachmittags wurden die Bilder per Boten, von der Radiologie, beim Pförtner abgegeben.
Auf der Station bekam ich ein Beruhigungsmittel zur Vorbereitung für die OP, danach wartete ich zwei Stunden im Zimmer. Als es endlich los ging, verbrachte ich eine weitere Stunde im Vorraum. Dieser Raum ist sehr kühl - zum Glück bekam ich irgendwann eine zweite Decke. Um 11 Uhr gings dann los.
Nach der OP wurde mir sehr freundlich mitgeteilt: dass der Clip nicht gefunden wurde, kein Nachweis von der Stanze zu sehen sei und das Gewebe ohne Befund ist. Alles weitere solle eine erneute Mammographie klären.
Die Vorstellung, drei Wochen nach der OP, wieder eine Mammographie zu ertragen, belastete mich sehr. Nun holte ich mir eine zweite Meinung ein.
Der pathologische Befund ist eindeutig: Das betroffene Gewebe wurde nicht entfernt, sondern Gesundes. Im Januar werde ich nochmal operiert. Bestimmt nicht im Krankenhaus Jerusalem!!!
|
tennessee47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte fachliche Hilfe
Krankheitsbild:
Mammacarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nie wieder!
Mit einem Tumer Tripelnegativ G3 war ich im Frühling zur Behandlung im Jerusalem. Der Tumor sollte adjuvant mit der klassischen Chemotheraqpie EC und DOC behandelt warden. Auf meine Frage, ob man ihn, wegen seiner hohen Agressivität, nicht testen lassen sollte, wurde nur abgewunken. Bei diesem Tumor nicht nötig, bringt nix etc. Nach drei Zyklen EC hatte sich noch nichts getan. Im Gegenteil, der Tumor ist gewachsen. Eine Behandlungsumstellung wurde aber nicht in Erwägung gezogen. Durch einen riesen Glücksfall bin ich zu einem Arzt nach Bonn gekommen, der den Tumor getestet hat und feststellte, dass er sowohl auf EC, als auch auf DOC resistant ist. Die darauf folgende Absprache zur Therapieumstellung mit dem behandelnsen Hamburger Arzt hat nicht wirklich geklappt. Ich habe einen Tag vor der neuen Chemo selbst noch einmal in der Ambulaz kontrolliert und musste feststellen, dass die Informationen zu denr neuen Wirkstoffgabe nicht angekommen waren. Ich hätte also eine weitere unwirksame Ladung verabreicht bekommen.
Sehr erschreckend!!!
Der behandelnde Hamburger Arzt ist mir gegenüber unfassbar selbstgefällig und arrogant aufgetreten.
Ich habe die Behandlung in Hamburg abgebrochen und bin nach Bonn gewechselt. Nach nur 6 Wochen ist mein Tumor bereits auf ein Minimum geschrumpft.
Nach meiner Erfahrung wird im Jerusalem nur nach Chema F behandelt und nicht über den Tellerrand hinaus geschaut. Austausch mit anderen Ärzten, die in der Forschung deutlich fitter sind, ist nicht erwünscht, so scheint es mir. In meinem Fall zu Lasten des Patienten und auf Kosten besserer Heilungschancen.
Ich bin nach meiner Erfahrung nach wie vor fassungslos!!!
|
Squirrel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
hübsches Häuschen
Kontra:
unfähige Behandlung und schlechte Betreuung
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider muss auch ich sagen, dass diese Klinik – zumindest für die Chemotherapien – nicht empfehlenswert ist. Der stationäre Aufenthalt und die OP waren ok, auch wenn das Ergebnis nicht wirklich gut war und man um Schmerzmittel verhandeln musste. Aber da hängt es ja sehr vom operierenden Arzt ab.
In der Ambulanz sind die Schwestern sehr überlastet, wenn die Flaschen durchgelaufen sind, muss man ewig hinterher laufen, dass man abgestöpselt und nach Hause kann und Blutabnehmen ist eine Katastrophe - sowohl von der Organisation als auch von der Durchführung her. Für Fragen ist kein Raum und die Nebenwirkungen und Probleme, die man hat, muss man eintragen, werden abgeheftet und vielleicht Jahre später zu statistischen Zwecken ausgewertet. Geholfen wird einem nicht. Die Schwestern machen sich eher lustig über die Probleme, die man mit den Nebenwirkungen hat. Ärztliche Betreuung gibt es nicht und die „Frau Professor“, die sich gelegentlich sehen lässt, ist wirklich gruselig unfähig. Ihrer Meinung nach kann man „ganz normal weiterleben“ während der Chemotherapie und da man ja nicht eingeschränkt ist, will sie einen auch nicht krankschreiben, Wiedereingliederung oder Reha braucht man auch nicht. Bei ihr hat man tatsächlich das Gefühl, sie macht alles zum ersten Mal.
Bei den Brustschwestern fragt man sich, wozu sie überhaupt da sind und der Psychotherapeut kann nur seine seit 40 Jahren abgenudelten Sprüche abspulen und erzählt einem erstmal, was man ab jetzt für Probleme zu haben hat.
Gut an dieser Klinik sind die Zusatzangebote Sport bei/nach Brustkrebs und die Akupunktur. Die Akupunktur-Therapeutin musste so einige Unzulänglichkeiten ausbügeln.
Dennoch kann ich nur empfehlen, ein anderes Brustzentrum zu wählen! Ich habe das Krankenhaus gewechselt und weiß nun, dass es auch anders geht.
|
sus-grue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Atypik in der Brust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich im Januar 2012 im so genannten "Mammazentrum" behandelt worden war, musste ich nun - ein Jahr später - die gleiche Prozedur noch einmal machen, da man im Jerusalem nicht den gewünschten Herd aus der Brust entfernt hatte! Kein Wunder, denn man muss mit der markierten Brust (das macht eine ganz andere Person und nicht der operierende Arzt) erst einmal in das Krankenhaus gehen. Das nennt sich dann Mammazentrum. Dezentraler geht es kaum.
Nun war ich im Krankenhaus Reinbek und habe dort professionelle Hilfe, eine freundliche Atmosphäre, menschliche Betreuung und schönes Ambiente gefunden. Die Brust ist nun auch endlich vom Herd befreit.
Jerusalem - nein danke!
|
sus-grue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nettes Personal
Kontra:
zu wenig medizinischer Beistand
Krankheitsbild:
Brust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor einem jahr wegen der Entfernung von Mikrokalk in diesem Krankenhaus. Es ist ja dort zunächst niedlich und übersichtlich. Alles in Allem fühlte ich mich aber zu keiner Zeit so wirklich in guten Händen.
Der Krankenpfleger vergaß, die Kanülen zu entfernen und tat es - nach gesonderter Aufforderung - bei der Essenausgabe schnell. Er wusch sich weder vorher, noch zwischen mir und meiner Bettnachbarin, noch danach die Hände. Kein Wunder, dass es unzählige Menschen gibt, die krank aus einer Klinik kommen!
|
Edi68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
die TCM-Therapeutin
Kontra:
"Betreuung" und Organisation der Chemotherapie
Krankheitsbild:
Mamma-Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat einen sehr guten Ruf,woher ist ist mir ein Rätsel. Ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht. Damit meine ich
nicht das zerkochte Essen oder die Toiletten auf dem Flur. Die Ärzte und Schwestern scheinen so unkompetent, dass es einem Angst macht. Solange man einen unkomplizierten Tumor und keine Nebenwirkungen bei der Chemotherapie hat,ist man hier viell. gut aufgehoben,dann sind Ärzte und Schwestern auch entspannt. Sobald man während der Chemo was hat,muss man sich an ein anderes Krankenhaus wenden,denn dieses ist nur bis max. 17 Uhr besetzt. Es gibt zwar ein Notfalltelefon,aber da geht selten jemand ran, was mir auch andere Patientinnen berichtet haben. Man ist hier mehr Proband als Patient. Man soll immer schön seine Nebenwirkungen aufschreiben und mit angeben,wie lange und wie stark man sie hatte,aber es wurde nichts dagegen unternommen. Die Ärztin,die die Chemo-Patienten "betreut" hat,hatte als einzigen Vorschlag, man soll joggen gehen -am besten schon direkt nach der Infusion, dann verträgt man die Chemo auch besser...Mag sein,dass sie an der Hochschule eine gute Wissenschaftlerin abgegeben hat,aber offensichtlich fehlt es ihr an klinischer Erfahrung. Ich hatte immer wieder den Zweifel,ob sie überhaupt schonmal einen Chemo-Patienten gesehen hat. Sie hat mehrere Male gedacht,sie könnte mich für dumm verkaufen, da ich selber Biologin bin,hat sie sich doch eher selber lächerlich gemacht. Aus ihren Lehrbüchern weiß sie,dass das Immuntief zwischen dem 10. u. dem 14. Tag zu liegen hat.Dass das in der Realität auch mal früher sein kann,wollte sie nicht einsehen.Aber in der Regel sieht man hier keinen Arzt während der Chemotherapie,es sei denn er will was.Als es mir schlecht ging und ich einen Arzt sprechen wollte,wurde ich nur abgewimmelt.Die Schwestern sind arg überlastet und man muss aufpassen,dass das Richtige mit einem gemacht wird. Blut abnehmen ist nicht deren Stärke,da wird wild rumgestochert und dann den Venen die Schuld gegeben.
|
Ablatio2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Verwaltung sehr gut
Kontra:
Station nachlässig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
OP Montag um 7.00 Uhr, Einchecken 6.00 Uhr. Hier noch alles ok.
Auf der Station 3x im verkehrten Zimmer, immer wieder Umzug. Ich wurde mit falschem Namen angesprochen. OP Vorbereitung war schlecht, niemand war in der Lage, die Kanüle in meinem Arm ordentlich einzuführen. Schmerzen. Wieder im Zimmer wurde vergessen, den Beutel für Lymphflüssigkeit zu leeren. Schmerzen und ein Serom. Ich wurde weitgehend mir selbst überlassen.
OP Ergebnis miserabel. Kein Abschlussgespräch.
|
Lore berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Man hat das Gefühl, man hält den Arzt auf)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (grosse unsaubere Narben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Zentral
Kontra:
Knappe Informationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Brustkrebspatient, 2007 operiert
Speziell der eine Arzt ist sehr kurz angebunden, das Wartezimmer ist oft voll und es wirkt einwenig hektisch vom Ablauf her.
Das Haus ist stark veraltet, die Zimmer stinken und unsauber habe ich es auch vorgefunden und erstmal selber desinfiziert einiges. Schade, denn die Station ist eine kleine und man sollte gerade unter diesen Umständen auf Sauberkeit und Patientenwohlbefinden bei so einer schlimmen Krankheit achten, weil es eben kein UKE ist.
|
Barbapappa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich hoffe gut!?!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Zentral in HH gelegen
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
KREUTZBANDPLASTIK!!!
Nicht Sauber,schlechte Hygiene (Blut auf Boden nicht entfernt/Desinfiziert),zu kurzes Bett bekommen(dadurch starke schmerzen),Essen naja...bin nicht verhungert;-) Dusche ist übergelaufen...Flur geflutet!!!Röntgengerät...sehr alt ca.60er Jahre,Personal+Stationsärzte nicht motiviert+schlechte versorgung+nicht professionell+egaleinstellung+bloßnichtzuvieltun!!!,letztendlich bin ich mit einigermassen gut Op. Knie (bis jetzt sind 2 Wochen vergangen!?!)raus+++++THROMBOSE!!!was ich dem unprofessionellem/ etwas egaleingestelltem Klinik-Personal zu verdanken habe (ACHTUNG:meine Meinung!!!...und nicht nur meine...)
Ich würde das Krankenhaus so wie es jetzt betrieben wird, auf keinem Fall weiterempfehlen!!!Vielleicht liegt es ja daran, dass es vor kurzem in eine GmbH umgewandelt wurde.
... Ferner wurde die Bitte nach kombinierten Terminen mit einer unterstützenden Körperbehandlung/Craniosacraltherapie zunächst im Erstgespräch nicht entschieden und - nachdem sie dann mehrfach ignoriert worden war, später per email mitgeteilt, dass diese für - als aktuell nicht indiziert - angesehen wird. Ob nun die Behandlung noch vor einer Reha stattfinden könnte, was auch aus Sicht dieser wünschenswert wäre, kann aktuell noch nicht geklärt werden.
Das sind Erlebnisse die ein Gefühl der Ohnmacht hinterlassen - genau das Gegenteil der angestrebten Wirkung!
Mein Resumee : Es ist nicht alles nur schöner Schein, was in der sehr positiven Selbstdarstellung des Mamazentrums präsentiert wird - aber zum Teil leider doch!
Teil 2 - Fortsetzung
Der Enmusste dann noch einmal korrigiert werden.
Die Unterlagen kamen trotz Bitte, nicht in der gynäkologischen Praxis in der meine Frau behandelt wird an, obwohl die Daten bekannt waren.
Es gab mit dem operierenden Arzt neben einem Gespräch nach der OP eine Vor- und eine Nachbesprechung, die im Untersuchungsraum stattfanden und nicht in einem Besprechungsraum.
Die Begleitperson bekommt einen Stuhl in der anderen Ecke des Raumes zugewiesen, sodass sie keinen Blickkontakt zum Arzt hat - das bedarf u. E. einer besseren Lösung.
Bei der Vorbesprechung konnten immerhin fast alle Fragen beantwortet werden, obwohl das Gespräch nach gut 30 Minuten wegen Zeitmangel des Professors im Aufbruch endete.
Eine Bitte um ein erneutes abschließendes Gespräch mit dem Arzt zwecks weiterer Fragen und abschließender Aufklärung, fand nicht statt. Die ärztliche Aufklärung wurde u. E. unangemessen,
wohl über eine Arzthelferin im Auftrag und per email durchgeführt.
Leider gibt es weitere Kritikpunkte:
- Einen qualifizierten Sozialdienst gibt es im Krankenhaus nicht - stattdessen "Brustschwestern", die sich in Fragen, in denen sie nicht beraten können, an den Sozialdienst des UKE wenden und einen Rückruf von dort versprechen - darauf warten wir seit Monaten vergeblich!
- Seitens einer Brustschwester wurde meiner Frau vorgeschlagen, sich bei der TCM (traditionellen chinesischen Medizin), zwecks Zusatzbehandlung vorzustellen. Das Warten dort war leider vergeblich: Es wurde mitgeteilt, dass die Therapiemöglichkeit aus Kapazitätsgründen aktuell nur für ausgewählte Patientinnen, die eine Chemotherapie erhalten, möglich ist.
- Die Terminabsprache mit der Psycho-Onkologin funktionierte denkbar schlecht: Nach einem Ersttermin verzögerte sich die Absprache von Folgeterminen so lange, dass nun ein erneuter Ersttermin /Termin um alles nochmal zu besprechen per email im neuen Jahr angeboten wurde – u. a. wegen eines halbjährlichen Rotationsverfahrens der Therapeutinnen, wovon wir per email erfahren haben, was einen Wechsel während der ursprünglich 4-5 angebotenen Stunden mit sich gebracht hätte. Dies ist aus unserer Sicht insgesamt nicht sinnvoll/zielführend, zumal meine Frau sich innerhalb eines Tages entscheiden sollte, was nicht möglich ist, da der abschließende Rehatermin noch nicht feststeht.
Teil 1) Meine Frau war Patientin im Mamazentrum Hamburg, am Jerusalem Krankenhaus im Moorkamp. Als mit-betroffener berichte ich:
Wir wählten das Mamazentrum, weil wir von der Werbung und der Erfahrung anderer viel Gutes gehört hatten, wie z. B., dass die Kommunikation zwischen ÄrztInnen, PatientInnen und TherapeutInnen ernst genommen wird, sowie wegen zusätzlichen Behandlungsangeboten wie z. B. der Craniosacraltherapie und traditionellen chinesischen Medizin.
Auch, fanden wir es ansprechend, dass (fast) alles, wie z. B. die psychoonkologische Behandlung mit unter einem Dach ist.
Die Operation fand im Jerusalem Krankenhaus, durch einen Arzt des Mamazentrums statt. Zunächst sei gesagt, dass wir uns in dem Krankenhaus sehr gut aufgehoben fühlten und fast jeder, mit dem man dort in Kontakt kommt, sehr zugewandt, verständnisvoll und hilfsbereit ist und man sich insgesamt dort gut betreut und angenommen fühlt. Die Schwestern, Pfleger und ArzthelferInnen wirken selten gestresst und gehen wirklich gut auf die Bedürfnisse der Patienten ein.
Für mich war jedoch oft nicht leicht erkennbar, wer hier für wen welche Funktion einnimmt, was zum besseren Verständnis aller Vorgänge jedoch wünschenswert wäre.
Es gibt hier - verglichen mit anderen Krankenhäusern - außerordentlich angenehm gestaltete Aufenthaltsräume und auch eine schöne Bibliothek, die eine gute Alternative zu den Krankenzimmern zum Treffen zwischen Patienten und Besuchern bieten. Hier besteht für PatientInnen eine gute Möglichkeit sich mit Mitbetroffenen auszutauschen.
Ein beschrankter Parkplatz bot leider aus Platzmangel nicht immer die Möglichkeit nah zu parken.
Am OP-Tag meiner Frau gab es einen Schrecken am Morgen. Als der gleichzeitig eintreffende Arzt dort parkte, hätte er mich wohl fast übersehen, als er seinen Wagen in den Parkplatz manövrierte.
Mein Fahrzeug hätte er wohl auch fast übersehen – es ist zum Glück gut gegangen. Eine Entschuldigung gab es nicht. Wir hatten den Eindruck, dass er es nicht bemerkt hatte.
Der behandelnde Arzt wirkte auch in Besprechungen nicht immer optimal konzentriert und vorbereitet - auf Anforderung mitgebrachte umfangreiche Unterlagen hatte er offenbar nicht gelesen. Auch entstand der Eindruck, dass er für das Erstgespräch nicht vorbereitet war.
Im vorläufigen Entlassungsbrief des operierenden Arztes hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der trotz Hinweis im Abschlussgespräch in den endgültigen Brief übernommen wurde.
Einrichtung / Räume , Ausstattung nicht barrierefrei und teilweise veraltet
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider nahm man sich für Gespräche mit den Ärzten nicht immer genug Zeit, die körperlichen Untersuchungen wurden immer mal wieder von störenden Anrufen oder Unterbrechungen durch plötzlich herein tretendes Personal unterbrochen, verliefen deshalb manchmal unkonzentriert.
Die Ärzte sind kompetent. überwiegend freundlich und zu gewandt, alternative Behandlungen werden nicht erwähnt, stehen auf Nachfrage aber Privatpatienten zur Verfügung.
Die Wartezeiten waren, trotz Termine, mit bis zu 1 1/2 Stunden, zu lange - besonders während der ambl. Chemotherapie. Die Räumlichkeiten in der ambl. Chemo waren vor allem im Sommer bei starker Frequenz an manchen Tagen viel zu klein für die Anzahl der Patienten.
Überwiegend ist das Mammazentrum und das Jerusalemkrankenhaus nicht barrierefrei ausgestattet (fehlende Behindertentoiletten, schwer bedinbare Glastüren und teilweise zu enge Gänge, Markierungen für Sehbehinderte fehlen völlig, etc.)
Dennoch waren die MFA ; Brust Care Nurses und Krankenschwester immer sehr freundlich und bemüht.
Im Jerusalemkrankenhaus selbst sind alelrdings die Sanitäreneinrichtungen auf den Stationen sehr gewöhnungsbedürftigt und veraltet (Toilettenstühle etc. eher unhygienisch und auch nicht wirklich sauber). Selbiges gilt für die Zimmerreinigung. Nichts davon ist tatsächlich barrierefrei. Es gibt immer noch 3 - 4 Bettzimmer. Pat.zimmer zur Straße hin sind wegen des Straßenlärms und undichter Fenster nicht erholsam.
Es gibt nur Gemeinschafts- Duschen und Toiletten auf dem Gang. Bessere Ausstattung haben nur die Zimmer für Privatzahler.
Ein eher dunkler und lieblos eingerichteter Aufenthaltsraum mit Lesematerial und Getränkeservice ist vorhanden. Das Essen selbst ist schmackhaft und wird nett serviert.
Die Parkplätze dort sind viel zu wenig, zudem kostenpflichtig und umständlich erreichbar.
Es gibt weder einen Kiosk noch eine Cafeteria.
|
df123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013\2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Nachbeandlung
Krankheitsbild:
Mammakarzinom Metastasen
Erfahrungsbericht:
Die Bewertung bezieht sich nur auf die ontologische Tagesklinik!
Ich möchte hier die onkoloische Tagesklinik des Jerusalem Krankenhauses bewerten. Bei einem stationärem Aufenthalt im Krankenhaus habe ich mich wohl und betreut gefühlt und habe daher auch die chemotherapeutische Behandlung in der abgeschlossenen Tagesklinik durchgeführt. Allerdings war dieses keine gute Entscheidung!
Ein separates Gespräch über die Chemotherapie und ihre Nebenwirkungen hat mit einem Arzt quasi nicht stattgefunden.Über dieses haben die Schwestern aufgeklärt, ebenso über die Operation für den notwendigen Port. Ich bin, mangels Erfahrung, ewtws blauäugig gewesen. Während der Therapie hatte ich auch nur Kontakt zu den Schwestern (diese sind sehr kompetent und nett). Den Arzt habe ich in einem halben Jahr 2mal gesehen, wenn er während die Infusion lief, durch die Räume lief. Da eine weitere Patientin immer mit im Zimmer war, war allerdings auch hier kein wirkliches Gespräch möglich. Da es ja auch kein Aufklärungsgespräch mit dem anwesenden Onkologen, wusste der auch am Anfang nicht wer ich bin etc. Trotz Nachfrage gibt es bis heute keinen Abschlussbericht.
Wenige Monate nach der der Chemotherapie sind leider Metastasen aufgetreten. Als ich mich hiermit an die Klinik wandte, wurde ein kurzes Gespräch ( nicht imArtzzimmer, war nämlich gerade nicht frei) mit mir und meinem Mann geführt, Bedauern ausgesprochen und nachdem meine Frage nach der Möglichkeit ein Beratunggespäch mit einem Pychoonkologen zu führen wegen Kapazitätsmangel abgelehnt wurden war, wurde ich nach Hause geschickt.
|
han52 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (eine Site gut die andre Seite nicht 50--50)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
der Professur ist besonders gut und sehr freundlich.
Kontra:
Die eine Schwester ist unfreundlich
Krankheitsbild:
Verkapselung Silikon Kissen beidseitig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eigentlich ok soweit. Eine Schwester baucht eine Nachschulung in Freundlichkeit und Empathie.. Mein Behandelter Arzt ist sehr gut. Bei meiner OP müssen zwei Chirurgen operiert haben . Eine Naben ist jetzt nach 6 Montan gut , doch die andere Seite ist deformiert und es sind zwei Beulen zu sehne. Die Haut spannt immer noch sehr, zumindest die Beulenseite. Es war eine Mastektomie. Also eine Brust Entfernung ohne Aufbau.
|
Muffin040 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
kompetente und einfühlsame Betreuung
Kontra:
verwalterische Kommunikationsprobleme
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
sehr gute kompetente Beratung durch den behandelnden Arzt,
bin sehr zufrieden mit dem operativen Ergebnis,
rücksichtsvoller/einfühlsamer Umgang mit der Mitteilung von Ergebnissen,
liebevolle und kompetente Betreuung durch die Schwestern,
regelmäßige Fragen nach Befinden und Wünschen,
regelmäßige Kontrollen des Gesundheitszustandes,
einfühlsamer Umgang auf dem Weg zum OP und Annahme dann wieder auf der Station,
tolle/umfangreiche Information durch die Brustschwester und Krankengymnastin
leckeres Essen
WLan
Zimmer (Station 3, Einzelzimmer) viel zu klein (Anmeldung 1,5, Wochen vorher mit Reklame für die wunderschönen neuen Räume, keine Aufklärung, dass die Räume ev nicht frei sind, dann ist die Enttäuschung um so größer, wenn man am Tag der Ankunft in einem derart kleinen Zimmer landet)
Bett sehr klein (mit 1,75m konnte ich die Beine nicht ausstrecken, Fußteil kann aber weiter hinausgezogen werden, dann passt man aber kaum zwischen Fußteil und Wand am Bett vorbei, wenn man regelmäßig mit Schläuchen und schwach auf den Beinen sich auf dem Weg zum WC dort durchschlängle muss ist es nicht angenehm, Gefahr des Hängenbleibens mit den Schläuchen)
keine Klimaanlage oder Ventilator (bei draußen 35 Grad kaum auszuhalten, Fenster konnte tagsüber nicht geöffnet werden, da Sonnenseite, es mussten also dauerhaft die Zimmertüren für etwas Luft geöffnet bleiben, kein schöner Umstand: frisch operiert, nur im BH und Slip dort bei offener Tür zu liegen, auch Schwestern haben es schwer bei diesen Temperaturen zu arbeiten),
Problem, dass man bis 11 Uhr entlassen wird und dann ev erst am Abend das Abschlussgespräch mit dem Arzt in ganz anderen Räumlichkeiten hat (Wenn im Vorweg darüber keine Aufklärung erfolgt (Wo halte ich mich in der Zwischenzeit auf?) könnte man sich leicht "rausgeworfen" fühlen - Problem der Kommunikation im Vorwege
bei Ankunft wurde Internetzugang angeboten - bei Abreise sollte dieser dann bezahlt werden (ist natürlich nicht viel, 3€ am Tag, aber eine Aufklärung über Kosten im Vorwege wäre nett)
|
timber berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
sehr gute OP, hervorragender Arzt
Kontra:
Krankenschwestern sind unmöglich, das Essen karg und sparsam
Krankheitsbild:
Großes Myom und div. Zysten an der Gebärmutter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Entfernung der Gebährmutter wegen großem Myom
Medizinisch top
Ausführliche und gründliche Beratung
Sehr gute OP vorbereitung, sehr nette OP Helfer und ein sehr kompetenter Arzt
Die Krankenschwestern auf der Station sind dann leider ein anderes Thema.
Da ich Schmerzen mit dem Katheder hatte, bat ich, diesen zu entfernen. Dies wurde jedoch erst abgelehnt, da Schmerzen unmöglich seien (Aussage der Schwester)
Daraufhin wurde ich deutlicher und man hat den Katheder dann doch entfernt. Und siehe da, beim Entfernen trat Blut aus. Kommentar der Schwester: huch, das blutet ja... !
Auch die Verpflegung war sehr sparsam.
Nach der OP ging es mir sehr gut, ich hatte auch Hunger. Jedoch erhielt ich zum Mittagessen nichts weiter als einen kleinen Teller Instant-Kartoffelbrei. Nich mal mit Milch, nein mit Wasser angerührt....!
Ich habe mich natürlich beschwert, bekam aber nichts anderes.
In der Nacht nach der OP wurde von der Krankenschwester die ganze Nacht über das Deckenlicht anglassen.
Auch auf mehrfache, teils dann auch lautstarke Bitten, es bitte auszuschalten, wurde nicht reagiert.
Ich selbst konnte nicht aufstehen, da noch zu starke Schmerzen.
Ich hatte nach 2 Tagen den Eindruck, die Schwestern dort lieben es, ihre Macht zu demonstrieren und haben allesamt narzistische Anwandlungen.
Ich war froh, das es mir am 3ten Tag so gut ging, das ich mich quasi selbst entlassen konnte und den Artz dazu überredet habe.
Dann lieber noch 3 Tage daheim auf der Couch als noch weitere 2 Stunden dort
|
Noelee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Ärzte
Kontra:
Zu wenig Anteilnahme
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach der Diagnose Brustkrebs wurde ich im Jerusalem operiert. Die OP verlief sehr gut, die Narbe ist kaum zu sehen. Fühlte mich bei meinem Prof. in sehr guten Händen. Die Zimmer sind klein und haben kein eigenes WC (großer Nachteil). Das Essen war nicht gut. Die Schwestern waren z. Teil freundlich, Anteilnahme wurde wenig gezeigt.
Die Chemo würde ich auf gar keinen Fall nochmals dort machen. Die Visite habe ich während der 6 Chemos nur einmal erlebt. Die Schwestern waren oft unfreundlich, haben Nebenwirkungen, die man erwähnte ins Lächerliche gezogen. Die Zimmer waren kalt. Menschliche Anteilnahme hat man dort überhaupt nicht gespürt. Es wurde mir auch gesagt, dass ich mich wirklich nur im äußersten Notfall unter der Notfallnr. melden soll und nicht wie viele Patienten, um mich über die Sauberkeit dort zu beschweren. Die Nr. habe ich gleich in den Müll geworfen.
Bis heute ,April 2008,habe ich Schmerzen nach dem Schulter-Abriss am 16.Jan.2007 . Mein Orthopäde hat mir kaum Hoffnung gemacht,auf Besserung.
Auch habe ich immernoch Schmerzen nach der Lymphknoten- OP.Da muss man viel Geduld haben.
Meine NULL-Brust ist immernoch blau verfärbt.
Alles nicht so erfreulich! Aber ich lebe !
Exzellentes Mammazentrum: Fachlich top und sehr einfühlsam
|
NFB27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Entfernung eines Tumors in der Brust im Jerusalem Krankenhaus und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Man merkt sofort die hohe Spezialisierung des Mammazentrums. Besonders positiv ist mir aufgefallen, wie gut das OP-Team aufeinander eingespielt war – diese professionelle Ruhe und Zusammenarbeit haben mir vor dem Eingriff viel Sicherheit gegeben. Das Pflegepersonal war zudem unglaublich herzlich und einfühlsam, was in dieser Situation eine große Stütze war. Die Abläufe waren gut organisiert, und ich kann das Krankenhaus für diesen Eingriff uneingeschränkt empfehlen
|
chris6304 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
durchweg freundliches, herzliches, fürsorgliches Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Mamma-Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin von der freundlichen, fürsorglichen Behandlung auf der Station, sowie fachlichen Beratung und Durchführung der OP ohne Einschränkungen begeistert und dankbar, dass ich den Aufentaltwenig als kaum belastende, sondern als positive Erfahrung erleben durfte.
|
IrmgardUsi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Betreuung, medizinisch wie organisatorisch
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann das Mamazentrum nur wärmstens empfehlen! Die Ärzte sind äußerst kompetent und nehmen sich viel Zeit für ihre Patientinnen. Man fühlt sich hier wirklich in den besten Händen. Besonders beeindruckend ist, dass man auch nach der Entlassung weiterhin bestens betreut wird und jederzeit vorbeikommen kann, wenn Fragen auftreten.
Die Schwestern sind unglaublich freundlich, einfühlsam und immer hilfsbereit – man merkt, dass hier mit Herz gearbeitet wird. Das Krankenhaus ist als Belegkrankenhaus sehr gut strukturiert, alles läuft super organisiert und reibungslos ab. Ich habe mich bestens aufgehoben gefühlt. Vielen Dank an das ganze Team! ????
|
Heike3456 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Atmosphäre der Klinik
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Mamma-Centrum im Jerusalemkrankenhaus kann ich in jeder Hinsicht empfehlen!
In einem aufklärenden Erstgespräch bei Herrn Dr. Friedrichs wurden alle meine Fragen verständlich erklärt. Anschließend wurden alle Termine zu den notwendigen Voruntersuchungen für mich vereinbart.
Am OP-Tag fühlte ich mich durch das Pflegepersonal einfühlsam begleitet und betreut.
Das Narkoseteam strahlte ebenfalls eine beruhigende Ruhe aus und nahm mir meine Aufregung - vielen Dank dafür!
Im Anschluss an die OP war das Pflegeteam jederzeit freundlich, hilfsbereit und zugewandt.
Die Verpflegung war bestens, eine große Auswahl wurde täglich von einer netten, immer fröhlichen, jungen Frau angeboten.
Hervorheben möchte ich auch, dass Herr Dr. Friedrichs beim Abschlussgespräch individuell auf meine Situation eingegangen ist und die weitere Behandlung aufklärend und ausführlich mit mir besprach.
Mit dem Ergebnis meiner Operation bin ich sehr zufrieden.
In diesem Krankenhaus stimmt wirklich alles -
vielen herzlichen Dank dafür!
|
Petra0707 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Top Personal
Kontra:
Manchmal andere Patientinnen
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
So sollten meiner Meinung nach alle Krankenhäuser sein. Brustkrebs hatte ich und wurde dort operiert. Ich habe mich von Anfang an aufgehoben gefühlt und ich habe gemerkt, das sich auch das Personal dort aufgehoben fühlt von der Raumpflegerin bis zum Professor.
|
B25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom Zeitpunkt meiner Diagnose bis zum Abschlussgespräch habe ich mich absolut bestens betreut und beraten gefühlt. Alle Teams sind sehr einfühlsam, sehr kompetent und halfen mit ihrer positiven Einstellung deutlich dabei, weniger Angst und Sorge vor dem ganzen Thema und der Therapie zu haben.
Ich hin zutiefst dankbar, in diesem Krankenhaus behandelt worden zu sein.
|
Schmidtiii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24/25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Von A-Z Super
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs, Implantate +verkleinerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt insgesamt 4x hier und es ist JEDESMAL wie nach Hause kommen. Ein Top Krankenhaus, was eher wie ein familiäres Krankenhaus ist, man ist keine Nummer, man ist ein Mensch, der gesehen, gehört, ernst genommen,aufgefangen und aufgemuntert wird, also egal was ansteht, das komplette Jerusalem KH ist für einen da.
Von A-Z, über Ankunft, Op Vorbereitung, Anästhesie, Op Team, Aufwachraum und Station 1, einfach nur TOP TOP TOP.
Ich bin sooo Dankbar, das ich Herrn Prof Dr. Friedrichs kennenlernen durfte, dass er MEIN ARZT geworden ist.
DANKE Dr. Friedrichs das Sie so sind wie Sie sind!!!!
Die anderen Ärzt natürlich auch, aber Sie waren von Anfang an mein Arzt, wo alles gepasst hat.
Bleiben Sie alle Gesund und so wie Sie sind.
Wenn ein Krankenhaus dann nur das Jerusalem KH, werde es hier schon vermissen.
Gaaanz liebe Grüße Nina Schmidt
|
Gerste60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Brustkrebs beim Mann
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von der Patienten Aufnahme über die Ärzteschaft bis zu den Krankenpflegerin,liebevolle und sehr freundliche Behandlung.
Man hat zur jederzeit das Gefühl in aller Besterhände zu sein.Die Klinik iund Zimmer dind Gopmodern aber trotzdem sehr gemütlich und Kompfortabel.
Und jetzt das wichtigste vom Medizinischen Standpunkt hat man es nur mit Top Fachleuten zu tun!
Die Klinik ist nicht umsonst die Nr.1 in Deutschland.
|
Krissi912 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Behandlung
Kontra:
Ich wohne zu weit weg
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich völlig aufgelöst aus dem örtlichen brustzentrum nach Hamburg kam, konnte ich endlich wieder Hoffnung schöpfen und lächeln. Alle waren wirklich sehr nett und haben sich super gekümmert. Die Ärztin hat sich immer sehr viel Zeit genommen mir alles zu erklären und hat mich immer wieder aus meinem emotionalen Tief rausgeholt. Dann stand die OP an und ich hatte solche Angst- aber das Ergebnis ist super geworden! Und ich bin ihr so dankbar, dass sie mir mein Leben gerettet hat- denn im Heimischen Brustzentrum wäre das garantiert anders ausgegangen. Auch das Pflegepersonal auf Station verdient ein großes Lob! Alle immer freundlich und gut drauf! Und alle Abteilungen arbeiten wunderbar zusammen, das ist wirklich toll! Danke!
|
sandra144 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine innteresse an patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht empfehlenswert viel versprochen nix gehalten 2 ärzterinen unfreundlich unkompetenz mit starke schmerzen wurde ich nach hause geschickt oder ich soll zu andere krankenhaus gehen . Keine untersuchungen keine kontrolle und das als krebs patientin. Man ist volle Angst und verzfeilung und bekommt da absolut keine hilfe man wird nicht ernst genommen von eine die ärztin wurde ich augelachr warum bin ich gekommt dass mann 2 wochen nicht auf toilette gehen kann ist nicht schlimm .
Wenn mann nicht teil in die studie nimmt ist man da gleich verloren
Das ist das letzte krankenhaus wo mann mit so eine diagnose gehen kann
Die null sterne ist auch zu viel.
Vom ersten bis zum letzten Tag sehr freundliches, hilfsbereites und fürsorgliches Personal, sowohl in der Praxis, auf Station als auch in der OP- Vorbereitung; unkomplizierter, strukturierter Ablauf. Schöne, saubere Zimmer; schöner Aufenthaltsraum; gutes "Krankenhausessen" an einem rollenden Buffet, das man sich selber bezüglich Zusammenstellung und Menge aussuchen konnte.
Die eingegrenzte Besuchszeit sowie Besucheranzahl finde ich ebenso angenehm und erholsam.
Das optische Ergebnis nach meiner OP ist sehr schön geworden, dafür ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Dr. Schem.
Ich kann das Jerusalem Krankenhaus wärmstens (bei Bedarf) weiterempfehlen!
|
Bono19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die hervorragende fachliche Expertise der Ärzte !
Kontra:
Krankheitsbild:
Tumor in der Brust
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Erstklassige medizinische Behandlung. Hervorragend organisiert. Die Pflegekräfte sind aufmerksam und sehr freundlich. Ich fühlte mich wirklich umsorgt und gut aufgehoben.
Danke, dass Medizin auch heute noch trotz aller Umstände so funktionieren kann!
|
Anonym2305 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Selten so eine gute Organisation erlebt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Professionelle und fürsorgliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Tumorangepasste Reduktionsplastik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus meiner Sicht ist es die erste Adresse im Norden, wenn es um Frauengesundheit geht. Sehr professionelle Ärtzte, nettes und fürsorgliches Personal und eine durchdachte Organisation.
Als gesetzlich versicherte fühlte ich mich mindestens, wie eine privat Patientin.
Was auch noch wichtig ist, dass alles schön und sauber ist und das Essen schmeckt. ????
|
Antje0464 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich während meines Aufenthaltes immer sehr umsorgt und gut aufgehoben gefühlt. Das Personal auf der Station war sehr einfühlsam und kompetent. Es gab keine Hektik, meine Fragen wurden ernst genommen und alle beantwortet. Das hat mir sehr geholfen!
Danke:)
|
Suse19622 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Sauberkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik. Alle sind sehr freundlich und nehmen sich sehr viel Zeit. Immer ein Lächeln auf den Lippen.
Selbst in der Nacht sind die Schwestern bemüht, leise zu sein.
Die Schwestern machen keinen gestressten Eindruck!
|
Janina3001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Krankenhaus Jerusalem und das dazugehörige Mammazentrum betreuen Menschen auf Augenhöhe, mit viel Respekt und Hingabe. Hier hat Menschlichkeit noch einen hohen Stellenwert! Zu jeder Zeit erhält man Antworten auf seine Fragen und der/die Patient:in werden ernst genommen.
Ich kann den Mitarbeiter:innen- Ärzten und Pflegern- nicht dankbar genug sein. Die Behandlung war immerzu erstklassig und jeder meiner Besucher im Krankenhaus nahm an ich sei privat versichert! Hut ab für dieses Hospital, die Stiftung und alles, was diese Einrichtung so spezialisiert macht!
1 Kommentar
Sehr verehrte Patientin,
Ihre o.g. Ausführungen haben uns betroffen gemacht! Wir wollen versuchen, die Fakten und Abläufe zu erklären.
Das Mammazentrum Hamburg wurde vor knapp 20 Jahren im Krankenhaus Jerusalem gegründet, mit ca. 1.400 Patientinnen mit einer Ersterkrankung pro Jahr ist es inzwischen das größte Brustzentrum in Deutschland. In Hamburg gibt es die folgenden Situation: https://www.hamburger-krankenhausspiegel.de/qualitaetsergebnisse-a-z/brustkrebsoperationen
Aufgrund dieser Entwicklung haben wir uns 2006 entschlossen, eine europäische Zertifizierung durchzuführen, die der deutschen sehr ähnlich ist, aber eben international. Wir wurden zunächst akkreditiert, dann zertifiziert und nach intensiven Prüfungen unserer Behandlungsabläufe und -ergebnisse jährlich jeweils erneut zertifiziert.
Im Rahmen unserer wissenschaftlichen Kooperation mit der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg haben wir uns aber bereits 2021 entschlossen, auch die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft durchzuführen, die vermutlich in der zweiten Hälfte 2022 abgeschlossen sein wird. Mit dem DKH gibt es im übrigen ebenfalls eine kollegiale Kooperation.
Ihre Kritik haben wir zum Anlass genommen, den Verlauf ihrer Behandlung im Mammazentrum Hamburg intern zu überprüfen.
Die etwas längeren Latenzzeiten sind leider durch die große Nachfrage von Patientinnen bei uns entstanden, verstärkt durch Corona-Erkrankungen und der damaligen Weihnachtszeit, in der sich erfahrungsgemäß immer sehr viele Patientinnen anmelden. Wir versuchen, dies durch erhöhten persönlichen Einsatz und zusätzliche Sprechstunden und Op-Kapazitäten zu kompensieren. Wir wissen und bedauern, dass dies belastend sein kann. In Ihrem Falle hatte ihnen der behandelnde Arzt bei der Erstvorstellung bereits ein hormonelles Medikament verschrieben, welches Tumorzellen im Körper schon vor einer Operation abtötet. Das ganze wurde ihnen erläutert und im Rahmen der renommierten ADAPTcycle-Studie begonnen. Mit dieser Studie wird u.a. mittels zwei Stanzbiopsien des Tumors im Verlauf untersucht, ob Patientinnen, die an einem Brustkrebs mit mittlerem Risiko erkrankt sind, von der Behandlung mit einem neuen Medikament profitieren und somit eine Chemotherapie erspart werden kann. Dies erklärt den notwendigen Vorlauf von ca. 4 Wochen bis zur Operation.
Abschliessend hoffen wir, ihre Bedenken hinsichtlich Verlauf, unserer Institution und Zertifizierung erklärt zu haben. Alles Gute!