Unprofessionelle Abwicklung, hoffe aber das die Chirurgen Ihre professionelle Arbeit geleistet haben
Ich hatte im April 2017 einen Schlaganfall, war infolge dessen beim Kardiologen, der verwies mich wieder an die Klinik, deswegen hatte ich einen Termin in der Klinik, es ging um die Implantation eines Loop Recorders. Am 17.10.17 sollte ich so gegen 11.15h in der Klinik sein, am 18.10.17 sollte ich wieder entlassen werden, wenn es keine Komplikationen gibt.
Ich war rechtzeitig in der Klinik, zuerst wurde der Papierkram erledigt, da ging es schon los, ich hatte keine Überweisung/Einweisung dabei, die kann ich aber nachreichen. Dann das EKG, ein ein Langzeitflugdruckmessgerät war nicht verfügbar, also ging es auf Station.
Wieder warten, ein Bett war noch nicht fertig, kann ja mal passieren. Also warten im Tagesraum. Und da wartete ich dann, keine Info wann und wie es weitergeht, später bekam ich noch mein Tagesmenü, dann mein Bett. Am Nachmittag noch die Infos und das Infoblatt von der OP und die Blutabnahme, das war es dann. Am nächsten Tag sollte der OP Termin 12.30 h sein und wenn es dann alles OK ist kann ich am Nachmittag wieder raus.
Es wurde Mittag, es wurde Nachmittag, ich lag im Krankenhaus Kleidchen in meinem Bett, kein Info. Auf Nachfrage kam die Antwort: eine Zeit kann mir nicht genannt werden, es wird auf jeden Fall heute. 15.30h wurde ich in den OP gefahren, ca. 2h später wieder ins Zimmer. Nichts war es mit der geplanten Abreise. Die war dann am nächsten Tag, gleich früh, war mir ganz Recht, mehr zahlt die Krankenkasse wahrscheinlich auch nicht, vermute ich mal. Um 9h würde mir ein Taxi gerufen, ohne Transportschein, war mir auch dann egal. Ein Brief war für mich, da las ich dann, das das Auslesen nach 3 Monaten sein soll, hätte man mir auch persönlich sagen können, was soll's, wie die Klinik selbstbewusst in Ihrer Umfrage schreibt: das beste was ich je erlebt habe. Was nehmen die denn da bloß für ein Zeug?
Nicht zu empfehlen!
1 Kommentar
An die erschwerte Kommunikation mit dem Pflegepersonal müssen Sie (alle Patienten) sich langsam gewöhnen. Das wird nicht besser, die Arbeitsbedingungen, die Bezahlung usw. Nun erreicht auch Hennigsdorf der Personalmangel und man versucht angestrengt Personal zu rekrutieren. Auf der anderen Seite ist man aber auch nicht sonderlich bemüht Stammpersonal zu halten.
Die Angebote für Arbeitnehmer am Rand von Berlin sind zu groß und umfassend, dass Klinken in Brandenburg nicht mithalten können /oder wollen. Auch ich rate davon ab in Hennigsdorf sich als Pflegepersonal zu bewerben, Angebote und Sonderkonditionen von Kliniken in Berlin sind deutlich besser.