Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe

Talkback
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Kladower Damm 221
14089 Berlin
Berlin

67 von 97 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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97 Bewertungen davon 48 für "Psychosomatik"

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Tolle Atmosphäre, leider manchmal übrrgriffige Ärzte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Fühlte mich nicht gesehen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Leider weniger Therapien als angedacht durch Personalwechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Betten sehr unbequem)
Pro:
Umgebung, Personal, Gruppentherapien, Atmosphäre
Kontra:
Ärztliche Meinungen zu körperlichen Symptomen zT
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Erschöpfung, Schmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Station 15 - Pflegepersonal sehr zugewandt, engagiert, hilfsbereit. Gruppentherapien fast immer mit sehr engagierten Therapeuten, tolle Kunst- und Musiktherapien.
Stimmung dort sehr angenehm, respektvoll, hilfsbereit. Man wird dort angenommen, fühlt sich aufgehoben.
Kontakt zu Mitpatienten war sehr schön und hilfreich.
Medizinische Entscheidungen manches Mal fragwürdig - hier fühlte ich mich nicht immer gesehen.
Negativ: Kommentare einer Oberärztin, die sehr abfällig über psychisch Kranke argumentierte, die auf Kosten der Sozialkassen leben.
Essen war für ein Krankenhaus gut, aber für mich nicht immer schmackhaft

Anthroposophie nicht für jedermann

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man kommt unter
Kontra:
Zuviele Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Station ist alles sehr alt, teilweise schmutzig, viele Therapie Stunden fallen einfach aus, Pflege scheint überlastet zu sein,zu viele Patienten,enge kleine Zimmer,das Essen muß man mögen, für's Auge manchmal nicht erkennbar,

Gut gepflegt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle haben sich nach Kräften bemüht zu helfen, zu trösten und Kraft zu geben
Kontra:
Deutsches Gesundheitswesen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt.
Alle sind stets bemüht, dass es den Patienten gut geht,man wird gehört und gesehen so wie man ist und wie es einem gerade geht.
Wunderbar alle künstlerischen Therapien.

Gesamtergebnis befriedigend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, zeigt die Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapien werden ersatzlos gestrichen, oft ohne Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einfühlsames Personal
Kontra:
Wenig Wohlfühlambiente
Krankheitsbild:
Somatoforme Anpassungsstörung Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dinge die hier nicht funktionieren, sind in allen Bereichen dem Personalmangel geschuldet. Trotzdem sind alle superfreundlich und zugewandt. Wunder kann man nicht erwarten, aber meckern hilft nicht dabei, die eigenen Probleme auch nur im Ansatz zu lösen. Gesund kann man hier nicht werden, geht in 4-6 Wochen gar nicht. Ich habe vor allem gelernt, über mich nachzudenken und so im Laufe der Zeit eine Strategie für die Problemlösung zu entwickeln. Daher soll man ja möglichst auch eine Anschlusstherapie haben, um weiter Unterstützung zu bekommen. Sicher ist in dieser Klinik einiges schlechter als noch vor Jahren, wo ist das nicht so? Krankenhausaufenthalte sind selten schön, oft jedoch einfach mal notwendig.

ACHTUNG - eher nix für Männer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (keine Nachsorge)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Antroprosophische Angebote
Kontra:
Klinik, Chefärztin, Therapiepersonal
Krankheitsbild:
K-PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute Lage.
Antroprosophisches Angebot, Kunst, Ton, Musiktherapie sehr angenehm und menschlich.

Klinischer Bereich.
Schlecht. Personalmangel. Ausbildungsbetrieb. Diagnosenfeilscherei. Eine sehr markante und extrem unfreundliche, aggressive Schwester. Das ist hier relevant, da das Pflegepersonal teilweise im "verpflichtenden" Therapieplan steht. D.h. man muss ihnen zuhören...

Kritik unerwünscht. Agrression (v.a. bei Männern) unerwünscht. Kritisches Nachfragen wurde in meinem Fall mit Rauswurf gedroht "Wir können sie auch gleich entlassen wenn ihnen unsere Entscheidung nicht passt"

Achtung: Retraumatisierungsgefahr.

Sie sind ein Mann und nicht offensichtlich ein Opfer, das permanent Angst oder Panik hat? Sie haben Aggressionen, wissen nicht wie sie damit umgehen sollen? Sie haben unter Frauen insbesondere ihrer Mutter und Expartnerinnen gelitten?

Dann VORSICHT: Sie werden in HH haupstächlich auf Frauen treffen, im Pflegepersonal, klinisches Personal, Patientinnen.

Ich selbst wurde von eine Patientin erst angeflirtet, dann gemobbt, meine Hilfesuche wurde als "Schwäche" angesehen und am Ende drohte mir die Chefärztin mit Rauswurf in der Visite, ich alleine mit 6 Frauen. Meine Einzeltherapeutin (ca. 29) mied Blickkontakt mit mir.

Meine Arbeiten im Tonbereich wurden am letzten Tag "anerkannt" und im Verlauf nicht berücksischtigt.

Es sind also wie zwei Kliniken: der antroprosohische gute Teil, weil ehrlich und menschlich warm und der klinische überfordert, extrem hierarchisch, heuchlerisch und mehr oder weniger alles durchgehend weiblich.

Eine grosse Ausnahme ist die Musiktherapie, die mir als "Goodie" von meiner völlig überforderten Einzeltherapuetin verkauft wurde "ich müsse mich erst gut benehmen eine Zeit bis ich dies kriege.

Also Männer wenn ihr geht "unterwerft euch" fallt nicht auf dann könnt ihr da eine gute Zeit haben, wenn ihr euch zeigen wollt wie ihr seid, euch sicher fühlen wollt: passt auf, Männerhass und Inkompetenz und Machtspielchen lauern.

Opiatentzug kaum möglich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Opiat Abhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schade ...
... der finanzielle Aspekt steht deutlich vor den menschlichen Aspekten !  )-:

Ein Opiatentzug ist in diesem Krankenhaus kaum noch möglich !
Therapien (jegliche Therapiestunden) ob sinnvoll oder nicht, sind ein absolutes Muss.
Auch wenn der Patient/in sich total kraftlos (körperlich sowie psychisch), krank, entzügig bzw einfach "am Ende" fühlt, ist es vorrangig, die Unterschriften (Teilnahme an der "Therapie") zu bekommen.
Damit auch ja jegliche Stunde mit der KK abgerechnet werden kann.

Es wird ausserdem viel zu schnell runter dosiert !
Innerhalb 8 Tagen von 4ml auf 0ml (L-Pola) !

Am Tag 3, konnte ich mich kaum bewegen und war absolut kraftlos.
> Am Tag 3, obwohl 3ml L-Pola "intus" ! <
Nachdem ich darauf hingewiesen habe (gegen 9 Uhr), hieß es, das ich mich erstmal hinlegen darf.
Jedoch, sobald es mir möglich sei, zu den "Therapien" gehen möge.

Kurz danach hieß es, das ich um 12:30 Uhr in ein anderes Haus zum EKG müsste.
(Na spitze, das hätte auch ja nicht ein / zwei Tage später gemacht werden können ?!)
Jedenfalls keine 5 Minuten später kam eine Psychologin ins Zimmer "geschossen" und teilte mir mit, das ich um 13:00 Uhr ein Termin (Erstgespräch) bei Ihr (im UG) habe und ich doch bitte pünktlich erscheinen solle.
Also nochmal kurz zusammengefasst:
Mein Opiatentzug (Tag 3), völlig kraftlos, absolut labil, ganz oft auf "Toilette müssen", kaum vor "Angst" geschlafen,

Keine Chance.
Keine Chance auf Regeneration, auf Ruhe und Erholung.
Ich wollte unbedingt vom Heroin und Kokain (Crack) entziehen.
Jedoch schien ich der Einzige dort zu sein, welcher von solchen Dingen, im GK-Havelhöhe zu entziehen vorhatte.

Für stark Abhängige (Opiate o.ä.) nicht zu empfehlen.

Es gibt bessere Kliniken,

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Lage
Kontra:
Eingesparten Mahlzeiten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Es ist nicht so wie es scheint, unterbesezt, schlechte Führung, absolut gestresstes Personal,

Sonderbare Therapieansätze

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Das Pflegepersonal ist sehr kompetent u. sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (sehr "einfache" Ausstattung)
Pro:
Kreative Therapien: Heileurythmie, Kunst- und Musiktherapie
Kontra:
Ärztliche und Psycholog. Betreuung
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Reizmagen, Reizdarm
Erfahrungsbericht:

Den Aufenthalt in der Psychosomatik in der Havelhöhe war ich angetreten wegen meiner Reizmagen/Reizdarmproblematik, verbunden mit permanenter Erschöpfung und Untergewicht.

Was Letzteres angeht, sollte ich mich durch einen „Therapievertrag zur Behandlung des Untergewichtes“ u.a. verpflichten, meine Mahlzeiten vollständig aufzuessen und wöchentlich mindestens 500 g zuzunehmen.

Wenn solche Maßnahmen bei jungen Patientinnen und Patienten mit Anfang 20 angewendet werden, mag das vielleicht einen Sinn ergeben. Für mich als einen über 60jährigen Patienten, der gut und gerne isst, aber leider nicht alles verträgt, ist so eine Vereinbarung mehr als befremdlich.

Von ärztlicher Seite fühle ich mich in keiner Weise ernst genommen.

Heileurythmie, Kunst- und Musiktherapie hingegen wurde von sehr einfühlsamen Therapeuten begleitet. Diese Therapien haben mich in meiner persönlichen Entwicklung unterstützt. Alles andere war überflüssig, gerade mit Hinblick auf meine eigentlichen Probleme.

So nicht!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Künstlerische Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und mehr
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits schon einmal vor ein paar Jahren Patientin. Damals hatte ich Glück, was das Personal an Therapeuten und Ärzten betrifft, so würde ich das heute bezeichnen. Bei ausbildenden Krankenhäusern geht es personell offensichtlich zu wie in einem Karussell.

Bei allem Respekt, aber dieses mal komme ich nicht umhin, mich wie ein Versuchskaninchen für Praktikanten und angehende bzw. blutjunge Ärzte zu erleben.

Und wenn man Pech hat, und das ist die Regel, fällt man in die Hände von Nichttherapeuten, die am "Üben" sind, schlimmstenfalls dann auch noch innerhalb der Klinikzeit auch noch Therapeutenwechsel - "jeder darf sich mal ausprobieren": Ein ein Eindruck, der sich mir förmlich aufdrängt hat. Zumindest scheinen zudem auch noch administrative Regelwerke vor die Interessen der Patienten zu gehen.

Für mich selbst lässt sich förmlich nachvollziehen, welches Kapitel gerade zur Therapiestunde aufgeschlagen ist. Für eine Frau wie mich, die bereits ihr Arbeitsleben hinter sich gebracht hat, war meine Zeit in der Klinik eine wirklich unschöne und sehr enttäuschende Erfahrung.

So nicht!

Ich bin schlimmer raus- als reingekommen, und das nachhaltig.

Schwer enttäuscht, mehr Schein als Sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Viele Therapieangebote, Essen, Umgebung
Kontra:
Ernährungsberatung, wenig Fachwissen und Angebote bezgl. Trauma
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, dissoziative Störungen, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Abteilung für Psychosomatik empfinde ich für schwer traumatisierte und dissoziative Menschen absolut nicht geeignet.
Da ich fast täglich dissoziiere wurden die Zustände in keiner Therapie von den jeweiligen Therapeuten erkannt. Stattdessen bekommt man von seiner Psychologin gesagt: ,,Ich dachte Sie seien so entspannt dass sie schlafen." Dabei hatte ich während der Meditationsgruppe einen dissoziativen Stupor (völlige Bewegungsunfähigkeit u.a.) und musste erneut das Gefühl des ausgeliefertsein empfinden, da keiner in der Lage war mir da raus zu helfen. Auch kam der Satz so würde die Therap. keine Dissoziation wie ich sie gehabt hätte kennen. Da fühlt man sich doch richtig gut aufgehoben... so etwas habe ich in all den Therapieerfahrungen noch nie gehört. Zustände wurden immer von Traumatherapeuten erkannt. In dem Haus tat es keiner. Es gibt scheinbar keine/wenig Erfahrung und/oder Fachwissen zu dissoz. Störungen. Auch lehnt man die Diagnose DIS dort wohl ganz ab. Im vorläufigen Arztbrief sowie Aktenberichten ist nirgends davon zu lesen, dabei kam ich mit schon länger und mehrfach diagnostizierten dissoziativen Diagnosen. Ansonsten legt die Station viel Wert auf Selbstständigkeit und Eigeninitiative. Es gibt eine lange Liste an Stationsregeln. Das Pflegepersonal nimmt man fast nicht wahr, es ist nur da, wenn man dieses gezielt anspricht. Es gibt in dem Sinne keine Bezugspflege. Wenn man das Personal anspricht kommen z.T. sehr gereizte Antworten.
Zum Teil gibt es widersprüchliche Aussagen zur Teilnahme an Therapien. Erst hieß es man MUSS nicht an allen teilnehmen, dann auf jeden Fall malen oder plastizieren. Kunsttherapie wird dort sehr groß geschrieben. Die Traumagruppen, davon es wohl 2 geben soll wurden mir vorenthalten. Erst bei Behandlungsabbruch erfahren. Für Lifestyle-Problemen und leichten psych. Erkrankungen ist die Klinik eher geeignet bei komplexeren Erkrankungen jedoch nicht. Schade, hatte mehr Fachkompetenz erwartet. Bin kranker rausgekommen als rein.

Sehr intensive Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nonverbale Therapien
Kontra:
Behandlungsdauer
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen auf der psychosomatischen Station 15. Es waren Wochen voller Emotionen und tollen Begegnungen. Ganz besonders hervorheben möchte ich die Musik- und Kunsttherapie. Das Plastizieren mit Ton und die einzigartigen Abende in der Musiktherapie haben Bereiche meiner Seele geöffnet, die meine Sprache nicht erreicht. Ein herzliches Danke an diese beiden Therapeuten. Die ganzheitliche Behandlung hat mir sehr gut gefallen. Allerdings war die Behandlungszeit von 4 Wochen für mich viel zu kurz.
Die Umgebung der Klinik ist traumhaft.

1 Kommentar

Firrrlefanz am 11.06.2019

Hallo :)
Wie schaut es in der Klinik mit Handynutzung und Ausgängen aus? Darf man überhaupt die Klinik mal verlassen?

Liebe Grüße

Der Mensch mit seinen Bedürfnissen steht im Mittelpunkt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wertschätzung
Kontra:
Es könnte gerne mehr Körpertherapie/Bewegung geben
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Havelhöhe liegt nicht nur außergewöhnlich schön über der Havel, eingebettet in Wald und Wiesen, sondern sie ist auch sonst sehr besonders.

Sie bietet ein sehr angenehmes Ambiente, das wenig an ein Krankenhaus erinnert.

Ärzte, Pfleger und alle anderen Mitarbeiter sind sehr zugewandt und das Wohl der Patienten steht bei Ihnen im Vordergrund. Ihr Engagement, auch für ungewöhnlichere Maßnahmen, ist aussergewöhnlich.

Auch die Ärzte machen keinen Dienst nach Plan, sondern kümmern sich um ihre Patienten mit großer Empathie.

Die Therapien sind eine wunderbare Quelle der Konfrontation mit sich selbst.
Lediglich das Bewegungsangebot könnte intensiver und innovativer sein.

Viel Zeit auch für Spaziergänge.

Ich hatte zudem noch die Möglichkeit, im Garten zu arbeiten, was mir sehr gut getan hat.

Rudolf Steiner meinte das anders...

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung/Kommunikation)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Erklärung der Ablehnung, keine Kommunikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Rückantwort auf mein Schreiben, keine Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, musste was anklicken)
Pro:
Bin froh, daß ich nicht aufgenommen wurde
Kontra:
Antroposophisches Menschenbild als Werbung ist nicht ausreichend
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Substanzmißbrauch
Erfahrungsbericht:

...Im Oktober 2017 habe ich mit dem Krankenhaus Havelhöhe telefoniert um eine stationäre Aufnahme zu besprechen. Diese wurde mir zugesagt für den Zeitraum Januar 2018. Nach der Anmeldung sei mit einer Wartezeit von längstens drei Wochen zu rechnen.
Es ging um Abklärung medizinischer Beschwerden,evtl. stationäre Entgiftung und eine generelle medizinische Überprüfung physischer Symptome auf psychosomatische Ursachen.Dies hätte also eine medizinische Abklärung und darauf folgende Behandlung im Bereich der Psychosomatik zur Folge gehabt.
Nachdem ich seit Dezember immer wieder zu den Telefonsprechzeiten niemanden erreicht habe, habe ich am 22.12.17 den Aufnahmebogen mitsamt der Einweisung meines Arztes zu Ihnen geschickt.
Am 08.01.wurde mir auf meine Nachfrage, wann ich in der Klinik aufgenommen werden kann, mitgeteilt, dass eine Aufnahme in der Abteilung für Psychosomatik frühestens im April diesen Jahres möglich sei.Für mich komme dies nicht in Frage,da 4 Wochen Selbstmanagement für mich nicht das richtige Setting sei. April ist für mich aus beruflichen Gründen nicht möglich, jedoch bleibt die Frage offen, wieso eine Behandlung in den anderen zuständigen Abteilungen nicht möglich sein soll. Ich habe mich ja nicht ausschließlich in der Abteilung Psychosomatik anmelden wollen. (Siehe Aufnahmebogen und angegebene Beschwerden).
In Ihrem Krankenhaus befinden sich u.A. die Abteilungen Schmerzmedizin, Suchtmedizin, Kontinenzzentrum und Gastroenterologie. Ich habe im Oktober telefonisch genau diese Möglichkeiten angefragt und verstehe nicht, wieso mir Ihrerseits bzw. von Frau Dr. Q. nahegelegt wird, ich solle mich nach einer wohnortnahen Behandlung umsehen. Dies zudem ohne ein persönliches Gespräch. Eine wohnortnahe Weiterbehandlung ist im Nachgang erforderlich und könnte mit Ihrem Sozialdienst geplant werden.
Ich wollte in einer anthroposophischen Klinik behandelt werden, wegen des zugrundeliegenden Menschenbildes und der Therapiekonzepte...

...keine Rückmeldung...

Empathie, Zeit und Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das Personal, die Einrichtung, das Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt. Therapeuten, Schwestern und Ärzte sind sehr empathisch und einfühlsam.
Besonders möchte ich die Terapie bei Frau Schermbeck hervorheben,die mit ihrer besonderen Art und ihrem guten Feddback mir immer wieder geholfe hat durch die Tiefen meiner Krankheit zu gehen. Gleiches gilt für Herrn Bläsi von der Kunsttherapie. Ich kann diese Station wärmstens empfehlen und würde immer wieder hier hingehen.
Übrigens ist auch die Tagesklinik ganz hervorragend!

Unterdurchschnittlich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die Havelnähe
Kontra:
Krankheitsbild:
Realist
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin voller Hoffnung dort hin gegangen, bemerkte aber sehr schnell, dass diese Abteilung völlig überbewertet war. Ja, ich las vorher auch die Patienten bewertungen.
Es ist möglich, dass die Abteilung für junge Leute besser funktioniert. Die Station für Erwachsene ist keineswegs zu empfehlen. Ich bin gleich wieder gegangen!
Den Therapeuten habe ich als nur wenig kompetent wahrgenommen. Auch das restliche Personal und deren Konzept war nur wenig überzeugend.
Die Spaziergänge an der Havel entlang waren ganz schön. Die, können Sie aber auch ohne die Klinik unternehmen!

1 Kommentar

henry70 am 16.07.2019

von wegen realist....ein meckerersind sie....klar ncht immer alles klappt..aber im grossen un dganz,bin ich ufrieden....

Einzigartiger, empathischer, liebevoller Umgang untereinander

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Humanitäres Menschenbild, Schematherapie, tolle Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon in einigen Kliniken und habe unterschiedliches erlebt. Von Havelhöhe bin ich absolut begeistert und kann es nur jedem empfehlen!
Besonders hervorheben möchte ich hier die Empathie und sehr großes Einfühlungsvermögen von sämtlichen Therapeuten, Ärzten und der Pflege. Ich fühlte mich verstanden und konnte mich auch erstmals vollkommen anvertrauen und deswegen auch mich besser verstehen, auch wenn vieles sehr schambesetzt war.
Therapie ist natürlich ein hartes Stück Arbeit und natürlich kommen da viele Gefühle hoch und teilweise ist das auch kaum aufzuhalten und man wünschte sich nichts sehnlichster als zu flüchten, doch sämtliche Therapeuten und die Pflege hatten immer Lösungsvorschläge parat, halfen mir durch sehr schwere Zeiten. Man bekam hier nicht gleich die Chemiekeule wie in Psychiatrien, vollgepumpt und dann nicht mehr handlungsfähig, aber in Havelhöhe begegnete man mir auf sehr liebevoller Weise mit alternativen Methoden wie Fußbäder, Skills, anthroposophische Medikamente...
Ich kam mir zu keinem Zeitpunkt abgelehnt vor und hatte bei Problemen immer einen Ansprechpartner.
Wenn es mal Probleme gab (die vollkommen normal sind im Alltag), wurde schnell eine Lösung gefunden, die Meinung und Wünsche von Mitpatienten wurde gerne einbezogen.
Beim Mittagessen hatte man die Wahl zwischen 3 Gerichten. Täglich mindestens 2 vegetarische Gerichte, oft gab es auch vegane Speisen. Meistens fand ich das Mittagessen sehr lecker, für ein Krankenhaus aber ganz besonders gut (man muss ja auch bedenken, dass es kein 5 Sterne Restaurant ist, sondern ein Krankenhaus und dafür war es zumindst meistens echt super und vor allem gesund und ausgewogen). Mit der Ernährungsberatung hatte ich mehrere Termine, die ich auch als sehr hilfreich empfand.
Ich möchte mich hiermit noch mal bei allen von ganzem Herzen danken und hoffe, dass sich dieses einzigartige humanitäre Konzept durch setzt!

1 Kommentar

Emma4 am 04.07.2017

Huhu
Werde so ab September in havelhöhe sein mit der gleichen Diagnose .
Würde mich freuen wenn du mir antworten würdest und mir ein paar Fragen beantwortest.
Liebe Grüsse Feli

Gutes Konzept, aber anthroposophischer Gedanke fehlt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig Gesprächszeit)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es werden reichlich Psychopharmaka verteilt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Termine lagen oft zu dicht beieinander)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Stauraum zu knapp, mangelnde Sauberkeit)
Pro:
Lage der Klinik, Schematherapie, auch nachts offen
Kontra:
unsauber, zuviel Druck, fast Medikamentenzwang
Krankheitsbild:
Depression, Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorgespräch, Warteliste. Nach der Aufnahme in ein 2-Bett-Zimmer wurde mir meine Zimmerkollegin als Patin zugeteilt. Die Paten sollen Neupatienten die Eingewöhnung erleichtern (u. sicher auch das Personal entlasten). Die Station ist klein u. überschaubar. Es gab Wasserspender. Die Sauberkeit ließ stark zu wünschen übrig. Ebenfalls der Stauraum im Zimmer. Es gab eine kleine Patientenküche im Speiseraum, Tischdienst müssen die Patienten erledigen, ebenfalls die Spülmaschine bestücken u. ausräumen. Das Ergotherapieangebot war beschränkt (Super: Musiktherapie bei Herrn K.), es gab 1 Einzeltherapiestunde pro Woche, diverse Gruppen u. Vorträge, oft Zeitdruck um Termine einhalten zu können u. viel Papierkram. Es gibt eine Cafeteria u. eine gute Busanbindung sowie sehr viel Natur drum herum.
Ich hatte mir extra eine anthroposophische Klinik ausgesucht, da ich nicht klassisch schulmedizinisch behandelt werden wollte. Ich war insgesamt 4 Wochen da. Also hatte ich 4 Einzelgespräche.. eigentlich. Von den 4 Terminen kam meine behandelnde Therapeutin 4 mal zu spät, um 3 mal sehr pünktlich u. 1 mal vorzeitig Schluß zu machen. 3 der 4 Gespräche mußte ich damit verbringen, mit ihr zu diskutieren, warum ich KEINE Psychopharmaka nehmen will. Die Putzfrauen machen nicht wirklich sauber. Zu lustig war dafür, dass eine (leider) angekündigte Überprüfung durch eine Gesundheitsaufsichtsbehörde stattfinden sollte u. sie dafür extra Schichten einlegen mußten. Die Prüfer hatten leider dadurch einen verfälschten Eindruck. Die Eigenverantwortung wird betont, hört aber da auf, wo es z.B. um die Nichtteilnahme am Nordic Walking geht. Gut war die Gruppe bei Herrn St. Dieser ist leider nicht mehr dort. Ansonsten bietet die Schematherapie ein gutes Gerüst, mit seiner Krankheit zu leben.. wenn man an allen Terminen teilnimmt, denn alles baut aufeinander auf. Das Öldispersionsbad ist ein Highlight. Nachts traf man auch gern mal auf Wildschweine beim rauchen. Mir hat es geholfen insgesamt.

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ganzheitlicher Therapieansatz
Kontra:
Öffentliche Erreichbarkeit
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort vor 2 Monaten Wochen in teilstationärer Behandlung der Tagesklinik Psychosomatik. Die Ärzte/innen, Therapeuten/innen und Schwestern habe ich als sehr kompetent, ambitioniert und als Partner/in des Patienten wahrgenommen. Mir hat die Behandlung und mit dem dahinter steckenden ganzheitlichen Konzept sehr geholfen, und ich habe sehr viel dabei gelernt. Besonders hat mich der Spirit - nicht nur auf dieser Station - sondern auch im gesamten Krankenhaus - beeindruckt. Daher meine ausnahmslose Weiterempfehlung !

Eine absolute Frechheit!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gemeinsam durch die schwere Zeit
Kontra:
Medikamente bekommen ohne davon zu wissen
Krankheitsbild:
Drogen Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich eine schöne Station 15 A
Der Tagesablauf ist streng strukturiert
Gemeinschaftliche Arbeit wird groß geschrieben.

Zimmer verdreckt!!!
Man bekommt Medikamente ohne das man weiß was es ist. Mir wurde gesagt das ist nur Vitamin D
Tatsächlich lese ich im Krankenhaus Bericht aber das es sich um Diazepam, Haldol und Bryophyllum handelt.
Eine absolute Frechheit ohne mein Wissen mir solche Ruhigsteller zu verabreichen.

empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eine atmosphäre, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe
Kontra:
fast jede woche wechsel von patienten, vier wochen können ziemlich kurz sein
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich kann die junge erwachsene-station nur empfehlen! für mich war es eine schöne, aber auch intensive zeit.
. symphatische mitpatienten, ärzte und therapeuten
. kompetente ärzte und therapeuten
. gutes und leckeres essen
. schöne umgebung direkt an der havel
. schöne angebote, wie malen, plastizieren, musik, spazieren mit tieren, sprachgestaltung, rückenschule, bewegungsbad,...

Versiffte Patientenzimmer.Sowas müsste man schließen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Musste am Aufnahmetag Havelhöhe was sich Krankenhaus nennt wieder verlassen.Mein Schlafplatz sollte ein versifftes.dreckiges Zimmer werden.Es ist eine Schande.Hgyiene sollte im Krankenhaus GROSS geschrieben werden. auch wenn es nur Psychosomatik ist.
Habe so eine abgelegen.verdreckte Matratze noch nie gesehen.ich habe Fotos gemacht.eigentlich gehört sowas an die Öffentlichkeit.
Als Geschäftsführer würde ich mich schämen...Berufswahl verfehlt!Die Stationsärztin hat sich bei mir zwar entschuligt.aber mich gefragt ob ich Zwänge hätte.nur weil ich nicht wie ein Tier im Dreck leben möchte.Frechheit und bestimmt nicht Soziale Kompetenz.Vielen Dank ein kleiner Ausflug nach Berlin.!!!

1 Kommentar

Wellenbrink am 13.09.2018

Mein Zimmer war auch dreckig und das Klo vollgepisst und Schamhaare überall, da ein Patient das Zimmer gewechselt hat an dem Tag wo ich reinkam. Wenn man so fix und fertig auf Station ankommt und dann so willkommen geheissen wird..naja. Als ich nach Putzsachen fragte, wurde ich auch so angesehen als ob ich ne Putzneurose habe und man gab mir ein Papiertuch und Desinfektionsmittel. Das putzen hat mich nicht gestört, aber das mir nicht geglaubt wurde schon sehr!! Matratzen waren aber ok.

Nie wieder Intergrative Schmerztherapie in Havelhöhe!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig mangelhaft)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht wirklich vorhanden!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (anthroprosophisch chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kalte Duschen, lieblose Zimmer, Hygiene schlecht)
Pro:
nettes Personal, schöne Lage
Kontra:
kein Konzept, sinnlose Therapie, Ärzte dogmatisch
Krankheitsbild:
Fibormyalgie, Polyathrose, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 18.Mai - 1.Juni 2016 auf der Station für "integrative Schmerztheraphie", die zur psychosomatischen Abteilung gehört. Diese Station gibt es erst seit dem 1.1.2016.
Nie wieder!!!!!!!! Ich habe mich eine Woche vor dem Ende der Therapie selbst entlassen, ich war die vierte/r Patient-in, die das während meines Aufenthaltes getan hat!!
Ich wurde von meinem Arzt für eine multimodale Schmerztherapie eingewiesen und wurde weder bei der Anmeldung, noch beim Vorgespräch mit der Oberärztin explizit auf die Art der Therapie hingewiesen! Im Nachhinein wird mir klar, dass die Station Patienten braucht!
Die "Integrative Schmerztherapie" hat nichts mit multimodal oder Psychosomatik zu tun, hier wird nur die "Psyche" mit fragwürdigen Methoden behandelt. Bestehende Schmerzen wurden mit mit anthtoprosophischen oder homöpathischen Mitteln oder gar nicht beachtet! Eine Medikamentenumstellung, wie von meinem Arzt gewünscht abgelehnt. Die Therapien sind z.g.T. sinnlos, die Organisation chaotisch. Meine Zweifel an der Sinnhaftigkeit (30 Jahre Erfahrung) wurden nicht ernst genommen In der Visite wurde ich sogar von der Oberärztin persönlich angegriffen:"Ihre Familie will Sie wohl auch loswerden, weil Sie zu Hause auch so viel meckern!".
Ärzte und Therapeuten belehrten ständig und versuchten z.T. auch Druck auszuüben.
Das Personal war sonst sehr nett, die Hygiene und die Zimmer eher mangelhaft.
Mein Arzt und mein Psychotherapeut sind entsetzt und werden sich auch noch beschweren. Mir geht jetzt jedenfalls schlechter als zuvor und das geht nicht nur mir so!
Jetzt muss ich wohl nochmal in eine andere Klinik! Aber nicht mehr nach Havelhöhe!!!!

2 Kommentare

ConnyBerlin am 10.12.2016

Ich kann mich dem Ausspruch der Chefärztin nur anschließen. Man muss sich auch auf verschiedene Therapien einlassen können. Das ist dir offenbar nicht gelungen. Schade für dich.
Ich kann das beurteilen, dass es durchaus erfolgreich werden kann, denn ich habe vier Wochen die Psychsomatische Abteilung als auch zwei Wochen Schmerztherapie hinter mir.
Ich denke, es liegt ganz allein an DIR, dass du nicht erfolgreich warst. Nicht umsonst muss man lange auf eine Aufnahme warten. Sie müssen also die Betten nicht mit solchen Patienten auf Teufel komm raus belegen. Da warten ECHTE Patienten darauf, die dringend Hilfe benötigen.

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Klinik für Wohlhabende mit Lifestyleproblemen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychologen übernehmen ärztl. Aufgaben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sich widersprechende Aussagen, Terminüberschneidungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ehem. Kaserne (1934) innen schön gestaltet, aber fehlende Hygiene, Außengelände verwahrlost)
Pro:
viele therap. Angebote
Kontra:
100% überfordert mit Menschen,die schwerere psychische Erkrankungen haben/ sich in ernsthafteren Krisen befinden
Krankheitsbild:
schwere Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychosomatik ist eine Klinik für Leute mit Lifestyleproblemen, die Selbstverwirklichung auf Krankenkassenkosten suchen, aber sich selbst organisieren, gut funktionieren, immer gruppenfähig und freundlich sind.
Im Umgang mit Menschen,die schwerere psychische Erkrankungen haben sich in ernsthafteren Krisen befinden, oder zu deren Krankheitsbild avversives Verhalten (aus der Vorgeschichte bekannt) gehört, ist diese Klinik 100% überfordert!!!
Wer irgendetwas in Frage stellt, bekommt schnell die Aw., er/sie könne ja gehen. Die lange Warteliste führt dazu, dass die Klinik sich angenehme Patienten aussucht.
Ich habe Psychiatrieerfahrung, und habe mich noch nirgends so allein gelassen gefühlt: ob man tagsüber dauernd im Bett liegt oder stundenlang heult, es wird ignoriert.Dabei hat sich doch gerade die anthrop. Medizin Fürsorge und die Berücksichtigung der Individualität auf die Fahne geschrieben.
Letzteres gilt nur für einige Patienten, es gibt ca. 25 gleich zu Anfang zu unterschreibende Stationsregeln. Auto-, Fahrradfahren, Schwimmen u.ä. sind während des Aufenthaltes verboten . Ihre Auslegung ist reine Willkür und Ausnahmen gibt es für viele Patienten, nicht aber für jemand, wie mich, der die Regeln offen diskutiert, statt sie still zu hintergehen.
Das Essen ist nicht schlecht, aber zu wenig und Obst/Gemüse gibt es nie bzw. nur für den, der es sich im teuren Demeter Hofladen am Eingang dazu kaufen kann !
Die Benutzung elektr. Geräte ist verboten, aber man muss einen Fragebogen mit 900 Fragen am Comp ausfüllen (2h)!
Klinik stellt Wlan zur Verfügung ,aber es ist verboten sich im Internet zu informieren.
Verhalten des ltd. Therapeuten führt zu überflüssiger Eskalation bei Entlassung, versucht Unterbringung nach PsychKG,aufnehmende Psychiatrie lässt mich sofort wieder gehen und fragt, ob der Kollege sehr jung ist!
Junge unerfahrene Ärzte,Psychologen übernehmen ärztl. Aufgaben.
Hygiene: Sitzen auf versifften Teppichen auf dem Boden während Behandlung, Möbel dreckig

5 Kommentare

Sommervogel am 08.10.2015

Hallo,
tut mir echt leid für die schlimme Erfahrung!
Nein, diese Klinik hat nichts mehr mit Anthroposophie zu tun.
Havelhöhe hat sich sehr zum Negativen verändert, ich war 2002 mal da, da war die Psychosomatik noch im Aufbau und es gab einen tollen, menschlichen Chefarzt (Dr. R.)
der jetzt leider nicht mehr dort ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich die angenehmsten Patienten aussuchen. Meiner Meinung nach ist es sogar gefährlich, dorthin zu gehen, wenn es einem sehr schlecht geht. Denn es wird dort auch - wie ich hörte - mit Provokation gearbeitet und Angriffen. Das geht bei einem schwer depressiven Menschen nicht. Kennst du die Depressionsstation von der Charité? Vielleicht versuchst du es dort einmal. Alles Gute!

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Atmosphäre des Wohlwollens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die 'Krankheit' wird von ganz verschiedenen Seiten angegangen, die Therapie verbindet Körper, Geist und Seele.
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kümmert sich dort um den Menschen als Menschen, nimmt ihn in alllen Aspekten seiner Person wahr.
In eine Wort zusammengefasst würde ich es als "umsorgend" beschreiben.
Das schlägt sich sowohl in der Behandlung im engeren Sinne, als auch in den begleitenden Anwendungen und Angeboten nieder.

Gut fand ich auch die Hinweise zur eigenen Behandlung nach dem Krankenhausaufenthalt, die nicht im Griff zu bestimmten Medikamenten, sondern in der Aufforderung zur Änderung des eigenen Verhaltens lagen.

Die bisher beste Entscheidung für mein Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zimmerwechsel (aber nicht generell so))
Pro:
Anthroposophisches Konzept, Schema-Therapie
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meinem vierwöchigen Aufenthalt in der Psychosomatik im "Junge Erwachsene"-Bereich kann ich folgendes Fazit ziehen:

Ein wahnsinnig tolles Konzept,
durchweg kompetente Therapeuten,
sehr einfühlsame und super ausgebildete Schwestern und Pfleger,
eine sehr schöne Atmosphäre im Grünen, am Wasser und mit sehr viel Ruhe.

Man fühlt sich dort sehr sicher, nicht allein gelassen und legt Wert darauf, dass man so sein kann, wie man ist.

Durchweg alle Therapien haben mich wahnsinnig bereichert (ob Musiktherapie, Plastizieren, Gartentherapie, psychosomatische Bewegungsgruppe, ..).

Natürlich gab es viele Höhen und Tiefen, aber gerade in der Klinik war dies zum Vorteil, weil alle Beteiligten dadurch auch Klarheit in der Diagnostik und Therapie gewinnen konnten.

Generell sind die Tage sehr lang und voller Therapien (auch Entspannungstechniken), aber wie gesagt, jede ist gewinnbringend und man ist ja nicht zum Urlaub machen da.

Gerade in unserem Bereich (Station 15D) war kaum Krankenhausatmosphäre spürbar, zum Teil wegen der Holzbetten, dem großen Holztisch, an dem wir gemeinsam gegessen haben (max zu zwölft) und uns auch durch Tischdienst, .. im Alltagstraining übten.

Jedem Wehwechen und kleinem Kratzer wurde Beachtung geschenkt und vor allem durch anthroposophische Medizin behandelt.

Durchweg also toll durchdacht und sehr gut umgesetzt! Nur empfehlenswert!

1 Kommentar

mausi1406 am 27.10.2015

Hallo,
ich werde in einem Monat ebenfalls einen Aufenthalt in Havelhöhe "antreten".
Auch ich werde im Bereich der "jungen Erwachsenen" sein. Ich freue mich drauf , aber bin auch etwas ängstlich, weil man ja nicht weiß, was einen dort erwartet.
Gibt es dort generell zwei Bett Zimmer?
Und wie ist es dort mit den Besuchszeiten?
Würde mich über eine Antwort freuen :-)

Lebensgefahr unterlassene Hilfeleistung

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Schwester am Empfang
Kontra:
Keine Hilfe bei suizidalität Menschen dritter klasse
Krankheitsbild:
Polytoxykomanie sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ACHTUNG akute Lebensgefahr! Unterlassene Hilfeleistung!!!!!

Ich bin gestern in das so genannte akutkrankenhaus Havelhöhe in die notaufnahme gefahren um akut aufgenommen zu werden! Vor ca drei Wochen hatte ich Kontakt aufgenommen um im Hause einen Entzug von Drogen und Alkohol durch zu führen! Mir wurde telefonisch ein Platz auf der Warteliste zugesichert sofern ich mich zwei mal wöchentlich telefonisch melde um den Platz zu bestätigen! Ich habe dies getan und mir wurde jedesmal nach namentlicher Nennung bestätigt dass ich auf der Warteliste sei. Als ich dort persönlich vorsprach gestern am 28.05.2014 wurde ich abgewiesen mit der Aussage ich stehe nicht auf der Warteliste und akute Aufnahme wäre sowieso nicht möglich! Ich hatte einen Nervenzusammenbruch und meinte in meiner Verzweiflung sie würden mich wohl erst aufnehmen wenn ich aus dem Fenster springe. Ich habe bereits diverse suizidversuche unternommen zuletzt vor etwa einer Woche. Die ärztin meinte als Reaktion auf meine Aussage: das ist dann Ihre (also meine) schuld! Und schickte mich weg! Ich solle mein Glück bei einer nahe gelegenen Psychiatrie versuchen. Dort fuhr ich dann hin und wurde aufgenommen. Ich hatte Glück dass ich mit jemandem zusammen dort hin gefahren bin, sonst hätte ich wohl nach dieser grob fahrlässigen Aussage dieser inkompetenten ärztin im Affekt gehandelt!

Ich kann nur sagen wenn Sie akut Hilfe benötigen und verzweifelt sind gehen Sie nicht in dieses Krankenhaus! Ich habe großes Verständnis für berührungsängste mit solchen Patienten wie ich es bin doch ich habe kein Verständnis für Menschen die einem nicht einmal ein Mindestmaß an Hilfe anbieten! Ich arbeite selbst im sozialen Bereich und habe auch bereits in einer Psychiatrie gearbeitet und ich verstehe nicht wie man so handeln bzw es unterlassen kann auch nur irgendwie zu handeln nach einer solchen aussage!
Ich kann nur wiederholt sagen bei Not wenden Sie sich nicht dort hin! Es ist nur eine subjektive Erfahrung aber evtl hilft sie

Herzlichen Dank

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
rundum zufrieden
Kontra:
nicht nennenswert
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein hervorragendes Konzept!
Als Patient bekommt man schnell die Professionalität des gesamten Teams zu spüren. Alles passiert auf Augenhöhe , in Krisensituationen ist man nie alleine mit sich selbst.
Ich kann nur raten, sich darauf einzulassen.
Nicht immer leicht aber sehr hilfreich.
Herzlichen Dank kann ich nur sagen.

1 Kommentar

Katja36 am 18.05.2014

Hallo,
Ich selbst gehe im Juni nach Havelhöhe mit den selben Problemen.
Ich bin sehr froh wenn's endlich losgeht, hab aber auch etwas Angst davor. Wie viele Patienten sind denn da so im Durchschnitt auf der Station? Wie ist es mit den Besuchszeiten oder darf man am Wochenende auch mal für ein paar Stunden nach Hause?
Bist Du jetzt angstfrei?
Hoffe ich hab jetzt nicht zu viel genervt :-)

SCHEMATHERAPIE AN DER HAVEL

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Top Therapeuten
Kontra:
Betten im Zimmer sehr Klinikmäßig könnte schöner sein
Krankheitsbild:
PTBS, TRAUMAFOLGESTÖRUNG
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

SCHEMATHERAPIE 2012
6 Wochen "B- E- A- T- E"

Sehr kompetente Fachkräfte, Vorträge, Musiklehrer(.-)...

Schematherapie der beste Weg alte Muster aufzulösen und neue Wege zu gehen und um alte Wege zu verstehen.Veränderung zu üben usw

Der schönste Ort in Deutschland um Schematherapie zu machen.
Direkt an der Havel.

Schematherapie kennt in Bayern kaum jemand und wenn dann wird es nur zum Teil angeboten.

Die beste KLINIK für Schematherapie.

Nur 24 Stunden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (uninteressierter Aufnahme-Arzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (so weit ist es ja gar nicht gekommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Der Scharmützelsee ist schön.
Kontra:
Alles andere.
Krankheitsbild:
Depression, Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mini-Aufenthalt ist zwar schon über ein Jahr her, aber ich erzählte es kürzlich einer Freundin. Deshalb auch hier noch einmal: Das Gelände erinnerte mich von der Straße aus, an eine Kaserne mit vielen weit verzweigten kleinen Gebäuden. Schwimmbad irgendwo um die Ecke. Am nettesten war die Dame an der Aufnahme. Mit meiner Zusatzversicherung hatte ich zwar ein Einzelzimmer, aber in einem mit Durchnässfolie bespannten Krankenhausbett will ich nicht 4 Wochen schlafen. Linoleum-Fußboden überall, naja. Die Schwester auf Station erklärte kurz, dass wir mit den jugendlichen und suchtkranken Patienten von den Nachbar-Stationen keinen Kontakt haben sollten. Das wäre zu unserem Nutzen (??). Die Leutchen haben doch aber den gleichen Freizeitbereich wie die Depressiven... Ich vermute, dass die so krass unterschiedlichen Bewertungen auch aus völlig unterschiedlichen Bereichen dort sind. Kurzum: Unfreundlich, seltsam, auf die Frage nach H-Milch wurde ich wirklich angemotzt "bei dem Betrag der uns zur Verfügung steht, gibt es hier keine Sonderversorgung! Sie können sich Spezialkost verordnen lassen..." Ich lach mich schlapp. Bin dann also zum Einkaufen in den nächsten Ort gelaufen.... Ansonsten habe ich noch mit Notebook am See gelegen. Denn kein Arzt oder Psychologe nahm Notiz von mir. Ich hatte noch keine Termine. Die Räumlichkeiten wurden mir von einer Mitpatientin gezeigt (Jeder Neupatient hat einen Paten. Hm.) Später erfuhr ich dann, dass man weder das Gelände verlassen, noch Computer oder Internet nutzen dürfte. Handy wohl auch nicht. Am nächsten Morgen habe ich mich verabschiedet. Und das habe ich mir auch gut überlegt. Das waren einfach zu viel "Bad Vibrations". - Zu guter Letzt bekam ich später einen Arztbrief für eine andere Patientin, die einen Selbstmordversuch hinter sich hatte. Ich möchte nicht wissen, wer meinen dann bekommen hat. Oje.

1 Kommentar

happy50 am 12.10.2013

Da war ich zu schnell mit dem Formular abschicken. Korrigiere: Natürlich ist es die HAVEL und nicht der Scharmützelsee! - Und ich wollte dort einfach nur fettarme Milch. Das wollte ich jetzt nur noch ergänzen und weiß, dass die Klinik für mich einfach nicht gepasst hat. In der langen Wartezeit auf den Platz dort war ich ja schon wieder viel zu "fit". Das hätte man vielleicht vorher klären sollen.

Immer wieder würde ich gern in diese Klinik gehen.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein besonderer Dank gilt den Leuten, die es möglich machten, dass ich ruhig schlafen konnte, indem ich ein Einzelzimmer bekam.)
Pro:
Einzeltherapie, Essen, Ärzte und das ganze Ambiente
Kontra:
Einfach gar nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mitte Juli 2013 bis Mitte August 2013 in der Klinik. Ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen und auch geholfen. Die Therapien waren sehr gut strukturiert. Die Einzeltherapie hat mir persönlich am meisten gebracht. Man konnte aber musste nicht an allen Therapien teilnehmen, was ich als sehr angenehm empfand. Die Zimmer waren sehr sauber und gut eingerichtet. Leider war es in der Zeit sehr heiß und die Zimmer unter dem Dach waren auch nicht kühler. Ich musste dreimal in der Zeit umziehen, weil es Probleme gab, weil ich schnarchte. Die Angestellten waren sehr bemüht, es zu lösen. Zum Schluss bekam ich sogar ein Einzelzimmer, was für mich eine Erleichterung war. Erst da fühlte ich mich richtig "zuhause".

Das Essen war sehr, sehr gut. Ich hatte in der ganzen Zeit nur einmal das mir leider sehr bekannte Problem mit dem Magen-Darm-Trakt. Was negativ war, war das Obst zum Mittag. Es war immer steinhart und ich frage mich, ob das wirklich sein musste.

Alles in Allem kann ich diese Klinik nur weiter empfehlen und würde jederzeit wieder dorthin gehen. Eine Verlängerung war leider nicht möglich, weil die Nachfrage nach freien Plätzen sehr, sehr groß war. Ich selbst musste 3 Monate auf einen freien Platz warten.

Zum Schluss noch eine Bemerkung: Die Leute, die ich am Raucherpilz kennen lernte, waren einmalig und haben sicher auch so manche Therapiestunde ersetzt. Wir haben viel gelacht und ein junger Mann hatte eine Gitarre dabei und hat so manchen Abend verschönert, indem er spielte und sang. Danke an die "Truppe", die für mich persönlich sehr wichtig war.

Nah am Leben, erkenntnis- und hilfreich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Multimodules Behandlungskonzept & Tagesstruktur
Kontra:
Pflegeteam mitunter von oben herab
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klasse: Mit Selbstmanagement und unterstützender Begleitung wieder eigenverantwortlich in eine Tagesstruktur kommen. Mir sind zudem viele Lichter aufgegangen, was mein Krankheitsverständnis betrifft.
Ich hätte mir sogar noch mehr Eigenverantwort gewünscht. Nämlich den regelmäßigen Einblick der Patienten in seine ärztlichen Verordnungen. Positiver Nebeneffekt: das Pflegeteam wäre damit sicher auch etwas entlastet. Verordnungen von Ärzten, die innerhalb des Aufenthaltes im Wandel sind bzw. angepasst werden, würden damit sicher zeitnaher an den Mann oder die Frau kommen. Bei mir hat es oft einige Tage gedauert, einmal sogar fünf und dann auch nur durch Nachfrage, weil mich meine Ärztin darauf ansprach. Ähnliches habe ich von vielen Mitpatienten erfahren. Eine Patientin hat sogar erst in der dritten Woche davon profitiert, was sie in der ersten Woche hat verordnet bekommen. Integriert in das Selbstmanagement und sich dann selber Kümmern beim Personal wäre aus meiner Sicht effektiver und stimmiger.
Ärzten und Therapeuten finde ich professionell, sehr verständnisvoll und menschlich. Sie gaben mir das Gefühl der Begegnung auf Augenhöhe, für mich ein Quell der Ruhe und Sicherheit. Einige vom Pflegepersonal vermittelten mir dagegen mitunter den Eindruck, als sei ich ein Kind oder hätte tatsächlich nicht alle beieinander. Auch fehlte mir hier vielmals die Transparenz, Wertschätzung und Nähe gegenüber den Patienten - gerade das, was eben auch in dieser Klinik gelehrt wird. Und eine Entschuldigung habe ich vermisst, wenn die Qualität ihrer Aufgaben mal nicht so war, wie sie hätte sein sollen, mitunter auch gravierende Schnitzer. Gerade in solchen Situationen habe ich sie sogar besonders garstig erlebt. Mitunter hatte ich auch den Eindruck, mit meinem Anliegen zu stören oder zu "betteln". Hier sehe ich viel Verbesserungspotential.
Ich habe alles in allem viel erfahren, viele Anregungen erhalten, sehe die Welt ein kleinwenig anders und habe bereits viel davon umsetzen können...

Für BPS-Patienten sehr gut geeignet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich wurde nicht so gründlich untersucht und hatte auch kaum Bezug zu meiner behandelnden Ärztin, was auch nicht zwingend notwendig war - aber in manchen Situationen wärs schon gut gewesen da besser beraten zu sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schematherapie, Therapieangebot mit Garten und Tieren, Kunsttherapie, Ambiente, Lage (im Grünen)
Kontra:
kann man nicht verallgemeinern, es gab natürlich immer auch mal ein Problem aber jetzt nicht auf einen speziellen Bereich bezogen
Krankheitsbild:
Emotional-Instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline Typus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe bereits beim Vorgespräch einen guten Eindruck von der Klinik gehabt, der sich während meines 6-wöchigen Aufenthalts bestätigt hat.
Ich kam mir die ganze Zeit über sehr gut aufgehoben vor, habe mich irgendwann auf der Station 15d für junge Erwachsene richtig zuhause gefühlt. Die Pfleger und Schwestern waren ausnahmslos sehr nett und aufmerksam - bei Problemen jederzeit ansprechbar. Klar gab es auch mal Situationen in denen irgendwelche Missverständnisse oder Kommunikationsprobleme entstanden sind, aber ich denke das wird einem in jeder Klinik passieren und ich fand, dass das Personal recht souverän damit umgegangen ist. Man kann einfach nicht jedem persönlichen Bedürfnis immer perfekt gerecht werden und darauf muss man sich meiner Meinung nach auch als Patient ein Stück weit einstellen. Mir hat ein bisschen das Sport Angebot gefehlt. Auch finde ich die angesetzte Aufenthaltsdauer von 4 bis 6 Wochen gerade für BPS Patienten die dort eine Schematherapie machen etwas knapp bemessen.

Ich kann den Aufenthalt dort trotzdem nur weiter empfehlen, die Klinik ist sehr schön, liegt im Grünen und das Therapieangebot ist auch gut. Ich habe in dieser Zeit viel für mich mitnehmen können und hoffe es in meiner ambulanten Therapie weiter aufgreifen zu können. Falls ich nochmal in eine Klinik gehen sollte, ganz bestimmt wieder nach Havelhöhe!

Gemischte Erfahrungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Med. Probleme wurden auf die Psyche geschoben)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieangebot,
Kontra:
Einige Schwestern, med. Betreuung, Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapieangebot gut, med. Betreuung unzureichend, Therapeuten - subjektiv daher keine Aussage, pflegerisches: im großen und ganzen ok, 2 wirklich gute Schwestern die dem Geist der Klinik gerecht wurden, 1 Schwester die rassistische Äußerungen wie zB : sind sie selbst schuld, warum lassen sie sich auch mit Ausländern ein! von sich gab oder einer Borderline-Pat sagte : ich hoffe doch sie schlafen gut. und dass hoffe ich für meine Kollegin, die hat Nachtwache.
Alles war ihr zuviel, es gab Pat, die sich nicht trauten sie was zu fragen.Aber dafür konnte sie Oeldispersionsbäder geben.
Das Essen, welches auch vom Personal mitgenutzt wurde, sie hätten ja dafür einen monatlichen Beitrag geleistet daher dürften sie Patientenessen nehmen, war wenig abwechselungsreich, die Portionen nicht ausreichend.
Die Zimmer sind sehr hell, ausreichend groß nur die Einrichtung schon abgenutzt. Handtücher waren oft Mangelware, die Kissen knubbelig.
Selten gab es zeitungen, ausser man war Privatpatient, PC Raum nur mit Anmeldung zu nutzen.
Die Klinik liegt sehr schön, die Havel lädt zum Spaziergang ein.
Ich würde wieder in die Klinik gehen, auch wenn einiges nicht so gut war. Aber der Aufenthalt war für mich insgesamt positiv

Witznummer

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Telefon hieß es die Wartezeit beträgt zwei Monate, als ich dort war waren es mind. vier Monate. Man versuchte mich auch abzuwimmeln, man hätte genug Interessenten.
Die Anmeldung war stundenlang nicht besetzt, die Schwester musste ja die Arbeit von 5 anderen "Weggesparten" übernehmen. Ansonsten fiel mir noch der Gestank in den Räumen auf. Ich mache dort keine Therapie.

Psychosomatik in Havelhöhe - Nur das Beste!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieangebote, Therapeuten, Essen, Zimmerverteilung, Umgebung
Kontra:
Organisation(etwas chaotisch), Besuchszeiten/Ausgangszeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich mein Bewerbungsformular abgab, musste ich ungefähr sechs Wochen warten, bis ich einen Aufnahmetermin hatte. Leider gab es kein Vorgespräch, was mich etwas störte. Ich kam dann also als 17 jährige Patientin auf die Station 15D für junge Erwachsene. Natürlich braucht es eine Weile, bis man sich eingewöhnt hatte, aber als ich mich dann wirklich auf alles einlassen konnte, war es einfach nur eine wundervolle Zeit, mit tollen Menschen, die ich sehr vermisse. Das Therapieangebot war wirklich sehr groß. Ich hatte Musiktherapie, Heileurythmie und Maltherapie. Wobei mir die Musiktherapie wirklich am Besten gefallen hat, denn sie wurde je nach dem emotialen Befinden individuell gestaltet. Auch bei der Maltherpie eröffneten sich mir ganz neue Horizonte durch die Wirkung der Farben, wobei ich sagen muss, dass es mir am Anfang schwer fiel, diese ernst zu nehmen. Zu den Pflicht - Therapien gehörten die Tierpflege jeden Abend und das Bewegungsbad. Auch gab es jeden Morgen den Spaziergang und den Morgenkreis. Das verstärkte das Gruppengefühl sehr. Auch die interaktionelle Gruppe, in der über Probleme in der Gruppe gesprochen wurde. Ich vermisse die Zeit in Havelhöhe richtig. Ich war fünf Wochen da und wurde dann entlassen mit einer Verdachtsdiagnose und an eine ambulante Ärztin überwiesen. Alles also super geregelt. Jedoch ist die teilweise chaotische Organisation zwischen den Pflegern und Therapeuten nichts für zu schwache Nerven. Man sollte viel Geduld und Ruhe haben und am Ball bleiben, wenn man was unbedingt möchte. Irgendwann klappt es. Irgendwie hat mir das auch ein Schema von mir aufgezeigt. Ich war immer viel zu ungeduldig und hitzköpfig. In Havelhöhe musste ich jedoch Ruhe bewahren. Das habe ich gelernt. Ein Hoch auch auf den einmaligen Musiktherapeuten Herrn Kühne. Dieser Mann ist einfach ein Unikat, das man nicht ersetzen kann. Die Gespräche mit ihm waren eigentlich für mich mehr Therapie, als bei den Psychologen. Danke, für alles!

Nie, nie wieder!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Wunderschöne Natur - zur zeitweiligen "Flucht" und Luft holen...
Kontra:
Für BPS + ES ungeeignet!!!!!!!!! Teilweise unverschämtes Personal + unqualifizierte Therapeuten, Druck + Drohungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die psychosomatische Abteilung benennt auf ihrer Internetpräsenz u.a. die Behandlungsschwerpunkte "Essstörungen" und "Borderline-Persönlichkeitsstörungen".

Allerdings hatte ich den Eindruck, dass das Behandlungskonzept des Selbstmanagements speziell für diese beiden Erkrankungen absolut kontraindiziert ist!

In persönlichen Krisen - welche für die BPS typisch sind - war das Personal komplett überfordert, es wurde mit den klassischen Beruhigungsmitteln sediert, anstatt nach einer anderen Lösung zu suchen, wie ich es z.B. im Rahmen meiner ambulanten Psychotherapie erlebe. Ich musste mir Drohungen anhören, dass ich - würde ich mich nicht "emotional zusammenreißen" (...???) - in die geschlossene Psychiatrie nach Spandau verlegt werden würde!
Das Konzept des Selbstmanagements verstärkte bei mir das Gefühl des Alleingelassenseins extrem, um alles musste fast schon gebettelt werden. Absprachen und Verordnungen der Station wurden nicht eingehalten, was damit gerechtfertigt wurde, dass der Patient sich im Selbstmanagementprogramm befinde... Darüber hinaus wurde ich als Patient massiv unter Druck gesetzt, weil ich die Behandlung mit einem sehr starken Psychopharmakon ablehnte.

Bei der Behandlung der Essstörung ging es primär um Gewichtszunahme. Die daraus resultierenden körperlichen und damit auch emotionalen Veränderungen wurden völlig außer acht gelassen. Auch in diesem Punkt fühlte ich mich vollkommen allein gelassen. Das Essensangebot war (nicht nur für Menschen mit Essstörungen...) katastrophal. Auf der Website wird mit "Bio" geworben. Tatsächlich ist max. 1/4 der Lebensmittel aus kbA. Wie soll ein essgestörter Mensch freudvoll essen lernen, wenn er mit subtilem Druck dazu gezwungen wird, zu essen, was auf den Tisch kommt, ungeachtet dessen, dass die frische Birne steinhart und unreif ist, die Küche offensichtlich keine (selbst für "normal Essende") angemessene Portion in die Schüssel gibt?

Fazit: Mir ging es nach dem Aufenthalt sehr viel schlechter.

Ein klares NEIN!

1 Kommentar

Löwentochter am 08.06.2012

Ich gebe dir vollkommen Recht! Ich habe ähnliches erlebt.
Besonders im Bereich Essstörungen ist es wirklich das allerletzte. Es war allerdings noch viel besser, als die Leitung noch Dr.E.Roe. hatte... aber das ist lange her.

in Zukunft nur noch Havelhöhe!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ganzheitliches Konzept, so sollte jedes Krankenhaus arbeiten!
Kontra:
Überschneidung von Terminen; nicht für Unselbstständige geeignet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe noch nie eine solche Klinik erlebt. Hier wurde ich nicht als meinungslose Patientin, sondern als gleichwertiger Mensch behandelt. Zu Anfang hat sich das für mich zuständige Pflegepersonal persönlich bei mir vorgestellt, sehr ungewöhnlich! Zwischen den Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften fand offensichtlich ein ständiger Austausch statt, selbst Therapeuten, mit denen ich nur einmal gesprochen hatte, kannten mich beim Namen und wußten, weshalb ich in der Klinik war. Das Selbstmanagement hat mir gut gefallen, so hatten zum Beispiel die Essenszeiten kaum Krankenhauscharakter, es erinnerte eher an eine große Wohngemeinschaft. Allerdings gibt es sicherlich auch Patienten, die mit dem Selbstmanagement überfordert sind. Da das Programm weitgehend freiwillig ist, rutschen wahrscheinlich Patienten, die sich weniger motivieren können oder Angst vor den Gruppenübungen haben, in diesem System oft durch. Nun, für mich war es genau das Richtige!

Meine anfänglichen Bedenken über die Unterbringung im Doppelzimmer haben sich bald gelegt, nachdem ich zu dem Entschluss gekommen bin, dass auch das eine Übung ist, meine Schemata zu verändern. Mit dieser Einstellung ging es deutlich leichter! Das Essen war für ein Krankenhaus einfach fantastisch, Vollwertkost, alles Bio, und bis auf wenige Ausnahmen richtig lecker. Das Schulungsangebot hat mir gut gefallen, das theoretisch Erlernte konnte in der psychosomatischen Bewegungsgruppe erfahren werden, ein ganz neuer Ansatz für mich und meiner Meinung nach der einzig Richtige. Zusätzlich zur Schematherapie hatte ich Mal- und Musiktherapie, alle drei Methoden haben mir sehr geholfen und mir Ideen vermittelt, wie es in meinem Leben weitergehen könnte bzw. was bisher fehlte. Auch die Entspannungsübungen und die Heileurythmie werde ich nun in mein Leben integrieren. Einzig das sportliche Angebot war sehr dünn und oft auch nicht umsetzbar, da zur gleichen Zeit andere Veranstaltungen stattfanden.

2 Kommentare

Ruth74 am 23.05.2011

Es ist wohl eine Frage des Glaubens: Entweder man glaubt an anthroposophische Verfahrensweisen und einhergehende Behandlung mit anthroposophischen/ oft homöopathischen Präparaten, für die aufgrund der Anthroposophie als besondere Therapieform (als diese nach dt. Sozialrecht zwar zugelassen) keine empirisch-wissenschaftliche bestätigte Wirksamkeit für die Zulassung nachgewiesen werden müssen.
Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz ist sicherlich in jeder Therapieform wünschenswert, da kann ein derweise verfahrendes Krankenhaus sicherlich Inspiration bieten.
Allerdings werden hier scheinbar schwerwiegende Krankheiten wie z.B. depressive Symptome, PS, PTBS etc. mit "Unselbstständigkeit" verwechselt. Es handelt sich hierbei um Erkrankungen, die mit dringender Notwendigkeit psychiatrisch- wissenschaftlich, forschungsorientiert und vor Allem verantwortlich mit Psychopharmaka behandelt werden müssen. Ein Umstand den sogar Ärtze mit anthroposophischer Zusatzausbildung anerkennen. Ich wage zu Bezweifeln, dass die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen in einer Zeitspanne von vier Wochen vollzogen werden kann - weder bei akuten Symptomen einer akuten Krise noch bei diagnostizierter Erkrankung ohne akute Symptome. Am fragwürdigsten allerdings ist ein vorgegebener Zeitrahmen dann, wenn zum Zeitpunkt der Entlassung keine zufriedenstellende Remission erreicht ist. Neben bürokratischen Fehlern (vgl. den Umstand verschwindender Akten, der unten wiederholt beschrieben wurde) ist dies keine verantwortliche Verfahrensweise.
Wenn Sie hier empfehlen, dass die Klinik nicht für "Unselbstständige" geeignet sei, spricht das viel eher dafür, dass die Klinik nicht für Menschen geeignet ist, die ein medizinisch/psychiatrisch diagnostizierte Krankheit haben, was unter Umständen dazu führen kann, dass die Kognition eingeschränkt ist und der Patient unter weiteren schweren Symptomen leidet, die den Vollzug eines selbstorganisierten Tagesablauf erschweren. Für jemanden, der scheinbar selbst die Erfahrung eines stationären Aufenthalt gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer, finde ich es nicht angebracht an psychischen Erkrankungen leidende Menschen als "unselbstständig" zu bezeichnen - hier wirkt wohl das Steiner'sche Prinzip in einem Menschen, der in eine vermutlich in eine höhere Bewusstseinebene entschwebt ist: Jeder hat aus sich heraus die Möglichkeit alles zu ändern und ist selbst verantwortlich ob er krank ist oder nicht. Komisch, dass die Anthroposophie so eine verhältnismässig geringe Anerkennung findet, denn träfe das zu dann wäre die Depression nicht Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland.

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Depression verstärkt - arroganter Umgang mit Patienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (" das sind die maladaptiven Schemata, die Sie bestimmen, Sie sind schuld an Ihrer Erkrankung .....Mobbing-Opfer sind verantwortlich für ihre Situation" ....etc etc.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... das Öldispensionbad als Genesungsunterstützung??!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die eine Hand weiß nicht, was die andere tut)
Pro:
da fällt mir nichts ein
Kontra:
.... so ziemlich alles
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wir Depression11. Ich war im Januar in stationärer Behandlung in der Psychosomatik in Havelhöhe - da ich vollkommen depressiv wieder entlassen wurde, musste ich mich im Anschluss an die vier Wochen Havelhöhe in ein anderes Krankenhaus einweisen lassen. Ich habe inzwischen auch schon zwei andere Patientinnen von Havelhöhe kennengelernt, denen es auch so ergangen ist. Ob nun "gesund" oder eben vollkommen depressiv oder unter anderen akuten Symptomen leidend, nach vier Wochen wird die Patientin oder der Patient entlassen - mit dem Angebot, man könne ja wiederkommen - nur dass man dann drei Monate warten muss/soll und wenn man unter akuten Symptomen leidet ist das in der Regel nicht besonders hilfreich. Verlängerungen sind zwar möglich, haben aber scheinbar weniger mit der Schwere der Erkrankung zu tun, als mit der Versicherungsart und einer unsichtbaren Krankenschwester, die für die Verteilung der Betten zuständig ist, ohne auf die Patienten/innen zu achten, die sich gerade in Behandlung befinden - vermutlich lohnt es sich finanziell nicht, Patienten/innen länger als vier Wochen zu behandeln, es sei denn man ist privatversichert. Die Anthropos können sich das scheinbar leisten, denn die Konkurenz und der Druck ist scheinbar nicht groß, die Wartelisten voll. Der größte Hohn war, dass ich als "stabil" entlassen wurde. Komischerweise sah das mein Psychiater nicht so, der mich zwei Tage nach meiner Entlassung in ein anderes Krankenhaus einwies, wo ich dann weitere 8 Wochen verbrachte. Mich macht die Arroganz des Personals wütend und meine 4 Wochen in Havelhöhe war pure Zeitverschwendung - ja, es hat meinen Zustand sogar schlimmer gemacht .... aber ich kann ja wiederkommen! Dazu sage ich nur Eines: Nein danke!!!

Für Patienten/innen mit rezidivierenden Depressionen und bestehenden Symptomen eher nicht geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (das Therapieprogramm ist sicher theoretisch gut, wenn die Stabilität ausreichend ist, wenn dies nicht der Fall ist, ist es eher belastend am Therapieprogramm teilzunehmen und es erscheint mir auch sehr unwahrscheinlich, dass man mit akuten Symptomen tatsächlich ausreichend profitieren kann, wenn z.B)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zumindest pharmakotherapeutisch und medizinisch nicht zufriedenstellend- man teilte mir mit, dass es schwer sei, einen Ersatz für mein Antidepressivum zu finden - inzwischen weiß ich durch meine ambulante Psychiaterin, dass dies überhaupt nicht stimmt, sondern, dass es auch mit meiner Krankengeschi)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (mein Anliegen ein nicht profitables Medikament zu ersetzen wurde nicht ausgeführt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Total chaotisch, fehlende Transparenz, alle Informationen und Unterlagen, die bereits vor meinem Aufenthalt vorlagen, waren scheinbar niemandem bekannt und ausführliche Entlassungsberichte früherer stationärer Aufenthalte sind einfach verschwunden .... wo? Datenschutz?? Niemand weiß es.)
Pro:
umfangreiches Therapieprogramm
Kontra:
u.U. kann der begrenzte Zeitraum dazu führen, dass man ohne Behandlungserfolg und instabil entlassen wird
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits vor der Aufnahme und als Bedingung für die Aunahme, muss der/die Patien/in eine Fragebogen ausfüllen; bereits drei Wochen vor meiner Aufnahme gab ich entsprechend an, dass ich von meinem derzeit verschriebenen Antidepressivum nicht profitiere und eine Medikamentenumstellung n.A. meine Psychiaterin nur stationär durchgeführt werden sollte. Dies geschah während meines Aufenthaltes in der psychosomatischen Station nicht, so wurde ich vier Wochen später entsprechend mit der gleichen Medikation und keiner ausreichenden Stabilität wieder entlassen. Zudem fanden während meines Aufenthaltes aufgrund von Urlaubsvertretungen Therapeuten/Ärztewechsel statt (was man nicht vermeiden kann), jedoch hätte ich erwartet, dass Übergaben stattfinden, die den/die jeweils Behandelnden über den aktuellen Stand im Therapieprozess aufklärt - dem war nicht so und auf diesem Weg ging von der ohnehin kurzen Zeit viel verloren. Das Konzept der Station impliziert zumindest für "Erwachsene" (Menschen ab dem 26. Lebensjahr) "Selbstmanagement" - das hat durchaus Vorteile, ist jedoch für Patienten/innen, die unter akuten z.B. depressiven Symptomen leiden, sehr schwer zu vollziehen. Die Kommunikation innerhalb der Station ist zumindest so ungenau, dass mir von keiner Seite mitgeteilt wurde, dass ich zur Linderung meiner sehr starken Schlafstörungen tatsächlich ein Bedarfsmedikament aufgeschrieben wurde - Die Krankenschwestern haben diesen Umstand 10 Tage ignoriert und erst als man mir in der 3. Woche mitteilte, dass diese Möglichkeit gegeben war, konnte ich mich darum bemühen, meinen Bedarf zu bekommen, anstatt der Füßbäder etc. Sicherlich hat die Therapieform und das Angebot der Psychosomatik sehr viele Vorteile im Gegensatz zu der primär pharmakotherapeutischen Behandlung in anderen Krankenhäusern, jedoch sollte eine Grundstabilität zur Not auch mit Medikamenten herbeigeführt werden, denn sonst bleibt auch jeder noch so gute Ansatz erfolglos! Ich bin ohne Besserung entlassen worden.

einfach genial

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute lage + infrastruktur)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
co - therapeuten (schwestern)
Kontra:
? nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die begeisterung über das concept dieser klinik kennt keine grenzen .
habe seit 6 jahren , der isolation gefröhnt + bin in der gruppe fast verzweifelt .
die psychosomatische bewegungsgruppe , von 8,35 - 9,20 uhr, war das genialste welches ich erfahren durfte . habe zum 1.mal nach 6 jahren trotz schmerzen , getanzt . im kreis zirtaki , einzeln salsa + tango schritte . mein körper weinte vor freude + ich habe energien in mir gespürt die ich verloren glaubte .
das 4 wochen koncept macht alle langwierigen kliniken zu nichte .ich begann erst einmal mit 14 tagen + werde wiederkommen , wenn ich meine handycap`s beseitigt habe .
auch die 3 vorträge in der woche ,waren effizient + lehrreich .
die co-therapeuten (schwestern) sind hochqualifizirte mitarbeiter der station 15 .selbstmanagerment erwachsene .
ich danke von herzen für die zeit die ich verweilen durfte .

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