Die ärztliche und pflegerische Betreuung ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an Freundlichkeit und Aufmerksamkeit. Dazu zählt auch eine für den Patienten willkommene Koordination mit anderen klinischen Fachbereichen, auch außerhalb des Klinikums.

Die ärztliche Behandlung ist durch eine intensive Kommunikation auch für den Patienten als sehr professionell wahrnehmbar. Zugleich schafft die Kommunikation eine Vertrauensbasis, die für jeden Patienten das Entscheidende für eine Arztwahl ist.

Leider führen die Transporte innerhalb des Klinikum durch angeblich fehlendes Personal zu langen Wartezeiten bis die Abholung erfolgt, auch bedingt durch einen mehrwöchigen Ausfall einer der zwei Fahrstühle.

Die fehlende Nutzung des WLAns ist nicht mehr zeitgemäß. Während die Dewezet ( Lokalblatt) ohne Nachfrage zur Verfügung gestellt wird, können digitale Medien wie die FAZ nicht genutzt werden, obwohl das Klinikum mit einem WLAN-Netz vorsorgt ist. Die INI-Hannover bietet den Service für €5 für 7 Tage Woche an. Sehr nützlich.

Mein Bericht bezieht sich allein auf die Organisation der Notfallaufnahme.

Mit meinem 93-jährigen Vater mussten wir an 2 Tagen die Notfallaufnahme aufsuchen. Das, was wir dort erleben mussten, hat mir Angst bereitet.
Beim ersten Besuch mussten wir 7 Stunden in der Notaufnahme verbringen, bevor das Ergebnis der Untersuchung vorlag.
2 Tage später hat uns der Notarzt nach über 4-stündiger Wartezeit informiert, dass sich auch in den nächsten Stunden niemand um meinen Vater wird kümmern können, weil viele Unfallopfer zeitgleich eingeliefert würden. Der Arzt war sichtlich mitgenommen und es ist ihm m. E. kein Vorwurf zu machen, denn er hatte offensichtlich keine anderen Möglichkeiten.
Uns wurde die Entscheidung gelassen, meinen Vater wieder mitzunehmen oder ihn stationär aufzunehmen zu lassen. Er ist stationär aufgenommen worden. Auf Station wurde er liebevoll umsorgt. Leider war er so schwer krank, dass er zwischenzeitlich verstorben ist.
Wie ist es denn nur möglich, dass man aus Kostengründen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern so eine schlechte Versorgung in einer Notaufnahme zumutet? Ich dachte wir leben in einem zivilisierten Industrieland und nicht in einem Land der dritten Welt.
Ich bin erschüttert und bedauere die Patienten und die Ärzte und Schwestern, die das tagtäglich durchstehen müssen.

Die Betreuung auf den Intensivstation, der A1 und der Onko-Ambulanz waren sehr gut. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche war einwandfrei und vorbildlich. Ich habe größte Hochachtung vor der medizinischen Arbeit und danke den Ärzten und dem Pflegepersonal.

Die Schwestern und Ärzte der Onkologie Chen Ambulanz sind 14. Ich war 6Monate jede Woche zur Behandlung da. Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt. Ohne die Zuwendung der Schwestern hätte ich alles nicht so gut überstanden. Dafür mein Dank und auch die Hochachtung vor der Arbeit, die geleistet wird.

Behandlungszeitraum auf der Station A1 des SANA-Klinikums Hameln
- Insgesamt 4 Aufenthalte von November 2012 bis Juli 2013

Die ärztliche und pflegerische Betreuung auf der Station habe ich stets als überaus kompetent und vorbildlich erlebt. Auf alle Fragen und Probleme wurde umgehend reagiert und mit großem Fachwissen und in der gebotenen Ausführlichkeit eingegangen.

Insbesondere der Chefarzt, sowie auch die beiden Oberärztinnen unterstützen die Gesundung der Patientinnen und Patienten durch einen sehr zugewandten, menschlichen und würdigenden Umgang. Die fachliche Versorgung hat mich stets in der festen Überzeugung unterstützt, durch die medizinische Behandlung auf dieser Station gesund zu werden.

Das Pflegepersonal ist trotz aller Belastungsmomente stets freundlich, zugewandt und sehr kompetent. Auf die besonderen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten wird sehr wohlwollend reagiert und immer nach Umsetzungsmöglichkeiten gesucht. Die Atmosphäre ist freundlich, herzlich und der Genesung sehr förderlich.

Insgesamt konnte ich die Behandlung auf der Station im Bereich der Leukämieerkrankungen bereits vielfach sehr empfehlen.