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Franzi19822 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Ärzte und Schwestern
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter war letztes Jahr 8 Wochen Stationär Station 43a wegen Essstörung und waren überhaupt nicht zufrieden,weil sie es dort selber nicht mit der Essstörung in den Griff bekommen haben und es dann auf uns Eltern abwälzen wollten.Meine Tochter wurde von ein anderen Kind am Hals gewürgt,dies wurde als Labalie abgetan. Ich als Mutter war über die Aussage einer Schwester schockiert was da für Zustände herrschen.Bei den Gesprächen von Arzt und Psychologin wurde uns jedes mal vermittelt weil sie das Problem wie gesagt nicht in Griff bekamen ,das wir als Eltern zu nichts in der Lage wären. Wir als Eltern wurden von Ärztin und Psychologin dermaßen unter Druck gestellt entweder Familienhaus oder Einschalten des Jugendamts.Also es wurde von Anfang an nur gegen uns Eltern gearbeitet bis jetzt.Bei dem Abschlussgespräch wurde mein Mann selbst nur weil er draußen vorm Gespräch eine rauchen war von der Ärztin deswegen sowas von kritisiert.
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Andreas832 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden (SEHR UNZUFRIEDEN)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
43a
Erfahrungsbericht:
43a.
NICHT ZU EMPFEHLEN.
-Schwestern sowie Ärzte und Therapeuten arbeiten zusammen und gegen die Eltern.
-Wenn nach einigen Untersuchungen keine Diagnose festgestellt wird werden die Eltern als Problemfalle dargestellt.
-Es heißt, man hat in der Erziehung versagt.
-Es heißt, sie benötigen Hilfe zur Erziehung über das Jugendamt (Familienhilfe nach stationären Aufenthalt)
-Es werden bei Gesprächen Fragen über Fragen gestellt. Diese soll man als Elternteil natürlich sofort beantworten. Stellt man selber Fragen, die man als Mutter auch sofort beantwortet haben möchte, weichen die "Experten" sofort aus.
-Es wird einem unterstellt keine Strukturen zu haben.
-Aber die Therapeuten haben in unserem Aufenthalt ständig die Termine verschoben, auf die ich als Mutter auch reagieren musste. Hätte ich dies nicht getan wäre ich die schlimme Mutter die kein Interesse an dem Kind oder Termin zeigt.
-Krank werden als Mutter? Total unmöglich. Da wird einem unterstellt Termine heraus zögern zu wollen um das Kind länger dort zu behalten.
-Hören die Kinder nicht oder Verhalten sich daneben, werden sie in eine Gummizelle (Sternenzimmer genannt) gesteckt. Angeblich nicht allein. (Laut meines Kindes wurde er ohne Beaufsichtigung hinein gesteckt.)
-Es wurde einem unterstellt: Zusammenhänge zwischen dem Problemverhalten und dem elterlichen Erziehungs- u. Zuwendungsverhalten, fehlender Strukturvorgaben u. einer angespannten Eltern-Kind-Bindung wurden mit der Mutter besprochen, doch konnte sie dies nicht annehmen! (Totaler Irrsinn)
(Eine ganz große Frechheit sowas auf Papier zu bringen da wir mehr als Kommunikationsfähig und entgegenkommend waren!)
-Wir haben an allen Terminen vom Elternkreis teilgenommen und jeden Termin der von der Station angeordnet war wahrgenommen und nicht verschoben bzw abgesagt! Trotzdem wurde uns unterstellt, das wir eine schlechte Zusammenarbeit mit der Klinik hatten!
-ENTLASSUNG wurde ohne mein Wissen mit der Heimatschule besprochen!
Und es gibt noch so viel mehr, was man hier alles gar nicht wiedergeben kann! SCHRECKLICH!
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missy812 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Medizinische Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
liebes kompetentes Personal
Kontra:
Freiheitseinschränkende Möglichkeiten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 64 Familienhaus
regulärer Aufenthalt von 5.9.18 bis 2.10.18....tatsächlicher Aufenthalt vom 5.9.18 bis 11.9.18
also jeder der auf diese Station möchte sollte sich bewusst sein das diese Station nur dafür da ist um Eltern zu zeigen bzw bei zu bringen wie man ein Kind auf eine positive Art und Weise erzieht... diese Station hilft Eltern die mit ihrem Spross nicht mehr zurecht kommen... Da meine Indikation eher therapeutischer Natur war, habe ich diesen Aufenthalt abgebrochen.
Die Ärzte, Therapeuten, Erzieher und Pfleger sind alle ganz lieb und haben immer ein Ohr für die Bedürfnisse der Eltern und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Station 64 ist sauber und ordentlich. die Zimmer sind großzügig und jedes Zimmer hat ein spielzimmer auf jeder etage,sowie ein eigenes Bad mit Dusche und ein separates Gäste WC. Also jeder der Unterstützung in der Erziehung benötigt ist auf Station 64 sehr gut aufgehoben. Für alle anderen Bedürfnisse zb therapeutisch engmaschige Unterstützung wird enttäuscht werden...
weniger zufrieden (sparsame Medikation, Unfreundlichkeit)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (wichtig ist ja eine gute Patientenfluktuation)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alte knarrende Betten, Schränke, die nicht schliessen)
Pro:
schöner Park, das liegt aber nicht am Klinikum selbst
Kontra:
Umgang mit den Patienten, Tagesregelung wie im DDR- Internat
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
von Anfang an spürbar, an einer sogenannten "harten" Klinik zu sein. Ärzte arrogant, gehen nicht auf Probleme ein, verdrehen einem das Wort im Mund. Man wird gegängelt, behandelt wie ein Idiot, der an seiner Erkrankung eben selbst schuld ist. Unfreundliches sogenanntes Pflegepersonal, wie es da die wenigen Ausnahmen überhaupt aushalten, ist mir ein Rätsel. Viel Geheimniskrämerei, "verdeckte Ermittlungen", wenig fachliche Kompetenz, Standesdünkel.
Genau so habe ich das empfunden. Kalt, nüchtern - keine Information. "Geheimniskrämerei" wie Sie schrieben. So kann man doch mit den Patienten machen, was man will und die Angehörigen werden nicht informiert. Weder über Therapie, falls es die ausreichend gab und auch nicht über die Medikamentengabe. Hätte ich das eher alles gewusst, würde mein Mann heute noch leben, denn auf die Beipackzettel habe ich sehr geachtet und er ist dann früher zu Hause nochmals zum Arzt und hat ein anderes Medikament bekommen. Das alleinige Medikament Seroquel, das er ohne mein Wissen bekam, hat Quetiapin drin - das fördert Suizid, Patienten müssen engmaschig überwacht werden und vor allem bis zur Besserung betreut werden und nicht larifari nach 5 Wochen nach Hause - kümmere Dich mal um eine Weiterbehandlung irgendwo.... Am 11.4.16 sagte er in der Visite ihm geht es so schlecht (Suiziddruck...) und am 21.4.16, dass Ärzte ohne auf die Worte zur Visite geachtet haben,...mit dem furchtbaren Medikament nach Hause - Tod Suizid in der Nacht... Diese Klinik ist eine Maschinerie ohne Gefühl und Herz und vor allem ohne Gewissen. Genau so wie Ihre nicht ausreichend informierten und auf Zeit spielenden Anwalt. Total fehl für diese Diagnose zur "Behandlung"! Noch nicht einmal einen Stern würde ich geben nur das Todessymbol "Kreuz".
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ToxicFrog berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Medizinische Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Betten sind ein Witz)
Pro:
Wer in seiner schwierigen Phase Ruhe finden möchte, wird diese hier finden
Kontra:
Erwachsene Patienten aber Regeln, die eher in eine Kindereinrichtung passen würden
Krankheitsbild:
Depression / Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bewerte hiermit nur die Station 31, auf anderen Stationen kann das Ganze wieder ganz anders aussehen. Der Alltag auf dieser Station ist gut darauf ausgelegt seine innere Ruhe wiederzu finden. Therapien werden genügend angeboten und sind mal mehr oder weniger gut in ihrer Durchführung. Das Personal ist durchaus kompetent, jedoch sind die Abläufe derart langsam dass man von vornherein schon mal viel Zeit einplanen sollte. Das Essen ist ok, aber nach längerer Zeit eintönig und vor allem total im Gegenspruch zu angebotenen Diätgesprächen. Das ist für eine Klinik ein NoGo.
Die Freizeitaktivitäten sind quasi nicht vorhanden. Außer spazieren gehen oder Cafetaria gibt es in diesem Ort absolut nichts zu tun.
Die Station selber betreut ausschließlich erwachsene mündige Patienten, jedoch werden diese mit Regeln gegängelt, welche eher an eine Kindereinrichtung erinnern. Fernsehzeiten (2h am Tag), Ausgänge etc. sind allesamt bis ins kleinste geregelt und schränken die Persönlichkeitsrechte stark ein. Ebenso erinnert die Zimmerausstattung eher an eine Jugendherberge als an ein Krankenhaus. Zu kleine, alte , laut knarrende und billige Holzbetten, größtenteils 3-Mann Zimmer und keine Rückzugsmöglichkeiten erlauben so gut wie keine Privatsphäre.
Zum Ruhe finden ganz gut geeignet, aber für längere Aufenthalte nur bedingt zu empfehlen.
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Peg77 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Habe leider nie ein Führung durch das Haus bekommen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer subjektiven Befindlichkeit der Oberärztin wurde mein Kind entlassen. Gerade zu einem Zeitpunkt, wo die Therapie beginnt "Früchte zu tragen." Die Diagnose ist eine Verlegenheitsdiagnose, um etwas bei der Kasse abrechnen zu können. Der abrupte Abbruch wirft mein Kind wieder an den Anfang. Sieben Wochen umsonst.
Leider sind alle früheren Links nicht mehr zu öffnen. Aber wer unter Seroquel gründlich im Internet mit Stichworten Demenzförderung durch Seroquel oder Suizide in der US-Army sucht, oder Suzid und Quetiapin...,der findet Informationen. Die Bürger sollen ja am besten nicht informiert werden und die Pillen und sonst noch was schlucken oder irgendwie aufnehmen..
Weil es eben auch ein Mittel ist , Profit zu machen und den Trott in der Pflege weiterzufahren hilft ohne zu hinterfragen oder alternative Heilmethoden zu verwenden:(
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unvergessenHorst berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Fehlmedikation, unzureichende Medikamente
Krankheitsbild:
Altersdepression (Gerontopsychatrie)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann suchte Hilfe für Depressionen.5 Wochen Aufenthalt und unzureichende Medikation (1x Seruquel zur Nacht und Lasea 1x zur Nacht) meines Ehemannes brachten ihm den Tod, das heißt sofortiger Suizid in der Nacht nach der Entlassung. Seroquel darf nicht ohne Tranquilizer gegeben werden, da Seroquel Suizid fördert, dafür Impulse im Gehirn gibt. Auch bei Nichtbesserung des Zustandes muss extra Acht darauf gegeben werden und diese Patienten sind engmaschig zu überwachen, also in Betreuung zu belassen. Alle Beipackzettel zu Seroquel online und die Fachinformation (http://www.fachinfo.de/pdf/001458 zu Seroquel) und mein Apotheker bestätigen dies.
5 Wochen Nacht für Nacht haben diese Impulse dieser gefährlichen Tabletten dazu geführt, dass mein Ehemann sich das Leben genommen hat. Auch nach Rücksprache nach dem Suizid des Ehemannes mit dem verantwortlichen Arzt am Telefon wurde von ihm gesagt:"Ich hätte meinen Mann allein lassen dürfen...er wäre für sich selbst verantwortlich". Was aber niemals richtig war, auch so nicht stimmte und der Arzt sich gar nicht bewusst war, wofür er sich moralisch für die Fehlmedikation und Fehleinschätzung verantwortlich fühlen muss. Der Apotheker sagte mir wortwörtlich...der Arzt hat Ihren Mann auf dem Gewissen...
Ja, mein Mann hätte auch auf Medikamente eingestellt werden müssen, die seine Depressionen einigermaßen in Schach halten und die schlimmen Nebenwirkungen von Seroquel außer Kraft setzen. Und dies ist in 28 bezahlbaren Behandlungstagen nicht erfogt und er wurde entlassen. Für mich bedeutet das "er hätte in der Psychatrie bleiben müssen und auf eine wirksame und lebensrettende Medizin eingestellt werden müssen." Ich bin heute noch entsetzt, wie leichtfertig ein Mensch in 5 Wochen als ein Wrack nach hause entlassen wird.
Das bringt meinen Mann auch nicht wieder. Ich kann nur jedem raten, sich aus guten Erfahrungswerten der Mitmenschen eine gute Klinik, speziell gute Abteilung zu suchen.
Genauso, wie wir es als "Laien" sahen. Keine Beachtung der Einweisungsdiagnose 1. durch den Hausarzt, 2. Keine Reaktion auf die Informationen beim Arztgespräch (Frage an seine Ehefrau "warum ist er hier bei uns?") ...."Altersdepressionen, Suizid, da vor 30 Jahren schon in der Art...bei Problemen"...war die Antwort seiner Ehefrau); 3. auch keine Reaktion auf die Äußerung des Patienten, dass es ihm schlecht geht...Suizidgedanken usw. Nach 5 Wochen erfolgte die Entlassung aus der geschlossenen Psychatrie "er solle sich selbst eine psychische Betreuung suchen". Er bekam keine Antidepressiva, keine entsprechende und ansprechende Therapie, nur versuchte Behandlung der Schlafprobleme....also nichts von den Angaben beücksichtigt, die der Hausarzt, seine Ehefrau im Gespräch bei Herrn Dr. P. gaben und vor allem, was er selbst zu seinem Zustand und Nichtbesserung sagte.....einfach all dies außer Acht gelassen. Er wurde auch nicht nahtlos an eine ambulante Psychatrie übermittelt.
Der Patient muss sich völlig ignoriert vorgekommen sein - am Verzweifeln in seiner Situation.. Es ging ihm ja sehr schlecht und Hilfe - woher? Er hatte da keine Chance.
Als die Ehefrau am Folgetag nach seinem Tod anrief, war ein Pfleger am Apparat.
Der Arzt war am Wochenende nicht da. Die Ehefrau fragte, "Warum hat er keine Antidepressiva gegen seine Depressionen bekommen und warum wurde er nicht auf so etwas eingestellt?" Die Antwort war:"Sagen Sie das mal dem Arzt, aber nicht, dass Sie das von mir haben."
Gestern sprach die Ehefrau mit einem Betroffenen, in dessen Verwandtenkreis dies ähnlich wie hier passiert ist, in der selben Klinik...
Die Schlüsse muss jeder selbst ziehen.Nie wieder soll irgend jemand von unserer Großfamilie bei psychischen Problemen dahin. Der Hausarzt sprach nochmals mit der Ehefrau, ist genau so entsetzt, so wie diese, was da passiert ist.
Alle, die dies lesen bitte ich, falls Seroquel verordnet wird, genauestens die Sachverhalte zu prüfen und die Diagnose zu erfragen, warum es verordnet und verabreicht wird, also immer wieder ab dem ersten Tag der Einweisung oder Verordnung dranbleiben, nicht etwas vertrauensvoll einer Therapie überlassen. Am besten wirkliche Arztstudien, Fachblätter auch Erlebnisberichte - am besten alles herausfinden zur Medikamentengabe, Nebenwirkungen und ob es für diese Krankheit wirklich sinnvoll ist, dieses einzunehmen. Komme, was da wolle. Auch kann man eine Psychologin befragen, notfalls privat, dass man sich sach- und fachkundig macht.
Und ob es für die Altersklasse, z.B. ab 65 Jahre erforscht und geprüft ist, was für Erfahrungen vorliegen.
Ich bereue es sehr nicht gewusst zu haben, was mein Mann an Medikamenten und Therapien bekommt. Ich glaubte ja, dass er in einer Fachklinik in den besten Händen ist. Das Bauliche dieser "Barackenflachbauimmobilie", die Toiletten und Duschräume - alles zu knapp, äußerst eng bemessen, hatte ja ein früherer Patient in der Bewertung schon beschrieben. Dieses Objekt löste bei mir als gesunden Menschen schon Bedrückung, Enge, totales Unwohlsein aus. Für Kranke irgenwie gar nicht förderlich.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin-gesundheit/bericht-40564.html
Seroquel beschleunigt bei Alzheimer geistigen Verfall
http://de.cchr.org/documentaries/the-hidden-enemy/antipsychotics-sudden-deaths.html
Das Neuroleptika-Problem des Militärs – Seroquel oder Serokill?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/mike-adams/25-beunruhigende-fakten-ueber-psychopillen-soldaten-und-selbstmorde.html
25 beunruhigende Fakten über Psychopillen, Soldaten und ...
Und trotzdem wir es sehr oft und viel, gerade auch in Pflegeheimen gegeben.
Neuer Link dazu:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin-gesundheit/bericht-40564.html
Neue Bedenken gegen Psychopharmaka
... mehr zu:
»Alzheimer »Quetiapin »Seroquel
Das Medikament Seroquel (Quetiapin), das in Pflegeheimen allgemein zur Behandlung von körperlicher Unruhe, einem häufigen Alzheimersymptom, eingesetzt wird, soll den Verlauf der Erkrankung beschleunigen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des Institute of Psychiatry gekommen. Ein Sprecher des Herstellers AstraZeneca, erklärte das Medikament sei sicher und wirksam. Psychopharmaka wie Quetiapin werden laut BBC in bis zu 45 Prozent der Anstalten eingesetzt. Sie werden auch zur Behandlung von Schizophrenie verabreicht. Die Ergebnisse der Studie wurden im British Medical Journal veröffentlicht.
93 Patienten in Pflegeheimen im Nordosten Englands, die an Alzheimer, Demenz und deutlicher körperlicher Unruhe litten, wurden über einen Zeitraum von sechs Monaten begleitet. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt täglich eine Dosis Quetiapin, eine weitere erhielt Rivastigmin und die die dritte ein Blindpräparat. In der Folge wurden ihre Unruhewerte und die kognitiven Fähigkeiten wie das Gedächtnis beurteilt. 46 Patienten absolvierten nach sechs Wochen entsprechende Tests. Jene 14 Personen, die Quetiapin erhalten hatten, zeigten durchschnittlich ein Absinken von 14 Punkten auf der Verfallskala. Bei den Patienten, die das Blindpräparat nahmen, zeigte sich fast keine Veränderung. Die Einnahme von Rivastigmin führte zu einer geringen oder keiner Verschlechterung des Zustandes. Allerdings zeigte sich im Vergleich mit der Placebogruppe auch keine Verbesserung der Symptome.
Senden
Bisher waren bereits Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der bei dieser Patientengruppe am häufigsten verschriebenen Medikamente Risperidon und Olanzapin geäußert worden. Befürchtet wurde ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Die Wissenschafter erklärten, dass Quetiapin nicht als Ersatz für andere Medikamente eingenommen werden sollte. Zusätzlich brachten sie ihre Besorgnis über den Langzeiteinsatz von Psychopharmaka bei Alzheimerpatienten zum Ausdruck. Der leitende Wissenschafter Clive Ballard erklärte, dass Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit einer Demenz extrem belastend für die Patienten selbst und die Betreuer sein können. "Unsere Forschungen zeigen, dass Quetiapin bei körperlicher Unruhe nicht hilft und dass es den geistigen Verfall
https://klausgauger.wordpress.com/
Die biologistische Psychiatrie: “Seelsorge” im Auftrag der Pharmaindustrie – 5
Posted on 27/03/2014
Auch die US-Soldaten in den Streitkräften der Vereinigten Staaten und vor allem die US-Veteranen, die öfters unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, werden zunehmend in den USA mit Psychopharmaka und nicht zuletzt gerade auch Antipsychotika (Neuroleptika) vollgepumpt.
Auch hier handelt es sich natürlich um einen sogenannten “Off-label-use“. Diese Neuroleptika – auch die mittlerweile wohl sehr populären sogenannten “atypischen Neuroleptika” – wurden nie für PTBS entwickelt.
Für diese US-Soldaten und US-Veteranen ist die Einnahme von Psychopharmaka und gerade auch von Antipsychotika wegen der möglichen Nebenwirkungen oft gesundheitsschädlich und gefährlich.
Manche US-Veteranen sind mittlerweile an der Behandlung mit zum Beispiel hohen Dosen von Seroquel (Handelsname AstraZeneca Wirkstoff: Quetiapin) gestorben.
Zu den möglichen Nebenwirkungen von hohen Dosen von Quetiapin (in den USA: Quetiapine) gehört auch der sogenannte “Sudden cardiac death“.
Siehe hierzu zum Beispiel folgenden Artikel vom 30.8.2010 mit dem Titel “For sleepless vets prescribed Seroquel, the nightmare was just beginning” in den “Daily News“.
Offensichtlich hat die Einnahme von Psychopharmaka – gerade auch von Antipsychotika – bei den aktiven US-Soldaten massiv zugenommen.
Zu den möglicherweise auftretenden Nebenwirkungen der Antidepressiva gehört auch eine höhere Bereitschaft zum Selbstmord. Und viele dieser Psychopharmaka haben auch als Nebenwirkungen die Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens und der motorischen Fähigkeiten. Im Fall von Soldaten ist letzteres natürlich zugleich auch eine klare Beinträchtigung der Fähigkeit, ihren Beruf erfolgreich ausüben zu können.
Seht hierzu den Artikel des klinischen Psychologen Bruce E. Levine vom 1.4.2010 mit dem Titel “Sharp Rise in U.S. Military Psychiatric Drug Use and Suicides” in der “Huffington Post“.
Seht zum Thema der Zunahme von Selbstmorden bei den Soldaten der US-Streitkräfte auch den Artikel vom 14.10.2012 mit dem Titel “Military suicides linked to dramatic increases in prescribed psychiatric drugs” in “Examiner.com“.
Seht hierzu auch den Artikel des Psychiatrieprofessors und US-amerikanischen Psychopharmakologie-Experten Richard A. Friedman vom 6.4.2013 mit dem Titel “Wars on
Besonders das Neuroleptikum Seroquel steht mit Fällen von Herzstillstand und plötzlichem Tod von Kriegsveteranen in Verbindung. Unter Soldaten ist es daher schon als „Serokill“ bekannt. Seroquel wird auch häufig zur Behandlung von Schlaflosigkeit verschrieben; dafür hat es von der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) jedoch gar keine Zulassung. Aber andere Neuroleptika sind auch nicht besser. Aus einer Studie, die kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, geht hervor, dass alle Psychopharmaka dieser Kategorie das Risiko für plötzlichen Herzstillstand verdoppeln.
Wenn diese Mittel dann an große Teile der Streitkräfte ausgegeben werden, kann dieses erhöhte Risiko zu einer umfassenden Tragödie werden. Gemäß Untersuchungen des Neurologen Dr. Fred Baughman, jun., sind 351 Soldaten nach der Einnahme eines Cocktails aus Neuroleptika und Antidepressiva an Herzstillstand verstorben. Dass dies kein unglücklicher Zufall ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass eine Studie aus dem Jahr 2004 zeigt, dass von 1997 bis 2001 nur 59 Rekruten einen nichttraumatischem Herztod beim Drill erlitten.
Keine Information zur Entlassung und zu beachtenden Problemen.
Es lag die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vor, da ich diese ja selbst zu meinem Ehemann gebracht hatte und er Sie dem behandelnden Arzt vorlegte in den ersten Tagen nach der Einweisung, der diese auch zur Kenntnis nahm. Darin war auch die Schweigepflichtsentbindung u.a. zu lesen. Keine Information bis Entlassungstag und keine weitere Information danach an mich, dass ich ihn zum Beispiel wochenlang begleiten müsste oder verstärkt Acht geben müsste auf Veränderungen...oder was er überhaupt als Diagnose und Behandlung hat, wie der Sachstand ist....
Er sollte sich ja selbst über den Hausarzt um einen Termin beim Psychiater als Nachbehandlung kümmern. Die Terminvergabe dauert ja Wochen...Wochenlanges Warten auf Weiterbehandlung...
Und das nach 5 Wochen schlechter bzw, falscher Behandlung seiner schweren Depressionen. "Frühe Entlassung und kümmere dich selbst weiter..." Wie sollte er das schaffen???
Ich war ja zur Fortbildung tasgsüber (am Freitag, 21.4.16) nicht zu Hause wegen der Schulung durch die Maßnahme des Arbeitsamtes. Hätte ich Informationen bekommen, hätte ich mich doch zur Pflege des Angehörigen frei stellen lassen können. Vormittag entlassen - am späten Abend tot....
In der DDR hatte er 1987 wenigstens reichlich 5 Monate Behandlung wegen schwerer Depressionen mit fehlgeschlagenem Suizidversuch. Dann wurde er langsam gesund, das heißt es dauerte noch länger. Dies alles erzählte ich dem Arzt im Erstgespräch, was ja auch das allereinzigste Gespräch war.
Ich wusste nicht, wie schlimm krank und mit Tabletten Seroquel abgefertigt als Alleingabe als "Schlafmittel" mein Mann noch kränker als zur Einweisung nach Hause kam. Nach so einem Schlag ist es sehr schwer Ruhe zu finden und es quält mich, dass ich nicht helfen konnte.
Dazu ein Auszug aus dem Klinikangebot:
Die Entlassunghttps://www.skh-grossschweidnitz.sachsen.de/krankenhausaufenthalt/entlassung/
Die Entlassung aus dem Krankenhaus wird in der täglichen Visite festgelegt.
Eine eventuell nötige Weiterbehandlung (z. B. Reha.-Maßnahme) wird im Vorfeld mit Ihnen und den Sorgeberechtigten besprochen.
so laut Klinikangebot....NICHTS kam GAR NICHTS bis heute.....
und deswegen hole ich mir an anderer Stelle Hilfe.
Heute ist der 2. Todesjahrestag von meinem Mann und die Klinik ist wie ein Symbol für Fernbleiben, Vorbeigehen, bei Problemen lieber nach Arnsdorf (die Frau, die zur gleichen Zeit mit schwersten Depressionen in Arnsdorf war, war lange in der Klinik, sehr zufrieden und lebt heute noch...). Diese Klinik Großschweidnitz ist im Bereich Depressionen mit Suizidgefahr - einfach nichtexistent für eine Behandlung. Nie wieder! Ich habe meinen Mann bei Gericht verteidigt..... Hämiger, unwissender Anwalt - Null Punkte für den Klinikanwalt - außer Spott, Unwissen und "Drohen" es dauert dann sehr lange das Verfahren und sie tragen dann die Kosten (Hallo, ich habe Rechtsschutz - nicht sich selbst informiert Herr "Anwalt"????) Gar nichts hätte ich bezahlen müssen. Aber 10 Jahre ca. mit solchen Gestalten sich unterhalten müssen - nein. Mein Frieden ist mir wichtiger und bei weiterem solchen unverantwortlichem Treiben, wird sich gewiss Gott auch daran erinnern und zu seiner Zeit handeln.
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Domif89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
KJP
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bitte nicht hingehen es ist die Hölle also man kan schon von kindesmisshandlung sprechen also bitte geht in ein andres Krankenhaus. Aber nicht das bei fragen meldet euch unter der Email
DominicDehnelt@gmail.com
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sweetmemories berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Streichelzoo, Ergotherapie
Kontra:
Pflegepersonal, Umgang mit den Eltern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlecht, einfach nur schlecht.
Mein Kind war dort zur Behandlung und wir sind überhaupt nicht zufrieden.
Sowohl das Pflegepersonal als auch Ärzte arbeiten gegen die Eltern.
Als Eltern kann man denen nichts richtig machen. Man wird den Kindern regelrecht schlecht geredet.
Die Kinder wurden mehrfach auf Station aufs übelste Angeschrien sollten sie nicht sofort das tun was man von Ihnen verlangte.
Auch an der späteren Epikrise wird einen das Wort um Munde verdreht.
Ich empfehle diese Kinik nicht weiter-meine Beschweide an den Freistaat Sachsen gegen diese Klinik ist raus.
Leider habe ich diese Berichte über die Kinder-und Jugendklinik zu spät gelesen. Mich würde interessieren, ob die Beschwerde etwas gebracht hat. Ich möchte diese Missstände gern der Krankenkasse melden. Immerhin bezahlen die den ganzen Mist. Ja Kindesmisshandlung habe ich selber dort erlebt in meinem Beisein. Und die Kinder werden in eine Art Gummizelle gesperrt, wenn sie nicht hören. Und noch vieles schlimme mehr. Mir wurden Dinge unterstellt, die nicht der Realität entsprechen. An dem eigentlichen Problem wurde so gut wie gar nicht gearbeitet. Der Fokus war dann auf mich gerichtet, da ich mich wehrte. Das passte dem Personal/Ärzten gar nicht. Fazit: Nach 10 Wochen Behandlung wurden mir die Kinder entzogen und in eine Wohngruppe gegeben. Da reicht ein unmöglich und verlogenes Gutachten an das Familiengericht, und schon hast Du statt Hilfe zu bekommen, einen Scherbenhaufen vor Dir liegen.
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Trueles berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Medizinische Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
taubheit in Hand inkl Finger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich bin sehr Positiv überrascht ich selbst war. Stationär auf der 26a...
Die erforderlichen Untersuchungen fanden ziemlich zügig statt...
Das Team, die Schwestern, Therapeuten und Ärzte waren super freundlich und standen einem sehr zur Seite, auch wenn man vor einer Untersuchung sehr große Angst hatte...
Ich kann die Station nur weiter empfehlen, es ist die beste und freundlichste die mir jemals vorgekommen ist!!!!
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Patochik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (manchmal hat man das Gefühl nicht ernst genommen zu werden, nehmen sich kaum Zeit)
Medizinische Behandlung:
weniger zufrieden (verwirrend , wird wenig auf dem Patienten eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ergotherapie , gepflegte / ruhige und schöne Außenanlage
Kontra:
Essen, pflegerische Betreuung (es gibt auch Ausnahmen) , unfreundliche Reinigungskraft
Krankheitsbild:
Entgiftung / Entzugsbehandlung Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 3 Wochen auf der Station 32 in dieser Klinik.
Am meisten enttäuscht war ich über das pflegerische Personal, zumindest der meiste Teil davon. (eine Krankenschwester war ne Ausnahme) Man wurde wegen Kleinigkeiten und Sinnlosen Dingen vollgepflaumt, sie waren schnell genervt und sie sehen nur die Fehler und Kritik der Patienten aber nicht Ihre eigenen, einfach nur unfreundlich.
Das Essen lässt zu wünschen übrig, aber dies ist ja Geschmacksache.
Sozialarbeiterin und die Psychologen war soweit gut sowie auch die anderen Therapeuten.
Gesamtkonzept der Klinik ist gut.
Zumindest hat sich in mir innerlich etwas bewegt und bin froh jetzt Abstinenz zu sein.
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Riesin1960 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nette Schwestern
Kontra:
den Rest kann man vergessen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Depressionen in der Tagesklinik - wurde als Simulantin dargestellt, die ihre Beschwerden nur vorspielt. Da ich das schon als Kind hatte, habe ich einige Erfahrungen gemacht und mir Tricks angeeignet, die meiner Mitarbeit bei Bewältigung dieser Krankheit dienten. Ja, ich war tapfer, weil ich gesund werden will. Aber das war wohl falsch.
Ich wollte keine Vergangenheitsbewältigung, verstehe ich, aber meine großen Probleme seit 1. Schuljahr wurden nicht mal in kurzen Stichpunkten angehört und schon gar nicht ernst genommen.
Da geht es einem schon schlecht, da wird noch auf einem eingetreten, wenn man schon am Boden liegt.
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Bubi09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Es wird versucht das beste für jeden Patienten rauszuholen!)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Fragen zu Medizin und Krankheitsbild werden stets beantwortet!)
Medizinische Behandlung:
zufrieden (Zufrieden, man sollte ehrlich sein, wenn Tabletten nicht genügend helfen und darum bitten etwas anderes probieren zu dürfen! Nachfragen ganz wichtig!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Stets gut organisiert, Probleme werden gut gelöst, man fühlt sich verstanden.)
Pro:
Ruhige Umgebung, professionelle Hilfe, Therapiealltag ist sehr abwechslungsreich!
Kontra:
Man muss ganz schön kämpfen um ein anderes Medikament zusätzlich zu bekommen, da die Psychotherapie im Vordergrund steht.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2011 als Patient auf Station31 (Psychotherapie- Station), 13 Wochen behandelt.Die Schwestern der Station sind äußert fürsorglich und hilfsbereit. Psychologen der Station arbeiten die Vergangenheit anhand eines selbst vom Patienten geschriebenen Lebenslauf auf, geben Hilfestellung für den Alltag. Sehr gute und abwechslungsreiche Therapien am Tag, damit man auch mal wieder auf positive Gedanken kommt.
Es finden Montags und Freitags Visiten statt, wo besprochen wird wie es weiter geht. Leider ist das wechseln zu anderen Medikamten eher schwierig.Wenn ein Patient vielleicht mehrere Kombi-Medikamente brauch (Bsp.: Antidepressivum, Neuroleptikum, Stimmungs-Stabilisatoren, Beruhigungstabletten) das alles zusammen kombiniert, wird sich etwas zurück gehalten. Man bekommt nicht sofort eine Medikamentenumstellung. Erstmal wird versucht psychotherapeutisch einen Weg zu finden. Andererseits ist es widerrum positiv, da man nicht unnötig viel mit Psychopharmaka vollgestopft wird! Das Essen wird in Form von einem leckeren Buffet zur Selbstbedienung angeboten. Mittagessen ist stets warm, aber über den Geschmack lässt sich streiten. Mittwochs ist immer Nachmittags Patientenausflug von 13.30-16.00uhr. Da wird sich jede Woche neu ausgedacht wo man hinwandert oder etwas unternimmt. Patienten werden in die Planung stets einbezogen und Vorschläge, sowie Wünsche werden akzeptiert und sehr oft in die Tat umgesetzt. (Bsp.: Volleyball Tunier, Spielenachmittag, Wanderung zum Höllengrund mit anschließenden Picknick in 2Waldhütten, oder ein Besuch auf dem Löbauerberg in der Gaststätte "Honigbrunnen" wo man ein lecker Eis oder Stück Kuchen essen kann)! Das ist aufjedenfall eine gute Station um wieder fit gemacht zu werden für den Alltag hier draußen! Die unglaublich ruhige Gegend und das grüne Ambiente tragen sehr wohl zur allmählichen Genesung bei. Das Klinikgelände ist Parkähnlich angelegt und lädt zum entspannen ein. Einfach mal abschalten vom stressigen Alltag.
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WolfgangT1978 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (besser geht es nicht mehr!)
Medizinische Behandlung:
sehr zufrieden (da sind Profis am Werk!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnell und unkompliziert)
Pro:
super Betreuung rund um die Uhr
Kontra:
häufiges Wechseln der Zimmergenossen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin auf der Station 26b sehr freundlich und dennoch professionell aufgenommen worden. Das Essen, die Behandlungen und Untersuchungen waren ausgezeichnet. Offene Fragen wurden vom Stationsarzt umfangreich und dennoch verständlich beantwortet. Die Pfleger und Schwestern waren stets freundlich und es gab regelmäßig etwas zu lachen. Ich wurde nicht länger als nötig dortbehalten.
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Dnreb berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Einiges gefiel mir z.Bp. die Bewältigung des Alltags durch das Klinik Personal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ausführliche Gespräche mit dem Oberarzt Dr. Lorenz)
Medizinische Behandlung:
sehr zufrieden (Medizinische Tests und Behandlungen in der Physiotherapie fanden staat)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Kontakt z.Bp. mit der Sozialberatung war schnell hergestellt)
Pro:
Kommunikation mit den Ärzten und vielen Schwestern und Pflegern war gut
Kontra:
Leider steht für die Patienten kein Internet zur Verfügung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur von einer Seite bzw. der Behandlung meiner
Krankheit urteilen und damit bin ich sehr zufrieden.
Die Umgebung um die Station (Park-ähnlich) vorausgesetzt es
spielt das Wetter mit, ließen sich schnell Kontakte zu anderen
Patienten knüpfen.
Das Essen empfand ich als sehr gut und Bewundernswert wie
da Klinikpersonal alles bewältigt.
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Jonderko berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Medizinische Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
gegen Kindeswohl gerichtet
Erfahrungsbericht:
Die Begutachtung war parteiisch und unprofessionell.
Sie geht zurück auf einen Beschluß der befangenen
und später von mir abgelehnten Richterin am Amtsgericht
Görlitz
Ablehnung durch das OLG DD
Az.20 Abl 0037/01 vom 14.01.2002.
1 Kommentar
Genau so habe ich das empfunden. Kalt, nüchtern - keine Information. "Geheimniskrämerei" wie Sie schrieben. So kann man doch mit den Patienten machen, was man will und die Angehörigen werden nicht informiert. Weder über Therapie, falls es die ausreichend gab und auch nicht über die Medikamentengabe. Hätte ich das eher alles gewusst, würde mein Mann heute noch leben, denn auf die Beipackzettel habe ich sehr geachtet und er ist dann früher zu Hause nochmals zum Arzt und hat ein anderes Medikament bekommen. Das alleinige Medikament Seroquel, das er ohne mein Wissen bekam, hat Quetiapin drin - das fördert Suizid, Patienten müssen engmaschig überwacht werden und vor allem bis zur Besserung betreut werden und nicht larifari nach 5 Wochen nach Hause - kümmere Dich mal um eine Weiterbehandlung irgendwo.... Am 11.4.16 sagte er in der Visite ihm geht es so schlecht (Suiziddruck...) und am 21.4.16, dass Ärzte ohne auf die Worte zur Visite geachtet haben,...mit dem furchtbaren Medikament nach Hause - Tod Suizid in der Nacht... Diese Klinik ist eine Maschinerie ohne Gefühl und Herz und vor allem ohne Gewissen. Genau so wie Ihre nicht ausreichend informierten und auf Zeit spielenden Anwalt. Total fehl für diese Diagnose zur "Behandlung"! Noch nicht einmal einen Stern würde ich geben nur das Todessymbol "Kreuz".