Aufgrund schlechter Leberwerte und einer anschließenden Ultraschalluntersuchung wurde ich von meiner Hausärztin mit Verdacht auf eine entzündete Gallenblase ins FS-KKH geschickt. Nach 2 Std Wartezeit wurde mir gleich ein Zugang gelegt, ohne dass geklärt war, ob eine stationäre Aufnahme stattfinden wird, da noch keine Untersuchung und Gespräche stattfanden. Während ich allein im Untersuchungsraum wartete, konnte ich alle Befindlichkeiten, Name, Geburtsdatum...des Patienten aus dem Nachbarzimmer mitanhören. Datenschutz? Bei dem Geschrei Fehlanzeige. Innerhalb weiterer 3 Stunden hatte ich ein kurzes Gespräch mit einer freundlichen Ärztin, welche mich zum Ultraschall schickte. Dort bestätigte sich, dass die Gallenblase chronisch entzündet ist und sie fanden kleine Schatten auf meiner Leber. Dies sollte noch abgeklärt werden, war aber an diesem Tag nicht mehr möglich, deshalb wurde die stationäre Aufnahme getätigt, obwohl klar war, dass am nächsten Tag Feiertag ist und somit keine Untersuchungen stattfinden werden.
Um 17.30 Uhr im Zimmer (seit 13 Uhr in der Klinik ohne Essen) wurde mir statt eines Abendessens ein Teller Zwieback serviert. Auf meine Frage warum, da ich keinerlei Beschwerden hatte und nur für Untersuchungen da war, erhielt ich die Antwort, das haben die Ärzte von unten geschrieben und an deren Anweisung gibt es nichts zu rütteln. Auch meinen Vorschlag, auf eigene Verantwortung Vollkost zu erhalten wurde nicht eingegangen, ich erhielt die Info, das Krankenhaus wird mir nichts anderes geben. Am nächsten Tag bekam ich morgens ein Selleriesüppchen mit der Info, dass ich auf Flüssignahrung gesetzt bin, ebenso wollten sie mir ein Magenmedikament geben. Ich verweigerte mich, da ich kein Magenproblem habe. Ich hatte wie schon am Vorabend das Gefühl, dass hier irgendwas verwechselt wurde, aber am Feiertag ohne Ärzte war keine Nachfrage oder Korrektur möglich. Die Klinik verweigerte mir weiterhin feste Nahrung . Am nächsten Tag diesen Tag musste ich für die Untersuchung zur Abklärung der Schatten auf der Leber nüchtern sein. Wann meine Untersuchung stattfindet, wurde mir nicht gesagt. Um 14 Uhr wurde ich untersucht, dann wieder ins Zimmer geschickt mit der Info man weiss nicht ob mich heute noch jemand informiert wie es weitergeht, ob heute oder morgen nach Hause oder ob OP. Um 19 Uhr kam der Arzt für 2 Min.und gab mir die Entlassungspapiere, mit der kurzen Info bald einen OP Termin zu vereinbaren, dann war er wieder weg.

Am Fr. 19.2.16 wurde ich v. meinem Hausarzt ins KH überwiesen. Die stationäre Aufnahme erfolgte innerhalb von ca. 25 Min. Die Erstuntersuchungen in der Notaufnahme wurden relativ zügig durchgeführt ich hatte wohl Glück denn lt. Aussage von einem Mitarbeiter ist heute nicht viel los. Auf meiner Station kann ich mich nur positiv über Ärzte und Schwestern äussern. Negativ ist allerdings der Fernseher mit Leistung und Service.

Meine Mutter musste die letzten Jahre dort leider mehrmals Stationär behandelt werden und ich habe immer nur schlechte Erfahrungen gemacht. Meist liegt es an unzureichender Aufklärung über die Art der Behandlung und deren Termine. Behandlungen werde nur teilweise Abgeschlossen und vom Hausarzt angeforderte Untersuchungen nicht ausgeführt. Anfragen ans Personal oder Ärzte werden nicht oder unzureichend beantwortet. Oftmals liegt es in letzter Zeit an nicht ausreichenden Deutschkenntnissen. Fragen zu einer OP oder Untersuchung werden nur mit Standard Antworten abgeschmettert. Einen verantwortlichen bzw. entscheidenden Arzt zu sprechen, ist nicht möglich.

Aktueller Fall:
Eine Transfusion nach einer Endosonogrphie wurde mehrere Stunden nicht kontrolliert und Blut läuft zurück in den Schlauch. Kann passieren, zeigt aber das über mehrere Stunden kein Pfleger/in bei meiner Mutter am Bett war.
Eine Entlassungstermin wurde auf Heute 17 Uhr festgelegt. Mittags sprach ich dann nochmals telefonisch mit einer Assistenzärztin, die den Termin auf nach 18 Uhr verschob.
Ich war trotzdem schon um 17Uhr dort, wobei meine Mutter schon seit 14:30Uhr mit gepackten Koffern wartete.
Noch schlimmer aber ist das es kein abschließendes Arzt - Patientengespräch gegeben hat, das den weiteren Verlauf der Behandlungen besprochen hätte. "Meine Mutter soll solche Fragen an Ihren Hausarzt stellen, der hat ja schließlich einen Arztbrief bekommen".

Ich bin jetzt gerade in der Behandlung im KH Freising. Das Problem an diesem KH ist der Ort, bzw. die fehlende medizinische Versorgung in dem Großraum. Sie finden die nächsten KH erst in München oder in Landshut. Also wie in meinem Fall, bei einer Kolik bleibt Ihnen keine Wahl. Ich wurde am Ostersonntag in die völlig überfüllte Notaufnahme (mit eben einer Kolik) eingeliefert. Die Schmerzen sind wohl nicht zu erklären. Mein Versuch: Hätte ich über eine Waffe verfügt, dann hätte ich diese gegen mich gerichtet. Für den Andrang kann wohl keiner der Personen etwas. ABER das offensichtlich Privatpatienten vorgezogen wurden ist in Deutschland ein Skandal! Nach ewigen 40 min und Zitteranfällen vor Schmerzen, waren dann diese Versorgt und ich wurde den anderen Kassenpatienten vorgezogen - welche Gnade. Diese hatten vollstes Verständnis. Das Geld die Welt regiert wissen wir, aber das Verhalten ist menschlichen völlig inakzeptabel. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich medizinisch absolut korrekt behandelt. Leider zieht sich allerdings das menschliche Verhalten des Personals wie ein roter Faden durch dieses Haus. Ich bin gerade in einem 4 Bettzimmer untergebracht - ist leider so - allerdings meine Schuld durch die falsche Versicherung. Welcher Zustand das ist kann sich jeder denken. Jetzt zu meinem zweitem großen Ärger: sowohl ich als auch mein Nachbar baten die Nachtschwester gegen 23 h um ein Schlafmittel, um eben schlafen zu können. Die Aussage war: naklar do kann ja jeda kommen. Eiverbübsch jetz versuchen Sie das mal so. Ist zwar Unsinn - kann ich aber immer noch verstehen. Naja jetzt haben wir 2 h und diese Aussage lässt mich zum Rassist der neuen Bundesländer werden: jetzt brochen sie keins mehr, um 6 kommt die andere Schicht. Gut dass ich ein friedlicher Mensch bin. Ich finde die gesamte menschliche Behandlung und den Ton dieses Lebewesens fürchterlich. Ich möchte niemals in meinem Leben mit so etwas zu tun haben, vor allem, wenn man in absoluter Abhängigkeit ist. Mir fällt dazu nur eine Zeit von vor über 70 Jahren ein und das darf niemals mehr passieren. Ich kann Ihnen menschlich nur in jeder erdenklichen Weise vom KH Freising abraten. Stehen Sie die halbe Stunde Fahrtzeit irgendwie durch, so dass Sie das niemals erleben müssen. Natürlich folgt nach Entlassung eine persö

Diese Bewertung schreibe ich erst, jetzt da mir dieses Portal bisher nicht bekannt war.

Im Juni 2010 war ich ambulant in der Gastroenterologie zur Magen- und Darmspiegelung.

Die Wartezeiten zwischen den einzelnen Schritten machte mich schon etwas nervös.

Die medizinische Leistung war aus meiner Sicht perfekt!
Ich hatte bereits einige Jahre vorher die gleiche Untersuchung in einer Arztpraxis und die Erfahrungen dort erlauben mir einen guten Vergleich.
Bereits die Information zur Vorbereitung (man geht da ja nicht mit vollem Magen hin) war klar und verständlich, die persönliche Vorbereitung war unkompliziert.
Vor der Untersuchung erfolgte eine ordentliche Aufklärung durch eine Ärztin.
Während der Untersuchung (soweit ich im Wachzustand war) konnte ich Fragen stellen die alle beantwortet wurden.
Ich empfehle sehr diese Untersuchung in Freising machen zu lassen!

War als Patient zur Magen-und Darmspiegelung ambulant in diesem Haus. Die Ärzte und Pflegekräfte gehen sehr individuell auf den Patienten ein. Ich hatte immer das Gefühl, ein gleichberechtigter Partner im Behandlungsprozess zu sein, dem das Mitspracherecht nie abgenommen wurde. Ärzte und Pflege waren immer freundlich und mir als Patient zugewandt.
Nur das lange Warten auf einen Termin (Wartezeit zwischen Anmeldung und Untersuchungstermin) ist nicht so optimal. 3 Monate sind meines Erachtens zu lang.

Ich bin im August 2010 als Notfall mit dem Krankenwagen in die Klinik gekommen und Dank der Ärzte und Pflegekräfte wieder auf die Beine gekommen, nachdem ein anderer Arzt in Freising bei einer Darmspiegelung den Darm verletzt hat und mich nach Hause schickte. Mein Mann holte dann schließlich den Krankenwagen. Nach der OP kam ich wieder auf die Beine. Ich kann nur sagen : Danke das Ihr mein Leben gerettet habt.