Hallo Leute, ich habe im 7/17 im Krankenhaus Forst gelegen und wurde operiert.
Ich habe mich für Forst entschieden, da ich da gute Kritiken gehört hatte.
Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.
Ich lag leider nicht auf einer klassischen HNO-Station, sondern auf einer Sammelstation, wo ich neben verschiedenen OP-arten lag.
Dies wurde mir erst am Tag der Anästesieaufklärung gesagt ( hätte man ja auch gleich am Telefon mitteilen können, als ich mich erkundigt hab).
Es war eine Station mit über 40 Patienten, da frag ich mich, wie da eine Schwester noch Zeit haben soll für den Patienten, bzw. die Übersicht behalten soll.
(Kühlakku wurde manchmal erst nach 40 min, nach dem ich gefragt habe, gebracht)
Es ist mir aufgefallen, dass die Schwestern häufig in Ihren Schichten unterbesetzt waren, ich habe nicht nachgezählt, ich habe es gemerkt, an der Art wie sie mit dem Patienten umgegangen sind, sie vermittelten nicht gerade viel Zeit.
Sie waren trotzdem stets freundlich, trotz ihrer Situation.
Leider Vermittelten die Schwestern mir unterschiedliche Informationen über mein Verhalten nach OP, was garnicht gut ankommt bei mir. Ich weis nicht ob eine Geschäftsführung so eine große Station eröffnen muss,nur um vermutlich zu sparen, wie sollen Schwestern über soviele verschiedne Krankheitsbilder Zielgenau bescheid wissen, in meinen Augen UNVERANTWORTLICH!!!!!!
Was ich vermisst habe, ein paar Verhaltensinformtionen nach einer Nasen OP, ich hatte mich am Ende im Internet belesen.
Einfach Traurig, wenn dir niemand sagt, wie man sich verhalten muss nach solch einer OP ( nicht schnauben, nicht auf der Seite schlafen, am anfang nicht so dolle Zähne putzen, nicht schwer heben uvm.). Hatte ich mir alles selbst angeeignet, es sagte mir keiner.
Ich will hier keine Schwestern schlecht da stehen lassen, eher möchte ich an die Geschäftsführung appelieren, dass System zu Überdenken und vlt mit mehr Personal -> zufriedeneres Personal -> zufriedenere Patienten.
Ganz einfach :)