Rücktransport mangelhaft und gesundheitsgefährdend
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gestern wurde mein Vater aus der Klinik entlassen. Es wurde meiner Mutter zugesagt, dass ihm bei der Entlassung seine Unterlagen und Medikamente mitgegeben werden und er gut und warm für den Transport angezogen wird. (eigene Kleidung war genug in der Klinik vorhanden).
Er wurde nur von einem privaten Transportunternehmen transportiert, obwohl er nicht eigenständig laufen kann und extreme Schmerzen in Hüfte und Oberschenkel hat und meine Mutter ausdrücklich erwähnt hatte, dass zu Hause zwei Treppen zu bewältigen sind und niemand vor Ort ist, der ihm helfen kann. Als mein Vater bei sich zu Hause ankam, hatte er KEINE warme Kleidung an, sondern nur ein Flügelhemd und eine Windel. DAS WAR'S! Er wurde so ausgeladen und stand bei herbstlicher Kälte im Hof, weil keiner ihm helfen konnte ins Haus zu kommen.
Weder die Unterlagen noch die Medikamente waren dabei. Es musste von der Familie noch einmal jemand zur Klinik fahren um diese zu holen und auch seinen Koffer.
Offensichtlich hat sich niemand darum gekümmert, ihn für den Transport vorzubereiten (anziehen, Unterlagen, Medikamente). Offensichtlich um Geld zu sparen, hat es die Klinik vorgezogen, einen nicht qualifizierten Transport zu organisieren, anstatt den Transport an den Gesundheitszustand des Patienten anzupassen. Wir sind sehr unzufrieden damit, wie das gelaufen ist und auch ein direkter Versuch das telefonsich zu klären, war nicht möglich.
Wir werden in Zukunft alles daran setzen, nicht wieder bei in die Klinik zu kommen. Auch mit der medizinisch Versorgung, der ärztliche Beratung und der stationäre Organisation sind wir nicht zufrieden. Der Ablauf des Transportes ist nur ein weiterer Beweis für die unengagierte und gleichgültige Behandlung durch das Personal.


1 Kommentar
Hallo "Lea970"! Ich möchte mich gerne mit Ihnen in Verbindung setzen, da ich momentan ebenfalls, nicht unerhebliche, Differenzen mit dem Krankenhaus Miltenberg habe. Meine Geschichte ist sogar schon beim Anwalt, ein Zeitungsartikel wird in Kürze folgen und ich bin derzeit auf der Suche nach Stimmen, die meine Vorwürfe belegen können. Ich würde mich freuen wenn dies klappen könnte. Da ich nicht glaube, das wir über diese Plattform kommunizieren können, würde ich mich sehr über einen Email-Kontakt mit Ihnen freuen. Schreiben Sie mich bitte diesbezüglich an. Meine Emailadresse lautet: [email protected] Ich bitte um Ihre Hilfe und Unterstützung! Beste Grüße, EdPi