Eingewiesen wurde ich über die Notaufnahme,was ,wahrscheinlich aufgrund der Urlaubszeit auch zügig ging. Da hatte ich noch ein gutes Gefühl, aber dann: Die akuten Beschwerden klangen wegen eines Scherzmittles rasch ab, meiner Bitte,mich aufgrund noch anderer Probleme zu untersuchen,wurde ebenfalls entsprochen, aber es blieb dann auch bei der Untersuchung,die behandelnde Ärztin erläuterte mir, daß sie nicht befugt sei,Rezepte auszustellen und ich solle mich an einen Facharzt wenden, was ich vorher bereits bei zwei Ärzten wegen eines zeitnahen Termins versucht hatte,leider wurde ich dort auf die Dauer von zwei Monaten vertröstet,daher der Gang ins Krankenhaus.Über die Dauer von zwei Tagen schilderte ich bei der Visite immer wieder meine Beschwerden, das einzige waren Unmengen von Kochsalzlösung über einen Tropf,an dem man noch gut eine Stunde hing, selbst wenn er leer gelaufen war.Und immer wieder der Hinweis, einen Termin beim Facharzt zu vereinbaren.
Und dann kam es noch heftiger: Mir wurde,aufgrund meiner Verzweiflung über die Verweigerung jeglicher Hilfeleistung bei meinen Beschwerden der Gang zu einem Hauspsychologen angeraten,was ich natürlich vehement abgelehnt habe.
Im Entlassungsbrief war zu lesen, daß die Patientenführung sich sehr schwierig gestaltet hätte!
Und mir wurde nahegelegt,nun nach Hause zu gehen,und ich sei ja nun von den akuten Beschwerden,derentwegen ich in der Notaufnahme war, geheilt.
Da ich selber einen ähnlichen Beruf ausübe, kann ich nur sagen,völlig gehetzte Schwestern,die keine Zeit für irgendwelche Zuwendung haben, schön arrogante Ärzte, die einen wie ein Paket behandeln, irgendwelche Röntgenbilder oder Ähnliches bekommt man gar nicht zu sehen, nur der kurze Satz" Da ist nix zu sehen"
Dieses ganze Haus ist eben auch nur ein betriebswirtschaftliches Unternehmen, das Geld verdienen will,auf Kosten der Mitarbeiter und Patienten. Ich kann nur sagen: Wehe dem, der in diese Mühle gerät und sich nicht wehren kann!
1 Kommentar
Hallo Elisa239,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bedauern, dass Sie sich bei uns nicht wohlgefühlt haben und nehmen Ihre Beschwerde ernst.
Uns ist es sehr wichtig, Menschen, die bei uns Hilfe suchen, kompetent und respektvoll zu behandeln. Ihr Eindruck, gerade des Teams, das Sie konkret nennen, überrascht uns wirklich sehr. Wenn Sie möchten, wenden Sie sich gerne an unser Beschwerdemanagement ([email protected]). Anders als hier, wo unsere Antwort öffentlich einsehbar ist, können wir Ihnen dort konkret antworten. Hier ist uns das aus Datenschutzgründen nicht möglich. Davon sind insbesondere Rückfragen bzw. das Hinterfragen der konkreten Behandlung betroffen. Das Beschwerdemanagement leitet konkrete Beschwerden auch an die adressierten Stellen/Abteilungen/Stationen weiter.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft!
Freundliche Grüße
Ihre Kreisklinik Ebersberg
Beschwerdemanagement