Rheinland Klinikum - Krankenhaus Dormagen
Dr. Geldmacher-Straße 20
41540 Dormagen
Nordrhein-Westfalen
108 Bewertungen
davon 5 für "Onkologie"
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bewertung
Seit September 2020 bin ich - mit Unterbrechungen - im Krankenhaus Dormagen mit Lungenkrebs in Behandlung. Bei Vergabe der Chemotherapie bin ich oft auf der Station 1C. Ich möchte berichten, wie die Krankenschwestern dort mit den Patienten umgehen. Die fleißigen Engeln in weißen Kitteln schenken den Menschen KRAFT, gute Laune und vor allem Hoffnung in dieser schwierigen Situation.
Frau Doktor Strup und die anderen Ärztinnen mit Herz und Seele, die mich in meinem Kampf gegen den Tumor unterstützen, sind sehr geduldig.
Um den Patienten zum Lachen zu bringen, machen die Krankenschwestern von der Station 1C so einiges, wie zum Beispiel singen oder tanzen. Habe ich Recht Sybile?
Auf der Station 3C versuchen alle - von der Reinigungskraft bis zu der Krankenschwester - die Wünsche der Patienten zu erfüllen. Sie haben immer ein offenes Ohr, können trösten und beraten, was man zum Essen bestellen soll. Meine liebe Simone, an dich habe ich gerade gedacht. Alle sind freundlich und lächeln, geduldig und mitfühlend beantworten sie alle Fragen.
Alle in diesem Krankenhaus verdienen ein dickes Lob und einen Dank, welche ich hier zum Ausdruck bringen möchte.
Falls ich vergessen habe, jemanden zu erwähnen, dann bitte ich um Entschuldigung und möchte mich an dieser Stelle bei ihnen bedanken.
Agata, Sekretärin Uschi, Anna und viele anderen, die bei mir waren und immer noch sind. DAS HILFT.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Komplette Betreuung des gesamten Teams
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann ist seit zwei Jahren Krebspatient und wir werden seit dieser Zeit von der onkologischen Abteilung betreut. Das ganze Team hat in meinen Augen mehr als fünf Sterne verdient. Die Mädels sind immer freundlich und hilfsbereit. Mein besonderer Dank gilt Frau Dr.med. Strupp die immer ein offenes Ohr hat, nicht nur für den Patienten sondern auch für mich als Angehörige. Ich bin so dankbar und mein Mann fühlt sich hier sehr gut betreut.
Mein Mann war jetzt nochmal für 5 Tage für mehrere Untersuchungen auf Station 3c auch von dieser Abteilung kann ich nur positives berichten, angefangen von Assistenzärztin Frau A.Schubert ,Frau Moretta und dem gesamten Pflegepersonal.
Ein Kritikpunkt gibt es aber, das ist das Essen.
Hier könnte man vielleicht mal was ändern.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Die Schwesetern sind alle total lieb und hilfsbereit
- Kontra:
- die Leitung
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Erfahrungsbericht:
-
Ziemlicht schlecht!!
Vorsicht hier funktioniert nix. Der leitende Chefarzt hat angeblich keinen Computer um CT bzw MRT Bilder ansehen zu können!!!!!!!
Es werde keine wichtigen Fakten weitergegeben!!
Fehldiagnosen sind wohl an der Tagesordnung.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- fachlich und menschlich auf allen Ebenen super betreut
- Kontra:
- lange Wartezeit auf den Arzt in der Ambulanz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann war mit CUP-Syndrom (unbekannter Ursprungstumor) fast 2 1/2 Jahre in der Onkologischen Ambulanz und mehrfach stationär im Dormagener Krankenhaus. Wenn auch die Wartezeit in der Ambulanz oftmals riesig lang war, die medizinische Betreuung und die Betreuung durch die Schwestern war absolut vorbildlich. Es wurde immer wieder nach neuen diagnostischen Möglichkeiten gesucht, alle notwendigen und sinnvollen Untersuchungen auch gemacht. Auch die psychische Verfassung meines Mannes wurde in den Blick genommen, zuletzt noch bei einem stationären Aufenthalt kurz vor seinem Tod.
Die Zimmer in Dormagen sind gut eingerichtet mit Waschbecken, Toilette und Dusche für 2 Zimmer (wenn ich mich richtig erinnere), TV und Telefon. Auch als Kassenpatient bekam mein Mann, wenn es notwendig und möglich war, ein Einzelzimmer. Die Schwestern und Pfleger sind sehr nett und hilfsbereit.
In den schweren Stunden haben wir uns jederzeit gut aufgehoben gefühlt.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (nur bei Dr. Hauffe)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Angehörige werden nicht informiert)
- Pro:
- Dr. Hauffe
- Kontra:
- keine Info, wg. Sterbeprozess, Diebstahl
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater wurde am 15.7.11 ins KH eingeliefert. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir bereits, dass er 38 Metastasen im Kopf hat und er nicht mehr lange leben würde.
Hr. Dr. Hauffe hat sich sehr fürsorglich um meinen Vater gekümmert. Dennoch hatte am WE die Stationsärztin, trotz der feststehenden Diagnose, noch eine Darmspiegelung (Vorbereitung) eingeleitet.
Am 19.7.11 nachmittags kamen meine Mutter, meine kleine Tochter und ich in das Zimmer meines Vaters und uns traf der Schlag. Ohne Vorankündigung für uns, lag mein Vater bereits im Sterben. Auf Nachfrage bei den Schwestern, wurde uns gesagt: "ihm geht es nicht gut" - DANKE, aber das haben auch wir als Laien erkannt. Er war seit mittags nicht mehr bei Bewusstsein und sein Zustand hatte sich im Laufe des Vormittags dramatisch verschlechtert.
Wir sind NICHT informiert worden. Es war für uns ein Schock, so völlig unvorbereitet. Leider wurden wir auch während des Sterbeprozesses nicht wirklich "begleitet". Er ist dann in der Nacht verstorben und zu guter Letzt wurde ihm auch noch sein Ehering gestohlen.
Von seitens des Krankenhauses wurde uns indirekt unterstellt, dass er gar keinen Ehering trug.
Wir haben meinem Vater auf dem Sterbebett die Hand gehalten und ich kenne ihn gar nicht anders, als mit Ehering.
Und wer bitte zieht seinem sterbenden Ehemann/Vater noch schnell den Ring aus?
Bis auf Hr. Dr. Hauffe, der seinen Beruf als Berufung versteht und sehr einfühlsam mit den Patienten und Angehörigen umgeht, würden wir NIE wieder ins KH gehen.
Hr. Dr. Hauffe ist einfach ein TOLLER Arzt, der vielen ein Vorbild sein sollte!!!
2 Kommentare
Ihr Verlust ist sehr traurig. Aber ich frage mich, wie sie von dem Tod ihres Angehörigen überrascht sein können, wo Sie doch zu Beginn gesschrieben haben, dass er 38! Metastasen im Kopf hatte. Die Schwere des Krankheitsbildes versteht sich da von selbst und man muss beileibe kein Fachmann sein, um das zu verstehen. Was aber überhaupt nicht geht, ist die Unterstellung, dass Personal hätte den Ehering gestohlen. Bei allem Verständnis für Ihren Verlust, ein wenig Fairniss und Objektivität wäre da schon schön, denn keine Schwester und kein Arzt klaut einem sterbenden Menschen den Ehering vom Finger. Da fehlt mir der Glaube. Mit solchen Äußerungen kriminalisieren Sie Menschen, die sich täglich für die Versorgung schwerstkranker Menschen einsetzen. Ist das Fair? Ist das anständig? Ich glaube, nein.