Unglaubliche Vorgänge im Wirbelsäulenzentrum
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- Pro:
- Stationspersonal überwiegend nett und hilfsbereit
- Kontra:
- Kompenzprobleme und Qualifikationsmängel der Ärzte
- Krankheitsbild:
- Spangenbildung Spinalkanal/Nervenausgang
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Absolut inkompetent. Wurde als Notfall abends eingeliefert und stationär aufgenommen. Dabei wurde mehrfach nachgefragt, ob eine Krankenhauszusatzversicherung besteht! Die nächsten beiden Tage war die Behandlung eigentlich gut. Der Oberarzt (Sektionsleiter) des Wirbelsäulenzentrums stellte die Diagnose, dass eine Spangenbildung um die Nervenstränge an der unteren Wirbelsäule die wirklich sehr starken Schmerzen (bisher mit Opiaten unterdrückt)verursachte. Nach einem CT machte er, nach Absprache mit dem Chefarzt (Buchen und Mosbach) die Aussage, er könne bei einer Operation die Ursachen beseitigen und eine Schmerzlinderung um ca. 80% erreichen, bräuchte aber dazu die genauen Bilder eines MRT. Die sollten eigentlich am übernächsten Tag im Uniklinikum Heidelberg gemacht werden. Zwei Tage später kam ein anderer Oberarzt (mit eigener neurochirurgischer Praxis in Buchen)und meinte, man probiere es erst einmal im Hause mit dem eigenen MRT. Diese Untersuchung wurde ca. 15 min. wegen starker Schmerzen meinerseits (trotz Schmerzmittelinfusion)abgebrochen. Dann passierte erst einmal nichts mehr. Auf meine Bitte, mit dem Sektionsleiter zu sprechen wurde mir immer wieder gesagt: Er operiert gerade. (Auch Abends !!!!). Am 7. Behandlungtag wurde mir mitgeteilt, daß nun doch die Bilder in Heidelberg gemacht werden sollen. Man versuche eine Termin zu vereinbaren und werde den Transport dorthin organisieren.Aber nichts geschah. Dann der HAMMER: Am 9.Behandlungstag erschien der Oberarzt (der mit Praxis in Buchen)und teilte mir mit: Die Klinik kann die Operation nicht durchführen, weil mein Körpergewicht die Tragfähigkeit des Operationstisches um 2 Kg überschreitet. Man werde eine weitere Schmerztherapie empfehlen und wenn ich abgenommen habe, solle ich mich wieder zur Operation vorstellen. Danach wurde ich nach Hause entlassen. Was allerdings 6 Stunden dauerte bis ich die Klinik verlassen konnte, weil die Stationsschwester so lange brauchte um 16 Tabletten zu richten.

