Aufnahme im Juli 2023 durch einen Unfall. Am Abend des Aufnahmetages wurden mir Medikamente gebracht, die mir nicht erklärt werden konnten. Nach Rückfrage wurde mir erklärt, dass ich ein Medikament bekommen hätte, wogegen ich allergisch reagiere. (Ich habe es vorsorglich NICHT genommen!) Mein Tablettenplan wurde der Klinik vorgelegt. Aufgrund dieses Vorfalles habe ich meinen Sohn gebeten, mir meine Medikamente von zuhause mitzubringen, damit ich wenigstens sicher bin, was für Medikamente ich einnehme.
Am Tag nach der Aufnahme hatte ich der Schwester mitgeteilt, dass ich, nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse, in der allgemeinen Pflegeklasse untergebracht werden muss. Zeitgleich wurde ich dann auch in ein anderes Zimmer verlegt.
(Ich konnte das an der Patientenaufnahme selbst nicht regeln, weil ich für mindestens 4 Wochen mein Bein NICHT belasten darf). Für mich war damit der Sachverhalt geklärt.
Trotzdem wurden mir ständig Wahlleistungen angeboten, die ich immer wieder ablehnte. Diese ganze leidige Geschichte dauerte fast eine Woche, bis auch die Patientenaufnahme verstanden hatte, dass ich ganz einfach in der „3.Klasse“ untergebracht werden muss.
Nun wurde ich wieder in ein anderes Zimmer verlegt. In diesem Zimmer waren von 2 Fenstern, 1,5 kaputt. Heißt, man konnte nur ein Fenster in Kippstellung öffnen, Im Badezimmer ließ sich das Fenster gar nicht öffnen und in beiden Räumen lief die Heizung auf vollen Touren, weil sie kaputt war. (Draußen waren grob 32 Grad Celsius!) Das sind unsägliche Zustände, die man keinen Patienten zumuten sollte.
Weitere Mängel waren die nicht vorhandenen Hilfsmittel: Kein Bettgalgen, kaputte Nachttische, von denen die abgestellten Sachen fielen, Rollstühle, die keine Fußstützen hatten. Außerdem wurde ich in so einem kaputten Rollstuhl fast eine Stunde auf den Flur zum Rontgen gestellt. Leider hatte man vergessen, mich dort anzumelden.
Die Hilfestellung durch den medizinischen Dienst, war auch nicht erste Sahne, aber das nur am Rande.
Zusätzlich gibt es noch anzumerken, dass man als Patient ständig darauf aufmerksam gemacht wird, dass es schön wäre, wenn man zeitnah nach der OP das Krankenhaus wieder verlassen möchte. Vermutlich weil dann wieder neue Fallpauschalen aufgenommen werden können.
Ich habe eine Beschwerde geschrieben, u.a. auch an das Krankenhaus Bethesda. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten.
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