Evangelisches Krankenhaus Bethesda

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Heerstraße 219
47053 Duisburg
Nordrhein-Westfalen

101 von 142 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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145 Bewertungen davon 14 für "Innere"

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Man kann nur die Flucht ergreifen

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bronchitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das Glück auf einem 2 Bett Zimmer zu liegen. Aber was ich da erlebt habe möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich habe nichts gegen Mitbürger aus einem anderen Land. Von morgens bis spät abends nur die Fremdsprache, beim Telefonieren auf Lautstärke, Besuch der Dame laut alle reden dureinander, dabei hektisch Türe auf damit der krach von der Station auch noch dazu kam. Am 2. Tag das Krankenhaus verlassen. Ich konnte es nicht mehr ertragen.

Super Krankenhaus

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles von Anfang bis zum Ende
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Starke Thoraxschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann über dieses Krankenhaus nur positives berichten.Von der Notaufnahme bis zur Station 2H mit super kompetenten Ärzten und Pflegepersonal.Alle sehr freundlich und hatten immer ein offenes Ohr.Danke dafür.

Krkhs schickt Patientin ohne Stabilisierung n. 2 tagen wieder n Hause

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer Sauber.
Kontra:
Ärzte stets bemüht einen so schnell wie möglich n. Hause zu schicken
Krankheitsbild:
Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Meine Mutter leidet seit Jahren an Hypertonie (Bluthochdruck) und Diabetes.
Trotz der tägl. Tabletten Einnahme hatte Sie im letzten Monat tägl. Probleme damit!
Wir mussten vor 2 Wochen dann einen Krankenwagen rufen weil der Bluthochdruck mal wieder zu hoch war (230).
Man nahm Sie natürlich sofort mit.
Dort behielt man sie 2 Tage; obwohl der Bluthochruck nicht Stabilisiert war, schickte man Sie wieder n.Hause. Da der Blutdruck wieder stieg mussten wir 2 Tage später wieder einen Krankenwagen rufen und man nahm Sie natürlich wieder mit. Nach 3-4 Tagen schickte man Sie wieder n. Hause. Zu Hause habe Ich ihren Bluthochdruck gemessen und er war wieder zu hoch! Ich weiss nicht warum man Sie immerwieder n.Hause schickt aber das ist nicht ok denn Ihr Bluthochdruck ist nicht stabilisiert bzw Sie hat täglich einen viel zu hohen Wert! Das kann doch nicht sein dass man so eine Kranke Frau nichtmal 1-2 wochen dort behält und Sie in ruhe Stabilisiert!
Warum schickt man sie immer wieder n.Hause?
Was soll das? Meine Mutter hat ihr ganzes Leben Gearbeitet und die Kassenbeiträge Gezahlt; Warum Behandelt man Sie so? Wir kommen uns Unerwünscht vor! Muss man denn heutzutage Ubedingt ein Privatpatient sein damit man eine garantiert Korrekte Behandlung bekommt? Wir sind sehr Enttäuscht! Falls Mama nochmal ins Krankenhaus muss (was Ich nicht hoffe) dann möchten wir nicht dass Sie nochmal dorthin kommt (Bethesda Krankenhaus Duisburg)
Wir können unter diesen Umständen dieses Krankenhaus nicht weiterempfehlen!

Mobiles Sauerstoffgerät abhanden gekommen!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Lungenenzündung ist erfolgreich behandelt worden.
Kontra:
Unprofessioneller Umgang mit Verlust eines mobilen Sauerstoffgerätes. Ärztin hat mich als Angehörige nie zurückgerufen!
Krankheitsbild:
Lungenödem und Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter ist Ende April 2016 aufgrund einer akuten Lungenentzündung bei bekannter Brustkrebserkrankung mit Lungenmetastasen stationär im Bethesda-KH aufgenommen worden. Bei der Einlieferung hatte sie ihr mobiles Sauerstoffgerät dabei. Dieses ist ihr zu Beginn des KH-Aufenthaltes von dem Pflegepersonal abgenommen worden, da sie stationär anderweitig mit Sauerstoff versorgt worden ist. Sie hat um einen Beleg über die Aufbewahrung gebeten. Das ist nicht geschehen. In den nachfolgenden Wochen hat sie sich immer wieder nach dem Verbleib des Atemgeräts erkundigt. Ihr wurde gesagt, dass sie dieses bei der Entlassung bekäme. Gestern, am 20.05.16 am Tag der Entlassung, war das Gerät nicht auffindbar und meine schwerkranke Mutter wurde von der Ärztin auch noch beschuldigt, ihre Sauerstoffversorgung nicht sicher gestellt zu haben! Ich musste darauf ausdrücklich insistieren, dass überhaupt eine Verlustmeldung schriftlich angefertigt wird und ich eine Kopie erhalte. Ohne Worte! Ich möchte wirklich niemandem Vorsatz unterstellen, aber zumindest grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit medizinisch technischen Geräten, die für Patienten überlebensnotwendig sind.

So wird mit alten Patienten umgegangen!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal ok
Kontra:
Ärzte keine Zeit für Gespräche
Krankheitsbild:
Schmerzen im Bein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist ein Skandal wie das Krankenhaus mit den Patienten und Angehörigen umgeht. Zur Sache:

unsere Mutter, 96 Jahre alt, wurde seit Juli 2015 zum 3. mal mit starken Schmerzen im Bein eingeliefert. Es wurden Schmerztherapien eingeleitet, welche beim ersten und zweiten Aufenthalt eine Linderung brachten. Bei der Ursache wurden die unterschiedlichsten Diagnosen gestellt. Eine konkrete Diagnose wurde nicht genannt. Erst nach der dritten Einlieferung wurde ein zusätzlich Problem mit einer Herzklappe festgestellt, welches wegen des hohen Alters nicht behandelt werden kann. Dadurch Verlegung zur Inneren. Nun wurden weitere Medikamente verabreicht, welche beim Patienten zu Bewustseinsstörungen (Schwindelgefühl, Sehbeeinträchtigungen, etc) führten. In der Nacht von Freitag auf Samstag führten diese Störungen zu massiven Hallizuationen, mit den entsprechenden Phantasievorstellungen. Das Krankenhaus hatte nichts eiligeres zu tun, als die Patientin umgehend, noch in der Nacht in ein anderes Krankenhaus zu verlegen, wo Sie in eine geschlossene Station untergebracht wurde. Die Angehörigen wurden nicht informiert. Erst am Sonntag wurden die Angehörigen bei einem Besuch im Krankenhaus über die Verlegung informiert, dass die Patientin verlegt wurde.
Diese Behandlung einer so alten Patientin ist menschenunwürdig. Es zeigt mal wieder, dass nur Patinten die Geld bringen ( kostspielige OP's) für das Krankenhaus wichtig sind.
Diese Fall ist in unserer Familie kein Einzelfall mit diesem Krankenhaus.

Pflegenotstand?

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Personal in der Ambulanz
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Thrombose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe meine Mutter heute ins Krankenhaus bringen müssen, in der Notfallambulanz war sehr kompetentes und nettes Personal, hat zwar lange gedauert ist aber an einem Samstag sicher normal. Später habe ich meine Mutter (85 Jahre und bettlägerig) auf der Station besucht. Dort stellte ich fest, daß ihr Schrank sich nicht öffnen ließ und das der Druckverband, den sie wegen Thrombose angelegt bekommen hatte, runtergerutscht war und somit die erforderliche Kompression nicht gegeben war. Der Pfleger, dem ich dieses mitteilte kam mit missmutiger Mine mit in das Patientenzimmer meiner Mutter. Den Schrank konnte er öffnen, wurde aber gleich pampig zu meiner Mutter, die scherzhaft fragte ob das Mobiliar wohl vom Sperrmüll wäre (die Schublade des Nachttisch War auch kaputt). Als er sich dann den verrutschen Verband anschaute, meinte er dann wörtlich: an einem so komisch geformten dicken Bein kann man auch keinen Verband wickeln, warf meiner Mutter den abgewickelten Verband zu und sagte: den können Sie jetzt schon mal aufwickeln, das würde bei der abendlichen Pflegerunde dann neu gemacht . Auf meinen Einwurf ob man in dem Fall vllt. besser einen Strumpf nehmen könne wurde er wütend und fuhr mich an, wo er einen solchen Strumpf wohl herbekommen solle und ob ich überhaupt Ahnung hätte bzw. vom Fach wäre. Beim hinausgehen bemerkte er noch das Bett meiner Mutter nass sei, quasi mit erhobenem Zeigefinger und meinte noch mit angewiderter Mine deshalb stinke es wohl so. Das Bett war allerdings bereits seit ca. 1,5 Stunden nass, da meine Mutter nur mit Begleitung zur Toilette kann und auf ihr schellen ewig niemand kam.Die Schwester hatte es bereits auch bemerkt und meiner Mutter einen umgehende Wechsel des Bettzeuges versprochen. Werde meine Mutter so schnell wie möglich wieder nach Hause holen.

Grauenvoll und geldgierig

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
einige Pfleger
Kontra:
Chefarzt, Chefarztsekretariat
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Opa 94! wurde aufgrund von Stürzen und Schwindelgefühl aus dem Heim ins Krankenhaus eingewiesen.
Mein Opa wurde weder hygienisch geschweige denn psychisch ausreichend gepflegt. Das führte bereits nach zwei Tagen zu einer vollkommenen Verwahrlosung u einem inakzeptablen Allgemeinzustand, der sehr untypisch für meinen Opa ist.
Als Angehöriger mit dem Chefarzt zu sprechen scheint eine absurde Idee zu sein, und das obwohl man öfters telefonisch dazu aufgefordert wird doch endlich die Einverständniserklärung für eine Chefarztbehandlung zu unterschreiben!!!
Schließlich kam es soweit, daß mein Opa auf die GerontoPsychiatrie ( geschlossene) eingewiesen wurde, da er es wagte mit 94 Jahren!!!!!!! vom sterben zu sprechen.

Bitte an Hygiene arbeiten

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (war von Abweisung bis hin zum ernst nehmen. Letzteres, dann sehr gute Beratung.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hängt vom Arzt ab und ob er einen ernst nimmt. Wenn man ernst genommen wird, dann wird man auch behandelt.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Arbeitsweise im Hygienebereich verbessern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (moderne kleine mini PC's in der Ambulanz)
Pro:
Je nachdem welcher Arzt, gute Versorgung.
Kontra:
Hygiene verbessern und das Bewusstsein dafür
Krankheitsbild:
verdacht auf Herzinfarkt
Erfahrungsbericht:

Früher war ich mit dem Krankenhaus zufrieden aber in letzter Zeit wirkt es dort immer mehr schludrig.
Ich war in der Notfallambulanz. Es waren 4 Ärzte bei mir immer im Wechsel und von jedem erfuhr ich etwas neues. Das war so ziemlich chaotisch.
Ein Arzt sprach gar nicht mal mit mir oder Untersuchte mich auch nicht sondern saß nur da und schrieb seine Dokumention in den PC. Wenigstens auf Guten Tag könnte er antworten. Man fühlt sich dann so uneholfen. Der Nachbar wartete auch locker 1 Stunde allein und hatte wohl Blutungen.

Aber wirklich niemand, ob bei Blutabnahme oder Gerätbenutzung, kein Arzt, Pfleger, kein Personal hat Handschuhe bei mir getragen oder vor bzw nach Gerätebenutzung irgendetwas desinfiziert. Beim Nachbarn übrigens auch nicht. Hände nicht und auch Gerät nicht. Die Blutabnahme wurde erst vergessen und wurde auch nichts desinfiziert (ob Hände oder die Stelle).
Und diese schönen Aufkleber überall gegen MRSA und für Hygiene sowie Spender sind wohl nur zur deko oder wie soll ich es verstehen? Eher haben dort Patienten die Spender benutzt als das Personal. Ich habe das Personal darum gebeten bei mir Handschuhe zu benutzen oder sich zumindest die Hände zu desinfizieren.

Also die Hygienebeauftragen haben wohl etwas geschlafen.
In den Niederlanden ist es viel besser organisiert. Dort braucht braucht man keine Angst haben. Um die Latte nicht so hoch zu hängen, hier in NRW gibt es auch Krankenhäuser die hygienischer in der Notfallambulanz arbeiten.

Ich wundere mich dann nicht warum es in Duisburg so viele MRSA Fälle gibt, da das Bewusstsein im Alltag für diese Art von Hygiene fehlt. Das wird dann zum Teufelskreis.
Ich kann verstehen das viel zu tun ist, trotzdem.

Kein Arzt weiß ob er vor sich einen MRSA Patienten hat und desinfiziert sich trotzdem nicht die Hände, fasst aber mehrere Patienten an. Kein Wunder das der Überträger Nr. 1 das Personal ist. Prävention wäre ganz hilfreich hier.

Ein kleiner Tip noch. Wenn man schon Handschuhe bei MRSA Paienten verwendet, dann bitte bitte diese Handschuhe nach der Behandlung ausziehen und wegwerfen BEVOR man andere Patienten anfasst oder Gerätschaften oder sogar Türklinke.

Leider beschweren sich da noch zu wenige Patienten, da die sich zu unsicher fühlen, Angst haben und denken "das Personal weiß schon was es tut" Aber so eine kleine Erinnerung hilft schon und ist für alle nur zur Sicherheit. Egal ob Arzt oder Pflegekraft. Einfach um Hygiene bitten.

Gehen Sie woanders hin, wenn Sie gesund werden wollen.

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hygienische Verhältnisse suboptimal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pflegepersonal scheint desinteressiert. Überlastet?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rechnung kam pünktlich und korrekt, Medikamente leider nicht!)
Pro:
Ein Teil des Pflegepersonals ist freundlich, Oberärztin scheint kompetent
Kontra:
medizinische Pflege, Betreuung
Krankheitsbild:
Demenz, Blutarmut, starke Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 2014 wurde meine Mutter zum wiederholten Mal aufgenommen. Die Station 2 h würde ich persönlich nicht empfehlen, obwohl die meisten Schwestern freundlich waren und wenigstens die Oberärztin einen kompetenten Eindruck machte.

Die Medikamentengabe bei demenzkranken Patienten ist mangelhaft, unpünktlich und fehlerhaft. Lernt man das nicht bei der Ausbildung dort? Auch die Informationsweitergabe über die individuellen Notwendigkeiten der Pflege bei Patienten scheint nicht stattzufinden. Wird keine Übergabe gemacht? Wird dabei nicht kommuniziert? Hat eine wiederholt nachlässige Medikamentengabe keine Folgen?

Einer der Pfleger der Station 2 h ist bestenfalls höflich zu nennen, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft oder gar Entgegenkommen kann man ihm nicht vorwerfen.

Manche Ärzte sind auf Grund ihres Aktzentes sehr schwer verständlich. Der Entlassungsbericht ließ auf sich warten. Der Stationsarzt fragte die Betreuerin meiner Mutter beim Verlassen der Klinik am Aufzug, warum meine Mutter welche Medikamente nähme (?!)- nachdem er sie 14 Tage lang behandelt hat?!?! Die neu erstellte Medikamentenliste war ebenfalls fehlerhaft.

Das Bad ist eine Zumutung, von Hygiene keine Spur. Die Safes im Zimmer sind nicht benutzbar, gelegentlich bekommt man ein nicht bestelltes Essen.

Mein Fazit: Suchen Sie eine bessere Klinik.

Dreckig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hier möchte ich als Angehöriger meine Auffälligkeiten vom Krankenhaus berichten, erst mal das positive, die Ärzte sind dort TOP.
Das schlimme ist die Station, erst mal zu dreckig, wenn die Handläufe an der Wand benutzt werden hat man schwarze Hände, innerhalb von 5 Tagen wurde nicht einmal das Krankenzimmer gewischt, nach der Suche von einer Vase, fand ich sie auf dem Flur auf einem Teewagen, auch verdreckt, nicht einmal die Betten werden gemacht, mit Müh und Not hat meine Angehörige ihr Bett selbst neu bezogen unter Schmerzen (von der noch frischen, großen OP)
nach erst drei Tagen wurde endlich, nach ehrmaligen Bescheid sagen vom Patienten, der Katheder gezogen

Es hieß erst, meine Angehörige würde nach der OP nur im Aufwachraum sein, sie kam aber auf die Intensivstation, was ja gut ist, nur wurden wir nicht informiert und machten uns große Sorgen.
Nach einem Telefonat von unserer Seite haben wir es dann erfahren.
Auf der normalen Station hatten die Schwestern die Telefonnummern von uns um uns kurz zu benachrichtigen falls was sein sollte... es kam aber kein Anruf,
es ist zudem sehr, sehr traurig, das man im Krankenhaus ziemlich auf sich gestellt ist, trotz großer OP und noch so einer Diagnose von KREBS.
Wir können das Krankenhaus in dem Fall nicht weiter empfehlen, vielleicht ist es ja nur diese eine Station, das können wir nicht beurteilen.
Wir bekommen da doch Angst, das da noch Keime dazu kommen, da nicht wirklich sauber und das bei offenen Wunden.

2 Kommentare

Jupp13 am 25.06.2013

Was diese Claudia da schreibt, das kann ich aus eigener Beobachtung nur bestätigen

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Wenn man nicht am Leben hängt – Bitte schön! 2000 Zeichen reichen hier nicht!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kommunikation katastrophal! Medizinische Kompetenz-Fehlanzeige!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte eigentlich nicht zu sprechen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde nicht geholfen, der Zustand nur schlechter!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abwimmeln hat höchste Priorität!)
Pro:
Leider nichts!
Kontra:
Leider alles!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sept. 2010 brachte Oma wegen starker Schmerzen in Rücken & Bauch ins Bethesda Krankenhaus. Transport im PKW-nicht als Notfall in Unfall-Chirurgie eingestuft! Krankentransport–schnelle Hilfe! Ultraschall & Röntgenbilder erstellt. Arztinfo: Bauchbereich sehe schlimm, wie Aufnahmen des Rücken (Osteoporose) aus–Toll! Einweisung Station 3A. Beginn des Übel! Pflegepersonal war freundlich. Oma erhielt div. Medikamente. 9 Tage täglich zu anderen Zeiten auf 3A. Bat um Infos eines Arztes. Pflegepersonal vertröstete, wüssten nicht wann ein Arzt zu sprechen sei. Mehrere Tel. Nr. hinterlassen-KEIN Rückruf eines Arztes. Pflegepersonal darf keine Infos erteilen. Noch konnte Oma sich bewegen! Essen war mäßig, so dass Oma vermutlich kaum etwas aß. Sie baute ab! Tag 4: Ein Arzt! Info: Möglich, dass Oma Lungen-, o. Unterleibskrebs habe, Anzeichen dafür keine. Schockierende Aussage! Untersuchungen bis dato: Blut-, Stuhluntersuchungen & div. Röntgenbilder. Befunde gab man uns KEINE. Oma baut weiter ab! Allein Essen ging nicht! Ob sie aß, wenn ich nicht da war-fraglich. Schmerzen täglich schlimmer! Persönliche, o. telefonische Versuche Ärzte zu sprechen-erfolglos. Stations-, o. Oberarzt - nie gesehen! Wut & Hilflosigkeit immer größer. Tag 9: Drohen mit Beschwerde & sprechen eine Ärztin. Dürftige Infos: CT soll gemacht werden, um organische Schäden, Tumore auszuschließen. Sie hätte ein Schmerzsyndrom & sollte in eine geriatrische Klinik. Die empfohlene Klinik-dankend abgelehnt! Medikamente wurden nicht verabreicht, wie bei Mitpatientinnen. Pflegepersonal verneinte dies. Tag 12: Verlegung meiner Oma in andere Klinik/Stadt erwirkt. Plötzlich-Ärztin zu sprechen! Verlegung für Tag 13. Abends Anruf Betheda-Welche Adresse des neuen Krankenhauses? Ärztin nicht notiert! Endlich in anderer Klinik/Stadt-nichtssagender Ärztebrief! Oma gesund! Oma bekam nichts zu trinken bis zum nächsten Tag! Hälfte der pers. Sachen weg-selber abgeholt! Kommunikation katastrophe! Medizinische Kompetenz-Fehlanzeige!

1 Kommentar

Katastrophe am 30.03.2011

Wenn auch Ihr Kommentar schon zeitlich zurückliegt, so möchte ich dem Ihrigen nichts entgegen oder hinzufügen. Alle (wenn auch wenige) Kommentare zur "Inneren" sind nahezu katastrophal. Sehen Sie bitte meine Kommentare unter Katastrophe aus dem Jahr 2008 sogar mit Antwort des Herrn MPfohl.

Ihnen und den Angehörigen alles Gute.

mit allem was die Station 2 h innere angeht, sehr unzufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
kein Arzt ansprechbar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte, Schwestern musste man hinterherlaufen, um Auskunft zu bekommen. Schwestern der Abt. Innere 2 h sehr patzig und unhöfflich. Auskunft einer Schwester (Mutter wurde durch Johanniter überwiesen nach schweren Herzinfarkt) ''wir können hier nicht alle retten'' Fachpersonal sollte sensibler mit den Angehörigen umgehen.

4 Kommentare

heike50 am 17.05.2010

Sogar in einem Qualitätsbericht(i.anderen Krankenhaus) steht-
wir können nicht jedes Leben retten. Und haben sogar eine Palliativstation und Palliativmediziner. Stolz.. Als ich meine verstorbene Schwester sah- sah es nicht nach "würdevoll"aus. Keiner tröstete die Angehörigen-man störte
irgendwie. Die Krankenkassen mßten es einführen,das auch Angehörige "Mißstände"an Krankenkassen senden dürfen und die
das dann ausführlich überprüfen dürfen.Schweigepflicht ist
oft nicht gut für Patienten,besonders nicht,wenn sie plötzlich versterben und keine Auskunft an Angehörige zu geben brauchen. Und der Ehemann(wollte Scheidung schon vor
der Erkrankung der Frau) der darf dann auch noch Schweigepflicht geben. Schrecklich-unverständlich !!

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am Symptom wochwenlang herumdoktern!!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wiederholte Entäuschung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Damen und Herren in Weiß sind schwer zu erreichen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnose und somit Fehlbehandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (schlechter interdiszlipinärer Austausch)
Pro:
Krankenschwestern und Pfleger geben ihr Bestes
Kontra:
Falsche Diagnose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als mein Vater vor Jahren dort verstarb und ich die Todesnachricht tel. durch meine Frau erhielt, rief ich sofort in der Klinik an. Ich wollte wissen, wie lange ich denn meinen Vater noch im Zimmer erreichen kann, um mich - gemeinsam mit meiner Mutter - von ihm zu verabschieden. Antwort der Ärztin:" Da müssen Sie sich beeilen, sonst ist er weg. Nach Eintreffen in der Klinik betrat ich das Zimmer, während zur gleichen Zeit eine Krankenschwester einen anderen - wohl schwerkranken Mann- versorgte. Einziger Satz der Krankenschwester: " Ihr Vater liegt dahinten". Kein Arzt, kein Beileid - nichts.
Schon während mein Vater 5 Tage vorher im Koma eingeliefert wurde, wurde er - mangels eines freien Zimmers in der inneren Abteilung - in die chirurgische Abteilung gelegt.
Am 3. Tag ( im Koma) betrat ein Chirurg zur "Visite" das Zimmer und fragte mich , wie es denn meinem Vater zuhause erginge oder ob er im Heim liege. Meine Gegenfrage an den Jungchirurgen: " Wissen Sie eigentlich warum mein Vater hier liegt und was er hat? " Antwort : Nein, das weiß ich nicht, aber das weiß sicherlich der Chefarzt, der kommt morgen wieder." Es folgte meinerseits eine massive schriftliche Beschwerde an den Chefarzt. Dieser rief mich dann zwei Tage später an und entschuldigte sich für das "Verhalten" seines jungen Kollegen. Anmerkung: Im Sterbejahr meines Vaters standen mehrere Tafeln im Foyer des KH und zeigten die Organisation des KH sowie des "Qualitätsmanagement".
Nächster Fall:
Im letzten Jahr wurde meine Mutter mit massiven Schmerzen und Durchfall in das gleiche KH (bereits zum 3. Mal in 2007) eingewiesen. Es wurde u.a. eine Harnwegsinfektion sowie eine schwere Diarrhoe festgestellt. Nachdem meiner Mutter schon in den vorhergehenden Klinikaufenthalten eine Penicillinallergie bescheinigt wurde, wurde ihr nach erster Diagnose sofort wieder ein Penicillin verabreicht (Ampicillin), was wiederum zeigt, dass selbst bei einer wiederholten Notaufnahme im gleichen Jahr nicht die Vorgeschichte beleuchtet wird. Meine Mutter zeigte enorme allergische Reaktionen am ganzen Körper. Mein Anruf bzw. meine Beschwerde im KH, warum man denn eine penicillinbehandlung eingeleitet habe, obwohl man doch hätte wissen müssen, daß meine Mutter P. allergisch sei, wurde kommentiert: Bei der Einweisung können wir nicht so schnell die Akten einsehen, da diese im Keller im Archiv liegen.

Die Medikation wurde umgestellt und es wurde weiter therapiert. Nachdem meine Mutter über enorme Schmerzen im Rückenbereich - schon bei der Einlieferung- klagte, wurden "haufenweise" Schmerzmittel appliziert. Kommentar des Chefarztes: Aufgrund der multiplen Stürze habe meine Mutter ein Beckenhämatom, das sehr schmerze. Desweiteren liege eine altersbedingte Osteoporose und ein kleiner Bruch im Lendenwirbel vor, was aber aufgrund der Vorgeschichte und des Alters der Patientin vorkommt.

Es wurden im Laufe des 7- wöchigen Bethesda - Aufenthaltes mehre Untersuchungen veranlasst: (CT,Szintigraphie und NMT).

Neben einem Verschleiß der Wirbelsäule konnte man die richtige Ursache für den enormen Schmerz leider nicht feststellen , geschweige denn richtig therapieren.
Da man meine Mutter nun endlich mit meiner Hilfe überzeugt hatte, daß sie in ein Pflegeheim verlegt werden müsse, wurde mir telefonisch mitgeteilt, dass man sie irgendwie wieder - zumindest was den etwas längeren Transport ins Heim betrifft"(über 500 Km) wieder mobilisieren werde.
Nach ungefähr 4- wöchigem KH- Aufenthalt rief ich den Chefarzt an wie es denn meiner Mutter erginge. Seine Antwort:" Ihre Mutter kann schon mit Hilfe auf die Toilette gehe und lernt - mit Hilfe- zu laufen. Noch zwei Tage vorher hatte ich meine Mutter im KH besucht (Anmerkung: ich wohne über 500Km vom KH entfernt) und festgestellt, daß meine Mutter in den 4 Wochen - aus Schmerzgründen)- nicht ein einziges Mal das Bett verlassen hat und konnte.Meine Beschwerde- E-mail an den Chefarzt mit der Bitte, sich doch einmal - wenn er Zeit habe- von der Immobilität meiner Mutter selbst zu überzeugen, wurde wie folgt fernmündlich erwidert: " Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Ihre Mutter kann weder laufen , noch ist sie liegend transportfähig. Ich habe mich auf die Aussagen meines Pflegers verlassen!!!! "

Nach weiteren 3 Wochen bekam man meine Mutter so weit, dass sie sich - unter Schmerzen ca. 10-20 Meter mit dem Rollator bewegen konnte. Soweit so gut- Mutter wurde liegend in ein Pflegeheim gefahren und klagte nach ca. 10 Tagen dort nachts über massivste Rückenschmerzen. Der behandelnde Arzt wies Mutter umgehend als Notfall in eine süddeutsches Klinik.
Dort wurde - innerhalb 24 Stunden eine schwere Spondylodiszitis diagnostiziert. Es bestehe absolute Bettruhe und eine Bewegung solle unbedingt vermieden werden, da sonst die Gefahr einer Querschnittslähmung bestehe.
Der Arztbericht enthält die Aussage, dass es sich um einen älteren Prozess handelt. Meine Frage, warum man denn diese Diagnose in 7 Wochen Bethesda nicht gestellt habe, wurde seitens des Chefarztes "verständlicherweise" nicht kommentiert.Mutter wurde innerhalb von zwei Wochen zweimal an der Wirbelsäule operiert - ist schmerzfrei und lernt - nach 4 wöchigem Reha- Aufenthalt nun sich wieder mit dem Rollator zu bewegen.Die erste Operation - von hinten- war notwendig zur Stabilisierung der Wirbelsäule und zur Vermeidung einer drohenden Querschnittslähmung. Die größere Operation - von vorne - war notwendig, um ein sog. Syncage einzusetzen.

Gott sei Dank, daß die nächtliche schwere Schmerzattacke im Pflegeheim - fernab vom Bethesda passierte, da Sie ansonsten heute wieder (bzw. noch) dort weiter schmerztherapeutisch behandelt würde.

Jetzt dürfen Sie sich - als Leser dieses etwas längeren Kommentars - Ihre eigenen Gedanken machen.

Letzte Bemerkung: Mutter war Privatpatientin! Kommentar von Katastrophe am 07.02.2008
Nochmal ein letzter notwendiger Kommentar zu meiner Katastroph von soeben:

Die Krankenschwestern und Pfleger haben ihr Bestes gegeben, haben jegliche mögliche Hilfe und notwendigen Beistand geleistet. Dafür danke ich ihnen aufrichtig und ehrlich. (Ausnahme : ein Pfleger!!??)

6 Kommentare

MPfohl am 06.03.2008

Antwort der Klinik:
Wir sind für Kritik dankbar, denn sie hilft uns, besser zu werden. Kritik muss aber auch fair sein. Und hier fehlen wichtige Details zum Verständnis.
1. Zum Tode Ihres Vaters: Ihr Vater wurde an einem Fraitag nachmittag mit einer medizinisch eindeutig nicht mehr behandelbaren Erkrankung notfallmäßig stationär aufgenommen. Nach Klärung der Situation habe ich umgehend ein ausführliches Gespräch mit Ihrer (damals noch sehr rüstigen) Mutter über die aussichtslose Situation geführt, am Sonntag Vormittag sprach mein Kollege ausführlich mit Ihrer Mutter, und am Todestag Ihres Vaters sprachen wir noch ausführlichst miteinander. Ihr Vater verstarb erwartet in der folgenden Nacht gegen 23 Uhr. Die diensthabende Ärztin wäre auch da gerne für ein Gespräch zur Verfügung gestanden, wenn Sie danch gefragt hätten.

2. Zur Behandlung Ihrer Mutter:
Ihre 80-jährige Mutter wurde aufgenommen, nachdem sie zu Hause Durchfall gehabt hatte und mehrfach gestürzt war. Ihre Mutter konnte keine Angaben machen, so dass ihr bei eindeutigem schwerem Harnwegsinfekt tatsächlich einmalig Penicillin verabreicht wurde. In einer Notfallsituation haben wir nicht immer die Zeit, vorher alle Akten durchzusehen. Nach der ersten Gabe wurd sofort auf ein anderes Antibiotikum umgesetzt.
Schmerzen hatte Ihre Mutter keineswegs von Anfang an, erst am 12. stationären Tag klagte Ihre Mutter über Schmerzen in der rechten Hüfte, die mit einer kompletten Diagnostik (Röntgen, Skeletszintigraphie, Computertomographie und orthopädische Untersuchung) abgeklärt wurden. Dabei ergaben sich keinerlei Hinweise für eine Spondylodiszitis, sondern die erwähnte Sinterungsfraktur des Lendenwirbels. Wir haben Ihre Mutter deshalb mit Schmerzmitteln und langsamer Mobilisierung behandelt. Ein später auftretender erneuter Harnwegsinfekt wurde wiederum antibiotisch behandelt. Danach waren auch keine Entzündungszeichen mehr im Blut nachweisbar, so dass wir Ihre Mutter in Ihre Nähe velegt haben.
Krankheiten haben auch einen Verlauf: wir haben Ihre Mutter gründlichst untersucht und zu diesem Zeitpunkt keine Spondylodiszitis gefunden. Ein gebrochener Wirbelkörper ist aber natürlich ein Schwachpunkt, so dass sich bei dem zweiten Harnwegsinfekt (mit kurzer Sepsis) hier auch Keime abgesiedelt haben können. Aber wie auch immer: Ihrer Mutter wünsche ich Alles Gute und eine weitere Genesung.
M. Pfohl

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wer kann mir und meiner familie helfen??

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine menschlichkeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut negativ)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wird alles gerichtlich untersucht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut negativ)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

hallo,
meine schwester (41) ist Evangelisches Krankenhaus Bethesda in duisburg ungeklärt verstorben, nach der obduktion wurde nun festgestellt das es wahrscheinlich ein behandlungsfehler der ärzte (läuft staatsanwaltschaft)

wer kann mir helfen oder ähnliches berichten der erfahrung mit so einem ähnlichen fall zu tun hatte.

wir hatten eine sehr schlechte erfahrung mit diesem krankenhaus, am tag wo wir alle erfahren haben das meine schwester plötzlich verstorben ist gab es keinen aus dem krankenhaus der als mensch zu uns zugegangen ist und uns einen klaren todesgrund genannt (3 todesgründe laut ärzte) geschweige denn uns getröstet hat sondern uns allen aus der famielie gedroht haben das wir aufhören sollen mit weinen und schreien sonst rufen die die polizei meiner mutter haben die sogar gedroht sie zwangsweise in eine psychatrische klinik zu verlegen.

schrecklich so etwas kann nur sagen schrecklich...

sie ist an einem sonntag 21.02.07 abends mit meinem vater ins krankenhaus gegangen und ist in der gleichen nacht später laut todesschein 2 uhr verstorben. sie war kein akuter patient nach aussage des arztes, wie kann so etwas passieren?? wer hat ähnliches erfahren? bitte melden!

2 Kommentare

Katastrophe am 07.02.2008

Auch ich kann nur katastrophales berichten.
Als mein Vater vor Jahren dort verstarb und ich die Todesnachricht tel. durch meine Frau erhielt, rief ich sofort in der Klinik an. Ich wollte wissen, wie lange ich denn meinen Vater noch im Zimmer erreichen kann, um mich - gemeinsam mit meiner Mutter - von ihm zu verabschieden. Antwort der Ärztin:" Da müssen Sie sich beeilen, sonst ist er weg. Nach Eintreffen in der Klinik betrat ich das Zimmer, während zur gleichen Zeit eine Krankenschwester einen anderen - wohl schwerkranken Mann- versorgte. Einziger Satz der Krankenschwester: " Ihr Vater liegt dahinten". Kein Arzt, kein Beileid - nichts.
Schon während mein Vater 5 Tage vorher im Koma eingeliefert wurde, wurde er - mangels eines freien Zimmers in der inneren Abteilung - in die chirurgische Abteilung gelegt.
Am 3. Tag ( im Koma) betrat ein Chirurg zur "Visite" das Zimmer und fragte mich , wie es denn meinem Vater zuhause erginge oder ob er im Heim liege. Meine Gegenfrage an den Jungchirurgen: " Wissen Sie eigentlich warum mein Vater hier liegt und was er hat? " Antwort : Nein, das weiß ich nicht, aber das weiß sicherlich der Chefarzt, der kommt morgen wieder." Es folgte meinerseits eine massive schriftliche Beschwerde an den Chefarzt. Dieser rief mich dann zwei Tage später an und entschuldigte sich für das "Verhalten" seines jungen Kollegen. Anmerkung: Im Sterbejahr meines Vaters standen mehrere Tafeln im Foyer des KH und zeigten die Organisation des KH sowie des "Qualitätsmanagement".
Nächster Fall:
Im letzten Jahr wurde meine Mutter mit massiven Schmerzen und Durchfall in das gleiche KH (bereits zum 3. Mal in 2007) eingewiesen. Es wurde u.a. eine Harnwegsinfektion sowie eine schwere Diarrhoe festgestellt. Nachdem meiner Mutter schon in den vorhergehenden Klinikaufenthalten eine Penicillinallergie bescheinigt wurde, wurde ihr nach erster Diagnose sofort wieder ein Penicillin verabreicht (Ampicillin), was wiederum zeigt, dass selbst bei einer wiederholten Notaufnahme im gleichen Jahr nicht die Vorgeschichte beleuchtet wird. Meine Mutter zeigte enorme allergische Reaktionen am ganzen Körper. Mein Anruf bzw. meine Beschwerde im KH, warum man denn eine penicillinbehandlung eingeleitet habe, obwohl man doch hätte wissen müssen, daß meine Mutter P. allergisch sei, wurde kommentiert: Bei der Einweisung können wir nicht so schnell die Akten einsehen, da diese im Keller im Archiv liegen.

Die Medikation wurde umgestellt und es wurde weiter therapiert. Nachdem meine Mutter über enorme Schmerzen im Rückenbereich - schon bei der Einlieferung- klagte, wurden "haufenweise" Schmerzmittel appliziert. Kommentar des Chefarztes: Aufgrund der multiplen Stürze habe meine Mutter ein Beckenhämatom, das sehr schmerze. Desweiteren liege eine altersbedingte Osteoporose und ein kleiner Bruch im Lendenwirbel vor, was aber aufgrund der Vorgeschichte und des Alters der Patientin vorkommt.

Es wurden im Laufe des 7- wöchigen Bethesda - Aufenthaltes mehre Untersuchungen veranlasst: (CT,Szintigraphie und NMT).

Neben einem Verschleiß der Wirbelsäule konnte man die richtige Ursache für den enormen Schmerz leider nicht feststellen , geschweige denn richtig therapieren.
Da man meine Mutter nun endlich mit meiner Hilfe überzeugt hatte, daß sie in ein Pflegeheim verlegt werden müsse, wurde mir telefonisch mitgeteilt, dass man sie irgendwie wieder - zumindest was den etwas längeren Transport ins Heim betrifft"(über 500 Km) wieder mobilisieren werde.
Nach ungefähr 4- wöchigem KH- Aufenthalt rief ich den Chefarzt an wie es denn meiner Mutter erginge. Seine Antwort:" Ihre Mutter kann schon mit Hilfe auf die Toilette gehe und lernt - mit Hilfe- zu laufen. Noch zwei Tage vorher hatte ich meine Mutter im KH besucht (Anmerkung: ich wohne über 500Km vom KH entfernt) und festgestellt, daß meine Mutter in den 4 Wochen - aus Schmerzgründen)- nicht ein einziges Mal das Bett verlassen hat und konnte.Meine Beschwerde- E-mail an den Chefarzt mit der Bitte, sich doch einmal - wenn er Zeit habe- von der Immobilität meiner Mutter selbst zu überzeugen, wurde wie folgt fernmündlich erwidert: " Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Ihre Mutter kann weder laufen , noch ist sie liegend transportfähig. Ich habe mich auf die Aussagen meines Pflegers verlassen!!!! "

Nach weiteren 3 Wochen bekam man meine Mutter so weit, dass sie sich - unter Schmerzen ca. 10-20 Meter mit dem Rollator bewegen konnte. Soweit so gut- Mutter wurde liegend in ein Pflegeheim gefahren und klagte nach ca. 10 Tagen dort nachts über massivste Rückenschmerzen. Der behandelnde Arzt wies Mutter umgehend als Notfall in eine süddeutsches Klinik.
Dort wurde - innerhalb 24 Stunden eine schwere Spondylodiszitis diagnostiziert. Es bestehe absolute Bettruhe und eine Bewegung solle unbedingt vermieden werden, da sonst die Gefahr einer Querschnittslähmung bestehe.
Der Arztbericht enthält die Aussage, dass es sich um einen älteren Prozess handelt. Meine Frage, warum man denn diese Diagnose in 7 Wochen Bethesda nicht gestellt habe, wurde seitens des Chefarztes "verständlicherweise" nicht kommentiert.Mutter wurde innerhalb von zwei Wochen zweimal an der Wirbelsäule operiert - ist schmerzfrei und lernt - nach 4 wöchigem Reha- Aufenthalt nun sich wieder mit dem Rollator zu bewegen.Die erste Operation - von hinten- war notwendig zur Stabilisierung der Wirbelsäule und zur Vermeidung einer drohenden Querschnittslähmung. Die größere Operation - von vorne - war notwendig, um ein sog. Syncage einzusetzen.

Gott sei Dank, daß die nächtliche schwere Schmerzattacke im Pflegeheim - fernab vom Bethesda passierte, da Sie ansonsten heute wieder (bzw. noch) dort weiter schmerztherapeutisch behandelt würde.

Jetzt dürfen Sie sich - als Leser dieses etwas längeren Kommentars - Ihre eigenen Gedanken machen.

Letzte Bemerkung: Mutter war Privatpatientin!

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