Also ich kann nur positives sagen, nachdem ich 10 mal dort Gast sein durfte.das Personal super mega nett. Die ärzte super freundlich und die wissen was sie machen. Natürlich können die sich nicht so ausgiebig mit einem Kassenpatienten unterhalten wie mit einen privaten, weil wer soll das bezahlen. Weil wenn man für einen Kassenpatienten nur 5minuten bezahlt bekommt, sich aber 10-15minute unterhält sind das ca 7minuten wofür man kein Geld bekommt hat man aber am Tag, wie im Krankenhaus inkl Visite 50 Patienten und mehr kommt man am Tag auf ca350 min unbezahlt also 5,5 Std am Tag.das liegt nicht am kh sondern an unserem System. Also Leute ballflachhalten.es ist zwar nicht menschlich wie am Fließband und unverstanden behandelt zu werden.doch solange die da oben nichts ändern,wird sich wo nirgend was ändern. Ich bin der Meinung die machen alle ein top Job.

Schon die telefonische Kontaktaufnahme mit der Gefäßchirurgie gestaltete sich sehr freundlich, angenehm und erstaunlich zügig. Wenn man bedenkt das ich in Münster fast 4 Monate auf einen Termin gewartet hatte, der dann innerhalb von 5 Minuten abgehandelt wurde.
Die Untersuchung wurde vom Chefarzt der Abteilung selbst durchgeführt.Er untersuchte gründlich, war sehr freundlich und konnte mir direkt einen OP Termin für die Woche drauf anbieten. Diesen habe ich auch in Anspruch genommen.
Bei mir wurde eine Valvuloplastie durchgeführt und eine "Nebenvene" entfernt.
Beides so weit ich es bis jetzt beurteilen kann, ein voller Erfolg. Fühlte ich mich vorher immer leistungsmäßig eingeschränkt und bekam schlecht Luft, so hat sich das durch die Operation super schnell erledigt.
Ich konnte entgegen anderer Meinungen nicht feststellen, dass das Krankenhaus nicht sauber wäre. Alle Ärzte waren sehr freudlich, hilfsbereit und gaben mir als ängstliche Patientin das Gefühl alles im Griff zu haben. Das war dann auch so. Einige Schwestern sind aufgrund der absolut hohen Temperaturen zur Zeit meiner Operation wirklich an ihrem persönlichen Leistungslimit gewesen und eine Schwester wirkte auch so etwas rustikaler in ihrer Art. Aber alle gaben wirklich ihr Bestes. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und bin top zufrieden.

Vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Von den Ärzten wurde ich sehr gut informiert und auch das Pflegepersonal war super.

Eine durchaus organisierte Klinik die zum Teil mit neuster Technologie arbeitet. Jeder Mitarbeiter, sei es von der Schwester angefangen bis zum leitenden Arzt wusste was zu tun ist. Die Abläufe der Untersuchungen sind schnell bearbeitet worde. Zwischendurch hat man sich bei Verzögerungen sogar entschuldigt. Durchweg nettes Personal.

Ich lag im Dezember 2018 auf der Gefäßstation, vom 20.12.18-02.01.2019, sowie vom 30.01.19-12.02.2019. Es waren zwei Erfahrungen die ich so nicht nochmal mitmachen will.
Mein erster Aufenthalt war soweit in Ordnung.Aber über Weihnachten bis zum neuen Jahr läuft der Betrieb allgemein ruhiger. Auch das Personal hat nicht den alltäglichen Stress. Danach war ich zufrieden und ich hätte das Krankenhaus auch ohne weiteres empfohlen.
Der zweite Aufenthalt verlief in den erten 5 Tagen auch weitgehend zufriedenstellend. Jedoch wurde ich am 6.Tag in ein anderes Zimmer verlegt. Auf meine Nachfrage wurde mir bestätigt dass es ein Vierbett Zimmer sei. Mein Schränkchen am Bett konnte ich nicht öffnen, da es dort viel zu eng war. Weder Schublade noch Türe konnte ich nutzen. Ein Vorhang mit einer seltsamen Metallkonstruktion trennte den Waschbereich im Zimmer ab. Keine Übergardinen am Fenster. Toiletten über den Flur zu erreichen. Toiletten wurden auch von Besuchern genutzt. Geraucht wurde dort auch.Ein total unmöglicher Zustand. Ich hatte große Schwierigkeiten die Toilette zu benutzen.
Später hieß es, dies wäre ein Dreibettzimmer, nur bei Notfällen würde ein viertes beigestellt.
- Nur war ich kein Notfall und auch die anderen Patienten waren keine Notfälle- Ich wurde nur verlegt, da ein Privatpatient in dieses Zimmer gelegt wurde. Einen Notfall kann man auch so auslegen!
Am 10.02. war der Weg zum Treppenhaus (Notausgang) mit einem Bett zugestellt, um einen verwirrten Patienten davon abzuhalten den Weg zu nehmen!
Auf meine Bitte das Bett dort zu entfernen, wurde ich unfreundlich von der zuständigen Dienstschwester der Mittagschicht angefaucht: "Hier ist kein Notausgang, hier ist ein normales Treppenhaus. Und auf dem Flur sind ja noch mehr Ausgänge".
Da hat es mir die Sprache verschlagen. Ich wollte schon bei der Feuerwehr anrufen, damit sie sich das einmal anschauen.
Der Nachtdienst entfernte das Bett dann sofort ohne Murren
Ich fühlte mich dort nicht als mündiger Bürger.
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