Erfahrungen mit Immanuel Diakonie GmbH Chirurgie in Bernau, Brandenburg, 28.09.2025

Fehldiagnose

15.11.2019 | Michael2000 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2019 | Benutzerempfehlung

Erfahrungsbericht:: Trotzdem wir mit einer gesicherten Diagnose einer operationsbedürftigen Ellenbogenfraktur bei meiner Tochter aus dem Auslandsurlaub in das Krankenhaus kamen hat der sehr alte Chefarzt der Chirurgie diese Fraktur nicht erkannt und wollte den Arm nur ruhig stellen. Erst nach einer MRT-Untersuchung (auf unsere Kosten, da der Arzt diese nicht über die gesetzliche Versicherung abrechnen wollte) erkannte auch er die Fraktur, die operiert werden musste. Diese Information hatten wir bereits vor Ankunft in dem Klinikum. Die Operation konnte aber nicht in Bernau durchgeführt werden, da dort keine Kinderchirurgie existiert. Wir hatten vor unserem Besuch dort extra telefonisch angefragt, ob wir in ein anderes Krankenhaus fahren sollen, was verneint wurde. Der Arzt wirkte nicht kompetent und war wahrscheinlich vor vielen Jahren mal gut. Jetzt ist es eine Zumutung. Hätten wir seinen Rat befolgt und den Arm nur ruhig gestellt, wären Folgeschäden wahrscheinlich gewesen.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

27.01.2017 | ZertifizierungISODIN berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2016 | Benutzerempfehlung

Erfahrungsbericht:: Ich wurde im November 2016 als Not-OP am Blinddarm operiert. Bis zum heutigen Tage leide ich an rezidevierenden Schmerzen. Über die Unterbringung im Kassenstandart 3-Bettzimmer mit einem WC, muss man nichts mehr sagen ... Rekonvaleszenz geht anders.

Das Pfegeteam ist bemüht, erscheint aber vollständig überlastet.

Einige, wenige Ärzte sind human,freundlich und leben Ihren Eid, bei der Mehrzahl allerdings muss man sich fragen, ob sie im Fach Empathie und Serviceorientierung Kreide holen waren.

Den unerträglichen Baulärm (Kreissäge unterm Fenster, Bohrhammer etc.) muss man als Kassenpatient wohl in Kauf nehmen - Rekonvaleszenz geht aber anders.

Schlussendlich kann ich weder diese Einrichtung noch den Service weiterempfehlen.

NOTE: Unzureichend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

10.01.2017 | lara2009 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2017 | Benutzerempfehlung

Erfahrungsbericht:: Es hängt viel Schriftgut an den Wänden, sprich so funktionieren wir.Die Realität sieht leider nicht so organisiert, teamfähig aus.Von Hygiene kann man in diesem Krankenhaus schon garnicht sprechen.Gibt es einen Hygienearzt? Der muß ja mit verbunden Augen durch das Krankenhaus gehen.In der Rettungsstelle/Schockraum angefangen.Beschmierte Fließen,erbrochenes wir vom Pflegepersonal mit einem trockenen Tuch vom Fußboden gewischt,in den Zimmern wird nur der Fußboden einmal täglich gereinig.Auf den Patiententischen stellt das Personal(auch Ärzte)Z.B.Blutröhrenständer,Verbandsutensielien ab.Handschuhe werden nicht von Patient zu Patient gewechselt.
Es finden keine Visiten statt.Das Pflegepersonal erfährt nur aus der Akte wenn vermerkt,was mit dem Patienten ist bzw,was verordnet wird.
Der Patient wird vom Krankheitsverlauf nicht in Kenntnis gesetzt, nur nach verlangem und geduldigem Warten.
Ärzte erkennt man nicht da sie keine Schilder tragen.
Am Entlassunstag bekam ich keinen Arztbrief mit,keine Akte da, obwohl die ÖÄ mir am Morgen bestätigte, er muß nur noch gedruckt werden.Ich rief 2 Tage später auf Station 3 an kein Arztbrief zufinden.Ichsoll mich morgen wieder melden,wenn ich noch lebe.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

15.11.2015 | Charlotte6 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2015 | Benutzerempfehlung

Erfahrungsbericht:: Ich wurde von meinem behandelten Arzt in die Notaufnahme überwiesen ,
da alle niedergelassenen Fachärzte am Telefon sagten,
das ich an dem Tag keinen Termin mehr bekommen könnte.
Der behandeltende Arzt in der Notaufnahme schickte mich dann mit einem vereiterten Abszess wieder nach Hause.
Er würde keinen Grund erkennen,
warum er das behandeln sollte.
Ich habe in meiner Not,
dann doch noch einen niedergelassen Facharzt gefunden,
der den Abszess behandelt hat.
Dieser Arzt hat auch nur verständnislos mit dem Kopf geschüttelt über das Verhalten des Kollegen aus der Notaufnahme.
Ich bin mit so einer herablassenden Art und Weise abgefertigt wurden, das ist für ein Krankenhaus beschämend!

miraculix am 15.11.2015: Die Notaufnahme ist, wie der Name schon sagt, für Notfälle! Sie ist in unserem Versorgungssystem kein Ersatz für den Haus- bzw. Facharzt. Letztendlich hat sich ja doch ein niedergelassener Arzt für die Behandlung gefunden.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

23.02.2015 | Gabrielle3 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2014 | Benutzerempfehlung

Erfahrungsbericht:: Mein Vater (72) kam nach einm Sturz (April 14) mit kaputter Hüfte nach Bernau. Dann Teilprothese.

Ich habe bisher noch keine solch netten Ärzte und Schwestern sowie so ein liebevolles Pflegepersonal wieder getroffen.
Mein Vater war dort richtig gut aufgehoben, was für ein liebvoller Umgang mit den Patienten.
Auch das Essen hatte dem Vater geschmeckt.

Bravo - weiter so!
So sollte es sein.

Vielen Dank!!!

Das habe ich nicht erwartet.