Bin mit wochenlangen Magen-Darm-Beschwerden in über die Notaufnahme in die Klinik gekommen. Schmerzen, stundenlanges Aufstoßen, konnte und wollte so gut wie nichts mehr essen. 15 kg in 6 Wochen verloren.

Aufnahme war top, ging schnell und das Personal war sehr nett. Dies machte erstmal Hoffnung, dass mir nun endlich geholfen werden konnte.

Es wurden dann einige Standard Untersuchungen gemacht (Magen- und Darmspiegelung, Blutuntersuchungen, Ultraschall) bei denen jedoch nichts signifikantes festgestellt werden konnte. Somit wurde ich mit gleich bleibenden Beschwerden , "im guten Allgemeinzustand" wieder nach Hause geschickt. Mir geht es immernoch scheiße, ich esse fast nichts und muss jetuz zusehen wo mir noch geholfen werden kann.

Das Pflegepersonal machen eine super Arbeit und man fühlt sich im allgemeinen sehr Wohl dort, aber die Ärzte machen den Eindruck als wollen sie nur abfertigen und zeigen gar kein Interesse am Wohl des Patienten. Werde dort nie wieder vorstellig.

Ich war heute das erste mal zur Magenspiegelung in Beskow.Ich hätte auch im Klinikum Frankfurt/Oder gehen können,war aber von den Bewertungen sehr abgeneigt dort hin zu gehen.In Beskow voller Angst und aufgeregt angekommen,aber voll glücklich und zufrieden wieder raus.Das ganze Team angefangen über die Anmeldung sehr nett und mann bekommt dort echt das gefühl das alles super organisiert ist.Sicherlich ein stresspunkt für Ärzte und Schwestern bei sovielen Patienten,aber ich als Patient wurde super behandelt ohne jegliche Schmerzen empfunden zu haben.Ein großes Dankeschön immer wieder da zur Magenspiegelung,werde Sie auf jeden Fall weiter empfehlen.

Ich kenne dieses Krankenhaus seid 2001/2 gut. Station 4, der dazugehörige Gastro-op-bereich, sowie die Gastroambulanz, waren immer medizinisch auf dem zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Stand. Ich bin dort lange Stammpatient gewesen und würde sofort zurückwechseln, was aus Kostengründen und aktueller ebenfalls sehr guter Behandlung in der CharitéBerlinMitte nicht möglich ist. Dennoch ist die Gastroambulanz bei Dr.Richter als Beratung und Zweitmeinung immer für mich offen. Seid nun nahezu 26Jahren wird hier überwiegend auf Augenhöhe mit dem Patienten kommuniziert und der mündige Patient gefördert, unabhängig vom Kassenstatus. Ärzte, wie auch Pflegeteam waren/sind immer überdurchschnittlich bemüht den Aufenthalt so effizient und angenehm wie möglich zu gestalten und die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern. Unermüdlicher Einsatz für den Patienten und die Medizin, auch außerhalb der Arbeitszeit, war/ist hier selbstverständlich. Hier wird Medizin noch mit Herz, aber auch mit Verstand praktiziert. Ökonomisch muss es bleiben. Personalknappheit, Finanzengpässe durch Kranken-&Pflegekassenbürokratie/Einsparungen im Gesundheitswesen sind hier, wie überall, spürbar.Doch es wird sich nach Kräften bemüht, dieses zu kompensieren und die Auswirkungen die Patienten nicht spüren zu lassen.
Kritik war/ist immer willkommen und wurde/wird als lösungsorientiertes Feedback aufgenommen.

Die Abläufe sind sehr gut optimiert.Termine bekommt man zeitnah und die Wartezeiten im geplanten Bereich sind überschaubar. Wie in Kliniken üblich gibt es eine logische Notfallpriorisierung. Die Organisation ist effizient und berücksichtigt die Bedürfnisse von Patienten und Personal gleichermaßen.

Das Patientenleitmanagement führt gut durch die üblichen Abläufe. Für mit solchen Abläufen unerfahrenen, sensiblen Patienten wirkt dieses anfangs ortsüblich streng bis ruppig..mit gewisser Eingewöhnung und offener Kommunikation/Nachfrage zu Abläufen und Behandlungen wird der Ton auch entsprechend umsichtiger und hervorragend erläuternder.