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CleverCondor berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Die Pflegekräfte gaben sich Mühe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärzte setzten einen vor vollendete "Tatsachen" Falschdiagnose)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (6 Monate Behandlungsfehler)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (organisatorisch eine Katastrophe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Keine Angabe möglich
Kontra:
Inkompetenz
Krankheitsbild:
Gutartiger Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es wurde eine Diagnose nur durch die Bildgebung (CT) erstellt.
Obwohl ich die Diagnose anzweifelte, wurde drauflos therapiert inkl. Chemo.
Nachdem sich mein Zustand nicht verbesserte sondern verschlechterte, habe ich den Ärzten erklärt, dass ich nach Schema F behandelt worden bin und ich nicht mehr bereit bin, die verordnete Behandlung so fortzuführen.
Es wurde, obwohl ich bereits 6 Mal Chemo erhalten hatte, nicht nachgeschaut ob sich der Tumor verkleinert hatte oder nicht.
Die Chirurgen lehnten weiterhin eine OP ab, weil der Tumor zu groß wäre.
Da ich wissen wollte, wie es weitergehen sollte, war die letzte Möglichkeit eine CT gesteuerte Biopsie.
Ergebnis war, dass ich gar keinen Krebs hatte, sondern einen zwar sehr großen, aber gutartigen Tumor.
Durch die Fehldiagnose und die darauf folgenden Behandlungen, erlitt ich innerhalb von 6 Monaten ein Port-Thrombose, durch die Entfernung des Ports eine Blutvergiftung, was mir 3 Wochen auf Station mit starker Antibiotika-Therapie einbrachte. Alle 10 Tage Punktionen, weil meine Lunge mit Wasser volllief und ich verlor alle Haare.
Da nun von den Gynäkologen und der Onkologie die Karre in den Dreck gefahren wurde, musste nun ein Professor die OP machen, an die sich keiner rantraute.
Es wird also ca. 3 Jahre dauern, bis ich meine "alte" Form wiederhabe.
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[email protected] berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Diese fand nicht oder nur unverständlich statt. Keine Kommunikation mit Angehörigen.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (An zunächst leichtem Krebs verstorben)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Offenbar sind keine CTs frei.)
Pro:
Nette Pflegekräfte
Kontra:
Ethisch nicht zu vertretendes Unterlassen einer Behandlung
Krankheitsbild:
Lymphom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man durch den Krebs allein nicht schon genug Bestraft ist, kann man ihn hier behandeln lassen.
Mein Vater wurde hier mit einer zunächst als recht leichten Krebserkrankung (Lymphom) behandelt. Er hat insgesamt zwei Chemotherapieen mitgemacht. Diese haben ihn schwer mitgenommen, aber er war tapfer. Auch die Nachsorge sollte hier stattfinden. Ihm wurde ständig gesagt es wäre kein CT frei oder kein Personal da. Teilweise ist er zu verabredeten Terminen erschienen und wurde dann wieder nach Hause geschickt.
Auch die zuständigen Ärzte wechseln so regelmäßig, dass es schwer war, verantwortliche Stellen aus zu machen. Letztlich kam der Krebs wieder, ohne dass es im Krankenhaus rechtzeitig festgestellt wurde, bevor es zu spät war. Auch ein leichter Krebs entwickelt sich zu einem schweren im Endstadium wenn er nicht behandelt wird. Seinem Wunsch nach einer schnellen Diagnose und einem Beginn der Weiterbehandlung wurde nicht mehr entsprochen.
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Bolly3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: Okt.2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Personal
Kontra:
Das Essen war eher nicht sehr lecker.
Krankheitsbild:
Nierentumor links
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In diesem Krankenhaus habe ich von der Aufnahme bis
zur Entlassung nur beste Erfahrungen gemacht und das
als Bremer.
Ich habe nicht einen sogenannten " Halbgott in Weiß, "
sondern nur nette und sich kümmernde Menschen kennengelernt.
Mit einer sogenannten Da Vinci OP wurde mir ein
Tumor an der linken Niere entfernt.
Nach 4 Tagen konnte ich bereits die Klinik wieder
verlassen. Tja, echte Profis mit denen man auch mal
schnacken konnte wie mit seinen Nachbarn zu Hause.
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ja123456 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
NEIN
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Darmkrens Endstadium
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Oma lag insgesamt 4 Tage auf der Onkologie im Krankenhaus.
Die Schwestern auf der Station waren der absolute Alptraum, hier werden sterbenskranke Menschen behandelt und die haben jedesmal die Augen verdreht. Sie arbeiten sehr schlampig und alles erscheint ihnen zu viel verlangt zu sein. Man lässt eine Frau die nur noch einige Tagen zu leben hat einfach in einem völlig voll gefluteten Bett schlafen, ist super unfreundlich und die Ärzte sind auch wahnsinnig unfreundlich.
Ich kann mir vorstellen, dass der Job nicht einfach ist aber so ein Verhalten ist UNMÖGLICH!!!!!
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Willfried berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 10,2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich finde alles gut)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr zufrieden (top, wird mit Patient erörtert und verabschiedet))
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Top)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gutes Krankenhaus, gut organisiert, nett und vor Allem fachlich top
Kontra:
ehrlich gesagt fällt mir keines ein
Krankheitsbild:
Blasen Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Selbst die Schwestern, die sicherlich Vieles mitmachen müssen,(Beutelwechseln bis 3 X pro Nacht) waren jederzeit nachsichtig, hilfsbereit und sich für keine Extrabitte zu schade.Danke dem Personal der Station 14B für
deren gute und freundliche Pflege (ausnahmslos).Hatten viel Spaß. Gemessen an meiner Erwartungshaltung war das klasse. Natürlich ist dies eine individuelle Erfahrung, aber so sicher und gut betreut wie ich mich gefühlt habe, würde ich jederzeit wieder in dieses KH gehen. Da ich nur die Urologie kennengelernt habe, kann ich die ärztliche Leistung natürlich nur dort beurteilen, aber nicht nur der Chef, sondern alle Ärzte dort machen einen sehr smarten Eindruck, sie hören richtig zu und laden nicht einfach Ihr Wissen ab,(Wir hatten auch Spaß) die Diagnosen/Behandlungsstrategien werden gut erläutert und waren für mich total plausibel und nachvollziehbar. Es wird bei aller Gründlichkeit zügig gearbeitet und als Schmerzpatient erhält man die Aufmerksamkeit und das Verständnis, das man in so einer Stresssituation braucht.. Ich kann die Urologie dieser Klinik nur weiterempfehlen. Ich war bei Ihnen Patient .vom 18.10-06,11, 2017
Meinen besonderen Dank geht an die Ärzte der Urologie
die sich um ihre Patienten kümmern, meine Hochachtung !!! Frühmorgens Visite und selbst am
späten Nachmittag, (trotz anstrengendem Tag im OP) oder in den frühen Abendstunden nochmals
kurz bei Ihren Patienten vorbeischauen, das macht nicht jeder. Meinen nochmaligen Dank, machen Sie weiter so. Danke, Danke.
Ich werde immer wieder zu Ihnen kommen, Sie sind für mich die Arzte meines Vertrauens.
Sollte es mich also nochmal erwischen, weiß ich wo ich hingehe.
Ich erhielt nicht nur eine gute Behandlung,
sondern mir wurde auch mit viel Empathie begegnet.
W.Goldberg
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Fred110 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nur die Schwestern waren toll)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Bäckerei Junge im Eingangsbereich, die Schwestern
Kontra:
fast alles....Ärzte, Wartezeiten, Freundlichkeit, Versorgung
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein Freund wurde als Notfall eingeliefert. Er verbrachte dann fast einen ganzen Tag in der Aufnahme, bis endlich ein Zimmer frei wurde. Bis dahin kaum Infos, ein fachfremder Arzt hat innerhalb von 2 Minuten eine Diagnose runtergeleiert, Schmerzmedikamente wurden trotz mehrfacher Aufforderung immer wieder vergessen. Einzig die Schwestern waren sehr bemüht.
Auf der Station ging der Horror weiter. Wieder keinerlei Schmerzmedikamente. Immer wieder musste man alles nachfragen. Eine Ärztin kam auch nur nach mehrfacher Aufforderung, diese war allerdings kurz angebunden und total herzlos. Ewig lange Wartezeiten auf alles. Keine Notfallklingel am Bett. Das Essen ist auch fürchterlich und nicht auf den Patienten angepasst.
Wenn es irgendwie geht, meiden Sie dieses Krankenhaus, jedes andere ist besser.
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Palim2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Freundliche Schwestern bei der Blutabnahme
Kontra:
Ärztinen die ihren Kolleginen die Patienten vergraulen
Krankheitsbild:
MGUS
Erfahrungsbericht:
Heute am 15.08.2017 hatte ich einen Termin im MVZ Altona um eine Blutuntersuchung zu bekommen und auch bei einem Gespräch eine Blutuntersuchung die im Krankenhaus Ochsenzoll vorgenommen wurde, zu besprechen. ich war 30 Minuten vor dem Termin da und freute mich das ich innerhalb von 5 Minuten zur Blutabnahme konnte.
Nachdem die Blutabnahme erledigt war, sollte ich im Warteraum Platz nehmen, was ich tat. der Warteraum war leer. Nach 1,5 stunden des wartens, (in der Zwischenzeit, kamen immer wieder Patienten, die vor uns zur Ärztin gerufen wurden.)fragten meine Fraun und ich mal nach was denn los sein, weil wir immer noch warten mussten. Da tat die Helferin in der Anmeldung so als hätten wir uns nicht angemeldet und wir daher nicht zur Ärztin gerufen wurden. Die Ärztin kam dann zufällig zur Anmeldung und nach einem Gespräch versicherte sie uns dann die nächsten zu sein. wir warteten weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam die Ärztin aus ihrem Behandlungszimmer, ging an uns vorbei zum Warteraum und rief dann Herrn XY auf.
Für mich war dann das Ende der Geduld erreicht und ging dann unter Protest nach Hause.
Am frühen Abend rief dann diese Ärztin bei meinem Hausarzt an und Berichtete ihm das wir gegangen sein weil sie uns nicht sofort sprechen konnte das es viel zu voll gewesen sei. SO EIN SCHWACHSINN
Sowas von einer unaufrichtigen Ärztin, die auch nur die Vertretung für meine sich im Urlaub befindliche Ärztin ist, wird bestimmt nicht in der Lage sein sich zu schämen oder ordendlich zu entschuldigen.
weniger zufrieden (Weniger wichtig! Brauche kein Luxus wenn die Behandlung stimmt)
Pro:
Notaufnahme
Kontra:
Auf der Onkologie einfach alles. ZB ein Pfleger ALLEIN für 30 Patienten ( Nachtschicht)
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Menschenunwürdig!!!
Als man meine Mutter wegen Atemnot in die Notaufnahme brachte, hatte ich zunächst noch ein gutes Gefühl! Alle sehr freundlich, sehr gut behandelt und die behandelnde Ärztin sprach Deutsch mit mir. Auf Fragen wurde eingegangen ohne von oben herab behandelt zu werden. Das trotz dessen dass da unten in der Notaufnahme,die Ärzte und Pfleger nicht weniger gestresst sind oder weniger Überstunden reißen müssen.
Am nächsten morgen wurde meine Mutter von Station zu Station gebracht, da wegen Überfüllung keine Zimmer mehr frei waren! Zwei Tage keinen Arzt erreicht am dritten Tag dann darauf bestanden und ein 2 minütiges Gespräch bekommen.Nun erläuterte man mir dass es um meine Mutter sehr schlecht stünde und man alles erdenkliche tun würde um ihr zu helfen.Davon gingen wir aus da die " Götter in weiß" ja wissen müssen was sie tun.Hinterfragen war fehl am Platz denn wie kann ich, nicht Ärztin,es wagen zu fragen oder aufmerksam darauf machen dass meine Mutter einen neuen Port braucht. Dieser eine Port schon 20 std nicht mehr dran ist! Man fühlte sich belästigend.Da nachdem ich erneut 8 (ACHT) Stunden wartete und noch immer kein Port angebracht wurde, die Ärztin am Fahrstuhl antraf und höflich fragte was mit meiner Mutter sei? Bekam ich als Antwort mit Schnippchen Ton : " ich habe Feierabend die behandelnde Ärztin wird sich um ihre Mutter kümmern. Aber erst nach den Notfällen"
Ich stand wie ein idiot da und kapierte noch immer nichts!!! Wieso ist meine Mutter kein Notfall?
Um das hier abzukürzen. Man wusste seit der Einlieferung ( von einem arroganten, selbstverliebten Arzt, der mir dies IM FLUR sagte) dass sie dies nicht schaffen würde!Ja ihr Zustand war schlecht! Aber man ist einfach unseren Willen übergangen! Uns im Glauben gelassen dass man sie behandelt.Haben Sie auch, indem man Ihr Flüssigkeit und Nahrung nicht mehr gab, die 6 fache Dosis Morphium verabreichte uns vor gaukelt(auch meiner Mutter) und in keinem einzigen Wort erwähnt wurde was da eigentlich läuft, sondern dass man am Montag eine Biopsie vom Tumor macht, wir nur das Wochenende abwarten müssen. Sie verstarbt an einem Sonntag. Nach Internet Recherche ist das ein Standard Prozedere bei Palliative Behandlung!Uns wurde die Verabschiedung genommen und auch die Möglichkeit einer Zweitmeinung. Und allem voran ihr Wille zu Hause zu sein wenn sie für immer einschläft :(
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Stummelauto berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung,wo...?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Gesundheit darf keine Ware sein!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Automatismus)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (60 ziger Jahre Stil...)
Pro:
Schwesternschaft trägt die Hauptlast
Kontra:
Ärzte wirken wenig motiviert,wenn sie einmal erreichbar sind.
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Behandlungszimmer meiner Frau verließ ich vier
Wochen lang nicht und versorgte sie am Tage und in
der Nacht.
Meine Frau verlor ihr Leben,weil der diensthabende
Arzt auf der Station 5a,der Asklepios Klinik Altona,
die sich anbahnende Blutvergiftung ignorierte.
Der Arzt arbeitet heute auf der Paliativstation 3c,
der Asklepios Klinik Barmbek.
Hier kann er nicht mehr viel falsch machen...
Ich kämpfe auch heute noch für meine Frau.
Der 3. Strafsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichtes
ließ mein Klagebegehren gegen diesen Arzt nicht zu...
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KG-HH2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
freundliches und kompetentes Personal
Kontra:
lange Wartezeiten
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Punktion der Brustwirbelsäule zu 8.00 Uhr bestellt.
Stundenlanges Warten auf dem Flur der Station 5A, um dann auf eine andere Station geschickt zu werden, die 5B. Da war dann ein freies Bett.
Blutabnahme auf dem Flur.
Es wurden sogar Brötchen und Getränke während der Wartezeit angeboten.
Darauf hätte ich jedoch auch gut verzichten können, bei besserer Planung/Organisation.
Aufnahme - ganz o.k., nur keine Fragen stellen - dann wird man ungehalten.
Warten auf der angewiesenen Station - 1 Stunde - dann auf andere Station geschickt. Hier nochmals 5 Stunden auf dem Flur gesessen. Pflegepersonal fühlte sich für wartende Patienten nicht zuständig. Irgendwann Blutabnahme im Flur. Alternativangebote etc. = Fehlanzeige. Arztgespräch - Fehlanzeige. Informationen = Fehlanzeige.
Aufgrund bevorstehendem Eingriff gegen Mittags nüchtern zur HNO Untersuchung. Fast erfroren - interessierte keinen. Selbstständig zurück auf Station, danach ging es. Die hier geplante Gewebeentnahme wurde aber nicht durchgeführt. Irgenwie sind wichtige Informationen nicht weitergeleitet worden. Nachmittags dann Knochenmarkbiopsie. Am Abend nachfrage, was mit Medikamenten sei. Waren zu spät bestellt und kämen erst nächsten Tag. Nächster Vormittag - sie können nach Haus. Zweite Untersuchung wurde vergessen. Nach 2 1/2 Wochen hat der behandelnde Arzt noch immer keinen Befund und musste 2 Stunden hartnäckig nachfassen. Angeblich war die Patientin nie in Altona. Woher kam dann der Arztbrief? Für einen vollständigen Bericht fehlt der Platz. Pflegepersonal war teilweise sehr hilfsbereit und ist an der Situation selbst verzweifelt. Ärzte - strahlten durch Abwesenheit. Fazit - wenn einem etwas an seinen "Lieben" liegt, auf keinen Fall in dieses Krankenhaus.
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jiffy2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Schnell und kompetent
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Verdacht auf Grammopathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ambulant für eine Blutabnahme und eine Besprechung in der Onkologie/Hämalogie mit Termin und mußte nur 5 Min. warten, die Dame in der Anmeldung (nette Hessin) hatte alles
schon vorbereitet, und der Arzt hat sich sofort konzentriert eingearbeitet, bei Unklarheiten nachgefragt und am Schluß nach
einer ruhigen Besprechung Therapievorschläge mit Erklärungen gemacht. Die Damen in der Blutabnahmeabteilung dort waren auch gleich bereit und so was von nett und vor allen Dingen
menschlich aufmerksam und zugewandt, einfach Klasse!!
Besser geht es wirklich nicht.
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Tommy66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei meinen Vater wurde ein lungenkarzinom mit Chemotherapie behandelt.die zuständigen Ärzte wechselten ca wöchentlich,die Therapie war viel zu aggressiv was dazu führte das er daran bald gestorben wäre was wir durch eine andere Klinik im Nachhinein erfahren haben.dann hat er sich auch noch mit dem norovirus infiziert,das auf der Station wohl öfter ausbricht was ich von anderen gehört habe.die Ärzte hatten kaum zeit für Gespräche weil sie immer unterbesetzt waren.am Wochenende war nicht mal ein
Arzt auf Station.alles in allem würde ich dieses Krankenhaus meiden.
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lilalila berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
einige Schwestern wunderbar
Kontra:
Überforderung aller Angestellten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Hygiene ist miserabel. Am Wochenende klebt man am Fussboden fest. Die Badezimmer sind total verdreckt. Der Informationsfluss zwischen Arzt und Diätküche funktioniert wenn man Glück hat nach 3 Tagen. Schwerkrank und alleine, wäre man aufgeschmissen. Die Ärzte sind so überfordert, dass sie die Anordnungen teilweise nicht aufschreiben und die Schwestern nicht wissen, was sie geben sollen. Nach mehrfachem Nachfragen, kann es sein, dass es klappt. Ist man unheilbar erkrankt und muss sich damit auseinander setzen, dass man bald stirbt, wird das von der Ärztin nicht besonders liebevoll und einfühlend begleitet. Gott sei Dank gibt es einige Schwestern, die sich liebevoll um die Patienten kümmern und dafür sorgen, dass sie wissen, dass eine Psychologin für sie da sein könnte. Man kann nur jedem wünschen, dass er nicht in so eine abhängige und ohnmächtige Situation kommt.
Als Tochter eines Patienten der Onkologieabteilung der Asklepiosklinik Altona, kann ich dem Bericht nur zustimmen, ich hoffe, daß mein im Sterben liegender Vater schnell erlöst wird... Ich kann auch nur sagen, daß ein paar Pfleger/innen wirklich sehr einfühlsam und hilfsbereit sind, aber die sonstigen Umstände recht katastrophal sind, wobei die Schuld wohl nicht beim Einzelnen, sondern in unserem Gesundheitssystem zu suchen ist. Ich wünsche es niemandem, sein Leben auf dieser Station beenden zu müssen.
Aber,warum klappt in anderen Berufszweigen alles ?? Trotz Stress/Personalmangel ?? Versteht das Jemand ?? Z.Bsp-Autowerkstatt-da wird getan und erklärt, im Personalbereich,egal ,welcher Berufszweig-da wird beraten und Fehler ausdiskutiert. Bei Fehler-Rausschmiss v.Chef !!
Welche "goldene Kuhglocke"tragen Krankenhäuser,das sie immer sagen können:"Tja,Personalmangel-zu wenig Ärzte.
Bei Tod-zu spät gekommen oder eh Risikopatient. Behandlungsfehler?? Rausschmiss?? Eher nicht...
1 Kommentar
Sorry, habe mich vertippt. Es war im Jahr 2015 nicht 2014!