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PARI2250 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Kaputt gespart zu Lasten krebskranker Patienten!
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als Patient mit Lymphdrüsenkrebs wurde ich nach der ersten Chemo für 1 1/2 Wochen nach Hause entlassen. Zur Vorbereitung für den zweiten Chemozyklus wurden mir ein entsprechendes Medikament in Form von mehreren Spritzen verschrieben (Gesamtpreis ca. 1.100,00 EUR). Weder wurde mir bei meiner vorläufigen Entlassung mitgeteilt, wie, wann und wie oft ich mir diese Spritzen setzen sollte, noch wurde mir mitgeteilt, das ich mir dieses Medikament als Spritze selbst anmischen (2 Komponenten) muß. Auch wurde mir weder gesagt noch gezeigt, wie ich dieses Medikament überhaupt anzumischen habe. Voreinigen Jahren war ich das erste Mal im Krankenhaus Altenburg wegen der selben Krebserkrankung. Doch damals, mußte ich mir als Privatpatient meine Medikation nicht selber anmischen, dieses wurde durch eine dem Krankenhaus angeschlossene Apotheke erledigt und ein Mitarbeiter dieser Apotheke hat mir dann das fertig gemischte Präperat nach Hause gebracht und mir auch gezeigt, wie und wohin ich mir die Spritze setzen muß.
Das was ich diesmal erleben mußte, das war DER GIPFEL. Da wurde ich als Krebspatient quasi mir selbst überlassen. Völlig geschwächt durch die erste Chemo (körperliche Schwäche usw.) wurde mir abverlangt, mir OHNE jegliche Vorkenntnisse ein Krebsmedikament selber zusammen zu mischen und mir dann über eine Spritze selbst zu verabreichen. Diese Spritzen waren von der Menge her so berechnet, das sie bis zum Vortag meines nächsten Termines im Klinikum Altenburg reichten. Doch
am Tag vor diesem neuen Termin, erhielt ich einen Anruf des Klinikums, das der ursprüngliche Termin um 2 Tage verschoben werden muß, weil angeblich KEIN BETT in der Onkologie frei war. Man merkt immer mehr, das Krankenhäuser hier in Deutschland, offenbar nicht mehr der Heilung und stationären Behandlung von kranken Menschen dienen, sondern nur noch der Wirtschaftlichkeit verpflichtete Unternehmen sind. Im speziellen Fall rate ich jeden möglichen Patienten vom Klinikum Altenburger Land ab!!!
Sehr geehrter Schreiber/ sehr geehrte Schreiberin der Bewertung,
vielen Dank dafür, dass Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen. Bitte nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf: Tel. 03447 52-3299 oder per Mail [email protected].
Freundliche Grüße
Tim Stenzel
Stabsstelle Qualitätsmanagement
danke für die liebevolle begleitung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hypo44 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 11-15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr kompedent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (es wird alles menschen mögliche getan)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
familiere atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
lymphdrüsen karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
die atmosphäre ist herzlich und einfühlsam. patient und angehörige fühlen sich geborgen undhaben volles vertrauen zu den ärzten u.den pflegepersonal.noch in derschweren stunde des plötzlichen abschieds von unseren lieben sohn wurden wir liebevoll betreut. nochmals danke u. viel kraft u.gottes segen für ihren aufopferungsvollen dienst.
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Momdur berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Notaufnahme und Station 31)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Plasmozytom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich schreibe aus Sicht eines Angehörigen und arbeite selbst seit vielen Jahren auf einer Hämatologisch/Onkologischen Station .
Wir lieferten meine Mutter am 26.12.2013 abends mit Fieber , Erbrechen , Schluckbeschwerden .....
ins Klinikum Altenburg ein . Schon in der Notaufnahme war der Empfang recht kurz angebunden obwohl es sehr ruhig war . Meine Mutter wurde auf Station 31 aufgenommen dort lag sie schon mehrfach wegen Nebenwirkungen Ihrer Chemotherapie . Leider kann ich über diese Station nichts positives schreiben . Das Pflegepersonal wirkte auf mich nicht überlastet oder gestresst . Fachliche Kompetenz Einfühlungsvermögen und Professionalität - Fehlanzeige . Ich möchte hier nicht ins Detail gehen aber Patienten die auf Grund Ihres red.AZ nicht in der Lage sind sich selbst zu versorgen nach 2 Stunden und mehrfachem klingeln nicht mal was zu trinken zu bringen oder Dyspnoe auf die Psyche zu schieben . So ein Verhalten macht mich wütend . Die Ärzte der Onkologie waren wohl bemüht doch ist man hinterher schlauer auch was die Therapie betrifft . Letztendlich waren die Nieren kaputt - Dialyse . Med. Eingriffe schlugen fehl- Blutungen , MRE , Sepsis .............an einem Sonntag bei Bewusstseinstrübung ( obwohl mein Vater schon am Vortag das Personal darauf hinwies )Verlegung auf Intensivstation die Ärzte dort bes. OA K.haben alles med. mögliche Versucht leider vergeblich .
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Hipo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Super Umgang mit dem Patienten
Kontra:
fällt mir nichts ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit fast einem Jahr Patient auf der Onkologie und kann bisher nichts negatives sagen. Die Aufklärung über meine Diagnose wurde mir sehr einfühlsam durch den Oberarzt nahegebracht und ich konnte all meine Fragen beantworten lassen. Das Schwesternteam hat dabei sein übriges getan und mich immer beraten und ist auf meine Wünsche, Ängste und Fragen eingegangen. Sogar auf persönliche Probleme wurde eingegangen und es ist auch nicht jeder Tag wie der andere, man darf auch mal maulig sein. Bei Fragen kann ich auch jederzeit von zu Hause aus anrufen und bekomme Hilfe. Also ich kann diese Station nur weiterempfehlen!!!!!!!!!!!!!!!
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Tony02 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter lag aufgrund einer Krebserkrankung einhergehend mit einer Chemotherapie auf der Onkologie. Die eigentlich Chemotherapie war viel zu hoch dosiert, wodurch sich der Zustand meiner Mutter sehr verschlechterte und sie wieder stationaer aufgenommen werden musste. Die eigentlich Infusionstherapie sowie die komplette pflegerische Versorgung erfolgte in der Nacht. Der Personalschluessel war sehr hoch angesetzt. Sonntags im Spaetdienst waren vier Pflegekraefte anwesend. Jedoch hielt man es nicht fuer noetig meiner Mutter das Essen vorzubereiten. Man sagte:"Sie haben doch zwei gesunde Haende." Aufgrund der Chemo hatte sie eine entzuendlich Mundschleimhaut, aber von Wunschessen keine Spur (saure Gurke und rote Beete). Die Nachtwache kam zwischen drei und vier Uhr taeglich zum waschen und wenn meine Mutter arbeit machte, drohte man ihr mit der Abschiebung ins Pflegeheim. Meine Mutter hat aufgrund dieser Erfahrungen panische Angst in diesem Krankenhaus wieder aufgenommen zu werden.
Einschüchterung und Drohung - das scheint der neue Stil zu sein, mit dem schwerstkranke, und damit nicht ganz pflegeleichte Patienten in deutschen Krankenhäusern schikaniert und drangsaliert werden. Ich habe eine derart unmenschliche Behandlung anläßlich meiner Krebstherapie und auch später am eigenen Leibe erfahren müssen. (Siehe Berichte: Höxter-"St. Ansgar-Krankenhaus" und "Weserberglandklinik") Die Politik macht es sich zu einfach, bei derart arlamierenden Berichten lediglich von "einer verschwindend kleinen, ewig nörgelnden Minderheit"
auszugehen, deren Beschwerden man getrost vernachlässigen kann. Nach dem Motto: Zig-tausende Patienten sind zufrieden und schreiben keine Negativ-Berichte... Die Zahl der Drangsalierten wächst aufgrund der Versäumnisse in der Personalpolitik zusehends. Es wurde in der Vergangenheit versäumt, auch Nichtabiturienten auszubilden! Das rächt sich; denn die wenigen Pfleger und Schwestern mit Abitur können den Andrang einfach nicht mehr bewältigen, der auch durch die demoskopische Entwicklung entsteht.Die Folge: Unzufriedenheit auf beiden Seiten.
KKH mit jährlichem Millionen+
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1 Kommentar
Sehr geehrter Schreiber/ sehr geehrte Schreiberin der Bewertung,
vielen Dank dafür, dass Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen. Bitte nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf: Tel. 03447 52-3299 oder per Mail [email protected].
Freundliche Grüße
Tim Stenzel
Stabsstelle Qualitätsmanagement