|
Mimi1993 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Schwestern, Hygiene
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An Weihnachten 2007 wurde ich wegen eines Asthmaanfalls im Krankenhaus Agatharied eingeliefert. Die Ärzte und Schwestern waren sehr nett, nahmen sich Zeit, mir den Ablauf zu erklären und fragten nach meiner Befindlichkeit.
Ich kam mir nicht unerwünscht vor, wie ich es schon in einigen anderen Krankenhäusern erlebt hatte.
Auf Station herrschte eine angenehme Atmosphäre (war ja auch Weihnachten) und die Zimmer, das Bad etc. waren sehr sauber.
Ich wurde zwar nur eine Nacht lang behandelt, war aber zufrieden und würde das Krankenhaus nach meinem Eindruck durchaus weiterempfehlen.
|
Elke82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Pflegekräfte waren allseits kompetent, höflich. Die Erstversorgung in der Notaufnahme war sehr kompetent
Kontra:
Respektlosigkeit und menschlich unwürdig bei einer Visite. Entlassung nach 3Tagen bei AB und Influenza
Krankheitsbild:
Influenza und COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde eingeliefert wegen Influenza mit COPD.Bei einer Visite wurde in meinem Beisein über mich hinweg über mich geredet.Ich hatte den Arzt vorher noch nicht gesehen,auch die Ärztin nicht,wurden aber wohl gebeten,mit zu bewerten. Die Ärztin hat mich abgehört und sagt etwas zum Arzt, der Arzt antwortet darauf : Sie hören da nichts,weil da nichts mehr ist" daraufhin sagt die Ärztin wieder etwas ( beides von Ihr wurde leise gesprochen ,ich habe es nicht verstanden)daraufhin sieht mich der Arzt an und sagt:Ach, die ist Zäh." Ich war zu perplex um zu reagieren. Ich weiss sehr wohl um meine Diagnose.Rechtfertigt es einen Arzt,wenn jemand Raucher war (seit 3 Jahren nicht mehr), respektlos und Menschenunwürdig zu agieren.
Ich habe 3 Tage Antibiose i.v. bekommen und wurde dann nach 3 Tagen entlassen. Antibiose bräuchte ich nicht und es "brodelte" doch vorher schon.Muss man AB nicht mindestens 5 Tage geben?
In erster Linie bin ich einfach entsetzt über dieses Gespräch über meinen Kopf hinweg.
es tut uns sehr leid, dass Sie das Verhalten der Ärzte während der Visite als respektlos und unfreundlich empfunden haben. Ich werde Ihre Bewertung an die Ärzteschaft weitergeben. Wir alle müssen uns immer wieder daran erinnern, dass unser Alltag für die betroffenen Patienten eine absolute Ausnahmesituation ist.
Vielen Dank für Ihre Offenheit.
Notaufnahme - nicht mal im Notfall
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
TheError berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bis auf die Empfangsdame (war TOP) - nur auf Geld ausgerichtet - Unfreundlich!!!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Schwester bei der Nachtruhe gestört / Ärztin auch nur auf Ertrag orientiert)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Aussage bei Brustschmerzen .. nehmen Sie IBU .. da brauch ich keinen "Jungarzt")
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Aufnahme wichtiger als Untersuchung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Unkoordiniertes Gesamtpaket)
Pro:
Die Empfangsdame - Sehr freundlich
Kontra:
Unfreundliche/unverschämte Schwester ohne Arbeitswillen - Hilfe ein Patient - ich muss was tun - Ärztin erst sehr unfreundlich - kein Respekt vor dem Patienten - später OK... aber lange nicht gut. Auf Fragen... fehlten oft die Erklärungen ... nur $$$
Krankheitsbild:
Atemnot / Brustschmerzen / Beklemmug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufnahme in der Notaufnahme wegen Atemproblemen.
(klemmen in der Brust/Kurzatmigkeit/stark eingeschränkte Möglichkeit beim Atmen/Lungenerweiterungsspray zeigte keine Wirkung)
Die Dame am Empfang war wirklich der einzige Engel in diesem Haus. Sehr freundlich.
DAS WARS ABER!!!
Ab diesem Zeitpunkt übernahm eine junge Schwester den Fall. Die Begrüßung zeigt schon ihren "geringfügig vorhandenen Arbeitswillen"
Zitat: "Was macht Sie zu einem Notfall?"
Ich hätte ein "guten Abend, was fehlt ihnen" erhofft!
Nach dem Hinweis, ich solle mich an die Bereitschaftspraxis wenden (Samstag Nacht auf Sonntag um 1:00 morgens)... rief sie doch noch bei einer Ärztin an.
Diese kam etwas später...Und mir blieb erst mal die Luft "sprichwörtlich" weg - nicht wegen der Atemprobleme - sondern wegen der folgenden Diskussionen mit den beiden "vollkompetenten" Damen.
Vor beginn der Untersuchung wurde erst mal mitgeteilt, daß man erst mal hier stationär aufgenommen wird. Ohne Untersuchung??
Nachdem ich mitteilte, erst bitte zu prüfen was fehle, da ich für ein Kind, welches minderjährig ist, verantwortlich bin, und ich nicht einfach ohne Rücksprache hier bleiben kann. Vor allem nicht Ohne Untersuchung, kam nun der beste Text:
Ich nütze das Krankensystem aus...was eine Frechheit sei. Hier ist eine Notaufnahme... dieses ist zum aufnehmen da... Das wird teuer für mich.
Weitere Kommetare, sowie das genervte Augenrollen der Schwester, da sie was tun müsse, erspare ich mir zu kommentieren.
Ebenso das ich für 2 Blutproben mehrfach gestochen wurde (warum gibt es einen Butterfly? der bei der ersten gelegt gesetzt..und gleich wieder entfernt wurde)..usw
Dieses verhalten interressierte meine Krankenkasse sehr, welche ich nun einige Tage später informierte.
Einziges Kommentar: Natürlich können Sie jederzeit bei Beschwerden in ein Krankenhaus (vor allem 1:00 Nachts)...das wird bezahlt... und zu dem Thema "Aufnahme ohne Untersuchung" wird das noch geklärt.
Nach weiterer Diskussion wurde ich doch noch untersucht
Da Ihnen der Begriff Butterfly geläufig ist, scheinen Sie mit dem Gesundheitssystem vertraut. Deshalb gehen wir davon aus, Ihnen ist bekannt, dass eine Notaufnahme eine Ort für Patienten mit akut lebensbedrohlicher Erkrankung ist.
Natürlich ist ein unfreundliches und unhöfliches Verhalten seitens der Pflege und der Ärzte zu keiner Tages -oder Nachtzeit hinnehmbar.
Vielleicht hilft es jedoch zu verstehen, dass Patienten die bereits bei Ankunft signalisieren, sie halten Ihre Erkrankung doch nicht für schwerwiegend genug um einen Aufenthalt im Krankenhaus als helfende Notwendigkeit zu akzeptieren, Zweifel an der tatsächlichen akuten Dringlichkeit wecken.
Wir schulen unser Personal regelmäßig zum Thema Kommunikation und haben auch Ihre Beschwerde zum Anlass genommen dies weiterhin fortzuführen.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Krankenhaus Agatharied
Desinteresse des Pflegepersonals auf Station 1
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Embolie berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
siehe bitte mein Text. Leider ist der Platz viel zu klein um alles zu schildern
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenembolie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt vom 25.2. - 29.2.2016 Station 1
Meinem Mann als Privatp. erging es wie folgt: Einlfg. als Notfall aus Reha aufgrund einer Knie OP mit Verdacht auf Lungenembolie am 25.2.2016 13.00 Uhr. Bestätigt wurde dies am Nachmittag. Dann wurde mein Mann um ca. 17.00 auf die Station 1 verlegt, mit kompletter Medikamentenvorgabe zur sofortigen Behandlung. Das Bett erhielt mein Mann, aber bis ca. 20.00 passierte nichts weiter. Rückfragen bei dem Pflegepersonal wurden mit Ignoranz d. h. ohne jegliche Antworten und mit vollkommenem Desinteresse quittiert. Auch die Frage nach einem Arzt wurde nicht beantwortet. Eine noch-mals befragte Schwester wusste den Namen des diensthabenden Arztes nicht. Am Tag darauf war zwar morgens die Stationsärztin bei meinem Mann, die eigentliche Behandlung z. B. das Punktieren der Lunge, erfolgte aber erst um 17.00. Eis für das geschwollene Knie wurde erst am 28.2.2016 auf Wunsch gebracht. Die Krönung am 28.2.2016/15.00 Uhr: Der Zimmernachbar hatte ausgerichtet, das mein Mann klingeln sollte. Dies wurde von meinem Mann gemacht u. nach einiger Zeit kam eine Schwester um mürrisch zu fragen, wer und warum geklingelt wurde. Mein Mann hat erwidert, das er sich melden sollte und wollte gerne wissen warum. Die Schw. verließ ärgerlich das Zimmer (wir dachten um bei den Kolleginnen nachzufragen), um kurz darauf für den Zimmernachbarn etwas zu bringen, aber hatte immer noch keine Antwort für meinen Mann. Mein Mann, sein Zimmernachbar, dessen Frau und ich haben darauf kundgetan, dass wir dieses Gebaren eigenartig finden da die Schw. nicht gewillt war sich zu erkundigen. Daraufhin verlies sie das Zimmer mit dem Kommentar, wenn wir uns jetzt alle "O.-Ton: Abkotzen" wollen, dann geht sie jetzt lieber und "am Sonntagnachmittag passiert ja sowieso nichts im Krankenhaus". Bevor mein Mann am 29.2.2016 Nachmittags wieder nach Wiessee zurück verlegt wurde, bekam er von einem Pfleger auf die Frage nach einem Eis-beutel für sein Knie die Antwort, dass die Klinik kein Hotel sei. Es bleibt zu hoffen, dass man diese Klinik bzw. dieses derzeit auf Station 1 tätige Personal nie mehr in Anspruch nehmen muss. Alle verbleibenden Patienten können einem nur leid tun. Da mein Mann in den vergangenen Wochen leider in mehreren Kliniken gelegen hat und die Behandlungen, jeweils sowohl medizinisch als auch pflegerisch und menschlich einfach nur zur Genesung beigetragen haben, ist diese Erfahrung in Agatharied niederschmetternd und überflüssig.
1 Kommentar
Sehr geehrte Patientin,
es tut uns sehr leid, dass Sie das Verhalten der Ärzte während der Visite als respektlos und unfreundlich empfunden haben. Ich werde Ihre Bewertung an die Ärzteschaft weitergeben. Wir alle müssen uns immer wieder daran erinnern, dass unser Alltag für die betroffenen Patienten eine absolute Ausnahmesituation ist.
Vielen Dank für Ihre Offenheit.