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MargotSabine berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Dr. Sauer und das Personal
Kontra:
Organisation der Rotkreuzklinik
Krankheitsbild:
Wirbelsäule Zyste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin am 04.06.2025 im Rotkreuzklinikum an der Wirbelsäule, Facettengelenkzyste mit Druck auf den Nerv L4/L5 operiert worden und war 4 Tage stationär dort. Dr. Daniel Sauer ist ein absolut hoch kompetenter Operateur, sehr sympathisch, sehr ehrlich und vertrauensvoll in der Aufklärung und sehr fürsorglich in der Sorge für seine Patienten. Menschlich top. Ich bin absolut zufrieden, das Ergebnis der OP ist perfekt. Alle Schmerzen waren auf den Schlag weg. Man kann ihn nur empfehlen, ohne jegliche Einschränkung.
Die Organisation des Rotkreuzklinikums ist ein anderes Thema. Erster OP Termin 10.00 Uhr, letzte Variante 21.00 Uhr, dann abgesagt... wohlgemerkt nüchtern seit Vortag. Die geplanten OP's fallen immer wieder den Notfällen zum Opfer, was man natürlich nachvollziehen kann, und woran man auch die extrem knappe Versorgungssituation in München erkennen kann. Auch wenn man seit 10 Stunden auf einer schmalen Liege im OP-Hemd wartet. Sollten sie wirklich eine Abteilung Wirbelsäulenchirurgie etablieren wollen, sollte man den operierenden Ärzten zumindest einige feste Zeitfenster zugestehen. Das ist sicherlich nicht das einzige Klinikum, wo es so läuft. Alle reden über den Gesundheitsnotstand, bis man mal selbst dabei ist.
Tagelange Dauerdienste, wobei man sagen muss, das das Personal im Rotkreuzklinikum supernett ist. Alle am Anschlag, aber wirklich herzlich. Wir müssen wirklich hoffen, dass das Gesundheitssystem mehr Unterstützung erhält. Trotzdem danke an das Personal dieser Klinik, sie balancieren vieles aus. Und selbst mit dem ganzen Chaos würde ich vermutlich aufgrund der Ärzte und des gesamten Personals wieder hingehen.
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hpelz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal recht freundlich - aber nicht alle
Kontra:
Hygiene, Organisation, Verpflegung bei Intoleranz
Krankheitsbild:
Hallux valgus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Leitlinien des Hauses werden ignoriert, auf Plakaten an der Klinikwand und auf der Homepage wird viel versprochen, aber es wird weniger als die Hälfte eingehalten
- Theorie und Praxis klaffen sehr weit auseinander
- Hygienekonzept wird ausgiebig gelobt (Plakate im Wartebereich), aber die Umsetzung im Haus ist mangelhaft
- Essenauswahl eher dürftig und wird nicht eingehalten – wozu ist dann die Diätberatung?
- hier gibt es wesentlich bessere Kliniken (zB WolfartKlinik)
?
Das Auffinden der Anmeldung (4) ist eine Katastrophe, aber wenn man es weiß recht einfach (links nach dem Haupteingang). Beschreibung auf dem ausgehändigten Papier und Wirklichkeit passen nicht zusammen - auch von der Pförtnerin wurden wir erstmal in die falsche Ecke geschickt. Im Allgemeinen freundlich, aber Datenschutz findet dort nicht statt, wegen dem heißen Wetter wurde die Tür nicht geschlossen, so dass alle Wartenden alles Gesprochene mitbekamen. Anmeldung unterbesetzt: 1 Person ist zu wenig.
Organisatorisch (5) gesehen herrscht hier eher geordnetes Chaos - in allen Wartebereichen zu wenig Sitzmöglichkeiten - Wartezeit auf OP zu lange (zwischen 3-7 Stunden). Safe-Schlüssel und Benutzerkarte (Fernseher, Telefon) nach Zimmerzuteilung - aber Zimmerbelegung kurz vor der OP, da war aber dann OP-Vorbereitung angesagt - nach Fuß-OP ist Bettruhe angesagt - wann soll ich dann die Karte holen?
Hygiene (5) teilweise katastrophal - schon benutzter Bettkasten/Nachttisch wurde nicht ausgetauscht - er sollte ohne Reinigung von mir übernommen werden - nachträgliche lustlose Reinigung durch die Krankenschwester war auch eher halbseiden. Im Bad wurden Klinik-Handtücher von der Vorgängerin nicht entfernt - Abstellplätze im Bad mit Krimskrams vollgestellt, kein Platz für eigene Hygieneartikel - es wurde nur das Zimmer lustlos trocken durchgewischt (Wochenend-Sparprogramm?), Bad war besetzt, aber Reinigungskraft kam nicht wieder zur Badreinigung
-> jedes Hotel ist hier besser, als diese Klinik
Haus und Zimmer (3) schon in die Jahre gekommen - im großen und ganze OK
Verpflegung (5) inkonsequent - Diätberatung ist erfolgt (wegen Fruktoseintoleranz) - festgelegter Ernährungsplan wurde nicht eingehalten, Fruktose wurde ignoriert - Kaffeesahne fehlte immer, obwohl bei Diätberatung angegeben
Personal (3) sehr unterschiedlich - wirkt teilweise gestresst und „überfordert“, aber teilweise auch sehr freundlich - Personal musste mehrmals für Hilfe angeklingelt werden.
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Marilimuck berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (vor allem wegen der stationären Mängel)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gut gelungene OP, freundliches OP-Personal
Kontra:
unzulängliche Betreuung auf Station
Krankheitsbild:
gebrochener Mittelfuß
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wegen eines Mittelfußbruches wurde ich Operiert. Die OP und das ganze Procedere darum herum verliefen gut, das Personal war dort sehr nett. Dann aber wurde ich auf eine andere Station verlegt, als zuvor geplant. Alle Informationen, die ich zuvor auf der geplanten Station abgegeben hatte, gingen dabei wohl verloren. Man wusste überhaupt nicht, was ich angegeben hatte. So bekam ich nach der OP z.B. Käsesalat - und das, obwohl einem durch die Narkose doch sowieso schlecht ist. Ich wollte keinerlei Extrawürste. Aber als ich beim Entlassen fragte, ob ich bitte einen Rollstuhl bekäme, damit ich vom 3. Stock ganz am Ende des Ganges bis nach unten käme , wurde mir in ungehaltenem Ton beschieden, dass das nicht ginge. Ich musste also mit zwei Krüken und meinen Übenachtungssachen auf dem Rücken durch die Krankenhausgänge humpeln - auftreten durfte ich ja mit dem operierten Fuß nicht. Was ist das für eine Fürsorge mit jemand frisch Operierten?! Das Gehen mit Krüken ist man ja auch noch überhaupt nicht gewohnt. Die miserable Versorgung auf Station ist möglicherweise dem Personalmangel und ständigem Personalwechsel geschuldet. Anders kann ich es mir nicht erklären.
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Tex2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ÄRZTE UND PFLEGEPERSONAL TOPP
Kontra:
Konnte keine Mängel feststellen
Krankheitsbild:
Knieprothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War außerordentlich zufrieden das betrifft die Op,den Aufwachraum und die Pflege das Pflegepersonal vom Azubi bis zum Stationsarzt waren Vorbildlich selbst wenn ich nach Missständen gesucht hätte wäre ich wohl erfolglos geblieben. Bei mir wurde am 15.03.2017 eine Prothese am linken Knie eingesetzt und ich würden kein anderes Krankenhaus mehr gehen.
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Mapa2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Liebevolle Pflege,Freundlichkeit
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Knie Op Inley
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Tage Patient im Rotkreuzklinikum und habe mich dort sehr wohlgefühlt.Es gab nichts zu bemängeln.Die versorgung seitens der Ärzte und des Pflegepersonals war optimal..daß es keine wasserfesen Pflaster gab und man infolgedessen nicht duschen konnte,möchte ich kritisieren.Insgesamt werde ich diese Klinik weiterempfehlen und jederzeit dort als Patient eingewiesen werden.
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bertramst berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
das Meiste
Kontra:
eigentlich gar nix
Krankheitsbild:
Versteifung L4/S1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 23.3.15 hier wegen Versteifung L4/S1 und werde morgen wieder entlassen. Ich kann nur Gutes berichten uber meinen Aufenthalt, angefangen von der Aufnahme uber die OP durch Dr. N. bis hin zur Pflege durch das Personal. ALLES!!!! war hervorragend. Deshalb kann ich auch die Kommentare meiner Vorredner nicht ganZ nchvollziehen.
Ich möchte mich an dieser Stelle beim gesamten Stationspersonal für die fursorgliche und aufmerksame Betreuung bedanken!!!!!!
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Kalali.D berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Null Organisation...)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hüft-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich vom 22.12.2014 bis zum 05.01.2015 in stationärer Behandlung auf der Station 4.1 und wurde an der Hüfte notoperiert.
Nach der OP wurde ich für einige Stunden auf dem Gang „geparkt“, da mein Zimmer anscheinend noch nicht bezugsfertig war.
Während meines zweiwöchigen Aufenthaltes auf der Station 4.1 kam ich mir allerdings eher wie eine Last für die Pflegekräfte vor. Selbst die Reinigungskräfte waren hilfsbereiter und freundlicher als die Pflegekräfte selber.
Am 4. Tag nach meiner OP wollte ich das erste Mal duschen. Der zuständige Pfleger erzählte mir, sie hätten kein Duschpflaster, damit ich meine OP-Narbe abkleben und duschen kann. Ich finde es sehr seltsam, dass sowas gängiges „angeblich“ nicht auf der Station vorhanden ist. Der Pfleger teilte mir mit, dass ich das Pflaster selber kaufen müsse.
Zum Glück brachte mir dann ein Freund dieses Pflaster, damit ich endlich duschen konnte.
Einige Tage später brachte mir dann ausnahmsweise eine sehr freundliche Pflegerin ein Duschpflaster mit der Aussage, dass „normalerweise keine Duschpflaster an Patienten gegeben werden, da sie sehr teuer sind.“
Liegt es etwa daran, dass ich „nur“ gesetzlich versichert bin? Willkommen in der Zweiklassengesellschaft!
Mein Bett wurde in den 14 Tagen sehr widerwillig frisch bezogen. Und wenn, dann nur nach mehrmaligem auffordern meinerseits, obwohl auf meinem Bettlaken durch die Infusionsnadel Blut drauf kam. Ich bin das zu Hause etwas anders gewohnt.
Am 14. Tag kam die Visite in der früh und meinte, ich könne heute heim gehen. Nach einer kurzen Zeit kam ein Arzt vorbei und nahm mir Blut ab. Ich solle noch auf die Ergebnisse warten und dann erst nach Hause gehen, nach dem Mittagessen. Somit bat ich einen Bekannten, mich nach dem Mittagessen abzuholen, da ich kaum in in der Lage war, vernünftig zu gehen. Gegen 11 Uhr kam ein Pfleger, und meinte in einem rauen Ton, ich solle aufstehen vom Bett. Dies befolgte ich auch und fragte daraufhin, weshalb. Ich bekam nur die Antwort: „Pack deine Sachen, du kannst gehen“, und nahm mir daraufhin mein Bett und mein Rollstuhl weg. Nun frage ich mich, ob das nicht ein fahrlässiges Verhalten ist, dass man jemanden, der noch nicht richtig gehen kann, einfach aus dem Zimmer raus wirft.
Fazit: Zur Entlassung kein Arztbrief, nur AU...
Rezept ohne Einnahmehinweise... nicht unterschrieben vom Arzt... Nie wieder RKP-Klinik!
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Gustavhartmann berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Der Aufenthalt war angenehm)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Von Aufname bis zur Entlassung perfekt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Aerzte kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (leider kam ab und zu falsches Essen)
Pro:
Aerztetam sehr gut Pflegepersonal sehr zuvokommend
Kontra:
Essensverteilung
Krankheitsbild:
Hüftgelenksoperation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bekam rechts ein neues Hüftgelenk.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung nach zehn Tagen kann ich nur das Beste berichten.
Das Aerzteteam war sehr kompetent und nahm sich Zeit zur Beantwortung aller Fragen.Die Operation ist sehr gut verlaufen und ich kann nach sieben Wochen völlig normal gehen.
Das Pflegepersonal war immer freundlich und zuvorkommend.
Zu bemängeln ist nur daß das ausgewählte Essen manchmal nicht gebracht wurde.Man hatte den Eindruck daß selbst das Küchen und Pflegepersonal mit dem komplizierten Essensplan nicht zurechtkommen.Bin aber deswegen nicht verhungert.
Dies war mein zweiter Aufenthalt in der Klinik und ich kann sie nur weiterempfehlen.