Rotkreuzklinikum München

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Nymphenburger Straße 163
80634 München
Bayern

55 von 72 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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73 Bewertungen davon 3 für "Geriatrie"

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Kein menschenwürdiger Umgang mit hochbetagten Patienten

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Offene Wunde. Magen- Darmprobleme.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war schon des öfteren in diesem Krankenhaus und meist zufrieden. Ihr letzter Aufenthalt dort gestaltete sich alles andere als zufrieden.

Wegen ihrem hohen Alter (90 Jahre) kam sie erstmals auf die Geriatrie. Eingeliefert wurde sie wegen einer offenen, stark schmerzenden Wunde, die nicht zuheilen wollte. Hinzu kamen dann noch Magen- Darmprobleme. Wer einen 90 jährigen Angehöriger hat, der weiß das jemand in diesem Alter, gerade bei Darmproblemen nicht alles zurück halten kann, vor allem wenn er nicht aufstehen kann und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Meine Mutter wurde für ein ihr höchst peinliches Missgeschick übel beschimpft. Und das auf der Geriatrie.

Meine Mutter zum Zeitpunkt der Einlieferung eine geistig fite Frau, wurde durch die vielen, starken Schmerzmittel immer verwirrter, sie war nach einer Woche nicht mehr in der Lage mir telefonisch mitzuteilen was genau gemacht wird und trotzdem hat man es nicht für nötig gehalten mich als Tochter in alle Vorgänge einzubeziehen. Bei Anrufe meinerseits würde ich abgewimmelt oder hin und her verbunden. In drei Wochen Aufenthalt ist es mir nur zweimal gelungen, außer mit einer Pflegekraft, mit einem Arzt zu sprechen.

Nach drei Wochen wurde sie mit der immer noch offenen Wunde entlassen, mit dem Ergebnis, dass sie eine Woche später wieder ins Krankenhaus musste. Dieses Mal ins rechts der Isar. Dort konnte man leider nicht mehr viel für sie tun, aber sie wurde menschenwürdig, fast liebevoll versorgt. Ich wurde vom ersten Tag an mit eingebunden. Ich bekam eine Telefonnummer unter der rund-um-die-Uhr ein Arzt zu erreichen war, bei jeder Veränderung wurde ich angerufen und wegen ihrem hohen Alter durfte ich meine Mutter trotz Corona besuchen. Es geht also auch anders.

1 Kommentar

RotkreuzklinikumMünchen am 27.07.2021

Wir bedauern, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Mutter nicht zufrieden waren. Wir sind bestrebt, die Prozess- und Ergebnisqualität unserer Kliniken der Schwesternschaft ständig zu verbessern. Mit Ihrer detaillierten Kritik helfen Sie uns dabei. Wir werden Ihre Rückmeldung deshalb an die entsprechende Stelle weiterleiten und sie als Optimierungs-Grundlage nutzen.
Wenn Sie uns noch etwas mitteilen wollen, dann schreiben Sie uns bitte an die E-Mail-Adresse [email protected]. Vielen Dank vorab.
Ihr Rotkreuzklinikum München

Ein großes Lob an dieses Krankenhaus!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Starke Gelenksschmerzen und Atemnot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter (85 Jahre) wurde letzte Woche eingeliefert. Sie hat seit einem halben Jahr starke Gelenkschmerzen und kein Arzt konnte ihr bisher sagen, was genau die Ursache ist. Schon in der Ambulanz wurde sie hervorragend betreut und nach einigen Untersuchungen in die Akut-Geriatrie verlegt. Meiner Mutter geht es nach 1 Woche Klinikaufenthalt mit allerbester Betreuung sowohl von Ärzten wie auch vom gesamten Pflegepersonal sehr gut. Mittlerweile hat man auch herausgefunden, an was sie erkrankt ist. Meine Mutter lobt alles in den höchsten Tönen: Ärzte, Pflegepersonal, Essen, Sauberkeit - rundum die perfekte Klinik. Sie lag im letzten Jahr in anderen Kliniken im Umkreis, wo die Betreuung und ärztliche Versorgung katastrophal war. Das Rotkreuzkrankenhaus hat ihr ihren Lebensmut wieder gegeben. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle!

Vollkommen unzureichende Versorgung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungentumor
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Notarzt bracht meinen Vater mit akuter Atemnot in die Intensivstation, von wo er nach nur 5 Stunden auf die Akutgeriatrie verlegt worden war, obwohl er nicht senil, aber in diesem Moment auf fremde Hilfe angewiesen war. Er wurde an ein Sauerstoffgerät angeschlossen, das mal leer, mal gar nicht aufgedreht war; man vergass, das Essen zu bringen und verpasste ihm einen Medikamentenmix, deren Komination nicht verabreicht werden darf! Auch die angeordneten physiotherapeutischen Maßnahmen waren gegenläufig und "unterstützten" den Krankheitsverlauf. Ein nach meinem Eindruck völlig überlastetes Pflegepersonal und eine nie zu sehende Stationsärztin veranlassten mich, meinen Vater in diesem 2 1/2 Wochen mehrmals täglich (immer nur sehr kurz) zu besuchen und zu sehen, ob er Hilfe braucht. Ein schlimmer untragbarer Zustand - besonders für Patienten, die keine Angehörige haben oder deren Angehörige sich nicht permament kümmern können.