Rotkreuzklinikum München
Nymphenburger Straße 163
80634 München
Bayern
73 Bewertungen
davon 3 für "Geriatrie"
Kein menschenwürdiger Umgang mit hochbetagten Patienten
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Offene Wunde. Magen- Darmprobleme.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war schon des öfteren in diesem Krankenhaus und meist zufrieden. Ihr letzter Aufenthalt dort gestaltete sich alles andere als zufrieden.
Wegen ihrem hohen Alter (90 Jahre) kam sie erstmals auf die Geriatrie. Eingeliefert wurde sie wegen einer offenen, stark schmerzenden Wunde, die nicht zuheilen wollte. Hinzu kamen dann noch Magen- Darmprobleme. Wer einen 90 jährigen Angehöriger hat, der weiß das jemand in diesem Alter, gerade bei Darmproblemen nicht alles zurück halten kann, vor allem wenn er nicht aufstehen kann und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Meine Mutter wurde für ein ihr höchst peinliches Missgeschick übel beschimpft. Und das auf der Geriatrie.
Meine Mutter zum Zeitpunkt der Einlieferung eine geistig fite Frau, wurde durch die vielen, starken Schmerzmittel immer verwirrter, sie war nach einer Woche nicht mehr in der Lage mir telefonisch mitzuteilen was genau gemacht wird und trotzdem hat man es nicht für nötig gehalten mich als Tochter in alle Vorgänge einzubeziehen. Bei Anrufe meinerseits würde ich abgewimmelt oder hin und her verbunden. In drei Wochen Aufenthalt ist es mir nur zweimal gelungen, außer mit einer Pflegekraft, mit einem Arzt zu sprechen.
Nach drei Wochen wurde sie mit der immer noch offenen Wunde entlassen, mit dem Ergebnis, dass sie eine Woche später wieder ins Krankenhaus musste. Dieses Mal ins rechts der Isar. Dort konnte man leider nicht mehr viel für sie tun, aber sie wurde menschenwürdig, fast liebevoll versorgt. Ich wurde vom ersten Tag an mit eingebunden. Ich bekam eine Telefonnummer unter der rund-um-die-Uhr ein Arzt zu erreichen war, bei jeder Veränderung wurde ich angerufen und wegen ihrem hohen Alter durfte ich meine Mutter trotz Corona besuchen. Es geht also auch anders.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Starke Gelenksschmerzen und Atemnot
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter (85 Jahre) wurde letzte Woche eingeliefert. Sie hat seit einem halben Jahr starke Gelenkschmerzen und kein Arzt konnte ihr bisher sagen, was genau die Ursache ist. Schon in der Ambulanz wurde sie hervorragend betreut und nach einigen Untersuchungen in die Akut-Geriatrie verlegt. Meiner Mutter geht es nach 1 Woche Klinikaufenthalt mit allerbester Betreuung sowohl von Ärzten wie auch vom gesamten Pflegepersonal sehr gut. Mittlerweile hat man auch herausgefunden, an was sie erkrankt ist. Meine Mutter lobt alles in den höchsten Tönen: Ärzte, Pflegepersonal, Essen, Sauberkeit - rundum die perfekte Klinik. Sie lag im letzten Jahr in anderen Kliniken im Umkreis, wo die Betreuung und ärztliche Versorgung katastrophal war. Das Rotkreuzkrankenhaus hat ihr ihren Lebensmut wieder gegeben. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Lungentumor
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Der Notarzt bracht meinen Vater mit akuter Atemnot in die Intensivstation, von wo er nach nur 5 Stunden auf die Akutgeriatrie verlegt worden war, obwohl er nicht senil, aber in diesem Moment auf fremde Hilfe angewiesen war. Er wurde an ein Sauerstoffgerät angeschlossen, das mal leer, mal gar nicht aufgedreht war; man vergass, das Essen zu bringen und verpasste ihm einen Medikamentenmix, deren Komination nicht verabreicht werden darf! Auch die angeordneten physiotherapeutischen Maßnahmen waren gegenläufig und "unterstützten" den Krankheitsverlauf. Ein nach meinem Eindruck völlig überlastetes Pflegepersonal und eine nie zu sehende Stationsärztin veranlassten mich, meinen Vater in diesem 2 1/2 Wochen mehrmals täglich (immer nur sehr kurz) zu besuchen und zu sehen, ob er Hilfe braucht. Ein schlimmer untragbarer Zustand - besonders für Patienten, die keine Angehörige haben oder deren Angehörige sich nicht permament kümmern können.
1 Kommentar
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Ihr Rotkreuzklinikum München