Knie Zentrum Professor Toft

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Effnerstr. 39a
81925 München
Bayern

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Misslungene Knieoperation, mangelhafte Aufklärung

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Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
eigentlich nichts
Kontra:
anscheinend ist das Geld des Patienten das wichtigste
Krankheitsbild:
Knieleiden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist schon sehr bedrückend, wenn man einerseits dauernd miterleben muss,
wie ein verzweifelter Patient durch eine OP dieses Kniechirurgen ständig leiden muss,
und andererseits diese Rechtfertigungen hier liest. Das ist ja der reine Hohn.
Offenbar fühlte sich der Arzt hier gewaltig auf den Schlips getreten.
Wie kommt man eigentlich dazu, den ,,Superspezialisten'' hier zu kritisieren,
was bildet sich so ein ,,dummer Patient'' eigentlich ein.
Er hat seinen Schaden hinzunehmen, sich mit dem geliebten Begriff ,,Schicksal'' abzufinden,
und er hat gefälligst den Mund zu halten.
Was glaubt der Arzt, macht ein Patient mit, der durch seine operative Behandlung erst recht einen körperlichen Schaden erlitten?
Wieviel ,,aus dem Hinterhalt schießen'' gehört eigentlich dazu, sinnlose operative Eingriffe durchzuführen,
über die der Patient noch nicht einmal aufgeklärt wurde, und der unter Narkose völlig wehrlos ist..
Hinzu kommt noch, dass der Chirurg sich Patienten in seiner Klinik überhaupt nicht gezeigt, bzw. vorgestellt haben soll.
(s. auch Bewertungen unter Alpha-Klinik).
Wie soll durch diese ,,Anonymität’’ eigentlich das Vertrauen zwischen Arzt und Patient entstehen?
Und bei OP-Schäden durch Vertrauensmissbrauch will dann der Arzt erwarten, dass ein Patient erneut auf seine Hilfe Wert legt,
auch wenn er sie persönlich und kostenfrei anbietet.
Häufig sind operativ angerichtete Schäden irreversibel, der Mensch ist keine Maschine.
Ein Patient der nicht auf dem OP Tisch landet, bringt kein Geld.
Verhält sich ein richtiger Arzt wie ein knallharter Geschäftsmann?
Vielleicht sollte der Arzt einmal darüber nachdenken, was so ein verpfuschter Patient eigentlich für ein verzweifeltes Leben führt, und wie er damit dauerhaft zurechtkommen muss.
s. auch unter: http://www.swr.de/betrifft/pperation-knie-moseley-studie/-/id=98466/mpdid=4178394/nid=98466/did=4178394/1mod0pe/index.html
und
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2258352/1pbhsst/index.html

2 Kommentare

Carolxs am 08.02.2013

Den folgenden Links zufolge praktiziert dieser Arzt schon lange nicht mehr.
Er würde natürlich nicht zugeben, andere Menschen kaputt gemacht zu haben.
Jemand der einst auf einem sehr hohen Ross saß, ist scheinbar unehrenhaft gefallen.


Pleite! Münchner Promi-Arzt abgetaucht

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/pleite-muenchner-promi-arzt-abgetaucht-tz-906555.html


Promi-Arzt wegen Untreue verurteilt

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.gericht-promi-arzt-wegen-untreue-verurteilt.d0fe6d0d-0234-43ac-9fbf-a2c037dcb6cc.html

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Knorpelschaden erfolgreich behoben.

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Behandlung und Betreuung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
großflächiger Knorpelschaden am linken Knie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin 2001 von Dr. Toft an meinem linken Knie operiert worden. Nachdem zuvor alle anderen Orthopäden ein künstliches Gelenk implantieren wollten, hat es Dr. Toft geschafft mit der Bioprothese mein Knie zu erhalten. Ich bin, nach 20 Jahren Schmerzen, seit der OP schmerzfrei. Heute 2013, nach 12 Jahren bin ich immer noch voll beweglich ohne Schmerzen und ohne die Einnahme irgendwelcher Medikamente.
Es war eine großartige Leistung.

gelungene Umstellungsosteotomie

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
große Kompetenz in allen Bereichen
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2004 war ich Patient der damaligen Alpha-Klinik und bin noch heute dankbar für die hervorragende Behandlung, die ich dort erfahren habe! Ambiente und Mitarbeiter von Prof. Toft waren durchweg freundlich und hilfsbereit. Prof. Toft hat sich persönlich mit mir besprochen und mir, angesichts meines stark geschädigten Kniegelenkes, eine Umstellungsosteotomie empfohlen, um ein künstliches Gelenk zu vermeiden.

Meine Leidensgeschichte war lang. Ein Jahr zuvor hat sich bereits eine norddt. Sportklinik an diesem Knie versucht. Das Ergebnis waren unerträgliche Schmerzen und eine flapsige Bemerkung des Chirurgen, dass er mich sicher bald wiedersähe und dann sei ein künstl. Gelenk unumgänglich. Ach ja und auf dem OP-Tisch wurde das falsche Bein markiert! Hätte ich nicht aufgepasst, wäre das Skalpell am gesunden Knie angesetzt worden!

Doch zurück zu Prof. Toft, der mir jeden Schritt der Behandlung genau erklärte. Da ich mich kompetent beraten fühlte, stimmte ich dem umfangreichen Eingriff zu. Alles verlief erfolgreich. Ich bekam eine Bewegungsschiene für die Nachbehandlung zu Hause und habe auch die Reha in München vorgenommen. Die Ausstattung des an die Klinik angrenzenden Rehazentrums war exzellent.
Fazit: ich bin seitdem schmerz- und beschwerdefrei. Und vor allem ist es Prof. Toft gelungen, mir mein Kniegelenk zu erhalten!
Mit besten Grüßen und Empfehlungen
W.

beschwerdefrei

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

3 Fachärzte , MRT ohne wirklichen Befund (Knorpelschaden II. Grades ). unerträgliche Schmerzen im Knie, kein Sport mehr möglich (damals Mitte 20!) und keine Aussicht auf Besserung. Laufen ging nur mit 1 Schmerzspritze pro Woche. Auf Empfehlung zu Dr. Toft (damals noch die Alpha-Klinik). Dort wurde die richtige Diagnose gestellt (Knorpelschaden III. Grades , "schiefe" Kniescheibe ). Operation durch Dr. Toft , Vorbereitung und Nachsorge super. Man bekam alle Unterlagen mit nach Hause. Habe die Reha penibel nach Plan von Dr. Toft in Leipzig gemacht. Seitdem beschwerdefrei. Abundzu leichte Knieprobleme, die ich vernachlässige (meist nach Sportlichen Aktivitäten. Heute kann ich Sport (auch extreme Sachen wie Wakeboarden, Kitesurfen, Skifahren ) machen, vor allem wieder Laufen, was vor der OP nicht mehr ging.

2 Kommentare

nolinks am 12.01.2011

I have been trying to contact this clinic as I am interested in having an operation (very good experience with the previously Alpha Klinik) the phone numbers don't ring. Can anybody help????? thank you.
Diana

Knee Center Professor Toft

81925 Munich

Bayern

Address: Effnerstr. 39a, 81925 Munich

Tel: +49 (0) 89 24 44 99 3100

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Patiententaeuschung

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Aerztepfusch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Drei Knieoperationen.Davon gelangen die ersten beiden. Beim dritten Mal blieb ein chirugisch total unnoetiger Dauerschmerz. Dr. Toft leugnete den Pfusch. Vorher hatte einer seiner Assistenzaerzte den Fehler zugegeben.

Seither beschwerdefrei

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
absolut stimmiges Gesamtpaket
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte sehr große Probleme und bin seit der Operation weitgehenst beschwerdefrei.

Bechwerdefrei

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zufällig erfuhr ich von der Möglichkeit der Anfertigung einer Bioprothese für ein lädiertes Knie: Der Vater einer Bekannten hatte sich diese vor Jahren von Prof. Toft anfertigen lassen und ist seitdem beschwerdefrei. Die Alternative, die mir von einem heimischen Orthopäden vorgeschlagen wurde, nämlich zunächst eine Schlittenprothese und in ca. 10 Jahren dann eine Endoprothese, ist nun wirklich nicht attraktiv! Nach den entsprechenden Voruntersuchungen wurde bei mir am 13. Januar 2009 von Prof. Dr. Toft eine Abrasionsorthoplastik mit gleichzeitiger Umstellungsosteotomie am linken Knie durchgeführt. Von der Operation erhielt ich eine Videoaufzeichnung: Man spielte also mit offenen Karten!
Nach mehrwöchiger Entlastung des operierten Knies und Training der inzwischen etwas verkümmerten Beinmuskulatur konnte ich jetzt nach vielen Jahren der Schmerzen und der Schmerzmittel wieder beschwerdefrei laufen.
Am 23. Juni 2009 fand eine Revisionsoperation statt, bei der u. a. das Osteosynthesematerial (Schrauben, Metallplatte) entfernt wurde. Fotos zeigen im ganzen Knie eine perfekte Knorpelschicht. Aktuell (beschwerdefrei, von Muskelkater abgesehen) bemühe ich mich um die weitere Kräftigung meiner Beinmuskulatur, um mich nach langer Zeit der Abstinenz wieder sportlich betätigen zu können.
Das Personal im KNIE ZENTRUM PROFESSOR TOFT erwies sich während der ganzen Zeit meiner Behandlung als freundlich, kompetent und besorgt um mein gesundheitliches Wohlergehen. Für das postoperative Verhalten zu Hause erhielt ich schriftliche Anweisungen und sogar eine DVD mit Demonstrationen des richtigen Verhaltens. In meiner Auseinandersetzung mit der Krankenkasse um vollständige Bezahlung der Operationskosten wurde ich von der Verwaltung des KNIE ZENTRUMS tatkräftig und erfolgreich unterstützt.

Die Operationen wurden von Dr. Toft als Belegarzt in der STARMED KLINIK durchgeführt. Hier herrschte, bei fast luxuriösem Ambiente, eine angenehme Atmosphäre, die viel zu einem schnellen Heilungsprozess beitrug.

1 Kommentar

Fritz14 am 01.03.2014

Ich bin Verfasser des obigen (sehr positiven) Kommentars, den ich hiermit korrigieren muss:

Leider hatte ich schon nach kurzer Zeit wieder Beschwerden im operierten Knie. Nach drei Jahren war eine Knieprothese unvermeidlich. Die - sehr teuere - Operation war letzten Endes misslungen.

Wohl mehr Schein als Sein

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/07/09
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Schilderung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Schilderung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Schilderung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Schilderung)
Pro:
Zum Teil Eindruck schindendes Ambiente
Kontra:
Fachliche Mangelerscheinungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Juli 2006 erhielt ich in der damaligen Alpha-Klinik nach zwei vorherigen fehlgeschlagenen Operationen eine Total-Endoprothese Knie links. Als Operateur war Dr. Toft im Behandlungspass angekreuzt, obwohl ich ihn weder in Vorgesprächen noch in Nachbehandlungen / Revisionen je zu Gesicht bekam. Die ärztliche, fachliche und menschliche Behandlung seinerzeit in der Alpha-Klinik war allerdings auf höchstem Niveau.

Mitte Juni 2009 stellte ich mich erneut zu einer Revision in dem nun neuen Knie-Zentrum auf der gegenüberliegenden Seite zur seinerzeitigen Alpha-Klinik vor. Nach einem freundlichen Empfang in einem eleganten Eingangs- und Empfangsbereich wurde ich in die 1. Etage geleitet, wo es sehr eng und quirlig zuging bei hohen Umgebungstemperaturen. Die Klimaanlage quietschte fürchterlich. Nach einiger Zeit wurde ich zum CT aufgerufen. In Ermangelung von Ablagemöglichkeiten sollte ich meine Hose auf den Boden legen. Nachdem ich in der Röhre lag und das CT begann, kam die Assistentin ins Zimmer und sagte vorwurfsvoll, dass ein CT ja wohl nicht möglich wäre, weil ich ein Implantat hätte. (Ja, wer hatte denn da die Krankenakte ?). Da reichte es mir. Ich ging zurück zum Empfang und wollte den Termin absagen. Nach erstaunter Rückfrage und Schilderung meinerseits wurde ich in einen edel ausgestatteten Wartebereich im Erdgeschoss mit Bar und angrenzendem Speisebereich und Ausgang in den
Garten geführt. Ausserdem wurde mir versprochen, dass ich auch den Herrn Professor sehen und sprechen sollte. Kraftdiagramme und Röntgen erfolgten dann im Ergeschoss bei fehlender Klimaanlage und inmitten von Bergen von Alpha-Klinik Prospekten. Danach war wieder langes Warten in der 1. Etage angesagt. Umstände wieder wie oben geschildert. Endlich nahm sich mir ein behandelnder Arzt an, der mich und den ich schon von der Alpha-Klinik her gut kannte. Meinen Krankheitsverlauf musste ich aber dennoch schildern. Endlich kam auch Dr. Toft hinzu, obwohl dessen Anwesenheit von dem behandelnden Arzt als nicht erforderlich angesehen wurde. Meine u.a. beanstandeten Kniegeräuschen beim Bewegen des Gelenkes wurden von Prof. Toft bestätigt, aber mit dem Hinweis abgetan, ich sollte einfach nicht hinhören (nach dem Motto: Liebling, das Motorengeräusch ist so laut.. Dreh das Radio lauter. Hörst Du noch was ?). Es wurde mir aber eine Kniegelenkbandage wegen Lockerung verschrieben, trotz meines Einwandes, dass ich unter Wassereinlagerung und Krämpfen im Unterschenkel litt. Das sollte ich einmal bei einem Gefässchirurgen untersuchen lassen, usw., usw. Mir fehlte die Lust zu weiteren "Fachgesprächen" und so verliess ich frustriert die Klinik, die mich vorher als Alpha-Klinik so begeistert hatte.

1 Kommentar

Knie-toft am 25.06.2009

Zunächst einmal bin ich sehr froh, dass es einen Menschen gibt, der an der ehemaligen Alpha Klinik zur Abwechsung einmal ein gutes Haar lässt. Das tut richtig gut.

Die Erfahrungen, die dieser Patient dann in unserem Knie Zentrum machen musste, sind bedauerlich und wir arbeiten daran, auch in diesem neuen Umfeld wieder die von der Alpha Klinik gewohnte Qualität der Betreuung herzustellen. An der medizinischen Qualität und an den Operationen, die wir seit rund einem Jahr in der Starmed Klinik München durchführen, hat sich ohnehin nichts geändert, aber ich verstehe, dass solche Erlebnisse nervig sein können.
Dass es in den neuen Räumlichkeiten etwas beengter zugeht, hängt mit dem überstürzten Aus- bzw. Umzug aus dem Gebäude der Alpha Klinik zusammen, eine Entwicklung, die ich weder verursacht noch zu verantworten habe.

Selbstverständlich befreit uns das nicht davon, unser Bestes zu geben und den Patienten diese Veränderung so wenig wie möglich spüren zu lassen und ich gebe zu, dass wir hier noch einen Nachholbedarf haben.
Was das Quietschen der Klimaanlage angeht, so darf ich mir an dieser Stelle den Hinweis erlauben, dass die meisten Praxen und auch Kliniken über gar keine Klimaanlage verfügen und man damit auch nicht überkritisch sein sollte.

Die Untersuchung des Gelenks hatte offensichtlich ergeben, dass mit der Endoprothese alles in Ordnung war und den scherzhaft gemeinten Hinweis, die aus den Kapselnarben resultierenden Gelenkgeräusche nicht zu ernst zu nehmen, muss man vielleicht auch nicht unbedingt "auf die Goldwaage legen". An dem Hinweis, dass wir als Kniespezialisten Gefäßprobleme von einem Experten beurteilen lassen möchten, kann ich nichts Schlimmes entdecken. Ich denke, dass dies besser ist als dem Patienten das Gefühl zu geben, dass man alles beherrscht, obwohl dem nicht so ist.

Ich verstehe eine gewisse Enttäuschung, nachdem der Patient die Alpha Klinik erlebt hatte, aber bei Tageslicht besehen waren die beschriebenen Vorkommnisse zwar ärgerlich aber nicht wirklich gravierend. Wenn Sie mal etwas wirklich Gravierendes lesen möchten, empfehle ich Ihnen, unseren aktuellen Newsletter auf www.knie.de zu lesen. Wenn Sie die dort geschilderte Geschichte lesen, dann wissen Sie, was wirklich wichtig ist.

Prof. Toft, München

Beschwerdefrei seit 7 Jahren

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006 und 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte seit 7 Jahren unerträgliche schmerzen im linken Knie.Ich wurde in einem Krankenhaus von einem anderen Chirurgen operiert,die schmerzen blieben.Danach im nächsten anderen Krankenhaus vom anderen Arzt Arthroskopisch nachoperiert.Die schmerzen blieben weiter unverträglich war auf starken Schmerzmittel angewiesen.Endlich nach 7 Jahren starkens Leidensdruck kam ich zur Prof.Dr.Jürgen Toft (ehemals Chef einer spitzen,sehr guten und bester Versorgung medizinisch und pflegerisch einmaligen Alpha Klinik).
Nach 7 Jahren Ärzte laufen von Arzt zur Arzt,stellte Hr.Prof.Dr.Toft als einziger und erster die richtige Diagnose (2009) in meinem linken Knie operierte mich und ich bin beschwerdefrei.Durch eine einzigartige OP-Methode erparte mir Prof.Dr.Toft ein künstliches Kniegelenk,dadurch die OP-Methode von Prof.Dr.Toft (keine Zellbildung und Regeneration des Arthrose und des Kapatlens Knorpel durch die OP-Methode Körpereigene vom eigenes Gewebe nennt man "Bioprothese") sich von selbst ohne Fremdmaterial und bzw.ohne künstliches Material aufbaut.Zusätzlich wurde durch eine einzigartige OP-Methode eine "verutschte Kniescheibe"operiert auch diese Methode ist bei Prof.Dr.Toft einzigartig.

Danke Herr Prof.Dr.Toft endlich beschwerdefrei nach 7 Jahren schlimmes Leiden.

Man kann mich anrufen zur Erfahrungsaustausch unter:
0170/3081212

Experimentelle Chirurgie auf gesundem Knie

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (The surgery crippled me for life. I have proof on MRT before and after the surgery.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (I have not seen Dr.Toft, only his assistant before the surgery. I visited 4 times but Dr. Toft was too busy doing surgeries.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht benötigte und nicht diskutierte Chirurgie (NOT discussed and NOT needed procedure))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
nicht diskutierte experimentelle Chirurgie (Shaving Condroplasty was NOT discussed with me before the surgery)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dear People , Liebe Mitpatienten,
I would like to take a minute of your time to warn you about the practices and controversial procedures used by a particular knee surgeon in Munich. The surgeon's clinic, the AlphaKlinik, was closed in 2008 after many German's sued for malpractice. The surgeon has since setup practice in a basement of a business club.

This surgeon is promoting a highly controversial procedure called Thermal Shaving Chondroplasty. He claims on wikipedia to have „made his name“ with this revolutionary technique to 'save a severely arthritic knee from total knee arthroplasty (replacement)'. He even wrote a book on it, advertising its amazing results - and how success highly depended on experience, and how he was the most experienced surgeon in the world to perform said procedure (i.e., you must have the procedure done by him). This is easy to claim, since there are basically no other surgeons approving of this procedure, yet dozens who have done studies and shown it leads to chondral necrosis (death of cartilage). In fact, there is a study done by Dr. Dr. Max J. Kääb from Berlin specifically regarding RF Thermal Shaving Chondroplasty (his studies can be found on the internet). Dr. Dr. Kääb reported that 24 weeks after RF shaving of Grade II chondral defects: "grade IV cartilage defects were detected in all radiofrequency-treated samples". The medical community reports repeatedly that "the procedure leads to artificial knee replacement". Even for those few surgeons who do not reject it completely, it is ONLY indicated for cartilage with Grade III-IV Chondromalacia (meaning, hanging fronds and fissuring of the worn-out cartilage). Never is this procedure done on smooth, clean, but slightly softening cartilage – as was done to mine!

In November 2005 ... I went to the AlphaKlinik to find out why my knees had begun to have a sharp pain when I climbed stairs. I was 31 years-old, thin, and had never had an injury in my knees. I had simply been immobilized for the prior six months due to a lumbar disc herniation. The AlphaKlinik suggested that I might have a 'medial meniscus' tear, but that they could not see anything on the MRI. I received a medical diagnosis report that an 'arthroscopic look' was URGENT! I was told, if they didnt fix it now, it could be permanent. They said the procedure would be minimally invasive, and I would be on my feet in 2 to 3 weeks. They even wanted to do both knees, and took MRI's of both.

After the surgery, we read in the medical report that the surgeon had shaved the cartilage under my Patella with a thermal RF-probe. This procedure was NEVER discussed or even hinted at, and we had no idea what it meant. So, of course, we started researching it. Only one surgeon is seen in the media and literature repeatedly promoting the merits and miracles of Shaving Chondroplasty. He states: "Although this concept is largely rejected by the mainstream of orthopaedic surgeons, there is irrefutable proof that grade III chondral lesions that underwent shaving-chondroplasty will recover themselves with a reparative tissue consisting of fibrocartilage." This is true - that fibrocartilage will likely grow, but it does not tell what happens after the fibrocartilage starts to rub off (inflammation). All researchers say this fibrocartilage is short-lived, wears out and creates inflammation - and thus triggers osteoarthritis. The thermal probe initially damages the cartilage, and then the fibrocartilage wear-off particulates and inflammation contribute to further degradation of the cartilage. Most studies report that the thermal shaving chondroplasty results in a deep chondral lesion.

After 3 months my knee was still severely inflamed and not healing. In fact, it was getting much worse. I still could'nt put any weight on it without severe sharp pain under the patella, and my quadriceps muscles were atrophying. We took the arthroscopic video to a local orthopedic doctor in Freising - and he told us the Patella cartilage shown in the surgery video was perfectly healthy, and he had no idea what the surgeon was doing. We took the video to three other orthopedic doctors in the Munich area, and they each said the retro-patellar cartilage was perfectly healthy, and there was no sign of any medial meniscus tear in the surgery video. We reviewed the MRI reports, and found that the pre-operative radiologist report specifically stated "kein enhalt der kondromalasia" - or, "No sign of Chondromalacia."

Now, over 3 years later, I still have a swollen knee and I cant put any pressure on it. I used to be an athletic person who could walk all day, and now-I am crippled for life. Before the knee surgery, I could walk up and down stairs (three floors). Three years after the surgery, I can not even step up ONE stair with my ruined knee. Before the surgery, the MRT on the knee showed no defects. After three years, the latest MRT shows I have a huge lesion under the patella ... just as Dr. Dr. Kaab's research reported would happen.

The surgeon claims 'irrefutable proof in 300 patients'(public data in his own web page). He also claims he has performed shaving and abrasion arthroplasty on over 5000 patients with 'amazingly good results'. Who is checking these trials? Who is controlling the study? I dont think, finding 300 good results out of 5000 experiments is amazing and irrefutable proof.

In my interpretation, this was nothing other than an experiment on a healthy knee of a young woman. I can not get my knee and my life back BUT, I can at least warn other people about 'shaving chondroplasty'. The below is one of many emails from the doctor who looked at my knee images after the operation at Alpha Klinik:

Sehr geehrter Herr X, ich beziehe mich auf Ihre e-mail vom 02.01.2008, wo Sie die Knieprobleme Ihrer Frau schildern. Sie beschreiben sehr detailiert die Knorpelschäden an der Patellarückfläche. Das Shaving von Knorpelschäden ist in der Literatur sehr umstritten und wird deshalb auch von uns in meiner Klinik nicht durchgeführt, da ein zerrissener, aufgerissener Knorpel sei es Grad III oder IV höchstens begradigt, aber niemals positiv beeinflußt werden kann. Allenfalls lassen sich freie Knorpelstücke oder freie Fetzten, die herunterhängen mit einem Shaver entfernen. Ich glaube deshalb, dass ein Shaving eines Grad II- oder Grad III-Schadens wie von Ihnen beschrieben keine Besserung bringen wird.
Ich verbleibe mit den besten Grüßen
Univ.- Prof.

Links:
Surgery video: http://www.youtube.com/watch?v=4IsLpCtcJ6E
Anti-Chondroplasty: http://www.geocities.com/javanoginn/Chondroplasty_Rejection.htm
Pro-Chondroplasty: http://www.geocities.com/javanoginn/Toft_Chondroplasty.htm
Dr. Kääb study: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16009983
Patient’s Story: http://www.youtube.com/watch?v=hrG1O_6-s7o

2 Kommentare

Knie-toft am 25.06.2009

Als Beschuldigter des Beitrags, der von einer Patientin unter dem Decknamen "crippled" (verkrüppelt), hier eingestellt wurde, möchte ich mich zu allen vorgebrachten Vorwürfen äußern, wobei Sie keine Angst haben müssen, dass ich Ihre Zeit über Gebühr beanspruchen werde.
Schon zu Zeiten der Alpha Klinik war ich immer ein großer Freund des "offenen Visiers", d.h. dass man seinen Namen nennt, wenn man etwas vorzubringen hat. Ansonsten hat das leicht einen Geschmack von "Schießen aus dem Hinterhalt" (sniper waiting in ambush). Wenn das alles stimmt, was hier geschrieben wurde, wo ist dann das Problem, Ross und Reiter zu nennen ?

Aber halten wir uns nicht mit Formalitäten auf: Was wurde hier vorgeworfen ?

1. Warum ging die Alpha Klinik in die Insolvenz ?

Die Antwort ist ganz einfach. Einer unserer Wirbelsäulenchirurgen, Drs. Dekkers, geriet in das Fadenkreuz der Medien, nachdem er (und nur er) einige Prozesse von unzufriedenen Patienten bei Gericht anhängig hatte und wahrscheinlich von einem "lieben Kollegen" hingehängt wurde. Drs. Dekkers hat in den 10 Jahren, die er der Alpha Klinik angehörte, ca. 10.000 Operationen durchgeführt. Wirkliche Kunstfehlerprozesse hatte er weniger als ein Dutzend. Nachdem er (aber eben nicht nur er allein) mein Lebenswerk zerstört hatte, stehe ich sicher nicht im Verdacht, ihn verteidigen zu wollen, aber ich wage zu sagen, dass jede Universitätsklinik, die sich mit großer Wirbelsäulenchirugie beschäftigt, froh sein könnte, wenn sie nur in 0,01 Prozent der Fälle verklagt werden würde. Um es noch einmal ganz klar auszudürcken, meine Knieabteilung hatte mit der ganzen Geschichte absolut nichts zu tun und wir hatten weder Schadensersatzfälle anhängig noch sind wir je verurteilt worden. Die hier aufgestellte Behauptung ist schon in den strafrechtlich relevanten Bereich der üblen Nachrede und Verleumdung einzuordnen, was möglicherweise der Patientin (oder wer immer das geschrieben haben mag) gar nicht bewusst ist.

2. Wir würden angeblich die Knorpelbehandlung mit der Hochfrequenzsonde zur Behandlung von Knorpelschäden der Kniescheibe "promoten"

Die einzige Situation, bei welcher wir die Hochfrequenzsonde einsetzen, ist die Knorpelerweichung (Chondromalacia) der Kniescheibe, wobei die eingbrachte Energie durch Einstellung des Gerätes und durch Einhaltung eines gebührenden Abstandes zur Knorpeloberfläche so gering ist, dass außer einer gewissen Verfestigung dem Knorpel nichts geschieht. Für die hier zitierten dritt- und viertgradigen Schäden ist die Methode vollkommen ungeeignet und wurde dafür logischerweise auch noch nie eingesetzt.

3. Wir würden die Hochfrequenzchirurgie als Methode der Behandlung von schweren Kniearthrosen progagieren und als Alternative zum künstlichen Kniegelenk darstellen.

Selbst dem Laien dürfte klar sein, dass man mit der Erwärmung von kahlem Knochen keine neuen Knorpelflächen herstellen kann, womit der Vorwurf als solcher schon absurd ist. Was sehr wohl geht und was wir auch an Tausenden von Patienten bewiesen haben (egal, ob das andere Ärtze unterstützen oder nicht), ist die Tatsache, dass wir mit unserem Verfahren der Abrasionsarthroplastik (Bioprothese) kombiniert mit einer Achskorrektur auch schwer arthrotisch zerstörte Kniegelenke, die von allen anderen Ärzten als Prothesenkandidaten eingestuft, also für einen Gelenkerhalt aufgegeben wurden, so wieder herstellen, dass diese Patienten zwischen 10 und 15 Jahren normaler Belastbarkeit gewinnen. Die auf unserer Website aufgeführten 35 Fallbeispiele stellen allesamt reale Patienten dar, mit denen Zweifler gern Kontakt aufnehmen können. Übrigens wurde unsere Studie an rund 300 Patienten mit einem Nachbeobachtungszeitraum von bis zu 15 Jahren durch einen unabhängigen Untersucher (Dr. Meller) durchgeführt, wobei ich mich selbst in die Erhebung der Studie zu keinen Zeitpunkt eingemischt hatte.

4. Ein Berliner Arzt habe festgestellt, dass die Erhitzung von Knorpel zur Gewebsschädigung führe.

Das ist eine solche Binsenweisheit (truism), dass man sie schon fast nicht zu kommentieren braucht. Nur zu Ihrem Verständnis: Selbstverständlch würde kein vernünftiger Mensch auf die Idee kommen, lebenden Knorpel solchen Temperaturen auszusetzen. Und bitte vergessen Sie nicht, dass es hier um einen Tierversuch ging. Wir sind im Besitz von Hunderten von Bilddokumenten, die eindeutig belegen, dass nach Shaving (oft kombiniert mit Micropicks) drittgradige Knorpelschäden vollständig ausheilen.

5. Eine Entlasungszeit von 2 bis 3 Wochen sei bei einer arthroskopischen Operation, bei welcher weder ein Shaving (Rasur von degeneriertem Knorpel) noch eine Abrasion (Auffräsung von kahlem Knochen) durchgeführt wurde, unrealistisch.

Bei der Verfestigung von erweichtem Knorpel ohne Oberflächenbeschädigung muss ein reparatives Wachstum zur Abdeckelung des Schadens nicht abgewartet werden und somit genügt die erwähnte Entlastungszeit in der Regel vollkommen.

6. Die Hochfrequenzchirurgie zielt auf die Bildung eines Faserknorpels ab, der Faserknorpel würde sich rasch wieder auflösen und dann eine Entzündung verursachen.

Eine Oberflächenvernarbung kann nur nach sog. reparativen Verfahren wir Shaving, Abrasion oder Mikrofrakturierung erwartet werden. Eine Wärmebehandlung einer beschädigten Knorpeloberfläche kann niemals zur Bildung von Faserknorpel führen. Wenn sich Faserknorpel nach einer reparativen Behandlung gebildet hat, so reibt sich dieser im Gegensatz zum geschädigten Naturknorpel gerade nicht mehr ab, sondern bleibt als eine Art "Verplombung" zeitlebens erhalten. Dieses Gewebe ist zwar kein Originalknorpel, aber es erfüllt seine Aufgabe, den Defekt zu schließen und den angrenzenden noch gesunden Knorpel vor weiterer Schädigung zu bewahren. Dieser Ersatzknorpel reibt sich deshalb nicht ab, wiel seine Fasern parallel zuzr Oberfläche verlaufen und eine Entzündung kann dadurch keineswegs entstehen. Dieses Phänomen hatte ich vor vielen Jahren zufällig entdeckt, es hat aber trotz meiner "Predigten" keinen Eingang in die orthopädische Praxis gefunden. Im Gegenteil versucht man immer wieder, anhand von völlig unsinnigen Studien (z.B. New England Journal of Medicine) den Sinn arthroskopischer Operationen in Frage zu stellen. Auf unserer Website www.knie.de finden Sie einen Artikel zu diesem Thema, in welchem auch Beispiele derartiger Knorpelheilungen abgebildet sind. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass Knorpel nicht heilen würde. Wenn Sie sich an der Haut verletzen, wird die entstehende Narbe zeitlebens anders aussehen als die umgebende Haut und dennoch würde niemand auf die Idee kommen zu behaupten, dass Haut nicht heilen würde.

7. Andere Ärzte hätten auf dem Videofilm von der Operation keinen Knorpelschaden entdecken können.

Die Knorpelerweichung kann man nur mit der Tastsonde durch sichtbar vermehrte Eindrückbarkeit (wie Wasserkissen) entdecken, nicht durch bloße Betrachtung.

8. Ein Universitätsprofessor aus Österreich hätte auch bestätigt, dass Shaving schädlich sei und deshalb an seiner Klinik nicht durchgeführt werden würde.

Der besagte Kollege hat offensichtlch den Sinn des Shavings (hat absolut nichts mit Hochfrequenzchirurgie zu tun) nicht verstanden, wie so viele seiner Kollegen, die immer noch an die "Knorpelglättung" glauben. Wenn Sie den Artikel "Sinn und Unsinn arthroskopiscxher Operationen" (www.knie.de) lesen, werden Sie auch als Laie genau verstehen, warum das nicht funktionieren kann und warum die dort behandelten Studien zu falschen Aussagen kommen mussten. Die arthroskopische Chirurgie, dessen Pionier ich in Deutschland bin (erste rein arthroskopische Meniskus-OP 1978, erste arthroskopische Kreuzband-OP 1983), machte anfangs vor allem durch das schnelle "Wiederfitwerden" von sich reden. was bei den rein "wegschneidenden" Verfahren wie der Entfernung von abgerissenen Meniskusteilen auch stimmte. Die reparative Chirurgie steckte damals noch in den Kinderschuhen und die Mechanismen der Defektheilung wurden noch nicht wirklich verstanden. Selbst den Mechanismus, der zur Ausbildung einer Bioprothese führte, haben wir damals nicht verstanden, aber bereits seit 1981 erfolgreich eingesetzt. Erst viel später hatten wir begriffen, dass wir mit dem Abfräsvorgang der Abrasion Stammzellen freisetzten, wobei dieser Prozess gleichermaßen auf kahlem Knochen wie auch beschädigtem Knorpel funktioniert. Inzwischen nutzen wir körpereigene Stammzellen, die wir vom Beckenknochen gewinnen, um qualitativ einen noch besseren Ersatzknorpel zu erhalten.

Noche eine Bemerkung zum Schluss: Ich bin der Patientin nicht böse. Wahrscheinlich ist sie von "lieben Kollegen" aufgehetzt worden.
Ich biete ihr hiermit an, mich Ihres Problems noch einmal anzunehmen (persönlich, versprochen, und kostenfrei), um zu sehen, was hier wirklich vorliegt und wie man das Problem lösen kann. Aus meiner Sicht besteht keine Veranlassung, "die Flinte ins Korn zu werfen".

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Eine Klinik zu "Wohlfühlen"

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Verhältnis Arzt;Personal/Patient
Kontra:
Die z.Teil erhöhten Arzthonorare
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik mit Personal kann ich nur als "hervorragend" beurteilen, besonders was das Verhältnis ärztliche Betreuung - Patient betrifft! Das Personal war überdurchschnittlich freundlich und die ärztlichen Leistungen hervorragend! Hier fühlt(e) ich mich als Patient "wohl"! Zimmer, Essen und Dienstleistungsangebote waren weit über Durchschnitt!

Optimale Betreuung - Risiken nicht unterbewertet betrachten

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (6 Monate Berufsunfähigkeit waren nicht eingeplant!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das fehlende Gespräch mit dem behandelnden Operateur fehlt mir jedoch noch heute!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (höchste Kompetenz mit viel Präzision)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Flexibilität, Zuverlässigkeit, Individualisierung)
Pro:
sehr gute Betreuung / Rundumversorgung
Kontra:
keinerlei Gesprächskontakt mit dem operierenden Prof.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik bot für beide Operationen in allen Belangen optimale Bedingungen. Nicht vorauszusehen war, dass die OP Auslöser war für gesundheitliche Folgeprobleme: Lagerungsschwindel, Thrombosen, massive und lang anhaltende HWS-Syndrome. Die HWS-Problematik ist weiter rückläufig, die Belastbarkeit bezüglich der Gehstrecke hat sich positiv stabilisiert. Das "Restrisiko" bleibt beim Patienten - von daher sollten gerade im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf andere Schwachstellen des Körpers intensiv hingewiesen werden.

gut Aufgehoben

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Li 2006; Re ungefähr 2004
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
sehr viel Personal (Sprechstunde), exclusive Ausstattung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

- detailierte Aufklärung
- sorgfältige Behandlung
- qualifizierte Operation
-sehr gute Nachbehandlung
(Reha- Anweisung)

2 Kommentare

[email protected] am 08.04.2009

Hinweis der Redaktion:

Dieser Erfahrungsbericht wurde höchstwahrscheinlich von einem Mitarbeiter der Klinik abgegeben.

Die Beiträge von kristelE und ZimmermannR sind von derselben Person geschrieben worden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

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Zufriedenheit

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Orthopädie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: keine
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin sehr zufrieden
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich arbeite schon fast 2 Jahre bei Prof.Dr.Toft und ich bereue es nicht

2 Kommentare

[email protected] am 09.04.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Beiträge von kristelE und ZimmermannR sind von derselben Person geschrieben worden.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

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TEst

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Orthopädie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gut
Kontra:
Schlecht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Tolle Location