Knappschaftskrankenhaus Dortmund

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Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Nordrhein-Westfalen

150 von 253 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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255 Bewertungen davon 7 für "Onkologie"

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Erschreckend

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Diagnostik, Analysen
Kontra:
Gleichgültig, Zeitverschwendend, Menschenfremd
Krankheitsbild:
Multiple Karzinome und Metastasierungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus ist schmutzig die Zimmer sind unrein ob der Boden oder die Fensterbänke Reste vom Vorgänger sind überall man findet Engelshemden von vorherigen Patienten in den Schränken sowie pflegematerial Zahnbürste Handtücher in den sanitärbereichen. Wo weder die Türen noch sonst etwas besonders reinlich wirken .
Die schränke sind defekt oder völlig kaputt.
Biopsien werden fast doppelt durchgeführt, Patienten fast verwechselt , haben deshalb bis 17 Uhr nichts zu essen trotz Untergewicht..
Das personal ist häufig genervt wenn man Fragen hat , der Patient selbst wird weder als Person noch als in Obhut wahrgenommen , erklärt oder beschrieben von Medikamenten oder medizinischen Eingriffen außer dem must haves gibt es nicht .
Viele Ärzte und Doktoren dort haben mit Sicherheit ein exzellentes Fachwissen , vermutlich alle , nur fehlt es einigen an Mitgefühl und Menschlichkeit .
Menschen die leiden sich nicht äußern können werden weder mit Getränken anreichen noch bekommen sie Hilfe bei der Medikamenten Einnahme. Körperliche Einschränkung wird dabei übersehen ebenso wie die geistige presents des Patienten.
Palliative?!? am Ende liegen die Patienten im Zimmer wenn die Angehörigen nicht vor Ort sind kommt auch keiner der schmerzlindernde Medikamente verabreicht oder Wasser anreicht .. der Mensch wird da zurück gelassen in einem Raum mit Symptomen die scheinbar gelindert werden könnten aber nur wenn einer fragt .. was viele der Patienten nicht können . Somit sind sie bei wachen Verstand können ihre Bitte um Hilfe nicht äußern aber müssen im vollen Bewusstsein zu allem leid noch diese Ignoranz und Gleichgültigkeit ertragen. Der Mangel an Personal wird mit Schülern versucht auszugleichen, guter Gedanke ist nur auch problematisch in der Praxis .viele geben sich Mühe aber wenn von 3 Schwestern eine bemüht ist und von 4 Ärzten keiner die kranken Akte liest .. Dann naja lieber ein anderes kh außer man ist privatpatient , dem trägt man auch wenn nicht nötig die Socken hinter her

Menschenunwürdige Behandlung

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alptraum)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
eine einzelne Schwester und ein einzelner Arzt
Kontra:
Die komplette nicht vorhandene Betreuung
Krankheitsbild:
Blutkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater ist am 31.Mai 2022 nach einem menschenunwürdigen dreiwöchigen Aufenthalt in diesem Krankenhaus gestorben. Er wurde mit schlechten Blutwerten und Schwindel nach einer zehnstündigen Wartezeit in der Notaufnahme aus dem dem Brambauer Krankenhaus nach Brackel verlegt. Morgens konnte er noch normal mit uns sprechen, am nächsten Tag nicht mehr. Er war total verwirrt mit sehr eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten. Wir machten bereits bei seiner Einlieferung darauf aufmerksam, dass er nicht selbstständig aufstehen darf, da er zusammenklappt. Dies wurde komplett ignoriert. Wir fanden ihn in seinem Zimmer blutend mit einer Platzwunde am Kopf, zu dieser Zeit war er schon nicht mehr selbstständig in der Lage den Notknopf zu drücken. Auch in den folgenden Tagen unternahm das Krankenhaus nichts und er stürzte mehrmals, so dass er am gesamten Körper voll Hämatome war. Nach wenigen Tagen war er nicht mehr in der Lage selbstständig zu essen und zu trinken. Man stellte die Schnabeltasse aber trotzdem immer eng an seinem Bett. Er versuchte wohl mit seiner kaum vorhanden Kraft dran zu kommen, so dass das Wasser in sein Bett kippte und er mehrmals nass und kalt von uns gefunden wurde. Dadurch bekam er eine Lungenentzündung. Er wurde schwächer und schwächer. Er stellte das Essen und trinken komplett ein. Gespräche mit den Ärzten fanden nur im Zimmer oder auf dem Flur statt und nur wenn man wirklich verzweifelt darum gekämpft hat. Meinen Vater wurden einfach in den letzten Tagen Tabletten in den Mund gesteckt, obwohl er nicht mehr schlucken konnte. Wir haben sie rausgeholt (den Schaum), er bekam Magenbluten. Man ließ ihn in dreckiger Pampas, obwohl er Abführmittel bekam liegen. Man ließ ihn in blutigen T-Shirts, obwohl saubere Wäsche da war liegen. Mein Vater hat 50 Jahre hart gearbeitet, war immer für seine Familie da. So einen Tod hat niemand verdient. Der Verlust wiegt schwer, das erlebte im Krankenhaus ist traumatisch. Ich könnte noch so viel mehr schreiben. Alptraum

4 Kommentare

Ivi1976 am 06.06.2022

Mein Vater lag in zwei Abteilungen (Onkologie und später in der Neurologie). Diesen Beitrag habe ich bewusst erst Tage später verfasst. Ich weiß bis jetzt nicht, woran er tatsächlich verstorben ist. Es gab kein abschließendes Arztgespräch. Das er sich überhaupt bereits im Sterbeprozess befand, mussten wir ansprechen. Er bekam erst am Abend bevor er verstarb Morphium und musste sich tagelang quälen (er hat 14 Tage nichts gegessen, Schwestern haben ihn angeblich etwas gegeben, bei uns war kaum in der Lage Wassertropfen zu schlucken). An dem Abend hatten wir noch zwei Stunden Zeit uns von ihm zu verabschieden….man sagte uns, dass dann das Zimmer geräumt wird. Ich wohne weiter weg. Im rausgehen rief die Schwester noch in unserer Hörweite an, dass jetzt das Zimmer geräumt werden kann. Man konnte noch nicht einmal warten, bis wir den Flur verlassen hatten. Mein Gefühl in der Zeit war, dass sich unser hoch gelobtes, so überarbeitetes Pflegepersonal auf dieser Welle ausruht. Wir alle müssen hart für unser Geld arbeiten und Leistungen erbringen. Es gibt nicht nur diesen Arbeitsbereich der herausfordernd ist. Aber durch dieses Verhalten, diese Kälte und fehlende menschliche Wärme habt ihr seinen Tod viel schlimmer gemacht. Ich hoffe das eure Eltern ein besseres Ende finden werden und vielleicht versteht ihr dann, was Menschenwürde bedeutet.

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Danke, Danke,Danke

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle immer bemüht es einem Recht zu machen!
Kontra:
leider zu wenig Personal- trotzdem immer da!
Krankheitsbild:
Nierenzellkarzinom- Immuntherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und die Pfleger sind immer ansprechbar.
Auch außerhalb der Termine nimmt sich mein Arzt Zeit
wenn Probleme oder Bedenken auftauchen und beseitigt sie.

Nie Knappschafts Krankenhaus

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe oben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Null)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Null)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gibt es absolut nichts
Kontra:
Alles ?bel
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das letzte Krankenhaus überhaupt, Angehörige werden stehengelassen und nicht informiert!! Betten sollen Angehörige selber beziehen sowie den Patzienten selber umziehen weil dieser klitschnass war!!. Man bekommt keine Auskunft vom behandelnden Arzt, der nur genervt ist, wenn Angehörige fragen haben!! Alles in allem
NIEMALS KNAPPSCHAFTS KRANKENHAUS IN Dortmund-Brakel, Das ist das allerletzte Krankenhaus ?berhaupt, ganz zu schweigen von einem ganz bestimmten Arzt.. Wenn ich könnte, wie ich wollte, Dieser Arzt darf nicht auf Patzienten losgelassen werden, schon garnicht auf Totgesagte Patzienten, die werden behandelt wie das letzte!!!! NIE WERDE ICH ES WEITEREMPFEHLEN SONDERN ALLES DARAN GEBEN, DAS NIEMAND DA HIN GEHT
KLAUDIA KACZOR

Gerne wieder

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Onkologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schwester Silke
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die palliativ Station ist super schön gestaltet worden, wir haben uns dort gut aufgehoben gefühlt, leider ist unsere Lieblings Schwester nicht mehr dort tätig ( Schwester Silke) das stimmt uns ein wenig traurig. Würde aber trotzdem wieder kommen auch wenn wir traurig darüber sind.

papa zu tode operiert

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater ist 4 Wochen da gewesen. In der 1. Woche alle Untersuchungen , dann 2. und 3. und 4. Woche auf Intensivstation zu tode operiert worden . 4 x operiert , obwohl er schon nach 1. op im sterben lag . er ist quasi 3 wochen lang verblutet und erstickt, so hat sich uns die lage dargeboten . die letzten 2 tage wurde er auf die station gelegt, mit sauerstoff- maske , wo er dann erstickt ist .
keine sterbebegleitung, keine angemessene Betreuung der Angehörigen, keine milderung der erstickung mittels opioiden oder morphium. in der todesstunde wurde er noch komplett gewaschen von zwei lernschwestern . 4 wochen traumatische erfahrungen für meinen armen papa und meine familie. ich bin tief enttäuscht und erschüttert.

2 Kommentare

heike50 am 29.10.2013

Eine sehr traurige Geschichte,
aber meine Angehörige ist in einem anderen Krankenhaus ,auch so lieblos, verstorben..
Jeder "Todesfall" müßte genau besprochen werden, mit den Angehörigen und Medizinanwälte(für Patienten und Angehörige).Leider gibt es diese Anwälte nicht..

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Überhebliche und gestresste Ärzte die keine Zeit haben

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Krankenschwestern, Sozialer Dienst
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Angehörige eines ehemaligen Patienten total unzufrieden. Mag sein, dass die Ärzte der Krebsabteilung ihr "Bestes" bei der OP beim Patienten geben-ist ja schließlich auch ihr Job, jedoch war man sowohl als Patient als auch als Angehöriger sehr auf sich selber gestellt. Bei Fragen oder Hilferufe an die Ärzte, hatte man kaum Zeit. Wenn die Ärzte sich mal 5 Minuten Zeit für die Angehörigen genommen haben, wurde dabei noch ständig auf die Uhr geschaut. Bei einem Patienten, der schwer Krebskrank ist, sollten sich die Ärzte die Zeit nehmen und in Ruhe mit dem Kranken sowie den Angehörigen zu reden. Man kann in vielen Berichten nachlesen, dass Ärzte dazu verpflichtet sind, Angehörige über die momentane Lage der Krankheit zu unterrichten, sowie Beratungsgespräche über die Situation zu führen. Im Knappschaftskrankenhaus musste man hinter den Ärzten "nachrennen" und um 5 Minuten Zeit bitten. Da man nicht jeden Tag mit der Krankheit Krebs konfrontiert wird und sämtliche Fragen hat, ist es schon sehr schade, dass man mit seinen Sorgen und Ängsten alleine gelassen wird (es ging nicht um einen schlichten Blinddarmeingriff). Auch dem Patienten gegenüber haben sich die Ärzte total überheblich verhalten. Man hat ihn nach mehreren operationen in einer Woche nebenbei am Bett mitgeteilt, dass er keine Überlebenchancen hat. Ich finde dass ist keine Art. Der Patient war schon geschwächt genug und ihn dann mit solchen Worten alleine im Zimmerbett liegen zu lassen, ist hart und unmenschlich. Ich möchte nicht die Leistung der Ärzte bemängeln, doch gehört Menschlichkeit auch zu einem guten Krankenhaus. Ob die Ärzte bei privat Patienten mehr Zeit und Entgegenkommen gezeigt hätten, ist dahingestellt. Das einzig Positive waren die Krankenschwestern-sie waren alle sehr nett und hilfsbereit und Herr Rosenberg vom Sozialendienst. Es war sehr hilfreich mit ihm zu sprechen und man fühlte sich verstanden.

1 Kommentar

heike50 am 06.11.2010

In jedem Beruf muß man auch soziale Intelligenz" mit hinein
bringen. Kunden können wir nicht abfertigen mit der Ausrede:
wir haben no Zeit/ Personalmangel/ Stress.
Das geht doch nicht-wieso gilt diese Ausrede in Krankenhäusern ?? Wo schwerkranke Menschen liegen??
Stress hat Jeder in seinem Beruf- aber Leistung und menschliche Zuwendung fehlt bei uns nicht. Und wenn, bleiben die Kunden aus- kommen nicht mehr zu uns.