Wir haben unsere Mutter während ihrer Krebserkrankung begleitet. Als es leider nicht besser sondern schlechter wurde und wir das schlimmste befürchtet hatten, sind wir nachts bei ihr geblieben, auch weil sie Albträume und Panikattacken aufgrund der Medikamente hatte. Wir wollten unsere Mutter auf keinen Fall alleine in einem Krankenhauszimmer sterben lassen.
Am nächsten Tag wurde unsere Mutter unter Quarantäne gestellt und wir durften nicht mehr so oft und viel zu ihr. Nachts durften wir auch nicht mehr bei ihr bleiben, da es die Krankenschwestern störte. Uns wurde gesagt, wenn es um unsere Mutter schlecht steht, würden wir informiert und könnten dann kommen.
Zwei Nächte später ist sie einsam und alleine in ihrem Zimmer verstorben und wir wurden nicht informiert.

Wenn jemand seine kranken Angehörigen begleiten möchte, Hände weg von diesem Krankenhaus.

Wir verstehen nicht, wie man so mit Menschen umgehen kann.
Wir fahren jetzt lieber kilometerweit als uns nochmal in diese Hände zu begeben.

Des Weiteren hat man es wochenlang nicht hinbekommen, unserer Mutter, die keine feste Nahrung zu sich nehmen wollte und konnte, Suppen und Obstbreie zu bestellen. Sie wurde mit Tütensuppen die viel zu konzentriert eingerührt wurden abgespeist. Wir haben die Versorgung dann selbst übernommen. Wie in einem Entwicklungsland.

Prof. Kloke ist leider nicht mehr da !
Ich wurde von einer Oberärztin untersucht und ist mir jetzt klar, warum Dr. Kloke Prof. geworden ist !
Sie hat mich über eine Stunde warten lassen !
Wie Sie mich untersucht hat, das hätte auch unser Hausmeister machen können !
Ultraschall und das war‘s !
Prof. Kloke hätte nach Ultraschall Hals, Leiste, Achsel und den Rücken abgetastet !
Herz und Lungen abgehört !
Prof. Kloke war viel menschlicher .. Krebs Patienten sind sehr empfindlich. Sie brauchen jemanden wie Prof. Kloke !
Diese Oberärztin ist noch jung, Wie Sie wird, wenn Sie älter wird, tuen mir ihre Patienten leid !
Onkologie kann man nicht mit anderen Abteilungen vergleichen !
Man muss Ärzte einsetzen und nicht solche, wie diese Oberärztin, die Medizin studiert haben !

ALLE ÄRZTE und Krankenschwestern sind sehr nett und hilfsbereit. Die Ärzte erklären alles gut und machen alles was geht, damit man wieder besser drauf ist und kämpfen den Kampf mit einen zusammen! Die Krankenschwestern und Pfleger helfen beim waschen usw geben Medikamente usw, dabei immer ein nettes Wort. Das alles finde ich auf der Station super. Obwohl auf einer krebs Station keiner gerne liegtfinde ich es hier wie eine Familie. Jeder bemüht sich um jeden. Glg Ute Schneider
Aber die Krankenschwestern haben sehr viel zu tun. Die tun mir sehr leid. Da müsste man mehr Unterstützung geben.