Funktioniert nur noch durch großartige Belegschaft - Management totales Chaos, Bedingungen der Grundhygiene katastrophal
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Die Team- Auffasung der Station
- Kontra:
- Falsche Einsparungen in der Gesundheitspolitik nicht mehr ausgleichbar,
- Krankheitsbild:
- Nierenentzündung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Notaufnahme schien vollkommen chaotisch. Erster Eindruck, keine Deckel für die Urinkontrolle , auch keine Abgabemöglichkeit. Diese mitten auf dem Flur, ich noch immer auf dem Boden gekrümmt. War froh über tolle Pflegerin und auf einer Liege ins U-Zimmer zu kommen. Bin klatschnass und friere.Bekomme Schmerzmittel,erstes Ergebniss der UK: “Irgendwas Urologisches. Arzt kommt gleich, tut mir leid, wir haben hier unten keine Decken, erst auf Station, habe zu tun, ich schick ihre begleitende Freundin. Bin schweißgebadet, habe den vierten Tag starke Temperatur-schwankungen und gesamt schlechte Vitalwerte,den zweiten Tag nüchtern“ und durstig. Meine Freundin übernimmt erst einmal die Wärmezufuhr mittels Jacken, wir bemerken Blutflecken auf dem Fußboden.Der aufnehmender Assistenzartz, entschuldigt sich wegen der Wartezeit. Viel zu tun.Er erledigt den rest der Untersuchungenen, vorliegende/bekannte Diagnosen, Anamnese Ergänzung unvollständig (schwierig in der Kürze der Zeit) Erklärt,das sich stationär aufgenommen werde,meine Begleiterin wurde,zum Teil, in die Kommunikation miteinbezogen und ohne sie wäre ich schon vor wirklicher Aufnahme ganz erledigt gewesen. Zur stationären Aufnahme durfte meine Freundin michm Rollstuhl bringen denn die ,vollkommen unterbesetze, Notaufnahme sowie die Stationen können keinen Direktservice mehr leisten. Es kommt vor, das Menschen qüälende Wartezeiten und Zusatzbelastung ,nicht erspart bleibt weil nicht das Glück einer eigenen Begleitperson besteht. Insgesamt habe ich nach fünf Tagen den Eindruck bekommen das es für jede/n angeraten ist sich für die Dauer des Aufenthaltes Hilfe durch Angehörige ins Klinikum zu holen.Hier, beginnt ein Problem, das uns Alle betrifft.Die gesamte Klinik und ihr(noch)funktionieren liegt auf dem Rücken der darin Arbeitenden. Diese sind anscheinend viel zu Wenige. In allen Bereichen. Selbst die, von allen Patientinnen genutzen, Wcs müssen selbst gereinigt und desinfiziert werden,da der Personalschlüssel nicht am wirklichen Arbeitsaufkommen gerechnet wird ,selbst bei der Hygiene wird massivst gespart. Dieses, sytemisch gewollte Managementchaos birgt, schon im Kleinen, Zusatzbelsatung für Alle u.nd zerstört im großen unsere Gesundheit.Wer ausfühliche informationen zurm Klinik Chaos unter dem neuen kaufmänischen Direktor und unseren Oberbürgermeister sucht, dem Rate ich die informative Recherche unter www.buerger-whv.de.


1 Kommentar
Ebenfalls als Angehöriger möchte ich Ihnen zum Ausdruck bringen, ich denke an Sie. Ihre Schilderung erinnert mich an das gleiche Verhalten, wie ich es mit meinem Vater (damals 83) erlebt habe. Bleiben Sie stark und Passen Sie auf Ihren Angehörigen auf. Bis heute ein Jahr nach dem Tode meines Vaters in dieser Klinik haben wir keine Patientenakte erhalten und auch wie Sie nie einen Arzt sprechen können.