SPZ
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir sind seit Jahren mit unseren Kindern im SPZ. Obwohl ich schon viel Schlechtes gehört habe sind wir sehr zufrieden. Unsere Ärztin ist sehr kompetent. Wir halten immer wieder auch e-Mail-Kontakt. Auch finden wir, dass sehr gut abgewägt wird. Mit der Medikamentengabe (ADS) taten wir uns sehr schwer und zogen es lange hinaus. Vorschlag der Ärztin über einige Wochen einen Placeboversuch (sie stellt Tablettenbox zusammen, wir wussten nicht ob Placebo oder richtige Tabletten und wir führten genau Tagebuch). Dies wurde dann ausgewertet und zeigte, dass durchaus ein Nutzen durch die Medikamente da ist.
Allerdings muss man faierweise auch sagen, dass es wie überall auch andere Mitarbeiter gibt. Mit der Urlaubsvertretung waren wir überhaupt nicht zufrieden. Vorher mit der eigentlichen behandelnden Ärztin abgesprochene Therapie- und Medikamentenpläne ordnete sie einfach als unsinnig ein und wollte alles verwerfen. Auch stellten wir über das Jugendamt einen Antrag bzgl. Kostenübernahme (Therapie die nicht von den Kassen getragen wird). Diese forderten von einem Gutachter, "zufällig" des Olgäles ein Gutachten an. Unser Kind war ihm gegenüber nicht offen. Auch mir war der Arzt oder Proferssor nicht sympathisch. Das Gutachten fiel entsprechend gegen unsere Forderung auf Therapiekostenübernahme aus (von mir angegebene Probleme sehe man nicht und seien auch nicht zu erwarten) . Jetzt, Jahre später muss ich leider sagen, der Mann hat sich grundweg leider geirrt. Unserem Kind geht es schlecht und von allen Seiten (Schule, Kinderarzt...) wird auf dringende psychologische Hilfe gedrängt.

