Aufgrund der überwiegend negativen Bewertungen war ich am Aufnahmetag sehr skeptisch.Allerdings muss ich fairer Weise sagen,es ist nicht alles schlecht.
Das Pflegepersonal ist freundlich.Zwar kurz angebunden aber nunja, es gibt Patienten die mehr Hilfe benötigen.Ich persöhnlich fände es hilfreich wenn man am morgen weiss wer vom Pflegepersonal zuständig ist.Evtl wäre eine feste Bezugspflege angebrachter, das ist aber nur meine persönliche Meinung. Aufgefallen ist mir,dass es Ärzte gibt die sich nicht vorstellen. Dies gilt insbesondere auch für die (wie ich vermute ) Studenten, Schmerzteam ---> rein ins Zimmer,raus aus dem Zimmer. Wenn Visiten erfolgen,würde ich gern wissen mit wem ich da noch zu tun habe.... ein kurzes Vorstellen sollte schon drin sein. Ansonsten bin ich mit der medizinischen Versorgung zufrieden und kann mich, weder über meine behandelnden Ärzte noch über das Pflegepersonal beschweren.
Wenn man auf hohem Niveau meckern will dann über das Essen. Leider sind die Warmspeisen meist lauwarm bis kühl. Der Geschmack hat mich auch nicht überzeugt ,aber für Massen zu kochen und alle Geschmäcker zutreffen ist schwer.

Mein Fazit, so schlecht wie viele Bewertungen ausgefallen sind,ist es nicht. Verbesserungen sind immer möglich aber daran können die arbeiten

Meine Mutter befand sich vom 17.5-18.5 im Haus 1 Station 2 bezüglich legen einer PEG (Magensonde).
Bezüglich eines Magen CA könnte dies nicht erfolgen.
Bei der Magenspiegelung die vorher bei meiner Mutter gemacht wurde,wurde ihr der Kiefer ausgerenkt was nicht einfach so passieren kann, da steckt definitiv Gewalt dahinter.
Nach mehrmaligem auffordern wurde dieser wieder eingerenkt. Jedoch war dieser an dem selben Abend laut ihrer Aussage wieder ausgerenkt und keiner hat dies bemerkt. Den nächsten Tag als ich am Nachmittag zu Besuch kam fand ich meine Mutter zum wiederholten Male in dieser Situation vor.
Schlussfolgernd daraus konnte sie keine Nahrung sowie Flüssigkeit zu sich nehmen.
Sie machte den Eindruck das sie fürchterliche Angst hat und hat bitterlich geschrien was man sich als Tochter nicht anhören kann und dies sehr ans Herz geht.
Ich möchte drum bitten das kein Patient mehr so leiden muss denn eine Entschuldigung braucht man nicht zu erwarten.
Großes Lob an Dr. Biebergeil die immer für ein offenes Ohr da war und jeden Schritt fachgerecht erklärt hat.

Mein Mann ist schwerbehindert und war nun schon zum 2. Mal wegen Magen-Darm Problemen in der Gastrologie im St. Georg.Beim 1. Mal Magen-und Darmspiegelung.Diagnose verätzte Speiseröhre durch Hochsteigende Magensäure und hinten im Enddarm ein Geschwür,welches durch Salofalk-Zäpfchen ausgeheilt werden sollte.Ach ja zur Magenschonung wurde die Magensonde bis in den Dünndarm vorgeschoben.Die Empfehlung der Ärztin....normal essen.Da frage ich mich ob die einen verscheißern wollen,einerseits Magen nicht belasten und andererseits normal essen?Jetzt beim 2. Mal schwarz erbrochen,mit dem Notarzt Samstag früh ins KH,übers Wochenende passiert da nichts ist ja kein Arzt da,warten wir eben bis Montag.Da frage ich mich echt,sind wir noch im Mittelalter.Ich werde mich nach einer anderen Klinik umschauen,denn selbst das Schwesternpersonal ist unfreundlich und man bekommt nur dumme Antworten.Vielleicht sollte man diese Arbeitsweise mal der Geschäftsleitung mitteilen.

Das gesamte Personal ist völlig Überlastet.Die Untersuchungen werden künstlich in die Länge gezogen, um so viele Tage wie nur möglich bei der KK abzurechnen.
Ich musste 6 Tage schmoren, um den Befund einer ganz
normalen Untersuchung zu erhalten.
Bei der Verpflegung ist es nicht anders, heute war mein
Frühstück Tiefkühlkost, das ist aber nicht weiter
schlimm, wir sind ja auf der "Gastro".
Da fragt man sich: Wer vergibt die Bezeichnung "KLINIKUM"?
Nach dem ich bei einer Untersuchung am 23.09.15 drei
ganze Stunden in Gang gewartet habe, und mich ganz leise
erwähnt habe, hat die Krankenschwester wörtlich zu mir
gesagt: "wenn Ihnen etwas nicht passt, dann gehen Sie
doch in ein anderes Krankenhaus"
Dies werde ich natürlich, auch ohne die unqualifizierte
Bemerkung, Ihrer Mitarbeiterin tun!
Es sollte sich ja bis zum Georg herumgesprochen haben, es gibt noch andere Krankenhäuser in Leipzig, bei denen
die Gesundheit der Patienten im Vordergrund steht, und
nicht nur das Geld.

Ein ganz, ganz unzufriedener Patient, der hoffentlich
nie wieder ins Sankt Georg eingeliefert wird !!!!!
ISO 9001, wer hat das vergeben?