Mit Einweisung vom H.A. 5 Std. in der Aufnahme gewartet,um zu erfahren,das kein Bett frei ist.
Aufnahme am nächsten Tag.Für alle Details fehlt hier der Platz-detaillierte Mail v.Angehörigen an "Beschwerde-
managment"bis jetzt ohne Reaktion.Nach 3 Arbeitstagen bedingt durch WE und Feiertag abends
Entlassung,ein E-Bericht,der 2 Tage zurückdatiert
ist,gespickt mit Vermutungen und dem Satz:Wir entlassen den Patient in beeschwerdefreiem Zustand

Als frühere MA des Klinikums und kritische Pat. bin ich mit immobilisierenden Schmerzen in Sana Klinikum Remscheid eingewiesen worden.
Ich habe eine rasche, freundliche u. kompetente Hilfe erhalten.
Es war schön zu sehen u. erleben, wie die Klinik sich emtwickelt hat.
Prof. Dr.Sliwka möchte ich besonderen Dank aussprechen. Die exellente medizinische u. psychische Betreuung einer Pat.die mit einem Schmerzsyndrom nicht umgehen konnte, war freundlich,kompetent u. wünschenswert für Jeden der in der gleichen Situation ist /war zu erfahren.
Ich habe hier Hilfe, exellente Kompetenz, Freundlichkeit,Organisation,Sauberkeit,Hygiene, sehr gute Küche u. Service
erfahren.

Ich wurde sehr freundlich und kompetent aufgenommen. Anschließend wurde ich auf die BS 1 Station gebracht. Die 3-Bett Zimmer waren zeitweise auch schon mal mit 4 Betten belegt. Für 2 Zimmer ( 6 Personen ) gab es eine Toilette sowie eine Dusche auf dem Flur. Im Zimmer gab es ein Waschbecken. Das war nicht immer schön und auch nicht mehr zeitgemäß. Bei den Ärzten hatte ich nicht immer das Gefühl, dass ich gut aufgehoben war. Der Chefarzt war sehr kompetent aber dafür nicht sehr feinfühlig im Umgang mit mir und anderen Patienten. Was ich als sehr professionell und insbesondere menschlich empfunden habe, war das Pflegepersonal. Vom Praktikanten über Schülerinnen und Pfleger/ INNen kann ich nur den Hut ziehen. Trotz teilweise sehr hecktischer Situationen blieben sie immer professionell und hilfsbereit. Hier kann und möchte ich nur DANKE sagen. Die beiden Damen, die das Pflegepersonal unterstützt haben, kann ich auch nur in höchsten Tönen loben. Das Essen war auch klasse.

Ich war sehr zufrieden!
In der Notfallambulanz hat man mich freundlich aufgenommen und schnell dafür gesorgt, das ich untersucht wurde. Der untersuchende Arzt hat sich trotz einen starken Andrangs in der Notaufnahme die Zeit genommen,mich gründlich untersucht und mir im Gespräch meine Panik genommen.
Ich wurde stationär aufgenommen und alle notwendigen Untersuchungen sind zeitnah erfolgt. Bereits 120 Minuten nach meinem Eintreffen war ein MRT gemacht und ausgewertet - Hochachtung!

Trotz einer überfüllten Station wurde ich freundlich aufgenommen und - leider als viertes Bett im Zimmer - gut versorgt.

Meinen herzlichen Dank an Ärzte, Schwestern und alle weiteren Mitarbeiter, die für mich tätig waren.

Hier würde ich sofort wieder hingehen!

Meine Mutter wurde als Notfall, Verdacht auf Schlaganfal,l Freitag im Sana aufgenommen.
Erstmal zu meiner Verwunderung, wir mussten nicht Stunden lang warten. Die Weiterbehandlung war dann widererwartens sehr dürftig.MRT konnte erst Montag gemacht werden, lediglich war ein CT drin. EKG Notaufnahme Akku defekt, Steckdose defekt, Krankenschwester sagte zur Kollegin, geht nicht, kaputt. Es war nur eine defekte Steckdose in der Notaufnahme ist doch nicht schlimm, wenn man es weiß. Meine Mutter wurde von so einer älteren Krankenschwester auf der BS1 patzig und unfreundlich behandelt die Gleiche wie vor 4J. Andere waren wesendlich freundlicher und hilfsbereiter (so eine Kollegin wünscht sich jeder) Kollege kommt ja von kollegial. Sie sagte zu mir, sie traue sich nicht so oft zu klingeln wenn etwas sei oder sie zum WC gebracht werden sollte. Man sagt den Patienten, sie sollen nicht allein gehen aber wer dann Hilfe braucht wird dumm angemacht. Man hat Ihr gesagt sie solle ins Sana Radevormwald zur Reha. Wie sagt man „vom Regen in die Traufe“, ja nee is klar.
Am Mittwoch war es noch unklar wann m.Mutter in der Fabricius Klinik ankommen kann. Sie sagte „dann gehe ich so lang nach Hause“ meinte der Chefarzt “Prof“ nein, das ginge nicht, meine Mutter, was meinen Sie was sich alles kann. Ich frage mich, was die da glauben wer sie sind, meine Mutter hat den Krieg überlebt, ist bei klarem Verstand, hat keinen Vormund oder sonst was.
Da meinen die, meiner Mutter Vorschriften machen zu wollen. Lächerlich.
Mir sagte man, wenn sie in die FK verlegt wird, ruft man mich umgehend an, Mutter verlegt, angerufen hat natürlich keiner, warum auch, lass doch die Angehörigen durch die Gegend fahren.
Jetzt ist sie in der Fabricius-Klinik dort ist sie freundlich und menschenwürdig aufgenommen und untergebracht.
Schade, dass man als kranker nicht menschenwürdig behandelt wird. Angst hat sich zu melden,Remscheid ist eine Schande.

kurz und bündig : bedenken, die ich vor einlieferung hatte, haben sich sehr rasch in luft aufgelöst. obwohl ich eigentlich eine etage höher hinauf sollte, ich war dort wo man mich einwies vom ersten augenblick gut aufgehoben. und das bezieht sich nicht nur auf die ärzte, nein vor allem auch auf das personal und auch auf die auszubildenden ... ich habe mich dort verstanden gefühlt !! danke :-)

Vor ca 6 Wochen wurde bei meinem Vater im Sana ein bösartiger Tumor im Gehirn diagnostiziert. Max.Lebenserwartung 3-6 Monate. Letzte Woche hat er beim Einkauf einen Krampfanfall erlitten und wurde leider mittels Rettungswagen ins Sana gebracht. Dort hat man.trotz bekannter Diagnose, zwei CT Aufnahmen gemacht. Man teilte uns dann mit,dass der Tumor sich verkleinert hat und es doch kein bösartiger Tumor wäre. Unsere gesamte Familie konnte ihr Glück kaum fassen!!! Jetzt folgt der unglaublich unmenschliche Teil der Geschichte! Da ich selber im medizinischen Bereich tätig bin bat ich um ein Gespräch mit der Stationsärztin. Fazit: Unfreundlich,fehlen jeglicher Empathie, Nachfragen wurden schroff, ohne wirkliche Aussage, zurückgewiesen! Pflegepersonal bis auf einige wenige Schwestern unfreundlich, schroff und auch hier fehlen jeglichen Mitgefühls für Patienten und verängstigte Angehörige! Das Ende der Geschichte: Fehlinterpretation der CT Bilder! Der Tumor ist bösartig, mein Vater wird bald sterben. Dieses Krankenhaus hat uns emotional durch die Hölle geschickt! Ich selber habe vor fast 30 Jahren in diesem Hause gelernt und ich schäme mich heute dafür! Ich bin stolz darauf auch nach 30 Jahren als Krankenschwester für meine Patienten immer warme Worte, eine helfende Hand, ein offenes Ohr und vor allen Dingen den Respekt allen Menschen gegenüber erhalten zu haben!

Mit Verdacht auf Schlaganfall wurde meine Schwiegermutter schnell untersucht, obwohl die Notaufnahme rappels voll war. Bin sehr zufrieden so schnelle Hilfe bekommen zu haben

Schnelle kompetente Informationen und sehr gute Behandlung. Meine 88 jährige Mutter wurde mit einem Schlaganfall eingeliefert und ist dank schneller Behandlung heute wieder Zuhause und kann fast alles wieder selbstständig.

Schnelle Aufnahme, Durchführung aller neurologisch notwendigen Untersuchungen innerhalb der ersten beiden Tage, kompetentes Team aus Ärzten und Pflege das gut zusammenarbeitet, insgesamt macht die Klinik einen sehr ordentlichen Eindruck

flüssiges Aufnahmemanagwment
Freundliche Athmosphäre
Organisierte Abläufe
Sauber und übersichtlich

War 5 Tage in der Neuro wegen Verdacht auf Schlaganfall
Aerzte sehr gut und nett,Pflegekräfte teilweise etwas unfreundlich.
Untersuchungen schnell und gründlich
Ablauf war ok
Stroke Zimmer war nicht sehr sauber, Patientenzimmer ab dem 3 TAg war ok
Essen war ok

meine Erfahrungen waehrend eines 4taegigen Aufenthaltes waren sehr positiv. Bereits in der Notaufnahme nachts wurde ich gut betreut und sofort versorgt . Da die Diagnostik bei unklarem Schwindel schwierig ist, wurden alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt , um gesundheitliche Risiken auszuschalten. Ich fühlte mich mit meinem Problem verstanden und kompetent betreut.

Ich war wegen einer Nervenentzündung stationär im Sana und sehr zufrieden. Sehr rasche und gute Diagnostik einschließlich einer Rückenmarkspunktion, die hervorragend durchgeführt wurde. Schneller Therapiebeginn, so dass es mir sehr bald schon wieder viel besser ging. Sehr freundliches und kompetentes Personal (Ärzte und Pfleger), sehr sauberes Zimmer.

Ich habe keinen Kritikpunkt und bedanke mich herzlich für die Top-Behandlung! Das Sana / die Neurologie kann ich bestens weiterempfehlen.

Ich musste wegen eines Schlaganfalls in das Sana Klinikum Remscheid .Hochachtung derer Strock Unit Abteilung auf der Sation BS 1 . Die Mitarbeiter der Station müssen hier einmal mehr als positiv hervorgehoben werden , was dort gearbeitet wird . Als Patient bekommt man die beste Behandlung , die man sich nur denken kann . Ganz voran Prof. Dr Sliwka mit Dr Kindl und seinem Team .
Proffessioneller , schneller und hilfsbereiter geht es nicht mehr .

Mehr kann man nicht tuen um einem Patienten zu helfen.

Danke an alle Schwestern und Pfleger , Pysiotherapeuten und Mitarbeiter der Logopädie

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meinem schweren Schlaganfall am 12.07.2013 bin ich umgehend (d.h. nach ca. 30 Minuten wurde ich erst gefunden) in die neurologische Abtl. (Stroke Unit) in ärztliche Behandlung gekommen. Nach den Erstuntersuchungen hatte man schwerwiegende Gehirnschädigungen festgestellt. Den rechten Arm, das rechte Bein konnte ich nicht bewegen und Sprache hatte ich keine. Ich wurde vom ersten Augenblick an von Ärzten, Schwestern und Pflegern sehr gut betreut. Die Therapeuten (Physio / Ergo / Logo) haben vom ersten Tag an mit mir gearbeitet, was auch sehr gut war. Das die Ärzte mich dann nach 7 Tagen zur Frühzeit-Reha in die Uni Köln überwiesen hatten, war ebenfalls hervorragend für mich. Ich möchte mich hiermit für den Aufenthalt im Sana-Klinikum bei der Stroke-Unit-Abtl. sehr herzlich bedanken, da hier schon die Grundlagen für meine weiteren Fortschritte gelegt wurden. Heute nach ca. 10 Monaten kann ich schon wieder gut sprechen, teilweise ohne Gehhilfe gehen und mir der rechten Hand einiges greifen. Die Stroke Unit Abtl. kann ich nur weiterempfehlen.

Ich fühlte mich im Sana Klinikum Remscheid gut untergebracht und behandelt

Das Sana-Klinikum habe ich selbst mehrfach erlebt, und im Fall von Angehörigen. Es fängt schon beim unfreundlichen Empfang an. Dann kommen stundenlange Wartezeiten. Wie andere Patienten bereits anmerken, sollte man die Tablettengaben kontrollieren. Bis jetzt ist es bei jedem Aufenthalt schief gegangen (falsche oder fehlende Medikamente). Bei jedem Aufenthalt mußte ständig das Zimmer gewechselt werden, so dass man nie dazu kam, seine Sachen auszupacken (wegen der Schließung von Stationen und der daraus folgenden Überbelegung). Auf der Neurologiestation lief eine demente Frau rum. Man hatte ihr einen Patientenaufkleber auf den Rücken geklebt. Die Idee ist zwar gut, aber die vollen Patientendaten inkl. Adresse und Geburtsdatum waren darauf zu lesen! Anscheinend gibt es im Sana keinen Datenschutz. Wie wahnsinnig muß man sein, um auf so eine Idee zu kommen? Die Pfleger sind überlastet, und alte Leute werden aufgefordert, doch in die Windel zu machen (keine Zeit für Toilettengänge). Allerdings ist das ja heute Standard. Sturzpropylaxe wird nicht angewendet (obwohl ich darauf hinwieß), sodaß mein Angehöriger schon in der ersten Nacht stürzte. Über die Tiks von Schlaganfallpatienten wurde sich lustig gemacht (da Schülern aber noch die geistige Reife fehlt, kann man das verzeihen). Die Pfleger waren überfordert, eine Pflegerin humpelte sogar (Bandscheibenschaden?). Anscheind trieb sie die Angst vor Stellenstreichung trotzdem zur Arbeit. Über die Qualifikation der Ärzte kann ich schlecht urteilen, aber einige ihrer Äußerungen lösten bei mir befremden aus. So wurde eine Dehydrierung wegen Brechdurchfall als "psychische Störung" eingestuft. Da braucht man Humor, um nicht zu verzweifeln. Übrigens hatte mein Angehöriger eine Ein-Bett-Zusatzversicherung, aber es waren nur 3-Bett-Zimmer frei. Vieles wird aber verständlich, wenn man weis, wem das Sana gehört (den Krankenversicherern). Mein Tip für ihren Besuch: Sie müssen selbst dafür sorgen, zu ihren Rechten zu gelangen.

Es war furchtbar auf der Staion BS1. Mein Vater ist im September auf die Staion eingeliefert worden weil er Gleichgewichtsstörungen und Sprachschwierigkeiten hatte aber es wurde nichts festgegestellt am zweiten tag ist mein Vater in ein Zimmer verkegt worden wo er im flur des zimmers lag. in der nacht ist er beim aussteigen aus dem bett hingefallen worauf man ihn ans Bett festgeschnallt hat. Da er teils immer verwirrter wurde. Die Schwestern sind ein Katstrophe, die Ärzte haben keine Ahnung zb. 4 Ärzte vier verschieden Meinungen keiner hat meinem Vater geholfen und keiner wusste was er hat.
Hy´gien zustände furchtbar, zb. die Schwester wechselt einen Beutel mit Pipi und dann die Infusion mit den selben Handschuhen. Das schlimmste was passieren konnte ist gewesen das mein Vater ine infektion bekam und aif die Intensivstaion verlegt wurde wo man dan festgestellt hat das er de Krankenhauskeim MRSA hat. An diesem ist er am 02.11.12 gestorben. Also seit gewarnt!!!

In dieser Klinik wird man als Kassenpatient auch dementsprechend behandelt. Eingeliefert mit Rückenschmerzen an einem Samstag wurde mir empfohlen zu bleiben, da man im Notfall schneller helfen könnte. Die Behandlung bestand in Schmerzmitteln und einer Versicherung, das am Montag ein MRT gemacht würde. Am Montag gab es kein Frühstück, da nach bereits 2 tägigem Aufenthalt auf der Neurologie wohlgemerkt bei Rückenschmerzen nach Verrenkung, immer ein "Vorstationärer Zustand" vorlag. MRT?? Fehlanzeige. Zimmerbelegung: 3 Bettzimmer, belegt mit 4 Personen, davon 1 die ständig am Schreien war. Rücksicht der Schwestern auf Nachtruhe? Fehlanzeige, beim Windeln wechseln wurde mit Türen geknallt und Krach gemacht. Schlaf wird offenbar überbewertet.

Meine Mutter (88 jährig) wurde im September 2007 mit starken Schmerzen in Rücken und Beinen vom Notarzt eingewiesen, der eine sehr gute Meinung von der dortigen Schmerz- und Palliativmedizin hatte. Nach allen gängigen Untersuchungen (Röntgen, Röhre etc.) wurde anfangs festgestellt, dass sie einen Haarriss in einem Rückwirbel hat, daraufhin wurde sie auf Morphium eingestellt und bekam Fangobhandlungen, die ihr gut taten, wie sie meinte. Wenig später wurde eine eitrige Entzündung im Rücken festgestellt, man punktierte und versuchte, den Keim zu isolieren, um das richtige Antibotika für genau diesen Keim zu finden. Das dies nie gelungen ist, wurde uns erst 2 Monate später - und auch nur auf Befragen - mitgeteilt. Dass die Fangobehandlung bei einer Entzündung nicht gerade förderlich ist, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Meine Mutter hatte durch das Morphium zwar keine Schmerzen mehr, war aber völlig verwirrt, desorientiert, redete unverständlich und zusammenhanglos, vorher war sie vollkommen klar und für ihr Alter geistig erstaunlich fit.
Nachdem sie an einem Nachmittag Süssigkeiten genascht hatte, wurde in meinem Beisein ihr Blutzuckerspiegel gemessen, der irgendwo bei 360 lag. Obwohl meine Mutter keine Diabetes hatte (ständig unter Hausarzt- und Krankenpflegebeobachtung) wurden ihr an diesem Abend 2 Insulinspritzen verabreicht. Am nächsten Morgen fiel sie in ein Koma (so nenne ich es mal). Sie war nicht mehr ansprechbar, zeigte keinerlei Reflexe mehr, kam dann auf Intensiv. Wir rechneten schon mit dem Schlimmsten. Ein Arzt, der an diesem Abend Nachtschicht hatte, wollte noch "etwas bei ihr versuchen" und ging mit einer Spritze zu ihr, wir (Angehörige) wurden hinausgeschickt, nur wenige Minuten später war sie wieder bei Bewusstsein. Immer noch desorientiert, aber klar im Kopf, die letzten Wochen fehlen seither in ihrer Erinnerung. Angeblich gehört meine Mutter zu dem geringen Anteil an Patienten, die Morphium nicht vertragen. Wir verstehen davon nichts, gehen aber eher davon aus, dass die Insulinspritzen der Auslöser dafür waren. Nach 8 Wochen wurde endlich der Keim isoliert, sie bekam endlich das richtige Antibiotika. Vorher war aber wochenlang das "falsche" Antibiotika verabreicht worden. Durch diese endlose Antibotikabehandlung bekam sie einen Pilz im Mund, der später auch im Urin festgestellt wurde, sich also schon im ganzen Körper ausgebreitet hatte Sie konnte nichts mehr essen, verlor völlig den Appetit. (Und nur auf Anfragen wurde flüssige Zusatznahrung verabreicht). Sie bekam dann auch noch eine Harnwegsinfektion.
Die anfänglich verordnete Physiotherapie - es wurde extra ein Korsett für sie angefertigt - war schon nach kurzem wieder eingestellt worden. Sie darf sich nämlich wegen dem Haarriß und ihrer (schon vorher diagnostizierte) Osteoporose überhaupt nicht mehr bewegen, nur liegen, nicht einmal sitzen. Dann sollte sie in eine Rehaklinik (ca. 200-300 km weit weg) verlegt werden, meine Mutter freute sich schon, schöpfte neue Hoffnung. So etwas geht dann von heute auf morgen, als Anghöriger hat man kaum Zeit, die nötigsten Dinge zusammenzupacken. Am Tag vor der Verlegung wurden noch einmal Untersuchungen gemacht und siehe da: Die Werte waren so schlecht, die Keime immer noch da, eine Verlegung in diesem Zustand nicht möglich. Komischerweise, aber schon eine Woche später war sie so weit, dass sie in die Fabricius Klinik - als Rehamaßnahme - in Remscheid verlegt werden konnte.
Wir empfinden es so, dass man sie im Sana loswerden wollte, als klar war, dass man ihr nicht helfen kann.
Aber auch in der Fabricius Klinik konnte man ihr nicht (mehr) helfen. Sie ist als kranker Mensch eingeliefert worden, sie ist noch kränker nach Hause gekommen. Vorher konnte sie noch gehen, jetzt ist sie ans Bett gefesselt.
Mal abgesehen davon, dass sie ein alter Mensch ist, uralt, wurden unserer Meinung nach viele Behandlungsfehler gemacht, die ihren Zustand nicht verbessert haben. Das macht uns betroffen, traurig und auch wütend.
Wenn man im Sana einen Arzt sprechen wollte, was für berufstätige Anghörige nahezu unmöglich ist, war der/die Zuständige entweder nicht zu sprechen und wenn man mal einen Arzt leibhaftig vor sich hatte, nestelte er nur unbeholfen an sich herum, konnte einem nicht in die Augen sehen oder fühlte sich nicht zuständig. Ein Lob gilt den Krankenschwestern - und pflegern, die es geschafft haben, meiner Mutter den langen Aufenthalt angenehm zu machen, weil sie immer freundlich und hilfsbereit waren und sie wegen ihres hohen Alters nicht wie jemand behandelt haben, der entmündigt gehört. Auch so etwas haben wir schon erlebt.
Fazit: Gott schütze mich und meine Familie, dass wir nie ernsthaft krank werden und ein Krankenhaus-Aufenthalt notwendig wird.