Ich wurde von einer Reha-Klinik wegen einer akuten Komplikation in das Klinikum Passau eingewiesen. Der 7-tägige Aufenthalt auf Station 33 (Gastroenterologie) im Klinikum Passau ist nur als „unterirdisch“ zu bezeichnen. Immerhin, der Oberarzt hat das Problem identifiziert und behoben und war der einzig akzeptable Ansprechpartner im Klinikum Passau. Alles andere habe ich als inkompetent und desinteressiert erlebt.

Auf Station 33 hatte am Wochenende ein völlig überforderter junger Arzt Dienst, der sein Kommen schon dadurch ankündigte, dass er auf dem Stationsflur über 15 Minuten hinweg das Pflegepersonal anschrie. Auf die simple Frage, was genau „mich unter Beobachtung halten“ bedeutet hatte er keine Antwort. Als ich insistierte, unterstellte er mir „Spielchen“. Darauf hin schritt mein Mann ein, was dazu führte, das ich mit einer Behandlungsrichtlinie belehrt wurde, die ich freilich auch hätte googeln können. Immerhin hatte der junge Mann, der leider weder soziale noch fachliche Kompetenz hat erkennen lassen, Zeit genug mir zu erklären, wie überlastet er sei und dass ihm der zuständige Oberarzt „den Kopf abreißen würde“ wenn er ihm um Rat fragen würde.

Die zuständige Stationsärztin hatte ebenfalls Zeit, über Überlastung zu klagen, empfahl mir, alles zu essen, was ich wollte. Auf die Frage nach bestimmten einzelnen Gerichten sagte sie dann immer, nein, das dürfe ich nun nicht essen, setzte mich aber auf „Vollkost“ so dass ich genau das zu essen bekam, was sie mir verboten hat. Die von dem Pflegepersonal hinzugezogene Ernährungsberaterin hatte immerhin die Zeit, mir umfangreich zu erklären, dass es nicht ihre Aufgabe sei, mit mir den Speiseplan auf verträgliche Kost hin durchzugehen, sondern dass das in der Stellenbeschreibung des Pflegepersonals stünde. Das Pflegepersonal auf der Gastroenterologiestation war damit völlig überfordert.

Im Entlassungs-Arztbrief tauchten nicht gemachte Untersuchungen auf sowie die Beschreibung der Lage und Größe eines seit 6 Wochen nicht mehr vorhandenen Organs!!!

Jedem, der nicht aus einem Notfall heraus ins Krankenhaus muss empfehle ich daher, einen großen Bogen um das Klinikum Passau zu machen und den Weg in das Krankenhaus „Barmherzige Brüder Regensburg“ zu wählen. Dort weiß man, wie man mit Patienten gut umgeht!

Meine Schwester landete in der Notaufnahme mit schweren Schmerzen im Rückenbereich, ein Ultraschall, der von einer Ärztin, die sich das was Sie sah von einer Schwester erklären lassen musste sah diese nichts!
Nach einer Magenspiegelung wurde Sie von einem inkompetenten Assistenzarzt mit der Diagnose Magenschleimhautentzündung, mit der Ausage in ein paar Tagen werden weitere Untersuchungen gemacht in ein Bett verfrachtet, Sie erklärte Ihm die Schmerzen wären unerträglich und Sie könnte weder liegen noch mehr als 2 Std am Stück schlafen, Blutwerte waren eine Katastrophe.
Sie ging dann auf eigene Entscheidung nach Hause, in Regensburg wurde dann im KH BB (kann man nur empfehlen) einige Wochen später, nachdem man innerhalb von 3 Tagen Ultraschall, CT und Leberbiobsie, ein Gallengangstumor in der Leber von 10x7cm festgestellt, die behandelden Ärzte waren schockiert über so ein Versagen noch dazu in einem Lehrkrankenhaus der Uni Regensburg, mit der Aussage das sieht ein Medizinstudent i. 2 Semester. Dort wurden Ihre Schmerzen mit einem Morphiumperfusor zumindest gelindert, da ein Leberkapselschmerz praktisch nicht zu behandeln ist. Die Chemotherapie schlug auch nicht an und 9 Wochen später ist Sie auf der Palliativstation in Passau, daran verstorben. Man hätte zumindest die Schmerzen früher lindern können, ob die Chemo früher durchgeführt, angeschlagen hätte?

Hallo,

Habe mich einer gastroskopischen und koloskopischen
Früherkennungsuntersuchung unterzogen.
Bin von einem freundlichen Team in der Endoskopieabteilung Ebene 3 im Klinikum Passau aufgenommen worden und die Untersuchung lief für mich beschwerdefrei.
Würde es jederzeit wieder machen und kann die Abteilung um Prof. Dr. Wettstein mit Team nur jedem empfehlen.

Ich kam wegen länger anhaltenden starken Magen-Darm-Beschwerden spät abends in die Notaufnahme, wo ich schnell und ohne Wartezeit aufgenommen wurde! Ich bekam gleich ein Zimmer zugewiesen und ein Arzt führte zeitnah erste Untersuchungen durch (Blutabnahme, EKG, Blutdruck, Ultraschall, Flüssigkeit...)!
Das gesamte Personal der Notaufnahme war freundlich und ruhig, obwohl es in dieser Nacht ziemlich zuging (in einem anderen Zimmer lag ein anscheinend stark Betrunkener, der die ganze Nacht durchgeschrien hatte...)!

Am nächsten Morgen wurde ich auf Station verlegt, wo ich in ein 2 Bett Zimmer kam, in welchem ich auch die nächsten 9 Tage verbrachte!
In den darauffolgenden Tagen wurden viele Untersuchungen gemacht (Magenspiegelung, Darmspiegelung, MRT, etc.) Die Aufklärungsgespräche für die Untersuchungen wurden von AssistenzÄrzten durchgeführt, für welche sich genügend Zeit genommen wurde (oftmals gab es jedoch aufgrund von Sprachschwierigkeiten leichte Verständigungsschwierigkeiten - einige waren erst wenige Monate in Deutschland tätig...)! Bei der täglichen Visite konnten Fragen geklärt und Untersuchungsergebnisse besprochen werden!

Die Schwestern und Pfleger der Station waren alle fachlich top, immer freundlich und sehr emphatisch! Es wurde des Öfteren nachgefragt ob man noch etwas brauche (Wärmflasche, Tee, etc.)! Auch auf das Klingeln wurde sehr zeitnah reagiert, sowohl Nachts als auch tagsüber...! Auch als es mir nachts einmal schlechter ging, waren gleich 2 Ärzte zur Stelle!

Über das Essen kann ich keine Aussage treffen, da ich aufgrund meines Krankheitsbildes keine Nahrung zu mir nehmen konnte / durfte. Bei meiner Mitpatientin kam das Essen jedoch immer gut an, eine große Auswahl an Essensvarianten vorhanden!

Die Sauberkeit der Zimmer und des Bades waren während des gesamten Aufenthaltes immer in Ordnung, Bettwäsche wurde regelmäßig gewechselt!

Ich bin bereits vor Jahren und erst vor kurzem in dieser Fachabteilung gewesen und kann nur die Besten Erfahrungen
weitergeben!

Meine Mutter, 90 J., war auf Station 42 wg. Gallenentzündung. Ihren eigenen Worten nach der "beste Krankenhausaufenthalt" ihres Lebens. Sehr freundlicher Arzt, der sich Zeit nahm, ausführliche Information und Erörterung von Behandlungsalternativen, auf Sonderwünsche (Verabreichen naturheilkundlicher Mittel) wurde gern eingegangen. Gelassenes Klima auf der ganzen Station, ausnahmslos freundliche Schwestern, schönes ruhiges Zimmer, sehr gutes Essen.
Die Station kann ich empfehlen, was die ganze Klinik angeht, möchte ich mich nicht äußern.