Unmöglicher Umgang. Selbst nur für eine konsiliarische Untersuchung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- absolut nichts
- Kontra:
- Tonfall der Dame an der Anmeldung. Betreuung der Schwestern vor und nach der Untersuchung. Nachsorge.
- Krankheitsbild:
- Verdacht auf virale Meningitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde von einem anderen Krankenhaus nach Nürnberg Nord zum konsiliarischen MRT Schädel geschickt. Allein schon der Tonlaut mit dem einem gesagt wird, dass man nicht genau sagen kann wie lange die Untersuchung dauern wird ist unmöglich. (Mein Taxifahrer wollte wissen ob er auf mich warten könne)
Im Vorbereitungsraum zum MRT hat sich niemand bei mir vorgestellt, es wurde 3 mal versucht mir einen Zugang zu legen. Ich habe spitzen Venen über die sich jeder Hausarzt freut, man kann sie kaum verfehlen, aber die Schwester dort hat es ernsthaft geschafft mir 2 Venen zu verplatzen und eine para laufen zu lassen...
Ich kam mit starken Kopfschmerzen dort an, hatte auch etwas Angst vor der Röhre und dieses Missglückte Nadellegen hat mich schon innerlich sehr aufgewühlt.
Bei der Untersuchung selbst war zum Glück eine jüngere, sehr nette Schwester dabei die mir auch gut zugeredet hat.
Als die Untersuchung vorbei war (ca. 25 Minuten) hatte ich die stärksten Kopfschmerzen meines Lebens. Ich habe den Wert 10/10 auf der Schmerzskala angegeben und konnte kaum aufstehen vor Schmerzen. Die Schwestern dort weigerten sich aber mir etwas zu verabreichen, weil ich ja "bald wieder in meinem Ursprungskrankenhaus zurück wäre" (Taxifahrt mind. 35-45 Min.).
Ich habe mich durch die Taxifahrt gequält, in meinem "Ursprungskrankenhaus" wurde mir dann gesagt dass eigentlich telefonisch ausgemacht gewesen war, dass ich von Nürnberg Nord direkt nach Nürnberg Süd auf die Neurologie kommen sollte.
Niemals wieder würde ich dort Untersuchungen machen lassen, ich hab mich noch nie so sehr im Stich gelassen und nicht ernst genommen gefühlt.

