Nie wieder Kardiologie Dortmund Mitte
- Pro:
- Das Pflegeperson auf der A 53 ist sehr freundlich und fürsorglich
- Kontra:
- Die Behandlung der Ärzte
- Krankheitsbild:
- Herzrhythmusstörung und Vorhofflimmern
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Januar 2022 wurde ich mit Notarzt frühmorgens eingeliefert mit Herzrhythmusstörungen und einem Puls von 160. 10 Tage vorher war ich im GKH auf der Kardiologie mit den gleichen Beschwerden, dort hat man mir geraten, bei wiederkehrenden Beschwerden gleich in die Städt. Kliniken nach Dortmund zur Ablation zu gehen.
Dort war ich nun, erst in der Notaufnahme, dann kam ich auf Station und wurde dort dauerhaft an einen Monitor angeschlossen, der Puls war sehr unregelmäßig, lag zwischen 90 und 160. Es war Freitag. Nachmittags wurde ich im Rollstuhl zu einem Arzt gebracht, der mich "aufklären" sollte. Mir wurde das Modell eines Herzens gezeigt, und wo man was mache. Da ich viele Jahre in einem medizinischen Beruf gearbeitet habe, verstand ich das schnell. Der nächste Satz des Arztes war: Es gibt natürlich Risiken: Sie können einen Schlaganfall bekommen oder einen Herzinfarkt oder sterben..... Jetzt können Sie zurück auf die Station.....Geht's noch? Kann man das vielleicht besser formulieren? Man weiß doch sowieso Bescheid.
Vielleicht hatte der Arzt einen schlechten Tag, oder meine Nase gefiel ihm nicht.
Am Montag wurde ich vorbereitet und kam auch zügig zu dem Eingriff. In dem Raum, wo die Ablation stattfinden sollte, wurde ich umgelagert und für den Eingriff vorbereitet. Niemand sprach mit mir, die beiden anwesenden Pfleger hatten sich viel zu erzählen. Dann kam der Oberarzt, stellte sich vor und ich ging ins Reich der Träume. Zu mir kam ich ca. 2 Stunden später, als mein Bett wieder ins Zimmer geschoben wurde. Ich wurde wieder verkabelt und mein Puls lag wieder 140. Ich sah an dem Tag keinen Arzt mehr, niemand konnte mir sagen, ob der Eingriff erfolgreich war oder nicht. Am nächsten Morgen durfte ich mich vorsichtig bewegen und sollte sofort schellen, wenn ich schwindlig würde. Ruhe halten. Eine halbe Stunde später kam die Ärztin, und sagte mir: Wir konnten gestern nichts finden, es fand keine Ablation statt, Sie können sich fertig machen und Ihre Sachen packen und werden nach Hause entlassen....?? Mit dem Rollstuhl wurde ich zum Taxi gefahren. Kurz den Rest erzählt: Ich war dann beim Hausarzt, der den Kopf geschüttelt hat, mit viel Glück konnte ich am nächsten Tag zu einem anerkannten Kardiologen. Ein 24 Std. EKG war katastrophal, Herzrhythmusstörung, Vorhofflimmern usw. nächste Woche muss ich wieder in ein Krankenhaus zum erneuten Katheter.....


1 Kommentar
Hallo Do19532,
vielen Dank, dass Sie uns ein Feedback dagelassen haben und dass Sie uns bereits auf anderem Wege kontaktiert haben. So haben Sie uns die Gelegenheit gegeben Ihren Fall aufzuarbeiten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihre Unternehmensentwicklung/Beschwerdemanagement
Klinikum Dortmund