Johannes-Wesling-Klinikum
Hans Nolte Str. 1
32429 Minden
Nordrhein-Westfalen
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Wege sind sehr weit - das Architekturbüro scheint eher auf Flüghäfen spezialisiert zu sein)
- Pro:
- Ärztliche Beratung und Therapie
- Kontra:
- Die Qualität der Reinigung ist sehr fragwürdig
- Krankheitsbild:
- Umstellungsosteotomie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich wurde insgesamt 2,5 Jahre im Bereich Unfallchirugie/Orthopädie behandelt. Von der Erstdiagnose bis zu einem schmerzfreien Knie dauerte es scheinbar lange - jedoch verlief alles nahezu perfekt. Bevor die eigentliche Osteotomie durchgeführt wurde, sind alle in betracht kommenden konventionellen Möglichkeiten ausgeschöpft worden. Obwohl eine Ersatz-Therapie mit einem künstlichem Knie für die Klinik erheblich lukrativer gewesen wäre, hat man mir zur Knie-erhaltenden Variante geraten. Gesagt, getan.
1. OP 2015 Knienah sägen, Knochen aufspreizen, mit Platte fixieren
2. OP 2016 - fast genau 1 Jahr später Platte und Schrauben entfernen (das ist fix)
Voilà - schmerzfreies Knie
(Naja, ein bisschen Gym als Phyisotherapie musste schon gemacht werden)
Genau 2 Dinge sind wirklich negativ zu bemerken:
1. es war sehr viel einfacherer Schmerzmittel zu bekommen als Eisbeutel
2. die Reingung der Zimmer war schlecht, die Reingung der Badezimmer war schlimm - die WC-Sitze der Toiletten im Zimmer besaßen auf der Unterseite rötlich-grüne Kulturen die definitiv dort unter keinen Umständen hingehörten.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Beim wach werden nach der Vollnarkose und Operation,stellte sich der Oberarzt als Operateur vor und berichtete kurz über den Verlauf der OP und fragte nach, ob ich Schmerzen habe.
- Kontra:
- Keine!
- Krankheitsbild:
- Notwendige Operation des Hallux und des Hammerzeh´s
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
sehr gute Versorgung auf der Station nach der OP, sowie auch die Erst- und Nachbehandlung in der Ambulanz der Orthopädischen Klinik.
Ich gehe grundsätzlich falls eine Operation erforderlich ist, nur Ins JWK Minden. Es ist auch nicht die 1. sehr gute Erfahrung die ich hier gemacht habe.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (OP Vorgespräch Anästhesie)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- sehr gute chirurgische Durchführung der OP
- Kontra:
- trotz langer Wartezeiten haben die Ärzte wenig Zeit für den einzelnen Patienten
- Krankheitsbild:
- Coxarthrose - neues Hüftgelenk
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Aufnahmeprozeduren sind sehr langwierig. Trotz Vorbesprechung mit dem Chefarzt in der Woche vor dem Aufnahmetermin dauerte die Aufnahmeuntersuchung aufgrund vieler Wartezeiten ca. 4 Stunden. 4 mal mussten Fragebögen mit immer dengleichen Fragen zur Anamnese ausgefüllt werden, die offensichtlich nie gelesen wurden, weil die aufnehmenden Ärzte giegleichen Fragen wieder stellten und in andere Formulare eintrugen. Es entsteht der Eindruck, dass die vielen Fragebögen lediglich eine Beschäftigungstherapie für die Patienten, bzw. Angehörigen sind.
Nach 4 Stunden dann trotz Wahlleistung Doppelzimmer erfolgte die Unterbringung im 3-Bettzimmer.
Das Pflegepersonal vor Ort bemühte sich nach Kräften, wirkte aber sehr gestresst. Der Mitarbeiter des Sozialdienst verdient ein großes Extralob.
Beim OP-Vorgespräch mit dem Anästhesisten wurde aufgrund einer zweiten Meinung auf die möglichen Probleme einer Vollnarkose bei einer 80jährigen Patientin mit leichter Demenz und dem Vorteil einer Lokalanästhesie hingewiesen. Trotz der Bedenken wegen einer möglichen Verschlimmerung der Demenz bei Vollnarkose bestand der Anästhesist auf deren Durchführung. Erst am dritten Tag nach der OP war die Patientin wieder in der Lage, sich in der Krankenhausumgebung zu orientieren. Nach der Entlassung und Reha zeigt sich immer noch eine deutliche Verschlechterung der demenziellen Situation.
Die chirurgische Durchführung der OP verlief einwandfrei, der Heilungsvorgang war sehr gut und die Belastungsmöglichkeit wurde erheblich verbessert.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Das Gesamte Team
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hüftoperation! Sollte eigentlich in der Endoklinik in Hamburg, (Spezialklinik für Hüftoperationen) gemacht werden, da es eine komplizierte OP werden sollte. Hab mich aber für das Johannes- Wesling entschieden, das war die richtige Entscheidung.
OP-Team hat eine Top-Arbeit abgeliefert !
Stationsärzte waren echt humorvoll und nett!
Stationsschwestern ebenso!
da ich noch jung bin (47J.) hab ich ein Zementfreies Gelenk bekommen, soll heißen, es liegt auch an mir ob dies eine 100%ige Erfolgsgeschichte wird. Ich möchte noch ein Wort an diejenigen richten, die Negativ über alles Urteilen......
nicht meckern, sondern selber besser machen, wenn es diese Menschen nicht gäbe, den Dienst am Menschen zu entrichten, hätten wir nicht so eine hohe Lebenserwartung.
Danke ans gesamte Personal u. ein besonderen Dank an den Leitenden Chirugen.