Klinikum Lippe-Detmold

Talkback
Image

Röntgenstraße 18
32756 Detmold
Nordrhein-Westfalen

76 von 143 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

145 Bewertungen davon 2 für "Kind/Jugend-Psych."

Sortierung
Filter

Genie und Wahnsinn

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (eigentlich müsste man das erste und letzte ankreuzen..)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (hier ebenso)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (wie gesagt: ganz oben und ganz unten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Exzellente ltd. Psychologin, Station und Pflegepersonal
Kontra:
Dr. med. X
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe dies als Vater mit einigem Abstand zur Behandlung unserer Tochter auf Anorexie im Klinikum in Detmold. Fazit: Ich hätte mir beim besten Willen nicht träumen lassen, wie nah in einem einzigen Krankenhaus „Genie und Wahnsinn“ nebeneinander existieren können.

Vollkommen objektiv kann man sagen, dass die Station hell und freundlich, gut ausgestattet und die MitarbeiterInnen freundlich sind. Auch das Essen bewerte ich sehr positiv, da es auf die Bedürfnisse dieser speziellen Krankheit abgestimmt ist.

Nun zum Fachpersonal: Dr. med. X ist die bezogen auf das Krankheitsbild inkompetenteste Person, die mir je in einem weißen Kittel begegnet ist. Ich denke, dies aus gutem Grund heute nach einiger Zeit, in der unsere Tochter soweit geheilt ist, wie man es bei dieser Krankheit hoffen darf, zu Recht sagen zu können. Bitte nicht als Beleidigung auffassen – es ist meine ehrliche und persönliche Meinung.

Es ist im Gegenteil so, dass er seine Leitende Diplompsychologin, Frau Y., die übrigens nicht die aktuell dort arbeitende Person gleichen Namens ist, nach meinem Gefühl nicht ernst nahm. Sie war meiner Meinung nach herausragend! Ich gratuliere ihr in tiefer Dankbarkeit (nein – keine Trauerrede, aber Angehörige von Patienten mit diesem Krankheitsbild werden es richtig verstehen) und von Herzen zu ihrem Wechsel nach Bethel! Ich kann mir nur vorstellen, dass ihre Fähigkeit dort wesentlich besser zur Geltung kommen wird.

Auf Grund dieser Konstellation mussten wir handeln, als Frau Y. ihren Sommerurlaub angetreten hat und haben unsere Tochter fortan ambulant behandeln lassen. Dazu kann ich den Tipp geben, vertrauensvoll mit der oder dem niedergelassenen KinderarztIn zu sprechen – auch um umgehend die richtige Behandlung zu finden. Sie hatte das „richtige Händchen“, was wie gesagt heute zu einem sehr stabilen Zustand geführt hat. Es hat aber Zeit und Nerven gekostet, in der wir oft sowohl mit der Ärztin als auch mit Psychologin in Kontakt waren.

Lieber Mundsoor als behindertes Kind

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Schwestern sind sehr lieb
Kontra:
aufklärung der Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben selbst erlebt, dass diese Klinik für schwere Fälle nicht geeignet ist, wenn die Ärzte nicht weiter wissen geben sie`s nicht zu und überweisen oft zu spät an einen Spezialisten. Der Leitende Oberarzt hat uns mit unserem shwerkranken Kind aus der Notaufnahme geschmissen. Die wollen lieber gesunde Kinder, mit einem Leistenbruch, da wissen sie was sie tun müssen. Sie sind für behinderte Kinder nicht kompetent genug,gebens aber nicht zu. Bei unserm Sohn sagten Sie,er wäre Hirntod. Unser Sohn ist alles andere as Hirntod. Die medizinische Versorgung läßt zu wünschen übrig.