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Nicki252 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verbindlich, kompetent, einfühlsam, dem individuellen Bedarf angepasst
Kontra:
Krankheitsbild:
CRPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer CRPS-Verdachtsdiagnose im rechten Fuß und Unterschenkel bin ich für eine Schmerztherapie im Klinikum Herford aufgenommen worden.
Schon beim ersten Vorgespräch und während des gesamten stationären Aufenthaltes habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Alle Ärzte, Therapeuten und auch das Pflegepersonal sind sehr einfühlsam, kompetent und haben sich Zeit für mich genommen. Die Medikamente sowie die Therapieeinheiten wurden speziell meinen Bedürfnissen angepasst.
Ich habe in den 16 Tagen unglaubliche Fortschritte im Bezug auf Schmerzreduktion und Bewegungseinschränkung gemacht. Ausserdem hat man mir gezeigt, dass ich meinem Körper, in diesem Fall meinem Fuß und meinem Bein ruhig Vertrauen schenken darf.
Ich habe mich von Anfang an dort ernst genommen und aufgehoben gefühlt. Die seit Jahren quälenden, chronischen Schmerzen sind dank der Hilfe des gesamten Teams deutlich besser geworden. Natürlich müssen beide Seiten etwas dafür tun. Ich kann die Schmerzambulanz des Klinikums Herford nur weiterempfehlen!
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Mennig berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (siehe oben)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ich war nicht involviert)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Sicherlich hat die Onkologie alles versucht)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (In Zeiten von Corona hat man sich sehr bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Großer und aktiver Einsatz des Pflegepersonals
Kontra:
Zu hohe Risikobereitschaft im Verhältnis zum Ergebnis und mangelnde Aufklärung des
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau verstarb im Klinikum Herford unmittelbar nach einem Eingriff zur Schmerztherapie in der Radiologie.
Auf Nachfragen meinerseits zum Hergang des Eingriffes und zur Ursache des Todes meiner Frau, verhielt sich das Klinikum Herford zögerlich und ausweichend bzw. unkooperativ.
Es beschlich mich eine Ahnung und so wendete ich mich an die "Ärztekammer Westfalen-Lippe" in Münster mit der Bitte um Aufklärung der Angelegenheit.
Nach deren Einholung sämtlicher Informationen zur Krankheit meiner Frau, dem Verlauf, Behandlung und schliesslich dem Eingriff in der Radiologie des Klinikums Herford erstellte man ein Gutachten.
Dieses umfasste zahlreiche Seiten und letztendlich kam der begutachtende Professor zu dem Ergebnis, in welchem er von einem "unvertretbaren Diagnosefehler" und daraus säumiger, sofort erforderlich einzuleitender Massnahmen, des OP-Teams sprach.
Das Team hatte es also "vermasselt" und diese Tatsache sollte nicht unbedingt propagiert werden.
Ein Krankenhaus ist ein Wirtschaftsunternehmen und bekanntlich wird in deutschen Häusern zu viel operiert und eingegriffen.
Sicherlich hätte man weiterhin bei meiner Frau, wie auch zuvor, die Schmerzbehandlung mit Morphium-Infusionen darstellen können und dieses mit minimalem Risiko gegenüber des vollzogenen Eingriffes.
Das Resümee daraus ist, dass alle betroffenen Erkrankten es sich gut überlegen sollten, ob sie einem Vorschlag der Ärzte zu einem Eingriff unter höherem Risiko zustimmen sollten. Bedenken sie, dass sie nur über ein Leben verfügen.
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BrigitteRa berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: Dez. 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Bei der Anmeldung wurde ich von der Sachbearbeiterin in einem unfreundlichen Ton gefragt: "Haben Sie Fenster geputzt?")
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
entfällt
Kontra:
Unfreundlich, mangelnde Kompetenz der Ärzte, als Kassenpatient wurde ich nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
Schmerzen in der Brust, ausstrahlend in den linken Arm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin am Donnerstag, den 22.12.2016 gegen 17.00 Uhr in die Notaufnahme gegangen, da ich unerträgliche Schmerzen in Höhe der BWS hatte.
Es hat mit mir ein ausländischer Arzt gesprochen, der mich nicht richtig verstanden hatte und mir ohne Untersuchung gesagt hatte: "Sie haben nichts".
Ich habe mich dann aufgeregt, da meine Schmerzen in den linken Arm ausstrahlten und ich Angst vor einem möglichen Herzinfarkt hatte. Er hatte dann nur die Achselhöhle abgetastet und gesagt: " Da haben Sie nichts."
Ich fühlte mich total verarscht und in keiner Weise ernstgenommen.
Ich würde nie in meinem Leben mehr in diese Klinik gehen. Da kann ich genauso gut zu Herrn Meyer auf der Straße gehen. Da ist mir wenigstens bekannt, dass der keine medizinische Ausbildung hat und ich habe keinerlei Erwartungen anihn an Kompetenz habe.
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the_Blue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Top- TEAM- Leistung, sehr gute Fachärzte/In
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Nierenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als perfekt habe ich auch die Vorgespräche für die Narkose erlebt. Da dieses meine erste OP war und ich davor echt Angst hatte nahm man sich hier wirklich viel Zeit, alles wurde ausführlich erklärt, besonderen Dank dem sehr netten „Holländer“;-)
Vor der OP wurde ich abgeholt und nach unten in den „Aufwachraum“ gebracht. Hier kümmerte sich sofort ein Pfleger um mich und beantwortete u.a. meine Fragen, ich hatte nie das Gefühl „alleine“ zu sein. Beim Legen des Schmerzkatethers gab es bei mir wohl ein paar Schwierigkeiten gelang schließlich aber doch. Kurzzeitig hatte ich dabei das Gefühl das mein kleiner Finger „einschläft“ das Gefühl verschwand aber nach kurzer Zeit wieder. Das Ärzteteam blieb aber trotzdem immer ruhig, war durchweg freundlich. Von der OP selbst bekam ich absolut nichts mit, als ich im Aufwachraum zu mir kam war sofort jemand bei mir. Ich wurde dann auf mein Zimmer gebracht und musste erst mal weiterschlafen. Am Abend, NACH ihrem Dienstende, hat mich die Ärztin der Anästhesie besucht um mich zu fragen ob es mir gut geht und im Besonderen ob mit meinen Fingern alles i.O. wäre, was ich bestätigen konnte.
Am nächsten Tag besuchte mich (wie an allen darauffolgenden Tagen auch) eine sogenannte Pain-Nurse. (die Berufsbezeichnung stimmt so aber nicht => vielmehr müsste es Anti-Pain- Nurse heißen:-)
Diese erkundigte sich jedes Mal ganz genau nach meinem täglichen Schmerzempfinden und passte danach die Dosis der Schmerzmittel an. Ich fühlte mich hier die ganze Zeit sicher aufgehoben und das Wichtigste: => Ich hatte damit zu keiner Zeit starke Schmerzen!! Ich fühlte mich, Dank einer sehr guten geschlossenen TEAM- Leistung aller Schwestern/Pflegern und Ärzte/Innen, hier sehr gut aufgehoben. Hier kommt man sich noch als Mensch vor und nicht nur als Nummer!!
Fazit: Ich kann die Anästhesieabteilung des Klinikums Herford ohne wenn- und aber weiterempfehlen!
Wer noch mehr wissen möchte kann mir gerne mailen:=> [email protected]
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Frank13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Der Kaffee und das Essen waren gut.
Kontra:
Alles
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nicht empfehlenswert. Ich wurde 5 Wochen mit allen Medikamenten vollgestopft, die die Pharmaindustrie zu bieten hatte. Auf die Nebenwirkungen wurde keine Rücksicht genommen. Die täglich auszufüllenden Schmerzbögen interessierten keinen. Die Psychologin führte ihre Patientengespräche auf dem Flur und "lästerte" über die medikamentöse Behandlung der Schmerztherapeuten. Die Physiotherapeuten waren total überlastet und und machten nicht wirklich einen guten Job. Absprachen "Schmerzteams" gab es anscheinend nicht. Die Zimmer waren in puncto Sauberkeit und Baufälligkeit eine Katastrophe. Das Pflegeteam war überlastet. Die Pillenvergabe musste ich selbst kontrollieren, da in regelmäßig Fehler auftraten. Nach fünf Wochen , 8 Kilo weniger Gewicht und einem ruinierten Magen hatte ich dieselbe Schmerzsymptomatik wie zu Beginn der Schmerztherapie. Mein Hausarzt hat im Anschluss daran die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen ob meines körperlichen Zustandes und der Medikamentendosierungen. Fazit: 5 Wochen Schmerztherapie ohne irgendwelche Rücksicht auf die Befindlichkeit der Patienten (anderen Schmerzpatienten erging es genauso) hat bei der Schmerzerkrankung rein gar nichts bewirkt und grenzte schlicht an Körperverletzung. Ich empfehle gerade dem behandelnden Oberarzt mal selbst die 20-25 Pillen zu schlucken, um selbst mal Nebenwirkungen zu erleben.
1 Kommentar
Hallo und vielen Dank für Ihr Vertrauen und die positive Bewertung! Das Lob geben wir sehr gerne weiter :) und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Die Unternehmenskommunikation im Klinikum Herford