Fäkalien am duschvorhang, becken und armatur schmutzig, Zimmer wurden beim reinigen unter Wasser gesetzt, Bett schlechte Qualität, keine richtige Einweisung, keine Information zu Terminen, Planung unorganisiert bzw. Nicht erkennbar, alle machen durchgehend den Eindruck ,unter nicht zu leistenden Stress zu sein.

Meine Mutter hatte eine Einweisung ins Krankenhaus vom Hausarzt erhalten, Diagnose Lymphon, mit der Anordnung sofort das Krankenhaus aufzusuchen.
In der Notfallambulanz mussten wir im großen offenen Eingangsbereich warten und dann kam der Leiter der Notaufnahme zu uns, begrüßte uns, fragte nach den Beschwerden und dann belehrte er uns, daß wir uns hätten einen Termin in der Ambulanz hätten geben sollen. Er könne nicht verstehen, warum der Hausarzt uns in die Notfallambulanz geschickt hätte. Aber wir dürften bleiben, weil aktuell nicht viel Betrieb sei.
Das gegen 18:30 gemachte MRT führte dazu, daß der Neurochirurg direkt für den nächsten Tag 8 Uhr eine OP ansetzte.
Wir kamen bestimmt nicht freiwillig und nur zum Spaß in die Notaufnahme. Meine Mutter wäre lieber bei unserem pflegebedürftigen Vater geblieben.
Ich weiss, der Alltag in der Notaufnahme ist nicht einfach zu stemmen. Aber ich möchte nicht belehrt werden in aller Öffentlichkeit und mich wie ein Bittsteller in der Notaufnahme fühlen.

1. Notfallambulanz
Einigermaßen zufrieden, da dort die Abläufe nicht allzu lange auf sich warten ließen.
2. Station (B1B1)
Nach Überstellung in die Station "Chaos" es wußte die Linke nicht was die Rechte tat. Unfreundliche Stationsschwester und unfähige (Lern)-Schwestern. Erst nach 2-stündigem Warten ein Zimmer/Bett bekommen. Das für die vorgesehene Magen- und Darmspiegelung Prozedere wurde zwar eingeleitet, aber der Eingriff immer wieder verschoben, d.h. erst nach 36-stündiger Abstinenz wurde ich in die Endoskopie gebracht und nach Rückkehr auf die Station noch ca. 2 Std. auf etwas zu essen warten. Zwischendurch erfolgte keine Information seitens der Station, auch auf Nachfragen nicht (nur dumme Antworten).

Ich habe vom 02.06.-06.06.15 auf der Station A1B2 gelegen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefüllt und möchte mich nochmals ganz besonders bei dem Pflegepersonal und den Ärzten bedanken.

Ich bin seit zwei circa 2005 dort in regelmäßiger Behandlung. Seitdem hat sich schon Mal die Patientenaufnahme deutlich verbessert. Auf den Stationen ist immer freundliches und kompetentes Ärzte- und Pflege-Personal zu finden. Im heutigen Neubau fühlt man sich doch gleich wesentlich wohler. Mir gefällt vor allem bei stationären Aufenthalt die detaillierte und umfangreiche Speisenauswahl.
Meine regelmäßigen ambulanten OPs sind immer reibungslos und gut verlaufen. Wenn man sich frühzeitig meldet läuft alles von der Terminvergabe bis hin zum Abschluss der OP soweit reibungslos. Meines Erachtens haben die Ärzte auch immer das komplette Krankheitsbild im Blick und sorgen mit ihrer daraus resultierenden Umsicht beim Patienten für Vertrauen.
Der einzige Kritikpunkt: beim stationären Aufenthalt, der nicht immer reibungslose Ablauf der jeweiligen Untersuchungen. Hier fehlt oftmals die Abstimmung zwischen Station und den untersuchenden Ärzten.

Kurz und knapp gesagt: ein absolut tolles Krankenhaus. Mein Mann war Zusatzversichert und kam daher auf eine extra Station. Diese glich einem Hotel. Total angenehme Atmosphäre, nettes kompetentes Personal (Pflege als auch Ärtze), Essen war 1. Klasse und die Zimmer sind ein Traum gewesen. Wir sagen sagen vielen Dank für alles.

Ich war innerhalb von 4 Monaten 3 mal in der Klinik (Endometriose-OP, Lungenentzündung und Nasennebenhöhlen-OP). Der Chefarzt der Gyn. war ausgesprochen freundlich, kompetent und hat sich viel Zeit genommen. Mit der OP bin ich sehr zufrieden. Als ich im Januar mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme eingeliefert wurde, war die etwas unterbesetzt und ich mußte längere Zeit warten, bis ein Arzt die Lungenentzündung diagnostizierte. Mit dem Chefarzt der Pneumologie, war ich aber sehr zufrieden. Sehr nett, leider manchmal etwas wortkarg, aber wenn man nachfragt hat er sich immer Zeit genommen und alle Fragen beantwortet. Ich habe dann 9 Tage in der Klinik verbracht. Im Februar mußte ich dann wegen der Nasennebenhöhlen-OP wieder in die Klinik. Die OP ist bis auf Nachblutungen und eine gefühlte Elefanten-Narkose gut verlaufen.
Ich habe bei allen 3 Aufenthalten immer auf der Station P 9 gelegen und kann nur das Beste darüber sagen. Die Zimmer waren geräumig, sauber und von neuestem Standard (Flachbild-TV, DVD-Player, Sky-TV, Kühlschrank, Handtuchservice, Pflegeartikel etc.) Das Bad war groß und sehr sauber. Das Essen hat gut geschmeckt mit genügend Auswahlmöglichkeiten.
Besonders hervorheben möchte ich aber die Leistung des Pflegepersonals. Alle Schwestern und Pfleger waren wirklich ausserordentlich nett und sehr bemüht um die Patienten. Die pflegerischen Handgriffe wurden immer mit viel Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und einem netten Wort durchgeführt. Als ich nach der Nasen-OP noch lange sehr schläfrig war, kamen die Pfleger immer wieder schauen, ob auch alles o.k. war. Ich habe mich dort sehr gut umsorgt gefühlt.
Nach meiner Meinung sollte aber die Anzahl des Pflegepersonals aufgestockt werden, da die Station manchmal und besonders nachts unterbesetzt scheint.
Den einzigen Negativ-Punkt muß ich wegen des schlechten Informationsaustausches zwischen den Ärzten vergeben. Da hat man manchmal das Gefühl, dass dort nicht miteinander gesprochen wird.

Es geht hier um die sog. TimO-Station, Onkologie!
Nach sehr gutem Vorgespräch mit der Chefärztin von TimO bzgl. Chemotherapie in Verbindung mit Hyperthermie bei meiner Mutter, war ich furchtbar enttäuscht von der Realität! Leider gab es entgegen der Website keine spezielle Onkologie, sondern meine Mutter wurde zusammen mit Magenproblemen, OPs, auf der Inneren / Chirurgie untergebracht! Dass es noch alte 3-Bett-Zimmer ohne WC/Dusche waren, ok, geht eben nicht anders. Was jedoch absolutes No-Go ist, dass man meine Mutter morgens ohne Informationen aus dem Schlaf reißt, indem man sie in ihrem Bett einfach in ein anderes 3-Bett-Zimmer schiebt, ohne Erklärung ihre Kleidung aus dem Schrank reißt und in das neue Zimmer gibt. Genauso ein No-Go ist die fehlerhafte bzw. mangelnde Kommunikation der Ärzte/Abteilungen/Schwestern untereinander, so dass die Behandlungen zeitlich öfter kollidierten und zu Verwirrung führten.
Außerdem hatte meine Mutter neben dem Port eine heftige Entzündung, die trotz mehrmaliger Anfragen über 2 Tage einfach nicht behandelt wurde, einmal nur eine Jodtinktur seitens der Schwester und das war's. Sie stellte sich danach als tiefe eiternde Wunde heraus bei einem anderen Arzt, so dass der Port verlegt werden musste.
Trotz Hinweis, dass meine Mutter weder Pfarrer noch Infos bzgl. Lebenserwartung haben will (Behandlung war palliativ), schickte man ihr unaufgefordert den Pfarrer und jemand von der "Sterbehilfe", so dass sie völlig aufgelöst glaubte, bald sterben zu müssen.
Essen war für meine Mutter unverträglich und trotz mehrmaligem Hinweis, wurde es nicht weiter beachtet, so dass meine Mutter, da sie es nicht vertrug, auch in der Klinik weiter abnahm, anstatt (wie in Brannenburg) dann mittels Infusionen gepäppelt wurde. Die Schwestern bemühten sich sehr, hatten jedoch viel zu wenig Zeit, um sich wirklich um die Patienten zu kümmern. Hyperthermie fand nur 1x statt in 14 Tagen. Bei der Entlassung war meine Mutter in völlig desolatem Zustand!
Nie mehr!

Ich wurde behandelt wegen Thoraxschmerzen - Herzkatheter.
Die medizinische Behandlung war schnell, effizient und freundlich.
Die pflegerische Betreuung auf der "Privatstation" war ebenfalls gut, freundlich und effizient. Der Aufwand auf der sog. "Privatstation" war übertrieben - mit Bademantel, Pflegemitteln-
hotelgleich. Das brauche ich nicht in einer Klinik.
Die Abrechnungspraxis der Helios-Privatklinik ist undurchschaubar und juristisch angreifbar.
So wurden mir dieselben ärztliche Leistungen über den Chefarzt und von der Klinik in Rechnung gestellt - aber rückgängig gemacht nach meinem Protest.
Das Zweibettzimmer wurde für 1 Nacht mit €135,00 berechnet
(im Internet nennt die Klinik einen Preis von € 50,00). Ein völlig dubioser Posten der Rechnung ist der Investitionskosten-zuschlag in Höhe von € 370,00 für einen Tag. Dieser Investitionskostenzuschlag wird in dem privaten Behandlungsvertrag mit keinem Wort erwähnt.

Abends um halb 12 habe ich mich selber eingewiesen... mit akuten Schmerzen beim Atmen. Bis ich einen Arzt gesehen habe, hat es ca. 2 Std. gedauert.
Da man seitens des internistischen Fachbereichs nichts finden konnte, sollte ich in einen anderen Fachbereich. Der beshandelnde Arzt stand jedoch im OP! Ich habe die GANZE Nacht in einem Untersuchungszimmer verbracht, wartend. Ohne Bett! Auf merhfache Nachfrage, wie es weiter geht, wurde ich vertröstet zu warten. Die Schwestern wussten von nichts. Keine Schmerzmittel, kein nichts.
Ich wurde bis Morgens um halb 8 auf dem Zimmer zurück gelassen. Nach der Visite sollte ich zum anderen Facharzt. Der Bereich war schon etwas besser organisiert, aber von Freundlichkeit fehlt in diesem Krankenhaus jede Spur. Weder Ärtze noch Pflegepersonal bemüht sich. um halb 9 habe ich mich selber entlassen und bin zum Hausarzt, welcher mir wesentlich besser geholfen hat.

NIE WIEDER!!!

intensive station denkt man da wird man geholfen doch man liegt stunden in seinem kot, nachts wacht man auf und hat spritzen auf dem bauch liegen sowie dessen papier,man möchte mit einem arzt sprechen wartet aber fast 7 stunden und wenn man auf die klingel drückt wartet man genauso lange

An der Notaufnahme wurde man erstmal in ein Kabinchen abgeschoben und musste warten, bis irgendwann mal jemand kommt. Nach dem man dann am Tag der Einlieferung noch not opeiert wurde, wurde man zuerst im großen Gebäude auf die 8. Etage (Chirugie) gelegt, obwohl man fast einen Darmdurchbruch hatte und musst sich den ganzen Tag die lauten Baumaßnahmen im 9. Stock anhören, die eine Genesung unmöglich machten, da nützte Privatpatient sein auch nichts, vorallem weil auch die Krankenschwestern und auch die Ärzte nicht auf so einen Fall eingestellt waren. Tja, da war es auch schon passiert, das Personal hatte, keine Ahnung und machte einiges an Behandlung falsch, so dass nach 6 Tagen eine erneute OP fällig, die eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Nach der zweiten OP ging es aber dann auf die Innere, wo etwas kompetentere Ärzte waren, aber leider auch fast jeden Tag jemand anderes, teilweise auch ziemlich arrogante Ärzte. Man musste als Angehörige teilweise betteln, damit die Ärzte mal ein paar Behandlungen machten, da es von Tag zu Tag bergab ging, und man leider das Gefühl hatte, es bringt eh nichts mehr, lassen wir ihn mal versauern, was dann leider auch nach 7 Wochen Aufenthalt so war, ihm war nicht mehr zu helfen und wir mussten ihn sterben lassen. Es wurde erst was getan, als es schon zu spät war. Wenigstens die Tage, die es im Sterben lag, hat man uns ein wenig betreut. Krankenschwestern waren ganz ok, aber zu wenig für die Masse an Patienten.

Während sich die Ärzte in aller Regel wirklich Mühe gegeben haben (wenn auch mal ein Termin nicht abgesagt wurde), so hat das Pflegepersonal doch völlig versagt. Die Patienten werden, soweit das zu erkennen war, tatsächlich vernachlässigt.
Schwerst pflegeabhängige Personen bekommen in dieser Klinik auf mehreren Stationen nicht die Zuwendung und Hilfe, die sie benötigen. Oft wurden erst auf nachdrückliche Aufforderung der Angehörigen hin Maßnahmen ergriffen, die der Patientin Linderung bringen konnte und der Widerwille des Personals war deutlich spürbar.
Selbst nach dem Tod meiner Frau wurde meine Tochter von einem Pfleger noch ausgesprochen ungehobelt und barsch angegangen, warum sie so lange braucht, um sich von der Mutter zu verabschieden, die schon längst vom Zimmer hätte sein müssen.
In dieser Klinik möchte ich mich noch nicht einmal an einem gebrochenen Finger behandeln lassen. Als hilfsbedürftige Person ist man hier wirklich extrem schlecht aufgehoben.