Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
Moltkestraße 90
76133 Karlsruhe
Baden-Württemberg
Schlafmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Toilette nicht im Zimmer)
- Pro:
- Top Betreuung durch die Ärzte und das Schlaflaborpersonal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Insomnie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Seit Jahren habe ich unter einer anhaltenden Ein- und Durchschlafstörung gelitten. Einer Odyssee gleichend bin ich von Arzt zu Arzt gegangen, ohne dass es von Erfolg gekrönt war. Schließlich habe ich eine Sendung im Fernsehen gesehen, in der das schlafmedizinische Zentrum des Städt. Klinikums vorgestellt worden ist. Dabei wurde die gute Zusammenarbeit der neurologischen und psychiatrischen Klinik mit dem schlafmedizinischen Zentrum gezeigt. Da mich das Konzept überzeugt hat, habe ich ein erneuter Versuch unternommen.
Ich muss sagen, von Anfang an fühlte ich mich ernst genommen und einfühlsam behandelt. Als erstes hatte ich ein Vorgespräch mit dem ärztlichen Leiter (Dr. Berger), der, nach dem er einige Voruntersuchungen mit mir gemacht hatte, einen stationären Termin mit mir vereinbarte. Der stationäre Aufenthalt ging vier Tage und in diesen vier Tage und drei Nächte wurde mein Schlafverhalten analysiert und zusammen mit einer Psychiaterin und einer Neurologin verschiedene Gespräche und Untersuchungen durchgeführt. Am Entlasstag erfolgte eine ausführliche Abschlussbesprechung mit Hern Dr. Berger, der mir sehr gut verständlich und geduldig Wege aus meiner Schlaflosigkeit aufzeigte.
Nach dem ich seinem Rat gefolgt war, kann ich endlich (fast) jede Nacht gut schlafen und fühle mich ausgeglichen.
Ich danke für die Hilfe und die sehr gute Betreuung durch die Ärzte und auch das Personal (Terminvergabe und Nachtbetreuung ist dabei hervorzuheben).
Schlafmedizin
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Fürsorge und Aufklärung der Schwester in der ersten Nacht
- Kontra:
- Beleidigtsein wenn Patient etwas missempfindet
- Krankheitsbild:
- Durchschlafprobleme und Schnarchen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
War im Dez. '14 für zwei Nächte im Schlaflabor wg. Durchschlafschwierigkeiten u. Schnarchen. Die erste Nacht war OK, in der zweiten Nacht sollte ich eine Atemmaske nehmen. Die Anprobe war am frühen Abend. Man sagte mir, dass eine Mitarbeiterin der Herstellerfirma dieses vornehmen würde. Sie hat mir also die Maske angepasst und dabei immer so geredet, als sei die Notwendigkeit und somit der Verkauf an mich (Privatpatient) bereits beschlossene Sache. Dies störte mich, da es auf mich wie ein Verkaufsgespräch wirkte, was ich auch später am Abend der Krankenschwester sagte, die mir die Maske zum Schlafen anlegte. Die Schwester hat meine Eindrücke wohl in so übertriebener Weise an den ärztl. Leiter des Schlaflabors weitergegeben, dass dieser beim Abschlussgespräch am nächsten Morgen mir anstelle der Ergebnisse der Aufzeichnungen der beiden Nächte in erster Linie erhebliche Vorwürfe wegen meines "aggresiven" Verhaltens machte. Davon kann überhaupt keine Rede sein, denn ich habe auf Nachfrage der Schwester lediglich meine Eindrücke des Verhaltens der Mitarbeiterin geschildert.Erst am Schluss dieser sehr langen Unterredung wurde mir in einem Satz das Ergebnis mitgeteilt. Dieser Arzt fühlte sich anscheinend so sehr auf den Schlips getreten, dass er meine "Aggresivität" auch noch in seinem Bericht erwähnte, obwohl ich nur meine - freie - Meinung äußerte. Das darf man hier wohl nicht.