Ich war heute zur ambulanten Kardioversion im Siloah-Krankenhaus und muss sagen, dass ich mit der ganzen Behandlung sowie dem Team sehr zufrieden war. Besonders die Frau Dr. Gardiwal hat sich sehr viel Zeit genommen um mir alles genau zu erklären. Auch das restliche Klinik-Team, von der Anmeldung angefangen bis zum Aufwach-Raum waren alle sehr freundlich. Die schlechten Bewertungen von Anderen haben mich im Vorfeld unberechtigter Weise eher verunsichert.
Vielen Dank noch einmal an das ganze Team!
Etwas Zeit muss man sich aber schon mitbringen.

Eingewiesen wurde ich zu einer kardiologischen Untersuchung, bei sich ergab das weitere Untersuchungen nötig seien.
Der Arzt macht Ultraschalluntersuchungen von der Locke bis zur Socke und erklärte den anwesenden Studenten nebenbei auf was bei solchen Untersuchungen zu achten sei. Wohlgemerkt wurde ich vorher gefragt ob ich mit der Anwesenheit einverstanden sei.
Nach einer Untersuchung, bei der das Herz fast bis zur Nulllinie gefahren wird brachte der behandelnde Arzt mich auf die Station und ich wurde freundlich empfangen. Die weitere Behandlung durch das Pflegepersonal war professionell. Ich wurde an eine EKG Gerät angeschlossen, dass mit der Intensivstation verbunden war. Dadurch konnte ich die Station nicht mehr verlassen.

Alles in allem kann ich nur sagen, es ist ein sehr professionelles und kompetentes Haus. Das es mal zu Wartezeiten kommt kann ich verkraften. Wenn ich in eine Klinik gehe habe ich kaum andere Termine und somit gebe ich dem Ablauf in der Klinik den Vorrang.

Bei der letzten Untersuchung, etwa vier Wochen später war ich nervlich etwas angeschlagen und hatte, sagen wir mal, Respekt vor dieser Untersuchung. Das hat die Assistentin (indischer Herkunft) mit sehr viel Einfühlungsvermögen bei Seite geschafft. Hier nochmal vielen Dank dafür.

Dem Tresen verspreche ich bei meinem nächsten Aufenthalt bringe ich eine Tüte Sahnebonbons mit.

Ich bin super zufrieden mit dem Krankenhaus. Habe Herzrytmus störungen gehabt und bin zweimal in einem sehr kurzen Abstand in das Krankenhaus gefahren. Ich bin von der Hygiene sehr beeindruckt auch von den Tests die sie dort durchführen bei der Aufnahme. Die Schwestern und Pfleger sind sehr lieb und haben immer mal ein spaß in der Tasche. Auch die Ärzte haben mein Vertrauen sehr schnell gehabt. Und ich bin ein Schissa und ein Krankenhausmuffel. Also kurz gesagt. Für mich war es im Bereich der Kardiologi sehr gut. Vielen Dank für die gute Betreuung.

Meine 80 jährige Mutter kam Silvesternacht in die Notfallambulanz ,mit starkem Schwindel, nette Aufnahme und schnelle Untersuchungen. Es wurde ein viel zu langsamer Puls festgestellt und sie kam die Nacht noch auf die Intensivstation 1. Auch dort sehr nettes Personal, meine Mutter fühlte sich sehr gut betreut, man bekam jederzeit Auskunft. Auch auf Station B wurde sie nett aufgenommen und betreut. Die Ausstattung der Zimmer ist klasse, sehr sauber und ein eigenes Bad auf dem Zimmer. Kann das Siloh uneingeschränkt weiter empfehlen.

Vom 08.10. bis 16.10 war ich nach einem Herzinfarkt und einem Herzkatheter auf den Stationen 30 und 32.

Alle Ärzte, Schwestern und Pfleger haben sich rührend um mich gekümmert. Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt in guten Händen gefühlt.

Danke an die Physiotherapeutin, die mich immer wieder mit ihre guten Laune angesteckt hat.

Selbst die Reinigungskräfte waren immer zu einem Plausch bereit, während sie das Zimmer aufräumten.

Das ist Heilbehandlung mit Herz.

Vielen Dank dafür!

Ich bin am 05.6.2018 zur Voruntersuchung einbestellt worden

Die Damen, die mich registriert, Blut abgenommen und eine Übersicht erstellt haben, waren s e h r freundlich und haben alle meine Fragen beantwortet.
Vorbesprechung mit Arzt: Sehr informativ, hat mir meine "Angst" vor dem Eingriff durch sachliche Argumente nehmen können

Aufnahme am 06.06.: Wartezeit ca. 30 MInuten im AUZ..
in der Vorbereitung zum OP noch einmal ca. 30 MInuten

Kompetente Vorbereitung durch MIchael,;der Eingriff- Erneuerung des Defillibrators - ohne Komplikationen in allerbester Stimmung. Eine Schwester = eine Perle!

Anschließende Unterbringung im 4-Bettzimmer, na, ja, das war gewöhnungsbedürftig. Die Kollegen waren aber sehr gesprächig und angenehm. Die Nacht sehr unruhig, weil ein Patient wegen seiner offensichtlich großen Schmerzen sehr oft unterwegs war und gestöhnt hat.

Betreuung auf Station B04 zuvorkommend und aufmerksam. Danke.

Meine Aufnahme erfolgte in deren frühen Morgenstunden als Notfall mit Verdacht auf Herzinfarkt bei klassischen klinischen Beschwerden , klassische Labor und EKG Veränderungen.

Es erfolgte ein sofortiger Herzkatheter durch den Chef der Abteilung, Ausschluss Herzinfarkt.
Diagnose Herzmuskelentzündung nach vorheriger Grippe.

In der Folge symptomatische Behandlung aus der Intensivstation und auf der kardiologischen Station.

Gute und freundliche Betreuung durch die Pflegekräfte, auf der Intensivstation und im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Unterbesetzung) auch auf der Normalstation.

Ich hatte Glück und habe ein Zweibettzimmer bekommen, gibt aber auf der Normalstation auch vier Bettzimmer.

Aufgrund der Diagnose musste sichergestellt werden, dass ich in der Folge keine Herzrhythmusstörungen entwickle. Daher erfolgte die Überwachung auf der Normalstation weiterhin am Monitor. Hier sei positiv hervorzuheben, dass die Station über kleine handliche Überwachungsgeräte verfügt die man mit sich rumtragen kann (Telemetrie). Ich war also nicht ans Bett gefesselt und kommt mich im Rahmen meiner Möglichkeiten auf der Station frei bewegen, das Signal des Monitors wurde über WLAN an den Pflegestützpunkt übermittelt.

Medizinisch fühlte ich mich gut betreut.

Es erfolgten zwei Ultraschalluntersuchungen des Herzens. Ein MRT mit Kontrastmittel wurde mit mir diskutiert, ich entschied mich dagegen, da ich bereits auf das Kontrastmittel beim Herzkatheter allergisch reagiert hatte und das MRT nur relevant war um die dauer der körperlichen (sportlichen) Schonung nach dem Ereignis zu definieren. Werde mich also die maximal Zeitraum, drei Monate schonen. Dies war für die Ärzte in Ordnung, zu keinen Zeitpunkt habe ich mich genötigt gefühlt alle Untersuchungen durchführen zu lassen.

Kommen wir zum kleinen Wermutstropfen. Die Station Koordinationsschwester und einige Pflegekräfte der Normalstation sind, vermutlich aufgrund von Überforderung, eher unfreundlich.

Das Personal auf der Kardiologie/Onkologiestation ist überfordert mit der Patientenbetreuung.Zudem arbeiten dort Kräfte von Zeitarbeitsfirmen, die die deutsche Sprache nicht beherrschen und es somit zu schwerwiegenden Mißverständnissen kommt.Einige Pflegerinnen,Zeitarbeitspersonal sind unfreundlich und geben den Patienten das Gefühl lästig zu sein.Alles sehr hektisch.In den Ambulanzen war man stets freundlich,ob es Herzultraschall oder EKG,Gefäßsonographie oder Anästhesie war.Auch das Transportpersonal ist stets freundlich und hilfsbereit.Die Zimmer sind freundlich gestaltet, doch es fehlen Bilder in den Zimmern.Nur weiße Wände sind nicht schön.Das Essen war gut und nett hergerichtet.Die Diätassistenten geben sich viel Mühe.-Was nicht so schön ist, dass man als Patient, der ein Telefon benötigt, selbst zum Bezahlen in bar an die Pforte gehen muss.Wenn dies nicht selbst möglich ist, hat man ein Problem.Es wäre auch schön, wenn man dies mit EC-Karte machen könnte.

Bin das dritte Mal hier und jedes Mal wird irgend etwas vergessen. Und deswegen liegt man sehr viel länger als nötig. Diesmal stand ich für eine Behandlung im Computer für das Wochenende, dies wird am Wochenende aber nie gemacht, gesagt wurde mir das es Montag gemacht wird dort war ich aber nicht eingetragen. Also wundere ich mich das ich Montag morgens Essen bekomme Frage nach und muss mich kümmern genauso lief es die beiden Male davor.

Aufnahme am 26.06.2014 wegen Herzrhythmusstörungen auf die Station 33.
Das Stationspersonal war zu dieser Zeit hoffnungslos unterbesetzt und damit überfordert.
Der persönliche Umgang der Schwestern, Pfleger, Ärzte mit und untereinander war daher entsprechend rüde.
Der OP (zwei Eingriffe) sollte ursprünglich am selben Tag, einer nach dem Anderen, durchgeführt werden. Aus Zeitmangel wurde ich dann am darauffolgenden Tag noch einmal unter das Messer gelegt.
Wie auch immer, am 28.06.2014 konnte ich das Krankenhaus verlassen und bekam einen Wiedervorstellungstermin zum 10.10.2014 sowie Medikamente verordnet.

Soweit so gut.
Ab hier wird es nicht mehr lustig.

Am 09.10.2014 erhielt ich einen Anruf vom Siloah das mein Termin auf den 31.10.2014 verschoben werden muss.
Begründung:
Durch interne personelle Umgestaltung im Krankenhaus wurde ich einen anderen als den mich operierende Arzt vom 26. & 27.06. zugeteilt.
Am 30.10.2014 wiederholt EINEN Tag vor dem Termin ein erneuter Anruf, Verschiebung auf den 05.12.2014.
Auf die Frage, wie sich das das Siloah vorstelle das ich wieder hintenanstehen darf und nicht weiß wie ich mit den verordneten Medikamenten verfahren soll, war die freundliche Antwort: "Sie können sich ja beim zuständigen behandelnden Arzt im Siloah beschweren".
Wie sie daraus entnehmen können hat sich der interne Umgangston nicht verändert und wird ebenso nach außen reflektiert.
Vertrauen zum SILOAH Krankenhaus?

Meine Mutter kam ein 2. mal in die Klinik , zu schneller Puls und schwaches Herz. Nach vielen Untersuchungen und unzähligen Medikamenten, wo auf Nachfrage nicht mitgeteilt wurde um welche es sich handelt, außer der Aussage das es vom Arzt angeordnet wurde. Meiner Mutter wurde ein Schrittmacher eingesetzt, trotzdem ging es ihr schlechter als vorher. Nach 3 Wochen mit Sauerstoffgerät nach Hause entlassen , zuhause ging es ihr immer schlechter, nach 4 Tagen wieder ins Krankenhaus, dort sehr unfreundlich empfangen, Aussage einer Schwester, sie haben wohl auch kein Zuhause. Im Untersuchungszimmer erlitt meine Mutter dann einen Herzstillstand und wurde reanimiert, ich war im Zimmer dabei, bis das Personal mich rausschickte. Draußen vor der Tür stand ich weinend und keiner des Pflegepersonals , es war genügend da ,kümmerte sich , um mich als Tochter! Sehr abgestumpft. Auf der Intensivstation eine Ärztin sehr nett, der Arzt der mich 2 Tage später abends anrief und der mir sagte das die Atemmaske meiner Mutter abgemacht wurde, sie wollte sie nicht mehr. Auf meine Frage was jetzt passierte sagte er mir , das er ihr jetzt etwas spritzen würde. Ich sofort losgefahren , eine halbe Stunde später war ich mit meinen Kindern da, meine Tochter ging vor und kam weinend heraus, meine Mutter war verstorben. Wir zusammen hineingegangen, der Arzt telefonierte mit dem Oberarzt , kein herzliches Beileid , oder eine Erklärung. Hier muss dringend etwas getan werden , wie man mit Trauernden Angehörigen umgeht. Werde dieses Krankenhaus nicht mehr betreten.

Sooo,als erstes wurde meine Mutter dort bestohlen (Bereich B gelb, KH Siloha Hannover) gestohlen wurde Geld und Schlüssel ! 2.tens.. die Pflegerinnen teilweise unkompetent und unmassend an meiner Mutter, die dort schwerstkrank eingeliefert worden ist, zum 2. mal,..und immer wieder kommen Bewerden meiner Mutter und auch meinerseits..angefangen von der Intensivstation.. wo sich meine Mutter ein Virus eingefangen hatte(Fieber fast 40 !).. und keine Sau hat sich drumgekümmert!.. wie auch immer..ICH habe einiges auf Foto festgehalten als Beweis..und werde mich ggf. an die KK oder an an eine Anwalt wenden ! FAKT ist.. NIEMALS ins Siloha/ Hannover gehen!Kenne einige die dort auch schon waren, und ebenso sehr schlechte Ehrfahrungen gemacht haben und denke, es wird Zeit das mal ans Tageslicht zu bringen ! UND das absolut schlechte Essen dort.. wäre das kleinste Übel !!! Nochmal zu meiner Mutter...es wurde nichts unternommen.. aussser das sie dort im Bett lag und Sauerstoff bekommen hat und das als Herzkranke, etc.. NACHSORGE.. hmmm da muss man dort schon was sagen ! Ich hoffe das alle negativen Eindrücke und FEHLER DES KH Siloha Hannover hier Platz finden und sich das KH mal Gedanken macht!..ach noch was , es war nie ein Arzt vorhanden, als Gesprächspartner.. nie war jemand kompetent für eine Aussage ( nur rumgeeiere!)!! grrrr.. und es gibt noch weitere Zeugen für meine Aussage hier!

In dieser Klinik muss man sich auf extreme Wartezeiten einstellen. Beispielsweise wartet man auf eine Ultraschalluntersuchung des Herzens mind. 3 Tage. Eine Langzeitblutdruckmessung wird zunaechst eine Woche angekündigt, bis sie dann endlich mal stattfindet. Genauso verhält es sich mit dem Langzeit-EKG. Trotz des Hinweises, dass ein neu eingenommenes Medikament absolut nicht vertragen wird und trotz Zusage des Stationsarztes, dass dieses Medikament am nächsten Tag abgesetzt wird, musste meine Mutter das Medikament weitere drei Tage einnehmen. Der Stationsarztes hatte eben vergessen, das entsprechend zu vermerken, war dann am Wochenende nicht da und so muss der Patient da eben durch und auf Montag warten.

Die Klinik hat mir noch nicht einmal meine Röntgenaufnahmen gezeigt. Dazu musste ich zu ausbilungszwecken noch einmal eine unangenehme Untersuchung über mich ergehen lassen wobei die angeblich wichtig war. Die erste Untersuchung war jedoch in Ordnung und bei der zweiten meinte der Ober- Arzt plötzlich zur Auszubildenden während der Untersuchung zu der Auszubildenden das man sowas ja auch nicht alle Tage sieht und es deshalb ganz interessant für sie sei. Ich habe mich wie ein Versuchskaninchen gefühlt und nicht wie eine Patientin! Insgesamt kam ich mir in diesem Krankenhaus wie ein Abfertigungsprodukt vor was ich in anderen so noch nicht erlebt habe!

Die ärztliche Erstversorgung bei meinem Herzinfarkt war offensichtlich gut (Stent), denn ich fühlte mich schon nach kurzer Zeit wieder fit. Allerdings - ist das nicht das Minimum dessen, was man von einem Krankenhaus erwarten kann?
Ansonsten gibt es nichts Positives über das Siloah zu vermerken. Zugegeben, die Verwaltung war sehr bemüht, hatte sich umgehend bei meiner Privatversicherung erkundigt und legte mir noch auf der Intensivstation einen Vertrag über Chefarztbehandlung und 2-Bett-Zimmer zur Unterschrift vor. Trotzdem landete ich bei der Verlegung auf Normalstation zunächst in einem 6-Bett-Zimmer.

Das 2-Bett-Zimmer war dann – von einem Waschbecken abgesehen - ohne jeden Komfort. Radio und TV (in manchen Krankenhäusern auch für Kassenpatienten an jedem Bett selbstverständlich): Fehlanzeige. – Auch ein privates TV-Gerät war vom Platz her unmöglich. Matratze und Kopfkissen waren anscheinend Einweg-Material; zumindest ist die Aldi-Matratze (49 €) in meinem Gästezimmer doppelt so dick. Das Kopfkissen war mit groben Schaumstoff a b f ä l l e n gefüllt.
Die Essenauswahl war – wie meist - eher langweilig und ungesund (zum Abendessen als gesunde Beilage/Garnitur: e i n e Scheibe Salatgurke – wer verträgt schon so viel Natur auf einmal).

In der Fernsehecke auf dem Flur: Dicker Staub auf den Regalwänden, der trotz Hinweis an die Reinigungskraft auch am nächsten Tag noch da war.

Das Pflegepersonal: Dienst nach Vorschrift. Als Patient fühlte man sich nicht als Mensch sondern als Objekt behandelt, die Gesichter (bis auf einen Azubi ausschließlich weiblich) dabei - unabhängig vom Alter - überwiegend grau und griesgrämig. Vermutlich gab´s eine entspr. Dienstanweisung, denn je schneller die Patienten aus dem Krankenhaus flüchten, desto größer ist ja der Verdienst bei der Fallpauschale. - Ich jedenfalls zog es vor, die Klinik so schnell wie möglich zu verlassen (obwohl niemand auf mich wartete).
Ich beobachtete allerdings auch eine - anscheinend zufriedene Patientin - die bei ihrer Entlassung einen dicken Geldschein übergab. Vielleicht wird man ja besser behandelt, wenn man ständig mit Geldscheinen wedelt.

Der Gipfel: Mein Mitpatient (Diagnose wohl unklar) litt zunehmend unter geistiger Verwirrung; wie sich später herausstellte anscheinend wegen Dehydrierung. Trotz seines geistigen und körperlichen Kontrollverlustes achtete niemand auf seine Essens- und insbesondere Medikamentenaufnahme. Dabei war das Aussetzen bestimmter Medikamente für diesen Patienten absolut lebensbedrohlich. Ohne spezielle Intervention der Ehefrau bei den Ärzten (die dann die totale Wende brachte) wäre dieser Patient möglicherweise verstorben.
Etwas Positives? - Ja, die Cafeteria. Obwohl eher primitiv und mit sehr schlichtem Angebot, die Bedienung war sehr nett und freundlich. Menschlich ein echter Höhepunkt im Siloah.

Nach einer sehr guten und schnellen Behandlung in der Notaufnahme ging es dann auf eine Normalstation, wo tatsächlich die Toilletten nicht im Zimmer, sondern auf den Gängen waren.

Man erfuhr als Patientin gar nichts mehr, die Ärzte und Schwestern hatten alle keine Zeit!

Man erfuhr nichts über den medizinischen Stand, geschweige denn über die vielen Medikamente, die man dort vorgesetzt bekam.

Alles andere war metallisch kalt und ungemütlich.

Ich war froh, nichts ernsthaftes am Herzen gehabt zu haben und nach 2 Tagen endlich entlassen zu werden, sonst wäre ich einfach selbst gegangen und hätte notfalls eine andere Klinik aufgesucht.

Meine Mutter lag auch schon mal dort und sie berichtete das Gleiche, auch konnte ich damals schon die Zustände in der Klinik dort sehen.

Ach ja, die Ärzte, Assistenzärzte, blutjung mit keinen Erfahrungen, den Oberarzt bekam ich einmal für ca. 2 Sekunden zu Gesicht, wo er mir mitteilte, daß er mein Bett brauche und ich deshalb entlassen werden sollte.

An dem Tag wurden ca. 14 Betten frei, anscheinend wird dort mehr nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gehandelt, dieser Oberarzt ist auch "zufällig" genau dafür zuständig, daß die Fallpauschalten entsprechend ausgenutzt werden...