Station H11C kann noch nicht einmal beurteilen wann meine Mutter gestorben ist, ich habe die Sterbeurkunde mit dem Zeitraum 10.12.2018 22.00 Uhr bis 11.12.2018 0.30 Uhr erhalten, wir waren alle bei meiner Mutter wie sie verstorben ist und es war der 11.12.2018 um 0.30 Uhr.

Ich kann nicht nachvollziehen wie man einfach falsche Angaben über einen Sterbezeitpunkt machen kann, wenn der Mensch da noch am Leben war, das ist einfach nur ekelhaft.

Des Weiteren wurde meine Mutter am Samstag den 08.12.2018 mit dem Krankenwagen in das Krankenhaus gefahren und die Ärzte haben mich und meinen Bruder obwohl die Kontaktdaten vorlagen und wir auch zu Besuch waren nicht über den schlechten Zustand unserer Mutter informiert, erst nachdem wir für Montag den 10.12.2018 einen Arzttermin vereinbart haben um nach dem Zustand zu fragen wurde uns knallhart gesagt das sich unsere Mutter im Sterbeprozess befindet und innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben wird.

Aber den Menschen mit Tavor und Morphin zustopfen das war kein Problem für die Ärzte ohne die Angehörigen zu informieren, die sich dann fragen was auf einmal mit dem Menschen los ist.

Ihr habt es nach unzähligen Aufenthalten noch nicht einmal geschafft, es abzuklären ob meine Mutter Metastasen hatte, ihr seit einfach nur das letzte, einfach ekelhaft und ich hoffe ich muss euch nie wieder sehen, weil dann verliere ich meine Nerven.

Nach leider zweimaligem Klinikaufenthalt, kann ich mich nicht beschweren. Von der Vorbereitung und Beratung in der Gyn-Ambulanz über die OP-Vorbereitung bis zur stationären Pflege und Betreuung auf der H10,
bin ich sehr gut versorgt worden.
Die Ärzte, Anästhesie und die Schwestern auf der Station waren sehr freundlich und haben sich sehr gut gekümmert.
Das Essen war gut und konnte aus der vorgegebenen Auswahl individuell zusammengestellt werden.
Inzwischen sind die OP-Narben gut verheilt und ich würde mich ihnen jederzeit wieder anvertrauen. Was hoffentlich nicht sein muss....
Einzige Kritik ist die Art des Putzens.
Da werden Dekoleisten gereinigt und die Tür zum Krankenzimmer mit Türgriff großzügig ausgelassen.
Da sollten die Prioritäten anders gesetzt werden!!!
Schade ist auch ein fehlender grüner Außenbereich, der wäre bei längeren Klinikaufenthalten sehr angenehm. Aber so lange bleibt man ja heutzutage nicht mehr...

Als ich erfuhr das ich Krebs habe brach eine Welt für mich zusammen. Krebs war für mich gleichbedeutend mit Tod. Gott sei Dank haben mich die wundervollen Ärzte ,Ärztinnen und auch das gesamte Pflegepersonal aufgefangen und mir meine Angst vor der anstehenden schweren Zeit mit OP, Chemo und Bestrahlung genommen. Ich bin keine einfache Patientin, da ich nie krank war hatte ich vor allem und jedem in der Klinik Angst. Heute nun, ein Jahr später möchte ich nun Danke sagen für alles .

Bei meiner Mutter wurde letzten September Eierstockkrebs diagnostiziert, der bereits im ganzen Bauchraum gestreut hatte. Es folgte eine sehr lange OP, bei der viele Organe bzw. Organteile entfernt wurden und ein künstlicher Darmausgang gelegt wurde sowie eine Systemtherapie.
Ich kann nichts Schlechtes über die Behandlung im Klinikum Hanau sagen. Vor allem die Kommunikation mit Ärzten und Schwestern war immer sehr schnell, angenehm und von Verständnis geprägt. Ich hatte jederzeit dass Gefühl, dass sich sehr gut gekümmert wird und alles Mögliche getan wird. Meiner Mutter geht es mittlerweile besser. Dafür bin ich den Mitarbeitern und Ärzten der Klinik (vor allen der Bereiche Gynäkologie, Gastrologie und Onkologie) sehr dankbar.

Ich kann das Klinikum Hanau nur empfehlen. Nach der Diagnose "Brustkrebs" haut es einen ja schon erstmal um. Daher fand ich es unfassbar erleichternd, wie sehr man sich um mich kümmerte. Ich habe mich - vor allem von dem gesamten Team der Gynäkologischen Ambulanz - so aufgefangen und betreut gefühlt; dafür möchte ich mich ganz ausdrücklich bedanken. Ich musste mich sehr wenig um die Folgebehandlungen kümmern, was für einen medizinischen Laien natürlich auch eine große Hilfe darstellt. Der anschließende Aufenthalt zwecks OP war ebenfalls angenehm (sofern das natürlich zu einem Krankenhausaufenthalt gesagt werden kann). Das gesamte Personal war zuvorkommend, aufmerksam, freundlich, ja schon herzlich. Auch hier möchte ich ausdrücklich "Danke" sagen.
In der Folge der Erkrankung musste ich dann über mehrere Wochen zur Strahlentherapie. Auch in der Abteilung für Radioonkologie sind mir ausschließlich äußerst kompetente, hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter begegnet.

Ich kann als Fazit nur feststellen, dass mir an jeder Stelle, die ich in dieser Klinik anlaufen musste, sehr kompetent und sehr hilfsbereit begegnet wurde. Vielen Dank dafür!!!

Die Diagnose Brustkrebs ist immer ein Schock, für mich verbunden mit dem Gefühl, in ein großes schwarzes Loch zu fallen. Gut aufgefangen und betreut wurde ich von den Kolleginnen und Kollegen in der Gynäkologischen Onkologie. Die Beratung war perfekt, es stand immer ein Ansprechpartner für Sorgen, Ängste und Nöte zur Verfügung, ich fühlte (und fühle) mich hier immer sehr gut aufgehoben. Allerdings war das Klinikum nicht meine erste Wahl, zu schlecht war für mich der Ruf des Hauses. Aber mein Hausarzt leistete viel Überzeugungsarbeit - letztendlich erfolgreich.

Terminierungen, Voruntersuchungen, Chemotherapie, Operation und Bestrahlungen verliefen routiniert und kompetent und für mich als Patientin angenehm. Großer Dank ist dabei ganz besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den entsprechenden Abteilungen geschuldet, die genau die richtige Balance zwischen Empathie und Professionalität fanden. Wobei es aber auch hilfreich war, kritisch nachzufragen und eigene Wünsche und Erwartungen deutlich zu formulieren und durchzusetzen, z.B. wenn es um Termine oder die gewünschte Portentfernung ging.

Aber: Es zeigten sich immer wieder Schwächen im System Klinikum: falsche und unklare Abrechnungen, Essen (Graubrot! Brühwurst!) an der Grenze zur Ungenießbarkeit, staubverkrustete Lüftungsgitter, hygienische Probleme (Fäkalien auf dem Boden einer Toilette waren 10 Tage lang sichtbar), schmierige Putzstreifen, fehlendes Desinfektionsmittel in den Spendern der Toiletten, zu kurz eingestellte Wassergaben an Waschbecken usw. Dies ist sicher dem allgemeinen Sparwahn der Krankenhäuser geschuldet, schmälert für mich jedoch den positiven Einruck jeder noch so guten medizinischen Versorgung!

Es gab in der gesamten Zeit des stationären Aufenthaltes ein Arztgespräche in einem ruhigem Rahmen. Wenn überhaupt, dann auf dem Gang oder im Patientenzimmer und dies meißt auch nur auf Nachfrage.
Schmerzmedikamente wurden auch nur auf Nachfrage gegeben. Alles in allem keine Station, die wir empfehlen würden. Gerade auf einer Onkologie sollte man mehr auf die Patienten eingehen. Hier liegen schwerstkranke Menschen!

Ich besuche dort regelmäßig eine Angehörige und bin jedesmal wieder entsetzt wie inkompetent die Mitarbeiter sind. Es werden Akten vertauscht, es wird nicht auf Bedürfnisse der Patienten eingegangen und sie sind ignorant, unfreundlich und überheblich.
Da meine Angehörige nun neuerdings Wasser in den Beinen hat, wollte ich das eine Schwester sich das einmal anschaut. Leider waren alle Diensthabenen Schwestern im Aufenthaltsraum. Als ich dort klopfte um Bescheid zu geben und sie zu bitten dies in der krankenakte zu vermerken ( damit es nicht untergeht bei so vielen Patienten ) meinte eine Schwester nur das ich das wohl ihr überlassen müsse wann und wem sie es weiter geben würde. Daraufhin sagte ich, ok aber ich werde nachhaken ob sie sich darum gekümmert haben. Jetzt wurde die Dame richtig unbequem und fragte mich ob s noch gehen würde.
Ich bin wirklich entsetzt über soviel Überheblichkeit. Aber die Krönung kommt noch! Die Schwester hat sich über mich bei der Patentin beschwert!
Wenigstens haben sie wohl diesmal nicht vergessen einer Sache nachzugehen.
Denn im meinem Fall haben sie das Wasser in den Beinen ignoriert und ich bin deshalb seit fast elf Jahren auf einem Auge blind.
Ich rate niemandem sich in deren Hände zu begeben!

Ganz aktueller Fall: Wie ein schwer Krebskranker Mann nach Hause geschickt wird.

Mein Vater hatte einen Termin bekommen zum Röngten, die Abteilung Onkologie hatte ihn aber eine falsche Uhrzeit (halbe Stunde später) aufgeschrieben. Die Abteilung Röntgen schickt ihn wieder weg, da er zu spät ist und sie jetzt keine Zeit mehr hätten (das Röntgen dauert ein paar Minuten).
Die Schwerster der Onkologie, die einen neuen Termin ausmachen sollte, sagte: Was ist das für eine Zicke!
Eine andere Schwerster der Abteilung Röntgen, sagte : Ich hätte ihn noch dran genommen.

Was sind das denn für Zustände?
Sowas gehört an die Öffentlichkeit!

Und dass ist nicht das erste Mal mit den Terminen der zwei Abteilungen.

Mein Vater ist seit fast einen Jahr bei ihnen in Behandlung, hat keine Kraft mehr sich irgendwie zur Wehr zu setzten. Trinkt halt ständig wieder das Kontrastmittel, dass er zum röntgen trinken muss und fährt halt ständig wieder zu neuen Terminen ins Krankenhaus.

Scheinbar führen die zwei Abteilungen einen privaten Krieg aus, auf Kosten der kranken Patienten.

Zur behandelten Ärztin ist zu sagen, wenn sie mal Zeit für ein Gespräch hat, sie schlägt jegliche Alternativmethoden aus dem Wind.
Alles andere ist schlecht, nicht geeignet oder kostet Geld.(ausser Chemotherapie)

Meine persönliche Meinung dazu ist:

An diesem Krankenhaus wird nicht an Heilung geforscht, sondern daran wie lange ein Mensch noch mit Krebs Leben kann.

Mein Mann war im Juni/Juli 2015 auf unterschiedlichen Stationen Patient im Klinikum Hanau.
Auf allen Stationen wurde mein Mann wirklich bestens medizinisch versorgt und es wurde alles getan, damit auch die Angehörigen sich gut informiert und aufgehoben fühlten. Zuletzt lag er auf Station H11c, auf der er seinem Krebsleiden dann auch leider erlag. Was die Schwestern, Pfleger und Ärzte dieser Station für meinen Mann und für mich als begleitende Ehefrau geleistet haben, kann ich nur als "übermenschlich" bezeichnen und war so sicher nicht "Dienst nach Vorschrift"! Mein Mann fühlte sich bis zum letzten Augenblick dort wohl und sicher und hatte, genau wie ich, vollstes Vertrauen. Auf den nahenden Abschied wurden wir mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorbereitet, was uns viel von unseren Ängsten genommen hat.
So schlimm und traurig alles war und für mich noch ist: ich bin sehr froh, dass wir in diesem Klinikum und auf dieser Station gelandet sind.
Vielen Dank für alles!

meine Mutter, die seit über 5 Jahren schwer an Brustkrebs erkrankt ist und im Klinikum behandelt wurde, wurde und wird im Verlauf der Erkrankung immer wieder von wechselnden Ärzten betreut, keiner kennt die Akte, die Assistenzärzte sind auf kritische Gespräche schlecht vorbereitet und menschlich katastrophal, die Aufklärung über das Stadium der Erkrankung ist unfreundlich, das ärztliche Personal hat absolut keine Zeit und man wird bei Fragen am Ende noch mit lapidaren Bemerkungen "abgespeist". Ich habe in meinem Leben selten so gestresstes, unfreundliches Personal und menschlich so schlecht ausgebildete Ärzte gesehen, vor allem im Umgang mit schwerkranken Patienten. Ich persönlich würde mich nie im leben in diesem Krankenhaus behandeln lassen.

Ich bewerte diese Station als Angehörige eines Patienten, der sich aufgrund einer Krebserkrankung etwa über ein halbes Jahr immer wieder im Stadtkrankenhaus aufhielt. Sehr negativ fiel auf, dass die Ärtze grundsätzlich kaum Auskünfte erteilten. Selten hatte ein Arzt überhaupt Zeit, über Untersuchungsergebnisse, Diagnostik oder Weiterbehandlung zu informieren. Dies passierte nur im "Telegrammstil" innerhalb weniger Minuten. Bei einem Krebspatienten im Endstadium geradezu fahrlässig. Das Vertrauen gegenüber den Ärzten konnte nicht aufgebaut werden. Darüber hinaus wurden zum Teil unwahre Versprechungen über evtl. Heilungschancen gemacht. Der Patient war übersät mit Knochenmetastasen am Becken, konnte nur noch mühevoll an Krücken laufen. Aussage des Arztes: "In zwei Monaten können sie Ihre Krücken weg werfen". Statt einer Verbesserung wurden die Schmerzen immer schlimmer. Erneute CT-Aufnahmen des Beckens und des Tumorbereiches wurden weder mit Patient noch mit Angehörigen besprochen. Immer, wenn nach den Untersuchungsergebnissen gefragt wurde, hieß es "Ich hatte noch keine Zeit, mir die Bilder anzusehen". Da war bereits ein Zeitraum von mehreren Wochen verstrichen. Am Ende gab der Arzt dem Patienten einen Besprechungstermin. Wohlgemerkt war der Patient zu dieser Zeit bereits seit zwei Wochen wieder zu Hause. Zu diesem Gespräch kam es nicht, da der Patient seine Versicherungskarte an diesem Tag vergessen hatte. Er wurde einfach wieder nach Hause geschickt, ohne neuen Termin etc. Der Patient wurde zu keiner Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass wichtige Blutwerte auch vom Hausarzt nach dem KH- Aufenthalt weiter kontrolliert werden müssen. Er wurde ohne jeglichen Kommentar entlassen. Zuvor lag er erneut wegen eines blutenden Magengeschwürs auf der Onkologie. Schonkost: Fehlanzeige. Es gab Spaghetti zum Mittagessen, dazu einen Apfel und Senfgurken zum Abendesssen. Menschlich und medizinisch eine Katastrophe !!!! Und eine Beschwerde bei der Ärztekammer wert.

Ich wurde im Mai 2009 wegen Panzytopenie von meinem Hausarzt ins Klinikum Hanau eingewiesen. Verdacht auf Leukämie. In der Aufnahme war eine junge Ärztin, sie nahmen auch Blut ab, dann sollte ich auf Station, man würde am anderen Morgen eine Beckenkammbiopsie vornehmen. Ich bin in einer gesetzlichen Krankenkasse, habe aber eine private Zusatzversicherung, die mir Ein- bzw Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung zusagt. Ich kam am ersten Abend in ein Vierbettzimmer, darin lagen schon 3 schwer krebskranke Frauen, die eine hat sich ununterbrochen übergeben, die andere jammerte dauernd über ihren durch Chemo verursachten Haarausfall, also Gutsprech: Gewöhn Dich schonmal dran, daß es Dir bald genauso geht! Erst der Schock über die vermeintliche Diagnose, dann diese Nacht! Am nächsten Morgen wurde die Beckenkammbiopsie von der Oberärztin vorgenommen, danach mit Sandsack 2 Std liegen. Ergebnis: Am Nachmittag (mittlerweile kam ich in ein Zweibettzimmer, in dem ich zunächst alleine lag) kamen mehrere Ärzte zu mir, um mir fröhlich mitzuteilen, daß ich an akuter lymphatischer Leukämie leiden würde und ohne strengste Chemo (die ich ablehnte) noch ca 3-4 Wochen zu leben hätte. Meine Schwester, die in dem Moment bei mir war, kippte daraufhin um. Dann wurde nochmals Knochenmark entnommen, immer weitere Hiobsbotschaften, aber es wurde nichts weiter unternommen (im Nachhinein muß ich sagen: Gottseidank!). Dann kam GOTTSEIDANK der Chefarzt in meiner 3. Aufenthaltswoche aus dem Urlaub zurück, der mir dann mitteilte, es sei KEINE ALL, sondern eine Haarzellleukämie. Nach der Entlassung bekam ich ambulant eine Chemo Rituximab, nur 2 Tage lang. Dann war zum Glück alles wieder in Ordnung.
Aber allein diese Aussage, zu 99,9% ist ihr Leben in 3 Wochen zu Ende, obwohl man gar nicht sicher war, ist schon schlimm. Zum Glück gibt es da den Chefarzt.
Hatte 2013 Rückfall, jetzt in FFm im Endokrinologikum in Behandlung, um WELTEN besser!!

Nachdem ich telefonisch meine Beschwerden mitteilte, erhielt ich sehr schnell einen Termin zu einer ersten Untersuchung.

Alle Folgeuntersuchungen wurden sehr schnell durchgeführt. Als die Krebsdiagnose feststand, wurde ich sehr schnell und einfühlsam informiert. Der Therapieplan wurde zügig angeordnet.

Während der sechswöchigen Bestrahlung mit parralleler Chemotherapie in der 1. und 5. Woche im Krankenhaus fühlte ich mich immer gut informiert und versorgt. Die Ärzte haben einfühlsam in den Gesprächen meine Ängste aufgenommen und mich umgehend an eine sehr gute Onko-Psychologin verwiesen.

Auch mit den Nachsorgeuntersuchungen bin ich sehr zufrieden und werde immer sehr freundlich empfangen und behandelt.

Mit Überweisung zur stationären Aufnahme im Gepäck, musste ich trotz allem über die Zentrale Notaufnahme "angemeldet" werden. Es erfolgte eine Blutabnahme und ein kurzes Gespräch warum ich da bin. Bis ich auf meinem Zimmer landete, vergingen über 5 Stunden im Wartebereich der Notaufnahme. Diese war extrem überfüllt und das Personal der Menschenmenge nicht gewachsen. Eine Frau mit Allzeimer lief ständig verwirrt durch den Klinikbereich. So richtig gekümmert hat sich niemand um sie. Einem Mann mit einer Kopfverletzung bettelte das Personal minutenlang an auf die Toilette zu dürfen. Er hatte sichtlich Schmerzen und weinte sogar. Die Toilette wurde ihm "verweigert" - es müsse erst mit dem Pflegepersonal geklärt werden. Der Mann hatte sich scheinbar schon einmal einnässen müssen und war um die 30-35 Jahre alt. Warum mit diesem Mann so umgegangen werden musste, ließ sich für mich und die anderen Patienten nicht erschließen. Es waren alle geschockt.

Auf der Onkologie-Station sind das Pflegepersonal und die Ärzte sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Dies habe ich keiner Klinik bislang so positiv erlebt.

Das Einzige was sich bei der Station dringend ändern muss, ist das Essen. Als sehr gutes positives Beispiel, kann ich hier das Sana Klinikum Offenbach nennen. In der Klinik gibt es frisches Essen und sorgfältig ausgewählte Gerichte. Dies kann man leider von hier nicht sagen. Das Essen wäre vermutlich gar nicht so schlecht, wenn nicht 1. dauernd etwas vergessen werden würde (Vorspeise, Salat, Nachspeise, Brot, Belag ect). Es gibt nur äußerst selten wirklich alles was auf dem Menüzettel aufgeführt wurde. 2. Das Mittagessen ist generell ein Zustand. Es ist scheinbar immer kalt bis es das 11. Stockwerk erreicht und so sieht jedes Essen wie "frisch" aus der Mikrowelle aus. Ergebnis: vertrocknetes, verschrumpeltes Gemüse. Trockene Beilagen, ungenießbares Fleisch. Soßen sind selten noch vorhanden. Auch eingetrocknet.

Zunehmen wird auf dieser Station keiner.

Im Oktober 2013 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Vom ersten Moment an fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Alle meine Sorgen wurden ernst genommen und in Ruhe mit mir besprochen. Sehr gut fand ich, dass von Anfang an mit offenen Karten gespielt wurde. Meine OPs verliefen perfekt, es wurde zwar nachoperiert, aber ich fand das sehr gut, weil absolut kein Risiko eingegangen wurde.

Auch während der Chemos wurde ich sehr gut betreut.

Nun habe ich auch alle Bestrahlungen hinter mir. Leider erlitt ich ziemliche Verbrennungen.
Das Bestrahlungsteam ist sehr nett, sie beantworteten geduldig alle meine Fragen.
Schade finde ich, dass ein Arztgespräch nur alle zwei Wochen ansteht, wöchentlich fände ich es besser, zumindest gegen Ende der Bestrahlung.

Alles in Allem kann ich die Onkologie nur bestens empfehlen. Auch die Radiologie mit der kleinen oben erwähnten Anmerkung.

Bin nun seit Feb. 2014 in der Chemotherapie und habe insges. 16 Chemos erhalten.
Ich bin sehr sehr gut, in jeder Lage, behandelt worden. Auf meine Beschwerden wurde immer sofort reagiert, und wenn möglich Abhilfe geschaffen.

Meine Partnerin kam dahin und lag die ganze Nacht *IN KLAMOTTEN* auf dem Bett und bekam ihre Chemo! Unvorstellbar!

Unglaublich lange Wartezeiten in der Ambulanz,zum Teil auch sehr unfreundliche Angestellte,
Die Ärzte sind sehr freundlich und nehmen sich Zeit für ein Gespräch.
Ich hatte ein Einzelzimmer,mit der Toilette auf dem Gang,wo jeder Besucher auf hingehen konnte.alles sehr alt und nicht mehr empfehlenswert.
Essen ging gerade so, wenig Obst und Gemüse