Bei mir wurde Ende August ein Rezidiv des Sulcus Ulnaris
im Ambulanten Operationszentrum mit Nervverlagerung in die Beugeseite erfolgreich operiert.

Ich war zuvor in der Uniklinik in Ulm, da ich ein Jahr zuvor dort
operiert wurde mit der gleichen Problematik.

In Ulm wurde mir zuerst nur Krankengymnastik verschrieben, aber das nützt bei einem Rezidiv sehr wenig.
Also ging ich nach Esslingen, wegen Einholung einer Zweitmeinung und hätte es nicht besser treffen können.

Bin soweit mit dem Klinikum Esslingen zufrieden, was stört ist :
wen man auf der Station kommt wird gefragt ob man Privat oder Kassenpatient ist , finde ich nicht in ordnung!!!
Ein Privatpatient ist nicht wertvoller als Mensch wie ein Kassenpatient , nur weil der Arzt dadurch mehr verdient !

Kam als Notall aufgrund eines Hämatoms und einem Karpartunnelsyndroms. Hämaton sollte ausgeräumt werden und der Karpaltunnel geöffnet werden. Routineoperation!! Ist jetzt ca. 8 Wochen her, mittlerweile war ich beim Neurologen, dann bei einer Handchirurgin und nun zur erneuten OP im Karl-Olga Holspital in Stuttgart, nachdem 4 Finger an der rechten Hand komplett taub sind. Die Versorgung durch die Ärzte vor Ort in Esslingen war sehr unzureichend. Keiner hat mich über die OP informieren können, "also alles in Ordung", keiner hat mit mir darüber gesprochen, auf was nach meiner Entlassung geachtet werden muss. Nicht ausgeschlossen, dass trotz meiner "jungen" Jahre die Hand auch weiterhin nicht mehr benutzt werden kann...! Ohne Worte! Keine Empfehlung von meiner Seite!