Klinikum Emden
Bolardusstraße 20
26721 Emden
Niedersachsen
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
unsere Mutter wurde mit 88 Jahren und schwerer Niereninsufiziens eingeliefert. Ich,als älteste Tochter war 11 Tage bis zum Tod meiner Mutter bei ihr im Krankenhaus.
Von Vierbettzimmer! ,bis Einzelbelegung,als normale Kassenpatientin,war alles drin. Die Krankenschwestern waren alle so lieb und besorgt. Eine junge Ärztin war wie ein Engel. Aber alle standen unter einem enormen Zeitdruck und waren überlastet.Mir taten alle Angestellten leid,aber so ist unser Gesundheitswesen. Ich bin jetzt noch der Entscheidung dieser Ärztin dankbar,dass unsere Mutter friedlich im Krankenhaus einschlafen durfte und nicht noch für höchsten zwei Tage in ein Pflegeheim tranportiert wurde. DANKE
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (kann ich nichts sagen, war ja nicht dabei)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- mein Vater musste alleine sterben
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es geht um meinen Vater, der leider am 01.04.2010 verstorben ist. Ich bin sehr erschüttert darüber, dass man mir als Tochter ( wohlgemerkt stehe ich mit Telefonnummer im Computer der Klinik, falls etwas mit meinem Vater sein sollte, da er öfters eingeliefert wurde und es ja vorher auch schon geklappt hatte ) sage und schreibe ZWEI Stunden nachdem mein Vater eingeschlafen ist, erst benachrichtigt worden bin. Bis heute hat mich kein Arzt angerufen und sich wenigstens entschuldigt, dass ich mich nicht verabschieden konnte... Traurig, traurig.... Vielen Dank Emder Krankenhaus !
1 Kommentar
Hallo immer noch trauernde,
ich merke, das Sie auch jetzt noch nicht die Trauer überwunden haben.
Es ist sehr schlimm,wenn man sich von einem lieben Menschen nicht verabschieden konnte-zu spät oder gar nicht benachrichtigt wird.
Manchmal fragt man sich,was arbeiten dort nur für Leute in Kliniken??
Ich habe damals,meine Schwester nur noch tot auf der Intensivstation liegend gesehen.Wir bekamen keinerlei Auskunft, da sie verheiratet gewesen ist. Die Nachtschwester
guckte erbost,das wir erschienen-der tolle Ehemann(sprach in der Ehe schon v.Scheidung) war natürlich schon weg.
Ich wette,der hat die Einwilligung zur Organentnahme gegeben. Uns gab man die Schweigepflicht-Chefarzt- sollten den Ehemann fragen,obwohl die wußten,das er die Schweigepflicht auch gab.Wir litten über 2 Jahre, besonders die betagte Mutter der Verstorbenen.
Dies geschah in einem anderen Krankenhaus.
Ich kann Ihre Trauer sehr gut verstehen. Kliniken müßten mehr überprüft und gefragt werden ,wenn Angehörige unzufrieden gewesen sind. Und Konsequenzen müßte es haben,wie in jeden anderen Berufszweig auch der Fall ist,wenn Unzufriedenheit auftritt.Das passiert.so gut.wie nie !!