Vor kurzem wurde ich erneut per Einweisung hierher geschickt - diesmal zur Gyn-Ambulanz. Ich sollte dort nach einem schnellstmöglichen Termin fragen zur ambulanten OP innerhalb des nächsten Tages. Sagt die dort sitzende Pflegekraft, sie könne mir erst einen Termin in einer Woche frühstens geben, es sei denn, ich bin ein Notfall und da ich mit ihr reden könne, stufe sie mich nicht als Notfall ein. Trotz meiner ausdrücklichen Nachfrage eines früheren Termines wurde ich von ihr wieder weg geschickt. Daraufhin rief meine Ärztin dort direkt an, dass man mir unverzüglich einen Termin geben solle. Genau diese Pflegekraft hat es tatsächlich gewagt, meiner Ärztin erzählen zu wollen, ich hätte bei ihr einen sofortigen Termin abgelehnt und nicht dort bleiben wollen! Ich bin immer noch fassungslos, mit welcher Dreistigkeit sich das Personal dort die Situationen zurecht lügt!
Als ich bereits ein Jahr zuvor hierher musste, fand ich es schon katastrophal in der Notaufnahme eine Rektaluntersuchung von einer Oberärztin in Gegenwart von anderen Patienten und Schwestern bekommen zu müssen (Privatsphäre ist dort eine Fremdsprache). Aber diesmal hat es das getopt. Überall anders hinfahren - aber nicht hierher!!

Meine Mama hatte am 19.04.2018 eine sehr schwere Operation vor sich und hat diese gut überstanden und wurde dann erstmal auf die ITS verlegt. Hier haben wir nur sehr gute Erfahrungen machen dürfen und immer sehr hilfsbereite Schwestern und Ärzte um uns gehabt. Ich muss sagen, so etwas habe ich vorher noch nicht erlebt, trotz der täglichen Anstrengungen im Gesundheitswesen haben alle immer ein liebes Wort und immer Zeit für Ihre Patienten als auch für die Besucher. Dafür möchte ich mich im Namen meiner Mama bei allen bedanken und weiter so.
Danach wurde meine Mama auf die Station 26 verlegt und hier hat sie eine gewisse Zeit ebenfalls sehr gut verbracht. Es gab nie ein böses Wort, sondern manchmal klare Worte, die ein Patient auch mal hören muss, um wieder ins Leben zu finden. Ich möchte im Namen meiner Mama ein sehr großes Dankeschön an alle Schwestern und Ärzte aussprechen. Hier wird wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Auch als Besucher habe ich mich immer bei allen gut aufgehoben gefühlt und gesehen, dass alles machbare geleistet wird von Allen. Als Tochter, also nicht Patient, konnte ich mich immer bei den Schwestern nach dem Befinden meiner Mama erkundigen oder es wurde ein gewünschtes Arztgespräch immer möglich gemacht.
Ich werde das Städtische Krankenhaus Dessau auf jeden Fall weiter empfehlen und bin gluecklich, dass meine Mama in diesem Haus ihre schwere OP überstanden hat.Vielen lieben Dank für alles.

Ich hatte das Gefühl das man einige Schwestern nicht ansprechen konnte da sie was anderes zu tun hatten.Man wussten nicht wie man sich verhalten sollte klingelt man wenn der Tropf durch ist oder nicht.Irgendwie war es immer nicht richtig.Ich weiß das er durch ist oder warum haben sie nicht geklingelt.Am Entlassungstag fragte bei der Visite ob ich nochmal ein neuen Verband bekomme die Ärztin natürlich.Es war so 9 Uhr habe dann bis 11 Uhr gewartet und bin dann eine Schwester zu holen.Als sie dann kam fragte sie warum ich nicht schon eher bescheid gesagt hätte ich sollte mich nach dem waschen melden.Gewaschen hatte ich mich schon 7 Uhr und die Visite war 9 Uhr.Sie machte nur ein kleinen Streifen drauf so das es voll durch war und da ich für den 1.Tag auch nichts mitbekommen hatte habe ich aus dem Sanikasten Binden genommen das ging auch.Ich habe mich nicht wohl Gefühl.Die Ärzte waren in Ordnung Gerber und Professor Voß.

Durch kleine Komplikationen in der Schwangerschaft bin ich in das Klinikum gekommen. Nach üblichen Untersuchungen wurde ich in mein Zimmer gebracht, die normalen Fragen nach Allergien und Essensplan wurden schnell abgearbeitet und dann war ich die nächsten 2 Tage mir selbst überlassen. Ich bekam einen Tropf, durfte nicht aufstehen und bekam mein Essen ins Zimmer gebracht. Trotz Absprache und täglicher Abgabe des Essenszettels bekam ich nicht gewähltes Essen, zudem bekam ich Lebensmittel die ich nicht essen konnte, aufgrund von Allergien und Fleischverzicht. Leider wurde während meines kompletten Aufenthalts keine weitere Untersuchung gemacht. Es wurde nur nach dem befinden gefragt, aber eine konkrete Frage oder Beratung für weitere Schritte gab es leider nie.
Von Seiten der Ärzte oder Schwestern wurde sich leider nie Zeit genommen, die Hauptsache war, dass man seine Pillen schluckt und der Tropf läuft. Ich habe mich die ganze Zeit über nie wohl oder gut aufgehoben gefühlt.
Das einzig positive an meinem Aufenthalt waren die regelmäßigen Besuche der Reinigungskraft, die gerne eine Unterhaltung geführt hat.

Ich hatte schon eine Einweisung bekommen, sollte aber erst am 23.9.2013 in die Klinik. Jedoch verschlimmerte sich am Wochenende vorher mein Zustand, so dass ich nach Rücksprache mit der diensthabenden Gynäkologin am Samstag abend in die Klinik ging. Dort wurde ich sofort kompetent und freundlich behandelt, mein Kreislauf streikte infolge des hohen Blutverlustes und sofort wurde auch hier reagiert. Ich kam auf Station und die Schwestern und Ärzte kümmerten sich weiterhin intensiv um mich. Am Sonntag erhielt ich dann Bluttransfusionen, nach denen es mir besser ging, so dass ich dann am Montag früh operiert werden konnte. Alles lief bestens, als ich aufwachte fühlte ich mich bereits besser und die Schmerzen waren viel geringer als ich dies befürchtet hatte...
Auch an den folgenden Tagen hatte ich nur positive Erfahrungen...es ging mir von Tag zu Tag besser und ich konnte am Samstag, den 28.9. entlassen werden.
Ich würde immer wieder das Klinikum Dessau wählen, ich danke all den lieben Schwestern und Ärzten für ihre Arbeit und ihre Zuwendung. Mit all den kleinen und großen Sorgen konnte man sich jederzeit an jemanden wenden.DANKE!!!