Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber die Verpflegung- jetzt genannt onkologisch Kost- ist einfach eine Frechheit und vollkommen ungeeignet für kranke Menschen. Ich rate jedem seine eigenen Vorräte mitzunehmen. Ja, es muss gespart werden,trotzdem ist dies vollkommen gedankenlos umgesetzt.

Im Grundprinzip ist es in unserem klinikum i.O. Mein letzter Aufendhalt war auf der Onkologie. Bin dort zur Chemotherapie und noch nicht fertig. Leider habe ich bis jetzt immer nur wenig bis garnicht Auskunft bekommen. Jedes Wort muss man denen aus der Nase ziehen ,damit man erfährt was man bekommt wofür es ist, welche Nebenwirkung aufreten können usw. Da muss noch viel geübt werden um die Patienten richtig zu Informieren. Bin gespannt wie es weiter geht. muss ja wieder hin. Am Ekelhaftesten ist der ..deutsch.. Frass dort. Das ist das letzte. Patienten die probleme mit Essen haben wegen krankheit bekommen automatisch ne Abmagerungskur. Hab in 12 Tagen 10kg verloren weil das Essen ungeniesbar ist. Gild für das Gesamte Klinikum. Selbst die sogenannte Wunschkost ist einfach nur dreck. So werde ich nicht Genesen. Nehm beim nächsten Aufendhalt eigenes Essen mit. Ich will da lebend wieder raus.

Ich bin entsetzt über die unglaublichen Zustände, die im SRH auf vielen Stationen herrschen.
Seit 2021 ist mein Vater ständiger Gast im SRH, über seine Aufenthalte könnte man Bücher schreiben. Allen Aufenthalten ist gemein, dass er mit mehr Schäden das Klinikum verlassen hat, als er rein gegangen ist. Die Spanne reicht von Lungenembolie, Beinvenenthrombose, Krankenhauskeimen bis hin zu Lungenentzündungen, die er sich mehrfach im KH zugezogen hat.
Wenn auch die Kompetenz der Ärzte i.O. ist, lässt die stationäre Pflege sehr zu wünschen übrig.
Es wurde auch schon auf der Onkologie ein fiebernder Patient ins Zimmer meines durch Chemotherapie immungeschwächten Vaters gelegt. All das hat er trotz seiner vielfältigen Krankheiten überlebt, insbesondere weil meine Mutter ständig bei ihm war und das Krankenhauspersonal auf Probleme hingewiesen hat. Beim letzten Aufenthalt wurde er mit Corona infiziert, was ihm letztendlich das Leben gekostet hat. Wir machen uns riesige Vorwürfe, zugelassen zu haben, dass er wieder im SRH behandelt wird. Er selbst wollte aufgrund seiner schlechten Erfahrungen nie wieder dort hin.
Als immungeschwächter Patient rate ich dringend, dieses KH zu meiden.

Ich fühlte mich rund um meine OP sehr gut versorgt. Alle Beteiligten waren nett und zuvorkommend.

Ich bin im medizinischen Bereich mit Ihrem Hause sehr zufrieden.
Die Nutzung moderner Kommunikationsmittel ist jedoch eine einzige Katastrophe.
Mobiltelefon findet kein Netz, obwohl ich bei Vodafone bin und das eine sehr gute Netzabdeckung hat. Wahrscheinlich weil Ihnen der Verkauf der hauseigenen Telefonkarten mehr am Herzen liegt, als die Zufriedenheit der Patienten.
Noch viel schlimmer ist es mit der Bereitstellung von WLAN. Ich kaufe regelmäßig ein Ticket dafür, zu einem Preis der jeder Beschreibung spottet, weil ich es brauche. Der Nutzen ist für mich nur sehr gering, weil es ständig Verbindungslücken gibt, die nachts noch viel stärker sind als tagsüber. Dazu kommt, dass offensichtlich der WLAN-Router nachts gedrosselt wird und Streammingdienste geblockt werden. Das ist mir völlig unverständlich, da ich nicht irgend welche Streamingdienste nutzen möchte, sondern geprüfte, absolut sichere Dienste einer amerikanischen Eliteuniversität. Für ihr Haus ist das Geschäft offenbar gut erledigt, wenn ich das Ticket gekauft habe. Aber als Kunde möchte ich eine Leistung dafür und die steht in einem eklatanten Widerspruch zu dem völlig überteuerten Preisen.
Da bin ich echt sauer!!!!!!!!

Ich bin zum wiederholten Mal in einem Zimmer untergebracht, in dem keine Gardinen und kein Duschvorhang angebracht sind. Sind eine Woche zur Reinigung!!
So hat der Lichtsmook nachts ungehinderten Zugang zu meinem Zimmer und verhindert einen erholsamen Nachtschlaf. Durch den fehlenden Duschvorhang kann ich entweder mehrere Tage nicht duschen oder das Bad ist komplett nass und stundenlang nicht betretbar.
Das ist für Ihr sonst vorzügliches Haus ein unhaltbarer Zustand, der wohl leicht mit einem Wechselsatz Gardinen zu beheben wäre. Oder war nach der recht schönen künstlerischen Ausstattung des Kultur-Klinikums das Geld so alle, dass die Gardinen auf der Strecke geblieben sind??
Da hätte ich einen Vorschlag:
Wenn Sie einen Aktionskünstler finden, der für die gardinenlose Zeit die Fenster mit allen Prawda-Ausgaben beklebt, wäre der nächtliche Lichtsmook verhindert. Zudem wäre es ein künstliches Bekenntnis zu unserer Gegend, in der die Erinnerungen an Panjewagen und mit der Prawda verklebte Fenster der Unterkünfte der sowjetischen Besatzungssoldaten und -Offiziere noch nicht ganz verblasst sind. Das könnte sogar ein Wertungspunkt für das Kultur-Klinikum sein.
Aber für die allgemeine Reputation des Klinikums wäre es sinnvoller das Gardinenproblem schnellstens zu lösen. Es ist einfach nervig und zieht die sonst sehr gute Bewertung Ihres Hauses unnötig nach unten. Vergessen Sie nicht, wie genau sich heute Patienten informieren, bevor sie sich für ein Krankenhaus entscheiden.
Ich hoffe, Sie tun meine wohlgemeinten Hinweise nicht als Nörgelei eines Querulanten ab und finden die Zeit, ernsthaft darüber nachzudenken.