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Petra443 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Pankreaskarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Seelenqualen über das würdelose und inhumane Verhalten des medizinischen Personals im Todeskampf unseres Bruders halten nun schon 2 Jahre an. Mehrere Monate haben wir über Frau A. H. vom Beschwerdemanagement versucht, eine Aufklärung über die Todesumstände in der Nacht vom 13.9.2018 zu erhalten. Nur eine Mitteilung, dass die Möglichkeiten der Aufarbeitung ausgeschöpft seien, erhielten wir. Ein klärendes Gespräch wurde abgelehnt. Unser Bruder war in der Todesnacht vom 13.09.2018 völlig hilflos und einsam im Sterbezimmer, obwohl seine Stimme nach seelischem Beistand schrie. In der Krankenakte vom 13.09.2018 um 4 Uhr wurde von der diensthabenden Schwester K.D. dokumentiert, dass unser Bruder laut schreit und nicht alleine sein will. Einer anderen Dokumentation von der Frühdienstschwester kann man entnehmen, dass unser Bruder in einem sehr schlechtem Allgemeinzustand übergeben wurde. Um 7.30 Uhr des gleichen Tages war Dienstbeginn von Stationsärztin Dr.I.W. Nach ihrer Aussage wäre sie noch bei unserem Bruder gewesen und habe ihn im sterbenden Zustand vorgefunden. Wir fragen uns, warum sie uns dann nicht informiert hat. Die 2. Stationsärztin Frau Dr. B. traf nach eigener Aussage um 9.16 Uhr auf unseren sterbenden Bruder, weil sie noch eine Blutentnahme durchführen sollte. Wie passt das zusammen?? Wir zweifeln an der Aussage von Dr.I.W., da von ihr nichts Derartiges dokumentiert wurde. Um 9.16 Uhr hat Frau Dr. B. uns sofort über den Zustand unseres Bruders informiert. Um 9.26 Uhr teilte sie uns dann telefonisch mit, dass unserer Bruder gerade verstorben sei.
Diese unsagbar traurigen Tatsachen haben wir erst aus der Dokumentation der Krankenakte erfahren, deren Einsichtnahme wir uns hart erkämpfen mussten. Wir wurden weder in der Nacht noch in den frühen Morgenstunden über den Todeskampf und die Hilfeschreie unseres Bruders informiert. Für uns als betroffene Angehörige ist so ein Verhalten unfassbar und nicht entschuldbar!
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Cora0554 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine ausführlichen Arztgespräche ,Entlassung wie Rausschmiss
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann ist an Lungenkrebs erkrankt und die Behandlungen auf der Onkologischen Station , wo zeitweise nur 1 Ärztin ist schreit zum Himmel.Es gibt ohne drängen keine ausführlichen Arztgespräche und die Kommentare sind sowas von daneben das man nur noch Wut empfindet über so viel Kälte.Die Beschwerde kann man sich auch sparen , denn auch da erreicht man nichts.Ärzte sind rar und somit die , die noch da sind sind völlig überlastet.Kein Facharzt Gespräch was man erwarten könnte.Unglaublich und es ändert sich nichts.
Essen sehr schlecht.Sauberkeit miserabel , mir fehlen einfach die Worte.
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Magen17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 2017 an Magenkrebs erkrankt und wurde im Oktober erfolgreich operiert. Ich lag nach der OP zuerst 2 Tage auf der Intensivstation und dann 3 Wochen auf der Chirurgie und ich kann nur gutes berichten.
Vor der OP und danach habe ich auch noch Chemotherapie erhalten. Die Chemotherapie habe ich auf der onkologischen Tagesklinik erhalten und auch dort wurde ich super betreut. Auch jetzt wenn ich zur 3-monatigen Kontrolle muss ist die Betreuung durch die Schwestern und durch Dr.Wolff super.
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danke_2018 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gut, fachspezifisches wurde gut erklärt.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alles mögliche wurde getan)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Reception sehr nett. Manches etwas bürokratisch, aber...Einsatz der grünen Damen und Herren sehr hilfreich!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachliche und menschliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war ein Jahr zur Krebsbehandlung in der Helios Hanseklinik, in den Abteilungen Onkologie und Pulmologie. Die Ärzte haben ihm fachlich und auch menschlich die beste Betreuung zukommen lassen. Immer wurde er informiert und in die Behandlung aktiv einbezogen. Ob ambulante oder stationäre Behandlung: über die kompetenten und ungeheuer engagierten Schwestern kann ich nur das Beste sagen.
Die letzten drei Tage in der Intensivstation waren schmerzlich. Aber Patient und Angehörige wurden liebevoll aufgefangen. Es wurde alles getan , um sein Leiden zu mindern. Es war ein Abschied in Würde!
Ich habe gesehen, was das Klinikpersonal alles leisten muss, und sicher muss man auch mal warten, aber für die Patienten waren Ärzte und Schwestern immer da.Große Hochachtung vor dieser stetigen Leistung.
Und Danke an alle.
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Pflege5 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr nettes Servicepersonal und motivierte Auszubildelnde
Kontra:
schlechte pflegerische Begleitung der Patienten und Angehörige
Krankheitsbild:
Bronchial - Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Beratung bzw. Aufklärung der Angehörigen erfolgt sehr sporadisch und nur wenn man selbst nachfragt
- Pflegepersonal sieht die schwächen des Patienten nicht, wenn man sich nicht richtig äußern kann, verlassen sie das Zimmer wieder, ohne den Wunsch des Patienten zu hinterfragen
- Auszubildenden wird gesagt "stell die Waschschüssel hin, dann kann er am Rand ein wenig plätschern"
- 1 Ärztin für den gesamten Bereich
- in diesem Fachbereich ist absolut keine bzw. nur vereinzelt empathische und einfühlsame Begleitung der Patienten und Angehörigen gegeben