Ich bin seit 2-2024 onkologischer Patient mit einem Ösophaguskarzinom.
Nach Chemo- und Radiotherapie muss meine Speiseröhre im 3-4 Wochen Intervall gastroenterologisch untersucht und bugiert(gedehnt werden)
Das Team der Gastroenterologie ist super!
Empathisch, fürsorglich, freundlich und absolut professionell!
Die anschließenden stationären Aufenthalte auf den Stationen 6K und 6L zeichnen sich durch aufmerksame, kompetente und sehr freundliches Personal aus.
Daher kann ich die Gastroenterologie und die genannten Stationen mit großem Lob versehen.

Einlieferung in Notaufnahme. Verdacht auf Lungen-Embolie. Schnelle Abklärung - Untersuchung und Abwicklung. Verdacht ausgeschlossen, kam aber sofort auf Station zur ABklärung und Ursachenforschung (-Abklärung) auf Station 6L (Gastrologie). Dort ließen sie nicht eher Ruhe (3 Tage Daueruntersuchungen), bis die Ursache gefunden wurde.

Sehr geehrtes Team,

im großen und ganzen war der Aufenthalt meines Vaters gut.
Er lag 6 Tage auf Station 6L. Gut es gibt wie bei allem, gute und schlechte Tage so auch auf Station. Wir sind schließlich alle nur Menschen. Meinem Vater geht es schon besser und das ist die Hauptsache.
Danke dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Ich hatte einen Termin für den elektiven Eingriff einer Ballon-Dilatation meiner Speiseröhre aber das wurde mir unter m.E. flauen Ausreden verweigert. Und während der Narkose wurde mir dann (ohne meine vorherige Erlaubnis also auch ohne jegliche Aufklärung darüber) eine Nasensonde bis in meinen Dünndarm gelegt. Das ganze dann auch noch durch ein Nasenloch was eine Verengung aufwies. Ich wachte mit Schmerzen aus der Narkose auf und der behandelnde Oberarzt meinte dann nur lapidar, daß ich mich über diese Sonde künftig ernähren solle. Diese Sonde hätte mich zu einem Pflegefall gemacht und ich hätte meine Wohnung nicht mehr verlassen können.

Ich leide an Achalasie, einer sehr seltenen Speiseröhrenerkrankung, die mit Schluckbeschwerden einhergeht. Eine Nasensonde ist hierbei eine m.E. absolut unnötige Maßnahme. Ich hätte eine Dilatation gebraucht (mein Gastroenterologe, der mich seit 8 Jahren behandelt hat das befürwortet und den stationären Aufenthalt für mich organisiert!)

Ich hatte für zwei Stunden starke Schmerzen durch die Sonde, bis diese durch eine Krankenschwester entfernt wurde, nachdem ich das bei der Chefarzt-Visite verlangt hatte.

Schlimm ist auch, daß das ohne meine Einwilligung erfolgt ist!!!

Da sich dann auch noch meine Entlassung stark verzögerte da die Stationsärztin (Station 6K) lt. einer Krankenschwester 5 Entlaßungsbriefe schreiben mußte bin ich wutentbrannt ohne dieses Schreiben gegangen.

Ich erwarte zumindest eine Entschuldigung für diesen m.E. skandalösen Vorgang!!!

Ich kann das Klinikum leider nicht mehr weiterempfehlen obwohl ich letztes Jahr dreimal dort recht gut behandelt worden bin.

Ein Krankenhausaufenthalt ist ja im allgemeinen nie angenehm, daher ist man immer froh wenn man sich gut behandelt und ernst genommen wird.

Ich hatte schon mehrere magenbedingte Aufenthalte in einer anderen Klinik, die ich hier nicht nennen möchte. Und auch dort wurden in der Regel die nötigen Untersuchungen gemacht.

Durch meine Vorerkrankungen, (HEP C, THC-KONSUM, SEIT 2016 OXYCODONABHÄNGIGKEIT, SEIT 2019 IN DER SUBSTITUTION), hatte ich immer wieder mit Vorurteilen zu kämpfen.
Es wurde nichts zu zur Histologie gefragt, und vorausgesetzt dass ich mich mich durch unsauberes Besteck angesteckt habe.

(Z.B. "Der Junkie von Zimmer xy hat geklingelt")
Nicht gelogen!
Ganz anders in in den STÄDTISCHEN KLINIKEN!!!
Trotz Stress wurde ich sehr gut behandelt, und habe mich in jedem Moment ernst genommen gefühlt.
Auch die Ärzte, die mich untersucht haben waren freundlich und haben mir alles sowohl vor als auch
nach den Untersuchungen erklärt, bzw. mich aufgeklärt.

ALSO EIN RIESENGROßES LOB AN DIE STÄDTISCHEN KLINIKEN, SPEZIELLE AN DAS TEAM DER GASTRO-und Endoskopischen Station!

HIER STEHT WIRKLICH DER MENSCH IM MITTELPUNKT UND BERUF IST TATSÄCHlICH BERUFUNG!!!

VIELEN DANK M.STROH-IHRIG

Aufnahme - Ich kam mit einem Einweisungsschein von einer ärztlichen Notdienstzentrale. Nach kurzer Aufnahme der Daten und paar Minuten Wartezeit wurde ich zeitnah aufgerufen. Es erfolgten die obligatorischen Fragen zu meinen Beschwerden, Blutentnahme und weitere Untersuchungen. Nach etwa 2h erhielt ich die Mitteilung, dass ich eine Infusion mit einem Schmerzmittel erhalte, was leider dann doch noch ca. 1h gedauert hat. Nachdem mir eröffnet wurde, dass man mich stationär aufnehmen möchte und ein Transport auf die Station bestellt wurde, musste ich weitere 2h warten bis ich mit dem Rollstuhl auf Station gebracht worden bin. Trotzdem muss ich sagen, dass alle dort tätigen Mitarbeiter einen freundlichen Eindruck auf mich machten.
Unterbringung (Möglichkeit der Unterbr. hängt v. d. Krankheit ab) - Für die Zeit meines stationären Aufenthalts entschied ich mich für ein 2 Bettz. auf der Wahlleistungsstation. (Geb. 6, Station 6V) Jedes Zimmer verfügt über ein Bad mit Dusche, ein Fön ist auch vorhanden. 1 Bademantel, 2 Handtücher und eine kl. Tasche mit Zahnbürste, Kamm, usw. wird zur Verfügung gestellt. Jedes Patient hat einen kleinen TV am Bett über den auch das Telefon benutzt werden kann. Für die Nutzung musste ich nichts freischalten lassen. An der der Wand (gegenüber der Betten) hängt ein weiterer TV. Diesen habe ich genutzt, wenn ich alleine im Zimmer war. Im Nachttisch am Bett konnte man seine privaten Dinge leider nur in der Schublade unterbringen. Darunter befand sich ein kleiner Kühlschrank, den ich nicht nutzte. (wird vielleicht im Sommer eher benötigt) Auf der Station gibt es eine Lounge. Das ist ein kl. Raum mit Sitzmöglichkeiten. Hier kann man sich mit seinen Angehörigen zurückziehen und den dortigen Kaffeevollautomaten nutzen. Im Kühlschrank stehen noch ein paar Kaltgetränke. (alles kostenlos) Zutritt erhält man über eine Chipkarte die man gegen 10 Euro Pfand auf Station erhält. Insgesamt war ich mit dem Aufenthalt auf der Station 6V sehr zufrieden. Das Pflegepersonal, Ärzte usw. waren alle freundlich und hatten auch mal ein offenes Ohr, wenn man ein Problem hatte.
Reinigung der Zimmer - Die ersten 2 Tage wurden nur die Mülleimer geleert. Reinigung dauert gefühlte 30 Sek. Am 3. Tag bat ich darum, wenigsten mal den Nachttisch abzuwischen. Übers WE befand sich ein etwa Tellergroßer Fleck auf dem Tisch, der jeden Tag scheinbar übersehen wurde. Am Mo wurde das Zi. durch eine andere Reinigungskraft besser gereinigt.

Im Januar 2019 war ich wegen einer Entzündung im Bein auf der Station 6V im Klinikum Darmstadt.
Da mich die Verwendung von stark stinkenden Desinfektionsmitteln an leer werdenden Betten
im Patientenzimmer in Gegenwart der Patienten sehr störte, beschwerte ich mich darüber nach
Verlassen des Krankenhauses schriftlich und verlangte eine Mitteilung über Hersteller und Produktbezeichnung
des Mittels, um eine Prüfung der Verwendungshinweise selber vornehmen zu können. Ich war ans Bett gebunden, durfte
das Zimmer nicht verlassen, gleichzeitig bestätigten mir mehrere Besucher und auch Krankenhauspersonal, dass es
im Zimmer stark ungesund nach Chemie roch und öffneten die Fenster. Trotzdem bekam ich vom Gestank Kopfschmerzen.

Mit der Beschwerde teilte ich dem Krankenhaus auch meine Beurteilung (in Schulnoten 2=gut, 4=ausreichend, ...) anderer
Kriterien zu meinem Aufenthalt mit:
ärztliche Behandlung: 2
Organisation/Verwaltung: 4 (Daten mehrmals abgefragt, teure "Luxusabteilung" zugewiesen aufgrund von angeblichen Zimmermangel, Fernseher/PC 3 Tage lang kaput und rund um die Uhr bootend, flackernd und schlafstörend)
Essen:4 (gekühltes Brot/Brötchen zum Frühstück und Abendbrot)
Bettendesinfektion in belegten Patientenzimmern: 5

Am 13.3.2019 bekam ich einen Anruf vom Beschwerde-Management als Zwischenbescheid:
Der Dame hatte man angeblich das Desinfektionsmittel zum Riechen gegeben, es sei harmlos und wohlriechend.
Es war dann wohl etwas anderes als das, was in meinem Zimmer verwendet wurde.

Habe bis zum 10.05.2019 keine Antwort erhalten!