Bereits zum zweiten Mal habe ich in der Notaufnahme eine äußerst negative Erfahrung gemacht.
Die langen Wartezeiten lasse ich außen vor – dafür könnte ich noch Verständnis aufbringen. Doch
der Umgang mit Datenschutz war erschreckend: Auf ungesperrten Bildschirmen waren Namen,
Diagnosen und Zimmernummern sichtbar. Währenddessen hörte man verzweifelte Schreie nach
einer Schwester, die niemand beachtete. Wo sind Menschlichkeit und Empathie geblieben?
Nach langer Wartezeit erhielt ich die Diagnose Fraktur des Radiusköpfchens – ein Bruch des
Ellenbogens. Ein Pfleger begann, meinen Gipsverband anzulegen und ihn anschließend
aufzuschneiden, falls Schwellungen auftreten sollten. Doch plötzlich spürte ich einen stechenden
Schmerz: Er schnitt mich. Ich schrie auf, machte ihn darauf aufmerksam, doch er reagierte kaum
und schnitt weiter. Als ich erneut aufschrie, sagte er nur: „Das kann gar nicht sein, das zwickt
höchstens.“ Ich weinte, weil ich nicht fassen konnte, dass jemand trotz offensichtlicher Schmerzen
einfach weitermacht. Als ich laut wurde, sagte er nur, ich solle ihn nicht anschreien.
Die Ärztin sah zu, schließlich wurde der Verband geöffnet – entlang meines Arms verliefen kleine
Hämatome. Nun glaubte man mir endlich. Mit einem anderen Werkzeug wurde die Arbeit beendet,
doch ich war völlig aufgelöst. Ich fragte mich: Wie kann man Schmerzäußerungen so ignorieren?
Wo bleibt das Mitgefühl?
Der Pfleger betonte, er mache das seit 25 Jahren und habe noch nie jemanden absichtlich verletzt.
Ich unterstellte ihm keine Absicht – aber ich erwartete, dass man auf Schmerzen eingeht, dass
vielleicht eine Entschuldigung kommt. Stattdessen blieb Kälte.
Ich verließ das Krankenhaus weinend – vor Schmerz, aber noch mehr wegen der Herzlosigkeit, die
ich dort erleben musste.
Notaufnahme im Klinikum Coburg – nie wieder.
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Muckibaer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
fraktur des Oberschenkels
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
ich kam in die Notaufnahme wegen akuten Knieschmerzen, welche von der Kniescheibe über den Oberschenkel bis in das Becken ziehen und immer stärker werden, was mich stark beim Gehen einschränkt.
Mir ist bewusst, dass die Notaufnahme heute bis oben voll war und sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte alle Hände voll zu tun hatten, dafür habe ich Verständnis!
allerdings sehe ich es nicht ein, dass ich - nachdem ich bereits nach 7h Wartezeit im Behandlungsraum Platz genommen hatte und auch Arztkontakt hatte - von einem sehr unhöflichen Pfleger aus dem Raum geworfen werde, weil da jetzt ein anderer Patient rein soll.
Ich wurde beschimpft, was mir denn einfällt, mit einem solchen Problem „so spät“ (kam um 15 Uhr an und wurde um 22 Uhr erst drangenommen) in die Notaufnahme zu kommen, ich solle doch in den nächsten Tagen mal zum Hausarzt wenn es mir so schlecht gehe, das Personal hier hätte jetzt schließlich wichtigere Fälle (also ich weiß ja nicht ob eine relativ fitte Frau, die sich den Kopf gestoßen hat wichtiger ist), aber ich finde das Verhalten unverschämt, zumal ich danach keinen Arzt mehr gesehen hatte und dann beschimpft wurde, ich solle nicht im Weg rumstehen, unbehandelte Patienten hätten dort nichts verloren… großes Lob an den Arzt, dass er mit dem Stress umgehen kann, aber das restliche Team und deren Verhalten Patienten gegenüber geht absolut gar nicht! Ich werde nicht mehr in diese Notaufnahme kommen.
Im Nachhinein hat sich bei einem niedergelassenen Orthopäden einen Tag später herausgestellt, dass mein Oberschenkel gebrochen war und operiert werden muss!
bitte kontaktieren Sie uns tel. unter 09561 22-7100 (Montag bis Donnerstag, jeweils von 08:00 - 15:00 Uhr und freitags 08:00 - 13:00 Uhr) oder per Email an [email protected]. Aus Datenschutzgründen können Details nur in einem persönlichen Gespräch ausgetauscht werden, unsere Klinikleitung und das Qualitätsmanagement kümmern sich umgehend. Wir bitten um Ihre persönliche Kontaktaufnahme.
Ihr REGIOMED Klinikum Coburg
Traurig
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Arm2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider habe ich mehr negative wie positive Eindrücke in der Klinik wahr genommen. Da die Klinik so voll War musste man mich auf Station 73 unterbringen (was für ein Glück für mich ).Schon in der Notaufnahme merkte man das es an Personal fehlte und nicht wegen Krankheit Nein sondern weil daran gespart wird (sehr traurig sowas). Auf Station ist es dann leider nicht anders. Zu dem Übel muss man noch sagen , laut mithören eines Gespräches soll es weitere Reduzierungen des Personales geben .Ich frage mich ,ob es den Oberen die dies zu verantworten haben, bewusst ist was Tag täglich in der klinik abgeht.Es ist nicht nur eine Zumutung den Patienten gegenüber auch das Personal kommt an ihre Grenzen.Ich kann über das Personal auf Station 73 trotz des ganzen Stresses das sie haben nur gutes sagen (leider das einzig positive während meines Aufenthaltes )und ich wünsche mir für das gesamte Klinikum, statt Reduzierungen Zuwachs des Personals.Es ist wirklich traurig das gerade in so einem Land wie unserem ,in dies wichtigen Bereichen gespart wird . Trotzdem vielen Dank an das Team der Station 73 die trotz ihrer schweren Situation immer versuchen ihr bestes zu geben .
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Bine196802 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliche und kompetente Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Bänderriss im Knie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich mir bei einem Unfall das Innenband und das vordere Kreuzband im Knie gerissen hatte, war ich ca. 6 Monate ambulant in Behandlung in der Orthopädie und Unfallchirurgie.
Die Betreuung war insgesamt sehr gut, die Wartezeiten in der Regel kurz bzw. sehr kurz, bis auf eine Ausnahme am Dienstag nach Pfingsten, an einem solchen Tag ist eine etwas längere Wartezeit aber meiner Meinung nach durchaus zu entschuldigen. Die telefonische Erreichbarkeit (zur Terminvereinbarung bzw. bei Rückfragen), könnte noch etwas besser sein.
Die Ärzte waren sehr freundlich und kompetent. Ich wurde ausführlich über die möglichen Behandlungen (mit oder ohne Operation) und die jeweiligen Vor- und Nachteile informiert. Auf Empfehlung der Ärzte habe ich mich gegen eine Operation entschieden und bin damit sehr zufrieden, das Knie funktioniert heute wieder wunderbar.
Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team für die wirklich sehr gute Behandlung und Betreuung!
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Muckibaer,
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Ihr REGIOMED Klinikum Coburg