Klinikum Braunschweig
Freisestraße 9/10
38118 Braunschweig
Niedersachsen
90 Bewertungen
davon 3 für "Nephrologie"
Keine adäquate Befunderhebung
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- arrogant, unfreundlich
- Krankheitsbild:
- Sepsis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Hölle...vor 4 Jahren starb mein Mann in dieser Klinik, die Örzte hielten es nicht für notwendig eine ordentliche Befunderhebung durchzuführen. Seitdem kämpfe ich um mein Recht. Jedoch hält es die Klinik für richtig, auf kein Schreiben meiner Anwältin zu reagieren. Ein größeres Schuldeingeständnis gibt es nicht. Meidet die Klinik, kann ich nur jedem empfehlen.
Willst du sterben, wir helfen Dir
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nein
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- starke Bauchschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Dad wurde am Donnerstag 03.06.2021 in dieses Krankenhaus eingeliefert, mit starken Bauchschmerzen. Er wurde aufgenommen in der Notaufnahme, am Freitag ( wohl gemerkt, einen Tag später)war er immer noch dort! Aussage- Bettennotstand. Dann wurde er anscheinend medizinisch Versorgt?! Am Freitag Abend kam dann " ein" Anruf, wir sollten uns auf das schlimmste Vorbereiten. Wir bekamen dann eine "Sondergenehmigung", Ihn am Montag besuchen zu können. Um 21:30 Uhr ist er dort verstorben. Wir als Familie wissen nicht woran, konnten keinen Abschied nehmen. Fazit: unfreundliche "Fachkräfte" oder "Personal", die sich nicht mal am Computer auskennen,bzw.der deutschen Sprache mächtig sind ! Einfach nur schäbig...Ich könnte noch mehr ins Detail gehen...aber das bringt meinen Dad auch nicht zurück. Dieser eine Tag hat hingereicht...
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (zuständig/verantwortlich war niemand)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fehler vertuschen war wichtiger)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fehler vertuschen war wichtiger)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (zuständig/verantwortlich war niemand)
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein persönliches direktes Miterleben (als Tochter) der Geschehnisse und meine medizinischen Kenntnisse um den Gesundheitszustand meiner Mutter (68) haben es den Verantwortlichen unmöglich gemacht ihre Fehler vor mir zu vertuschen.
Es ist so einfach wie schrecklich: meine bereits nierenkranke Mutter wurde nach einer Einweisung eines Notarztes über die Pfingstfeiertage 2007 nicht mit den notwendigen Infusionen zur Regulierung ihres Flüssigkeitsbedarfes versorgt. Es gab offensichtlich nur eine Standardversorgung für eine mögliche Herzschwäche – mehr wurde nicht gemacht. Die bereits seit Januar 2007 bestehende Niereninsuffizienz wurde nicht beachtet. Es kam zu einem akuten Nierenversagen. Dies führte in wenigen Tagen zum Tod.
Auszug aus meinem 7-seitigen Schreiben an die Verantwortlichen des Klinikums Salzdahlumer Straße:
. . . am Freitagmorgen hat man meiner Mutter gesagt, dass sie nicht mehr zu retten wäre. Es wäre nur noch eine Dauerdialyse möglich, die ihr Leben nur noch wenige Wochen erhalten könnte. Meine Mutter war allein und hilflos diesem Entsetzen ausgeliefert – ich hatte keine Chance ihr Beistand zu leisten obwohl es ein Leichtes gewesen wäre mich dazu zu holen.
Man hat meiner Mutter gesagt, dass sie die nächste Nacht nicht überleben würde wenn sie eine weitere Behandlung ablehnt. Ich könnte die Nacht bei ihr verbringen und man würde es ihr leichtmachen damit sie nicht leidet.
Sie hat daraufhin eine weitere Behandlung abgelehnt. Die Entscheidung war richtig und unausweichlich - aber das meine Mutter dies allein, voller Angst und ohne meinen Trost und Zuspruch entscheiden musste empfinde ich als unverzeihlich.
Die Familie hat an diesem Freitag Abschied genommen und ich habe die Nacht bei meiner Mutter verbracht und auf ihren angekündigten Tod gewartet.
Am Samstagmorgen war meine Mutter noch am Leben. Von dem, was dann kam habe ich keine Vorstellung gehabt.
Nach einer Blutuntersuchung wurde meiner sterbenden Mutter direkt mitgeteilt, dass das mit dem Sterben wohl doch länger dauert als erwartet und man wüsste auch nicht wie lange es noch dauern wird.
Auch könne man sich für diese Zeit nicht mehr angemessen um sie kümmern. Meine Mutter solle doch lieber in ein Hospiz gehen oder sich solange von einem der vielen Pflegedienste zuhause versorgen lassen.
In diesem Moment hätten Sie mir ebenso gut einen Baseballschläger durch das Gesicht schmettern können – das hätte für mich keinen Unterschied gemacht!
Erklären Sie mir wie Sie bei den Ihnen am Freitag vorliegenden Werten meiner Mutter sagen konnten, dass sie die Nacht nicht überleben wird wenn sie eine weitere Behandlung ablehnt.
Erklären Sie mir warum Sie uns diesen Abschied und diese Nacht zugemutet haben.
Wie wollen Sie behaupten, dass Sie nicht wussten, dass meine Mutter länger braucht um an ihrer Vergiftung zu sterben?
Erklären Sie mir was Ihr Handeln mit Ihrem Leitbild zu tun hat.
Ich habe es geschafft, dass ich meine Mutter wie gewünscht in kürzester Zeit aus Ihrem Klinikum entfernen konnte. Der sehr geschönte Entlassungsbrief lag ja schon bereit.
Ich habe ihnen meine schwerkranke Mutter anvertraut. Sie haben ihr durch Unterlassung so geschadet, dass ihre Nierenfunktion zerstört wurde. Eine vielleicht lebensverlängernde Behandlung ihrer Krebserkrankung war nicht mehr möglich und sie war nicht mehr zu retten. Um Ihre Fehler zu vertuschen haben Sie meine Mutter mit einer sinnlosen Therapie in einen gequälten Wasserballon verwandelt. Sie haben ihr sowohl körperliches wie seelisches Leid zugefügt, sie über den Zeitpunkt ihres Todes belogen und dann haben Sie meine Mutter zum Sterben aus dem Klinikum gewiesen.
Wie Sie das mit der Würde des Menschen und der Ethik Ihres Berufstandes vereinbaren - ich weiß es wirklich nicht . . .